Gestatten? Elminster mein Name...

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Elminster

Elminster

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Hallo zusammen,

ich krieche schon seit ein paar Monaten hier durchs Forum und habe mich nun entschlossen mich ein wenig stärker hier einzubringen. Warum? Viele viele nützliche Tipps konnte ich bisweilen bekommen - insbesonders die Entscheidung ein Großteil meiner Hardwaresynths einzumotten und auf Softwareproduktion umzuschwenken. Vielleicht kann ich ja den einen oder anderen Tip mal zurückgeben...
Mein Forenname ist übrigens ein Wink an meine Affinität zu Fantasy-Rollenspielen.

Ich "betreibe" Musik rein als Hobby, hinter meinen Fragen etc. steht also nicht der Sinn mit fremden Wissen Kohle zu machen - dies ist ein prophylaktischer Hinweis ;-)

Angefangen habe ich vor ca. 20 Jahren mit E-[g=422]Gitarre[/g] - wenig später kam A-[g=422]Gitarre[/g] dazu. Dann Anfang der 90er Jahre einen "Rave-Produzenten" (mehrere Wochen mit einem Nummer 1 Hit in den Charts) über die Schulter geschaut - dadurch kam ich auf die Arbeit mit einem Sequenzer und dem guten alten [g=539]Cubase[/g] auf dem Atari.

So wollte ich auch Musik machen! Meine erste Hardware war natürlich ein Atari mit [g=539]Cubase[/g] und ein Yamaha TG-55, eine Novation Bassstation und ein alter Korg-[g=132]Vocoder[/g]. Und das Equipment wurde wenig später mit Akai-Samplern und diversen Synthies und Dynamics aufpoliert.

Nach ein paar Jahren machte mir das ganze Synth-Zeugs (wer mal einen Kawai K5000 programmiert hat, weiß wieviel Arbeit da drin steckt...) aber keinen Spaß mehr und ich wollte wieder Musik mit "echten" Instrumenten machen. Also wurde wieder viel Hardware angeschafft, um Gitarren, Schlagzeug etc aufzunehmen...das endete irgenwann in eine Materialschlacht.

Heute ist mir der damalige Hype um ständig neue Geräte anzuschaffen unverständlich und ich beschränke mich auf das was wieder wichtig ist - Spaß an der Musik. Ich arbeite mit ein paar Softsynths und meiner großen Sample-Library die noch aus AKAI-Zeiten übrig blieb

In den letzten 2 Jahren hat sich ein weiterer "Nebenzweig" ergeben - ich produziere mit weiteren 2 Leuten ein kostenloses Hörspiel. Schaut mal bei Gelegenheit bei www.fantasy-hoerspiele.de vorbei!

Und wer das ganze Gequasel nun bis zum Ende gelesen hat, gebührt mein ehrlicher Respekt! ;-)

PS: Sollte es einen extra-Fred "Uservorstellung" geben - bitte verschieben - THX!

LG,
EL
 
Bleibt nur zu sagen: Herzlich Willkommen!

Ich wünsch dir viel Spass beim weiteren Rumlesen, Fragen und Antworten im Forum. Du wirst ziemlich schnell süchtig werden und viel zu viel Zeit hier verplempern...
 
joa...auch von mir herzlich willkommen!:)
ist´n klasse forum, manchmal ist der ton hier etwas rau, aber daran gewöhnst du dich schnell.

...und fred hat recht - dieses forum ist´n echter zeitfresser:8
 
Elminster schrieb:

DAS ist mir allerdings auch schon aufgefallen...

Halt die Fresse!

:D

Herzlich willkommen...richtige Musiker können wir hier gar nicht genug haben...:)
 
pitsieben schrieb:
...richtige Musiker können wir hier gar nicht genug haben...:)

Definitionssache! Bin ich ein "richtiger" Musiker wenn ich keine Noten lesen kann?
 
Keine Ahnung...ich kann's auch nicht und ich mache trotzdem seit 25 Jahren Musik.

Muss man lesen können um Geschichten zu erzählen?
 
Elminster schrieb:
pitsieben schrieb:
...richtige Musiker können wir hier gar nicht genug haben...:)

Definitionssache! Bin ich ein "richtiger" Musiker wenn ich keine Noten lesen kann?



Ist Mark Knopfler ein richtiger Musiker? Oder Eric Clapton?
 
Stevie Wonder kann auch keine Noten lesen und spielt sogar hervorragend Piano! :roll:

Ari
 
Vermutlich galt für Ray Charles das gleiche? ;-)
 
Auch der Cartney Pauli ist kein Notenkundiger aber trotzdem haben ihn die Pietls mitspielen lassen.
Mich nicht, weil ich Noten lesen kann.

