Gehörschutz

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Hallo zusammen!

Ich bin auf der Suche nach einem guten Gehörschutz der NICHT ins Ohr gestopft werden muß. Drummer die Hände zusammenbinden gilt nicht.

Bauform: Wie Kopfhörer

Die wenigen die ich bisher getestet habe schützen zwar aber das zu extrem. Das Teil sollte so minus 14-18 dB machen und relativ linear dämpfen.

Erfahrungen?

@Mod: Wenn Du einen besseren Platz dafür kennst nur zu -> move!
 
Also Kopfhörer dämfen entweder zu stark (geschlossen), was in einem dumpfen Matsch endet oder zu wenig (offen oder halboffen) und sehen außerdem noch ziemlich bescheuert aus auf der Bühne. Eine gute Alternative sind spezielle Silikonanfertigungen, die zum Bsp. von Hörgeräteakustikern angefertigt werden. Da kann man dann [g=43]Filter[/g] mit versch. Dämfungsgraden (-15 oder -20db) reinmachen. Die merkt und sieht man so gut wie gar nicht, da sie individuell an das Ohr angepasst sind und der Lautstärke wir ziemlich linear abgedämpft. Kann ich nur empfehlen kosten zwar 150€, das sollte einem die Gesundheit aber schon wert sein.
Außerdem kann man die glaub ich auch zum InEar Monitoring aufrüsten lassen.

http://www.gehoerschutz.at/frame_in-ear-monitoring.htm

Eine preisgünstigere Alternative sind die Music Safe Ohrstöpsel von Alpine für um die 27€. Die reichen allerdings nicht an die Soundqualität und den Komfort der Silikonteile ran. Hier gibts ne ziemlich gute Übersicht:

http://www.sonicshop.de/De/Uebersicht.htm
 
haste nicht gelesen? :)

Keinie Stöpsel INS Ohr! Ich brauch die Teile lediglich im Proberaum und da ists eh dunkel.

Ich hab sehrwohl unterschiedliche "Kopfhörer"-Systeme gesehen die ganz unterschiedliche Werte (SNR Kurven) haben. Aber "gehört" hab ich noch keinen davon. Da muß es doch was taugliches geben!?

Übrigens sind die Music-Safe absolute Panne! Solange ich die benutzt habe, hab ich regelmässig im oberen Mittenbereich einen absoluten [g=357]Peak[/g] bekommen wenn z.B. der Saxer mächtig über die PA kam. Der Gehörschutz wurde quasi "übergangen" - keine Ahnung warum aber das hat mich regelmässig mal richtig platt gemacht.
 
also als stöpsel elacin mit versch. filtern kostenpunkt 140 euro willst du ja net. andere variante probier doch mal en Sennheiser HD25 aus vielleicht dämpft der ja schon genug ist zwar kein gehörschutz aber kenne jemanden der benutzt den dafür und er mient das wäre ok
 
Jo,

warum keine Ohrstöpsel? Von Alpine gibt es sehr gute, bei denen kannst du die [g=43]Filter[/g] austauschen und an deine Hörsituation anpassen.

Also die Kopfhörer die es so am Markt gibt, haben andere Filterfrequenzen. Die sind wohl nicht so gut zum Musikmachen.

Oder du versuchst es mit Gegenschall. Also Köpfhörer auf und nen Mic dran. Du brauchst dann nur noch das Signal des Micros um 180 Grad zu drehen und laut Theorie wirds dann leiser. Versuchs dochmal...

Sorry kleiner Scherz...

CU T7
 
Naja, also Gehoerschutz nimmt niemand den ich kenne..

Ob es nun Roadies sind die seit 20 Jahren mit Bands unterwegs sind oder Musiker. Gehörschutz bringt immer ein zu dumpfen Sound rueber und sowieso nur was für Weicheier die mit 60ig noch hoeren wollen ;)
 
Naja, also Gehoerschutz nimmt niemand den ich kenne..

Ob es nun Roadies sind die seit 20 Jahren mit Bands unterwegs sind oder Musiker. Gehörschutz bringt immer ein zu dumpfen Sound rueber und sowieso nur was für Weicheier die mit 60ig noch hoeren wollen .

Was kennst Du da für seltsame Profis??? Ich bekenne mich als Weichei, das mit 60 noch hören will anstelle eines Helden, der mit 40 halbtaub ist :nonono:

Vor Stöpseln kann ich nur abraten, die lassen das Klangbild zwar weniger laut erscheinen, aber die schädigenden Frequenzen werden schlecht abgedämpft. Ausserdem bedeutet die geringste Undichtigkeit im Sitz des Stöpsels dessen völlige Wirkungslosigkeit.

