Gehörsturz

jonah

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Meine Verehrung

Ich bin mir ja gar ned sicha ob das hier reinpasst,..aber ich denke es passt zu LIVETECHNIK,...wenn nicht,...bitte um Entschuldigung.

Ja,...ich wollte mal fragen ob jemand schon Erfahrung in der Hinsicht hat?Also sprich,...nen Gehörsturz hatte,...diverse andere Probleme mit den Ohren,....Gegenmassnahmen?

Bzw was macht ihr bzw nehmt ihr um euer Gehör fit zu halten?

Gruss
 
also, immer brav ohropax dabeihaben und auch benutzen... ich geh in keinen club bzw. auf kein livekonzert ohne meine elacin. des weiteren dem gehör pausen gönnen, wenn man schon so am tag viel mit musik zu tun hat, nicht auch im auto noch die anlage auf volle pulle bzw. darauf schauen, dass sich das gehör in der nacht erholen kann.
ich hab selbst einen leichten tinnitus (bruder sei dank, der mir vor 15 jahren eine platzpatronenpistole ans ohr gehalten hat), damals hatte ich glaub ich auch einen gehörsturz, hab auf jeden fall für ein paar stunden nichts gehört auf einem ohr. lustigerweise passt das aber heute wieder ganz gut, seitdem ich auf meine ohren acht gebe. laut audiogramm hab ich nur eine leichte absenkung in den bässen (-10db) aber das resultiert eher aus meinen gehörgängen. wenn der tinnitus mal mehr nerven sollte (alkohol+laute musik) greif ich gern auf magnesiumbrausetabletten zurück... alles was die durchblutung fördert hilft da gut und gerne.
das wichtigste ist und bleibt aber, dass du dein gehör schützt, auch wenn du dafür doofe sprüche hörst. heuer am southside-festival:"tu doch den kinderscheiss aus den ohren, du bekommst ja sonst gar nix von der geilen band mit" .... meine antwort war nur ein müdes lächeln und:"dafür hör ich sie in 10 jahren noch" :)

lg
flox
 
Ohropax is Dreck!! Verändert nämlich die Frequenzen, d.h., man hört die Sachen nicht in der Weise, wie sie gespielt werden!!

Mein Tip: Geh(t) mal zum Ohrenarzt, macht n Gehörtest und sagt dann, dass ihr Musiker seid und öfters lauter Musik ausgesetzt seid und euer Gehör schützen wollt. Hab ich auch gemacht, dann wurde mein Gehör wie gesagt getestet, und dann mit so ner Art Silikon n Abdruck meiner Ohren gemacht. Dann hab ich "Linearen Gehörschutz" bekommen (so heißen die Dinger, die die Frequenzen nicht verändern). Die "Hülle" ist auf meine Ohren massgeschneidert, und es gibt n einsetzbaren [g=43]Filter[/g], der die Lautstärke absenkt.
Und den kann man auswechseln. Ich hab glaub ich grad einen drin', der um 6db absenkt. Was an den Dingern sonst noch so wichtig ist:

Der [g=43]Filter[/g] macht nicht nur alles leiser und trotzdem genauso, wie es gespielt wird, er filtert auch die für die Ohren gefährlichen Bässe heraus!!! Das ist nämlich der Teil bei Musik, der einem das Gehör schrottet bzw. n Tinnitus oder Hörsturz beschert. Kostenpunkt liegt mit 96€ pro Stück natürlich nur geringfügig über dem Preis von Ohropax, aber hält praktisch ein Lebenlang. Und wie gesagt, passt dann nur einem selbst (maßgeschneidert!!!), macht trotzdem alles leiser, man hat vollsten Hörgenuss und man schrottet sich das Gehör nicht!!!

Noch n paar Infos am Schluss: Eventuell muss man das mit dem Anpassen usw. auch bei nem Akustiker machen (nein, iss kein Musiker, sondern ein Mensch, der Hörgeräte und so herstellt). Und zu den Filtern: Es gibt noch einsetzbare [g=43]Filter[/g], die mehr als 6db absenken. Die würd ich aber nicht empfehlen, weil dann die Frequenzen nciht mehr ganz linear bleiben und man auch nich mehr soviel hört.