Feine hr-times wünsch ich.
 
is ja auch egal.
Man muss sich ja nicht immer an schlechten Beispielen messen gell? ;)

JEDER hat ja auch irgendwo in seiner Argumentenkiste einen starkrauchenden Opa, der 90 Jahre alt geworden ist etc. Das macht Rauchen nicht gesünder.

Und Noten lesen gehört halt zum "guten Ton" in der Musik! :D

Ari
 
noten sind nicht notwendig, aber es vereinfacht die eine oder andere situation in einem stück, welches sich im im schaffensprozess befindet.

ich profitiere von meiner klassischen ausbildung an der konzertgitarre, meine frau hingegen garnicht - sie ist ausserordentlich gut am klavier -solange sie noten hat.

kaum zu glauben, es ist ihr nicht möglich zu improvisieren, obwohl sie wirklich auf einem sehr hohen level spielt.

zum glück kann ich mich besser von meiner ausbildung freimachen und bei mir ist alles reine improvisation bis zum fertigen stück.

manchmal denke ich, dass die leute die theorie brauchen, weil sie ohne sie nicht richtig hören können, keinen spannungenen auf und abbauen können, bzw ne hook/refrain zu komponieren, geschweige denn, ein stück zu "erfühlen"...
 
manchmal denke ich, dass die leute die theorie brauchen, weil sie nicht richtig hören können

Jepp, da stimme ich zu!
Ich kann auch keine Noten lesen, habs aber auch noch nie vermisst weil ich alles was ich höre nachspielen kann. Und wenn ich komponiere, dann spiel ich einfach die Melodien in meinem Kopf nach (solange es nur Melodien und keine Stimmen sind ist alles im grünen Bereich, oder?)
 
Ja Ewert,
diese Erfahrung hab ich auch mit Klassikern gemacht.

Trotzdem muss man halt sagen, dass Musik ab einem gewissen Level nicht ohne Noten auskommt. Und sei es das Orchesterarrangement für die Untermalung des Deathmetal stückes.

Oder für die professionelle Sängerin, die das Playback und ihre Vox-Noten vom Produzententeam bekommt.

Noten hindern nicht am Schaffensprozess! Diese total falsche Bild soll hier gar nicht erst aufkommen!!!

Richtig ist allerdings auch, dass jeder normale HRler in seinem Schlafzimmerstudio, ohne Noten auskommt. Pianoroll-Midieditor und Arpeggiatoren und Loops sei dank.

Ari
 
manchmal denke ich, dass die leute die theorie brauchen, weil sie nicht richtig hören können

Jepp, da stimme ich zu!
Diesem Schwachsinn braucht man nicht auch noch zuzustimmen. :nonono:


weil ich alles was ich höre nachspielen kann.

Nix für ungut, aber das halte ich erstens für ein Gerücht. Bzw es relativiert sich ganz schnell in der Länge des Stückes, und dessen Niveau.

Alle meine Entchen kann jeder nach Gehör nachvollziehen.
Es soll aber Stücke geben, die weit über diesem Level angesiedelt sind.

Und wenn ich dir als Produzent Noten vorknalle, dass hast du das als Musiker abzuspielen (da ich dich als Profi ja eingekauft habe). Da gibts nichts von Gehör zu hören.

Ich sag ja - alles andere geht auch im HR-Niveau, keine Frage.



Ari
 
Ich ärgere mich mittlerweile, dass ich's nicht kann. Ich brauche es nicht für meine tägliche "Arbeit", aber ich stelle es mir schön vor, einfach ein Buch aufzuschlagen und etwas zu spielen, was ich noch nie gehört habe.

Das ist schon eine gewisse Qualität...
 
seh ich genauso!;)
 
Für mich stellt das keinen Widerspruch dar.
Noten haben absolut ihre Berechtigung.
Nur gehts halt auch gut ohne wenn man ein gutes Gehör und viel Feeling und Improvisationsgabe hat. Viele Leute klammern sich aber an die Noten und vor lauter Geklammer geht jede Improvisation und Freiheit verloren.

Und für [g=422]Gitarre[/g] gibts ja Gott sei Dank Tabulaturen. ;-)
 
Elminster schrieb:
pitsieben schrieb:
...richtige Musiker können wir hier gar nicht genug haben...:)

Definitionssache! Bin ich ein "richtiger" Musiker wenn ich keine Noten lesen kann?

Noten lesen?
Ich muss mir sogar deinen thread vorlesen lassen :D
Und die Sekretärin schreibt gerade die Anrtwort;)

Herzlich willkommen sagt der Noten-Legastheniker

Mark
 

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