Ich empfehle vom HG- akustiker angefertigte Otoplastiken mit frequenzlinearen Filtern, die dämmen um ca. 15 dB über´s gesamte Band. Kostenpunkt zwischen EUR 140.- u. 190.-

Gruß
Juggernaut
 
:nonono: :nonono: :nonono:

... aber die schädigenden Frequenzen werden schlecht abgedämpft ...

Leute, Leute ... es gibt keine weniger und auch keine mehr schädigendere Frequenzen.
Jede [g=349]Frequenz[/g], ob 20Hz oder 10.000 Hz belastet das Ohr gleich. Wir empfinden höhere Frequenzen nur als störender, weil diese bei gleicher Lautstärke prägnanter sind als tiefe Frequenzen.

Mein Tip, schaut ersteinmal im probenraum, ob Ihr dort nicht schon mal wenigstens mit geringere Lautstärke spielen könnt. Warum muss das Sax über die PA? Das ist doch eigentlich schon laut genug in Natura.

ich hselber spiele in einer Metal und benötige eigentlich keinen Gehörschutz, da die lautstärken erträglich sind. Wir haben nur irgendwann die Sache so gemacht wie beim Mischen ... Frequenzaufteilung. Der [g=118]bass[/g] ist für den [g=118]Bass[/g] zuständig ... of ist es auch so, dass gerade der [g=118]Bass[/g] zu laut ist und andere Instrumente dementsprechen lauter gemacht werden.

ich denke mal nach einer ausgereiften Soundsuche benötigt auch das Sax keine PA mehr oder evtl. nur noch einen Hallanteil anstatt Verstärkung.

Als Gehörschutz kann ich die Alpine Stöpsel empfehlen. Aber die sollen es ja nicht sein ;-)

Gruß

Marco
 
Leute, Leute ... es gibt keine weniger und auch keine mehr schädigendere Frequenzen

Steht da irgendwo "mehr" oder "weniger" vor Frequenzen??? Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: Stöpsel vermitteln eine subjektiv angenehme Lautheit, verhindern aber kein Lärmtrauma bzw. C5- Senke als Zeichen einer chronischen Schädigung bei entsprechend hohen Gesamtschallpegeln.

Gruß
Juggernaut
 
ich erkläre hiermit den Thread zur Chefsache und verweise auf auf selben, der one and only Gitarrengott der diese Frage beantworten kann :D :D :D

-->

linkin-park-colour34.jpg



Ansonsten... ich hab mir vom Fachmann welche machen lassen. Die waren zwar arschteuer, aber ich möcht sie nimmer hergeben. Die sitzen dann quasi wie "inEAR-Monitoring"-Systeme, also keine Stöpsel, aber auch keine Kopfhörer.

Das mit den Kopfhörern gibts mit dem Erfolg der erzielt werden will IMHO nicht. Wenn Du Monitoring-Möglichkeiten (Mischpult und Mics halt) hast würde ich Dir zu Drummer-Kopfhörern raten, und Dir nen Mix von eurer Probe drauf legen. Da gibts welche von Vic Firth, das sind die die mir grad einfallen, gibts aber bessere die auch besser klingen. Was man den Kopfhörern aber lassen muss, die Dinger halt dicht.


Marco
 
Dass das Sax zu laut kam lag höchstwahrscheinlich wirklich daran, dass es generell zu laut war. Wozu muss man denn im Proberaum das Sax über ne PA jagen? Ist doch klar, dass das scheppert. Natürlich sind die MusicSafe nicht mit Elacin zu vergleichen, aber in jedem Fall eine preisgünstige Alternative. Mit Kopfhörern wirst du nie einen annähernd guten Sound hinkriegen, weil die nunmal nicht als Gehörschutz gedacht sind. Und die Dinger, die von Bauarbeitern getragen werden kannst du eh vergessen. Du brauchst mindestens eine Absenkung um 15-20 db, die kriegst du zwar mit geschlossenen Kopfhörern hin, aber niemals mit den Soundeigenschaften eines professionellen Gehörschutzes. Also, wieso eigentlich unbedingt Kopfhörer, da schwitzt man doch nur drunter?!

Der Gitarrist von Linkin Park nutzt sie, glaube ich auch hauptsächlich als [g=226]Monitor[/g]. Ich finde ja, dass das ziemlich dämlich aussieht. Aber na ja, soll wohl sowas wie sein "Markenzeichen" sein.
 
also ich kann die aussage dass die stöpsel (alpine) "nicht richtig schützen" nicht nachvollziehen. ich spiele in einer doch sehr lauten metal band (einige erinnern sich an das hier :D http://homerecording.de/modules/new...d=36533&forum=3&start=0&viewmode=flat&order=0 ) und benutze diesen ohrschutz. wenn ich sie mal zuhause vergesse hab ich nach der probe ein aggressives pfeifen im ohr, was die überbelastung des ohrs bestätigt. wenn ich aber die ohrstöpsel brauche habe ich KEIN pfeifen oder schmerzen in den ohren, was den schutz der stöpsel bestätigt. die dinger funktionieren wunderbar, ohne irgendwelche frequenzen die "durchkommen". ausserdem... sax über pa? :|

octa
 
octabrain schrieb:
ausserdem... sax über pa? :|

octa
Hallo, worüber denn sonst? Über ´nen ENGL? Irgendwie fällt mir bei Deinem Satz auch Deine Signatur ein :D