Trotzdem wie gesagt kein Problem, weil ja die schädlichen Frequenzen weggefiltert werden (sozusagen n LowCut!). Da macht Laute Musik also Spass und ist gesund!! :D
 
Ich hab glaub ich grad einen drin', der um 6db absenkt

:? bringt denn der was wenn du bei einem konzert z.b. mit 110db zugeballert wirst?
ich spiele auch mit dem gedanken, mir einen massgeschneiderten gehörschutz zuzutun. hab im moment sowas wie den er-20 ultratech (siehe hier), aber da ich bekloppte gehörgänge habe, dämpft es rechts immer prima und links immer beschissen, sprich pfeifen...

er filtert auch die für die Ohren gefährlichen Bässe heraus!!! Das ist nämlich der Teil bei Musik, der einem das Gehör schrottet

das ist afaik nicht ganz richtig, da bei den anständig tiefen bässen auch die besten ohrenstöpsel nichts nutzen, da diese frequenzen (glaub ich) über knochenwege o.ä. geleitet werden (die eigene stimme hört man auch z.t. über knochen, darum erkennt man sich auch nie auf band wieder, da so die klangfarbe verändert wird) und so deine ohren "hinterhältig killen". darum ist bei allzu basslastigen konzerten ohnehin abstand angesagt (zumindest bei mir).

grüsse
edgecrusher
 
Hi Ihr,

auch ich hatte vor einigen Jahren eine schlimme zeit mit Hörstürzen, Tinnitus usw. Als Bassist einer lauten Rockband immer in der Nähe der Schlagzeugbecken stehend haben leider einiges kaputt gemacht.
Da ich beruflich halt Mediziner bin, habe ich auch an mir ( nachdem es dann irgendwann mit der Pfeiferei zum Dauerproblem wurde...) vieles ausprobiert.
Ich kann "floxe" da in jedem Detail rechtgeben, schützt Eure Ohren, wo es geht ! Die einfachen Varianten wie Watte / Klopapier / Taschentücher in Ohr, Ohropax usw. gehen leider zu sehr auf Kosten des Klangs, nimmt sehr viel Höhen weg, der Sound ist im Eimer und der Spass an der Sache geht natürlich für uns [g=79]Homerecordler[/g] flöten.
Wesentlich besser und auch noch halbwegs bezahlbar sind die schon von floxe angesprochenen Elastin. Hier fertigt ein Hörgeräteakustiker einen genau passenden Hörschutz an, in dem eine Membran eingelassen ist. je nach Ausführung kann man dann zwischen einer Lautstärkenreduktion von ca 15 - 40 db wählen. Aber: je höher die Filterwirkung, desto muffiger wirds auch. Die wenigsten Einbußen hat man bei der 15er bzw. 20db- Variante. Je nach Lautstärkensituation ( stehe ich auf oder vor der Bühne ) kommen verschiedene [g=43]Filter[/g] zum Einsatz.
Die Teile möchte ich nicht mehr missen !!!

Übrigens halte ich mich daher auf diesem Wege von jeder unnötig lauten Quelle fern, um auch noch in 20 oder 30 Jahren Musik zu machen und auch zu recorden. D.H. auf eine laute Party gehe ich nie ohne meine Gehörstöpsel !
Seit ich diese konsequenten Massnahmen zusammen mit einigen anderen Dingen ( Magnesium, Stressabbau, durchblutungsfördernde Mittel wie Ginkgo usw ) durchführe, habe ich nach ca 12 Monaten keine großen Beschwerden mehr. Lediglich, wenn ichn dann doch zu lange wieder zu lauter Musik o.ä. ausgesetzt war, merke ich es wieder.
Übrigens kann auch stundenlanges Sitzen vorm PC in unseren Heimstudios die Nackenmuskulatur so dermaßen verhärten, dass diese mächtig auf die Nerven der HWS drücken und auch die Geräusche begünstigen können. Und wer hat schon einen 500-Euronen-teuren ergonomischen Stuhl vorm Pult stehen ?

Also liebe Kollegen: alles nicht übertreiben, wenn Ihr es noch lange "machen! wollt !!!

Grüße von MEDICUS
 
Hi,

hab immer gedacht die Höhen sin das schädlichste an lauter Musik...

