bevor hier die klappe fällt will ich dazu noch ne sache loswerden, und es ist auch keine ironie oder sarkasmus.
kuno, mal ehrlich: siehst du denn überhaupt nicht die andere seite? lass uns gerne den ganzen tag über verteilungsgerechtigkeit reden (und glaube mir gerne NICHT, dass auch auf der gemamitgliederversammlung genau das sehr ausgiebig diskutiert wird und entgegen anderslautenden behauptungen sich da in letzter zeit einiges getan hat, ich glaube weiterhin lieber meinen kollegen die dabei waren), aber inwiefern google da alles andere als heilig mit der musikerschaft umgeht, musst du doch auch sehen? die verhalten sich schmutziger als jedes haifisch-majorlabel! selbst wenn die gemaforderungen eins zu eins durchgehen würden reden wir hier immer noch von rekordverdächtig miesen konditionen.
und noch der andere aspekt: auch das ist nicht sarkastisch gemeint, aber du bist meines wissens kein gema-mitglied. und du verdienst auch nicht deinen lebensunterhalt (und den deiner familie) damit. ich meine das wirklich nicht grossspurig, aber dass du so überhaupt nichts von dem blickwinkel von direkt betroffenen wissen willst, finde ich schon irgendwie krass. und der kollege der hier rausgeekelt wurde war übrigens offenbar der hier:
http://www.andryk.de/Taetigkeitsgebiete/Musikrecht.html
also, bei allen meinungsverschiedenheiten, und ich beziehe das jetzt auch ausdrücklich nicht nur auf dich (die anfeindungen in seine richtung kamen ja offenbar von anderen und von dir nur das schnippische "tschüss"): es ist doch absurd, dass in einem musikerforum ein anwalt für musikrecht, dessen aussagen sicherlich bei allen differenzen mindestens mal interessant zu hören sind, von musikern rausgeekelt wird. wozu? warum? weil er ne andere meinung hat? weil er es gewagt hat, mal die andere seite mit derselben sprachlichen verve vorzutragen wie sonst immer hier tendenziell eine sichtweise irgendwo zwischen anonymous und piratenpartei proklamiert wird?
ich finde das sinnlos. wir zwei werden uns da sicherlich niemals einig, aber es wäre wünschenswert, wenn man zumindest den willen zeigt, die gegenseite zu hören. oder wenigstens so tut als ob