Gruß
Tom
 
Strat-Spieler schrieb:
octabrain schrieb:
ausserdem... sax über pa? :|

octa
Hallo, worüber denn sonst? Über ´nen ENGL? Irgendwie fällt mir bei Deinem Satz auch Deine Signatur ein :D

Gruß
Tom

was soll das denn jetzt? ich habe bereits in 2 recht grossen bands gespielt in denen mehrere blasinstrumente, darunter auch saxophon, vorhanden waren, und eine verstärkung über die pa war (ausser beim elektrischen saxophonen und bei gigs) nie nötig. aber meine erfahrungen sollen die deinen nicht unwahr werden lassen. ;)

EDIT: hmm.. sax übern' engl [g=182]amp[/g]... wär einen versuch wert! :D :D :D

octa
 
Okay, dann mal ganz langsam: Wenn hier jemand nach Gehörschutz fragt, dann kann man wohl von sehr hoher Lautstärke ausgehen. Und wie laut wird so ein Sax, wenn man kräftig reinbläst?
Unter normalen Probe-Umständen bei gesamt spielender Band gerade noch hörbar bei ein Meter Entfernung, aber in großem Proberaum wirste die Hupe dann gerade mal nur noch erahnen können. Jede Trompete legt sich da locker drüber. Und je nachdem wie kräftig Drum und [g=118]Bass[/g] reinhauen wird Bläsern nichts anderes übrig bleiben, als sich selbst über [g=226]Monitor[/g] zur Selbstkontrolle zu versorgen. Und warum soll man Bläsern ein guites Hören des eigenen Instrumentes verwehren, was [g=118]Bass[/g] und Gitarre mit dem Lautstärke-Regler im selbst locker nach oben regeln können?
Meine Erfahrung beruhz auf Cover-Band mit 5 Bläsern und derzeitiger Cover-Band mit 2 Bläsern. Und unsere Lautstärke ist noch sehr moderat.

Gruß
Tom
 
frequenzen die "durchkommen". ausserdem... sax über pa?

na wenn unser saxer gegen 4X12er Familien ankommen will dann reicht sein Lungenvolumen eben nicht aus - logisch über PA.

Es liegt daran das man die Stöpsel satt ins Ohr drücken muß damit sie richtig abschließen - damit komme ich nicht zurecht (selbst nach jahrelangem hin und her). Nicht das Tragegefühl sondern diese spezielle "Abgeschlossenheit" die ein Stöpsel produziert. Ausserdem neige ich zu Mittelohrentzündungen und da sind Stöpsel tödlich.

Mein Basser, Drummer und Sänger! arbeiten schon mit Gehörschutz in Kopfhörerausführung - die sind mir aber eben zu "unmusikalisch" (die Hörer - nicht die Bandkollegen hä)

Deshalb die Frage - ist schon komisch hier, ist wie wenn ich zum Bäcker gehe und nach nem Brötchen verlange und alle Kunden inkl. der Verkäuferin schreit mich an "NIMM EINE SCHNECHENNUDEL" oder so.

Also nochmals! Wer gute oder auch nur bessere Erfahrungen mit einem bestimmten Typ der Gattung Gehörschutz in Kopfhörer-Bauform gemacht hat - bitte melden!
 
Cover-Band mit 2 Bläsern. Und unsere Lautstärke ist noch sehr moderat.


wir nicht! Wir sind laut! Ich meine laut!
 
Nochmal: Elacin - die drücken überhaupt nicht und sitzen perfekt!




Obwohl es nichts zum eigentlichen Thema beiträgt: Ich hab auch schon in einigen Bands mit Sax gespielt und kann nur sagen, dass es immer (neben den Drums) das lauteste Instrument war. Ich finde es absolut unnötig, es im Proberaum abzunehmen. Es sei denn, man probt in einer Turnhalle.
 
off topic!

EDIT: hmm.. sax übern' engl [g=182]amp[/g]... wär einen versuch wert!


er spielt seine harp über nen Engl - das kommt göttlich! Paßt!
 
Ich finde es absolut unnötig, es im Proberaum abzunehmen. Es sei denn, man probt in einer Turnhalle

häääh? Du weißt doch überhaupt nicht wie laut wir sind?!

Sax über PA - vor allem wenn alle mit Gehörschutz arbeiten!

Nein, leiserdrehen geht nicht unser Drummer ist ein "Tier".
 

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