Ich hab noch keine Probleme mit den Ohren und werd hoffentlich a keine bekommen...hab recht früh mit dem benutzen von verschiedenen Gehörschützern (und durft mir auch entsprechende doofe Sprüche anhören, is doch gar net laut hier, tu die Dinger raus) angefangen (so mit 16) is als Schlagzeuger bzw. im Zusammenspiel mit röhrensoundgeilen Gitarristen auch angebracht...aktuell benutz ich die MusicSafe III, wer mir aber nach Weihnachten auch a paar Elacin gönnen.

Mfg
 
Also ich hab auch nen leichten Tinitus, da ich fast jedes Wochenende meine PA verleihe, und mir blöderweise nicht klar war, daß ich ohne Gehörschutz bald mal Probleme bekomme! Tja, der Tinitus is net so schlimm, hör ihn ja nur wenns ganz ruhig ist, bzw. wenn ich in meinem Bett lieg... Aber wie soll das weitergehen!?
Mischen mit Ohrenstöpsel kann man vergeßen! Wie schon beschrieben, Höhenabfall!
Also, daß einzige was ich machen kann, ist erst wenn der Mix passt die Ohrenstöpsel rein! Und da bin ich trotzdem ziemlich oft dem Lärm ausgesetzt! Leiser machen ist hingegen nicht drin, weil wenns nicht mehr gscheit rumpelt in der Kiste, dann is mein Job nahezu umsonst, bzw. bin ich dann ein schlechter Mischer...

Alles in Allem: Ne Blöde Situation!

Ich war beim Ohrenarzt, und der hat gemeint, ich soll weitermachen, nur eben verstärkt auf Gehörschutz achten. Mal sehen, was in 10 - 20 Jahren ist...

P.S. Daß der [g=118]Bass[/g] grad das gefährliche fürs Ohr ist, ist mir neu... Meines Erachtens nach sind die oberen Mitten - Höhen das gefährliche fürs Ohr... Der [g=118]Bass[/g] ist für was anderes gefährlich, und zwar für Lunge, Herz usw...
 
In meinen Ohren tun Höhen auch immer tierisch weh, Bässe würgen nur das Zwerchfell ;)

Negative Sozial-Erfahrungen mit Ohrstöpseln hab ich bisher noch nicht gemacht, eher immer "aha, Gehörschutz. Mann, daran hab ich noch garnicht gedacht, sollt ich mir auch anschaffen". Es bleibt ein Rest Hoffnung an das positive Menschenbild :)

...splonk...
 
hi nochmals

das mit höhen ist schon klar. höhen killen. ein kumpel hat einen ziemlich knackigen tinnitus, den er irgendwie auch nicht behandeln möchte (weiss jemand überhaupt was man da machen kann?), hat dieselben stöpsel wie ich und kann die nicht brauchen, da ihm die höhen die ohren wegblasen. muss auf wattedinger ausweichen.

ich kann auch nicht mit 100%er sicherheit sagen wie die bässe sich genau auswirken, habs mal in einem artikel gelesen von nem typen der sich selbst mit [g=118]bass[/g] ruiniert hat und sich daraufhin gut informierte was das anbelangt. aber da ist sicher was dran. auch dass es sich aufs herz und andere innereien auswirkt.

grüsse
edgecrusher
 
Mein Problem ist folgendes das ich seit 3 Tagen einen Tinitus habe der irgendwie täglich stärker wurde,....weswegen ich heute einen Arzt aufgesucht habe,...
der hat sich das ganze mal angeschaut und wollte mich doch gleich ins Krankenhaus einweisen,...
allerdings hat er mir empfohlen mal bis Anfang nächster woche Tabletten zu nehmen,..und wenn es dann noch nicht besser ist muss ich ins Krankenhaus...

Anscheinend ist des so das man sofern man stationär aufgenommen wird Kortison Infusionen bekommt.
Auch ned grad die leiwaunde Gschicht.

Steh jetzt a wengl an,...weil wenn da jetzt echt gröbver etwas bleibt,... wär das ned so toll,....vor allem,....mit 22 Jahren auch ned so leiwaund,...i mein es is generell ned toll aber,...ja,...scheisse...

Nun ja....

Soviel von meiner Seite

Gruss
 
Hi,

mein Tinnitus (über Jahre mind. tägl. 2 mal ein unangenehmes hochfrequentes Pfeifen, NUR FÜR MICH hörbar) ist dank meiner Umstellung fast weg.
Wieso? klar bei mir war es Stress und der Stress, den ich mir durch den Tinnitus zusätzlich machte...

Ich denke es gibt da sicherlich genügend zu erzählen und berichten mag jedoch an dieser Stelle zwei Links einbringen:



Tinnitus de

Tinnitus Liga

Wir hörn uns... ;)
 
Ohropax is Dreck!! Verändert nämlich die Frequenzen, d.h., man hört die Sachen nicht in der Weise, wie sie gespielt werden!!

lieber herr boggiboggwursdt, bitte zuerst genauer lesen und nachdenken bevor du so auf mein posting antwortest... ohropax ist die allgemeine bezeichnung von gehörschutz, weiters hab ich den namen elacin erwähnt und das sind angepasste ohropax, die annähernd linear absenken, in meinem fall hab ich 15er [g=43]filter[/g], 6er gibt es nicht, nur er9/15/25, wobei aber die leichten weit nicht so linear dämpfen als die er25 (zumindest laut messblatt, bei den stark dämpfenden bekommst du durch körperschall noch immer so viel von den bässen mit, dass es dir so vorkommt, als wären die höhen nicht so ausgeprägt). allgemein ist schon noch ein merkbarer unterschied zu ohne ohrstöpsel aber wenn ich nicht hinterm mischpult stehe stören mich die dinger in keinster weise... auf der bühne sind sie toll, auch noch die becken und hihat in angenehmer lautstärke und trotzdem transparent zu hören.

ausserdem, ohropax sind so oder so kein dreck, auch wenn sie nicht linear absenken schützen sie dein gehör, also wenn du in der arbeit täglich lärm ausgesetzt bist, schadets nicht schaumstoffohropax drinnen zu haben, ich muss ja den lärm nicht unbedingt linear hören. es stimmt schon, dass das gehör die schmerzgrenze bei nutzung von ohropax heruntersetzt und somit die gefahr durch schädigung von ungefilterten bässen steigt, diese gefahr gibt es aber imho nur in der disco, bei einem live-konzert oder lärm-umgebung sind die gefährlichen bässe weit nicht so ausgeprägt.

lg
flox

edit: wegen der [g=118]bass[/g]/höhen geschichte. die höhen sind das erste, was im ohr weh tut, bei den bässen merkt mans kaum bzw. gar nicht wenns zuviel ist. das is auch das gefährliche an der ganzen geschichte... imho sind auch die bässe das gefährlichste. was ich im eifer des gefechts ganz vergessen habe, aber auch schon angesprochen wurde

*viel schlaf bzw. gesunde schlafensgehenzeiten (wie spät ist es noch schnell ;))
*gesunde ernährung + lebenswandel

=> seit ich zu rauchen aufgehört habe und meine ernährung ein wenig umgestellt habe ist mein tinnitus noch besser geworden, sodass ich ihn vielleicht 1-2 mal im monat bemerke.

@jonah
meines wissens kann man einen akuten hörsturz bzw. tinnitus nur in den ersten 48 stunden effektiv medikamentös behandeln, aber versuchs trotzdem, sowohl mein mitbewohner und unser drummer wirden mit cortison vollgepumpt, bei einem hats gewirkt, beim anderen war ein eingeklemmter nerv durch falsche haltung am arbeitsplatz schuld. ich würd auf jeden fall ins krankenhaus und schauen obs was hilft. ich hatte eine zeit (am anfang), da hätte ich alles getan, dass dieses gefiepe weggeht.
 
Da hab ich die Floxen aber langsam dicke 8)

Nee, das Elacin kenn ich auch, hab ich auch. Nur für mich als Apothekenmitarbeiter sind Ohropax immer diese kleinen Schaumstoff- bzw. Silikonteile, die man sich ins Ohr steckt. Und die ham nu weiß Gott nichts mit Live-Auftritten oder sowas zu tun.
Hatte das so verstanden, dass du Ohropax und Elacin für dasselbe hälst...

Und zu der Sache mit den Bässen: Höhen tun nur weh, lassen die Funktion des Gehörs aber weitgehend intakt. Und wie der FLoxe schon gesagt hat, merkt man die gefährlichen Bässe nicht.

Daher mein Appell:

PRAKTIZIERT SAFE MUSIK!!!! GEHÖRSCHUTZE HELFEN!!!!!
 
Tach!

Hier spricht ihr persönliche Hörakustiker. ;)

Heute geht es bei uns um das Thema:

Welche Frequenzen wirken sich wie (schädlich) auf das Gehör aus?

Flotten Mutes wenden wir uns mal der Anatomie des Ohres zu:

Die Cochlea (ugs: Schnecke)

... ist der Teil des Innenohres, welcher für das Hören, speziell für die Umwandlung der Schallenergie inelektrische Impulse (Potenziale), zuständig ist.

Wie der Name schon sagt, ist sie schneckenartig aufgebaut. Sie besitzt 3 1/2 Windungen. Würde man sie gerade aufrollen, ergäbe sich eine Länge von 3,5 cm. Auf der ganzen Länge verteilt sitzen die Haarsinneszellen, die die Umwandlung vornehmen.

Am Eingang der Schnecke findet man die Zellen für die höchsten Frequenzen am Ende (Spitze) für die tiefsten.

Kommt nun eine hohe f in die Schnecke, wird sie auch gleich dort aufgenommen. Bei einer tiefen f durchläuft sie die gesamte Schnecke und wird erst am Ende aufgenommen. Dabei muss sie auch an den hohen f vorbei.

Generell muss man sagen, dass alle Frequenzen schädlich sind, wenn ein entsprechender Pegel vorhanden ist.

Die Haarzellen für die hohen Töne werden aber öfter als die Tiefen *passiert*. Dadurch sind auch tiefe Töne für das gesamte Ohr schädlich, und wenn man so will auch schädlicher als hohe Töne.




Das nur so als kurzer Abriss.
Da kann man Bücher drüber schreiben. Ich bin wirklich Hörgeräteakustiker und hab schon oft solche Texte verfasst. Beim durchleses dieses Threads ist mir die Frage in den Sinn gekommen, ob sowas von allgemeinem Interesse ist und man das z.B. einen eigenständigen Artikel zu schreiben sollte (wenn nicht schon geschehen). Die Gehörschutzfrage ist ja schon des öfteren gestellt worden.
 
Da kann man Bücher drüber schreiben. Ich bin wirklich Hörgeräteakustiker und hab schon oft solche Texte verfasst. Beim durchleses dieses Threads ist mir die Frage in den Sinn gekommen, ob sowas von allgemeinem Interesse ist und man das z.B. einen eigenständigen Artikel zu schreiben sollte (wenn nicht schon geschehen). Die Gehörschutzfrage ist ja schon des öfteren gestellt worden.
fänd ich gut - die lieben Öhrchen sind schließlich mit die wichtigsten Teile
unseres musikalischen Equipments :)
 
Hi,

...ein gehörsturz hängt meistens mit zu dickem Blut zusammen, also ist es ratsam seine Lebenssäfte "dünn" zu halten, d.h., viel Wasser trinken und ab und zu mal durchblutungsfördernde Mittel (wie Gingko oder Aspirin) können auch nicht schaden...aber ja nicht zuviel Viagra schlucken... :D


Gruß

tkay
 
@falcon_no5

ich würd einen artikel sehr begrüßen. wenn ich damals mit 14 gewusst hätt, dass ohne ohropax proben zwar cool sein mag, aber 1 jahr später zwei meiner bandmembers einen gehörsturz haben würden, dann hätt ich mir das mit gehörschutz eher überlegt.

lg
flox
 
..benutzt eigentlich jemand einen Hörschutz auch im Studio?

Gruß

tkay
 
nur wenn sich der drummer einspielt und ich am aufbau bin... ansonsten dämpfen meine k270 genug ;)

lg
flox
 
ähh, mal ne dumme frage:

wie äussert sich ein gehörsturz eigentlich, sprich was sind die symptome? Als ich nämlich heut mittag in der vorlesung saß, hat mein linkes ohr nämlich angefangen zu pfeifen und für so ca. 1std. konnte ich die hohen frequenzen auf dem ohr nicht mehr so gut hören. Hab das eigentlich öfter, allerdings ging das eigentlich immer sehr schnell vorbei (vielleicht so 1-2 min).
 

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