Geheimnis von Softsynths ITB vs OTB endlich gelueftet :D

  • Ersteller synthpark
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zettberlin schrieb in #59:

...Die Legende erzählt auch, dass Jim Marshall einigermaßen schockiert war, als er 1965 Pete Townsend bei einem Who-Konzert seinen Amp spielen hörte: der klang ja total verzerrt!

Oh Schreck oh Graus! Zum Glück dachte Marshall: na, wenn die Kids das so wollen... und hat daraufhin die Schaltung noch mal so überarbeitet, dass die Zerrung früher einsetzt und harmonischer klingt...

KOmmt immer drauf an, was man draus macht oder?...

[sic]
So ist es.
Es ist Musikinstrumentenbau und nicht Raketentechnik :)

Er folgt dem persönlichen Geschmack der Entwickler und jenen die die Entwickler bezahlen, die Käufer oder Konsumenten.
 
perfektion in diesem sinne ist ja bei musik ohnehin nicht gewünscht. und das ist auch gut so.
Wir reden hier nur nicht von Musik sondern von Klangerzeugung.
Und da ist es - zumindest bei MIR schon sehr erwünscht.

Stimmt doch garnicht, es geht ums verhalten der Instrumente und da sind die HW Geräte etwas träger, was eine kleine Zeitverschiebung mitbringt, das bringt dem Sound mehr breite mehr Reibung, beim Aufnehmen bzw, abspielen üder den Sequenzer, das hat nichts mit Sättigung zu tun, das ist auch kein Fehler, das ist wenn man so will ein feiner Chorus oder Haaseffekt, der sich da einschleicht.

Die Digitale Welt ist da viel zu exakt, da wird Alles aus und angeglichen, darum klingt es klarer und auch kühler, nicht so dicht und schwebend.

Hier geht es nicht um Bandsättigung oder um Auflösung.
 
Zum Thema Software und Haptik.
Wer das "Anfass-feeling" bei Softsynths braucht, und das nötige Kleingeld hat, kann
auch den optimalen Kontroller haben.

http://www.synth-project.de/
 
Schade, dass hier keiner sein Statement mit einem Hörbeispiel bekräftigen will. So bleibt das alles nur Geschwafel ohne Hand und Fuß.
smil45485512d631f.gif
 
Was hat das mit dem Thema zu tun?
smil42.gif
 
Schade, dass hier keiner sein Statement mit einem Hörbeispiel bekräftigen will. So bleibt das alles nur Geschwafel ohne Hand und Fuß.:blah:

das hab ich an anderer stelle zum gleichen thema schon getan. bringt auch nix... jeder hört was er hören will ;)
 
Was hat das mit dem Thema zu tun? :huh:

Vielleicht wollte jemand garantiert analoge Synths in Musik hören?

Ich finde es auch erstaunlich, wie wenig zur eigentlichen Frage gesagt wird. Eine Grundsatzdiskussion zum Thema: "Der TE geht von falschen Vorraussetzungen aus, deshalb erübrigt sich die Diskussion der Frage." muss aber nicht unbedingt fruchtlos sein....

Ich kann ja noch mal versuchen:

Verstimmte Instrumente verursachen Reibungen im Mix(mit den exakt gestimmten anderen Stimmen), die eventuell den Einsatz dieser Instrumente im Mix stärker hörbar machen. Also lassen wir die Stimmung bei einem Leadsynth ein kleines bisschen schwanken, mal sehen, ob er sich dann besser durchsetzt...
 
Was ist ITB und OTB?
 
Ich kann ja noch mal versuchen:

Verstimmte Instrumente verursachen Reibungen im Mix(mit den exakt gestimmten anderen Stimmen), die eventuell den Einsatz dieser Instrumente im Mix stärker hörbar machen. Also lassen wir die Stimmung bei einem Leadsynth ein kleines bisschen schwanken, mal sehen, ob er sich dann besser durchsetzt...

Wenn ich Zeit haette, oder spaeter halt, dann nehm ich gerne mal ein paar Plastiksynths ITB und mach mal einen analogen verstimmten Mix :D und einen digitalen unverstimmten, also eigentlich alles in the Box. dann testen wir mal.

itb = in the box, otb = out of the box.

Ich finde es auch erstaunlich, wie wenig zur eigentlichen Frage gesagt wird. Eine Grundsatzdiskussion zum Thema: "Der TE geht von falschen Vorraussetzungen aus, deshalb erübrigt sich die Diskussion der Frage." muss aber nicht unbedingt fruchtlos sein....

Nennt sich Verlust des Fokus, ein Forumsproblem.
 
REIN und unbeeinflusst von Tapes (und Saturation)

Moment...

Sättigung erzeugt Obertöne.
Obertöne erzeugen mehr Dichte...

Es ist eben die Frage nach dem gewünschten Sound, oder? ;)

Ich kenne keine Produktion, die ohne Sättigung arbeitet... und glaube auch nicht, dass es in naher Zukunft eine Produktion geben wird, die ohne Sättigung auskommen wird...
 
Marc1610 schrieb

Stimmt doch garnicht, es geht ums verhalten der Instrumente und da sind die HW Geräte etwas träger, was eine kleine Zeitverschiebung mitbringt, das bringt dem Sound mehr breite mehr Reibung, beim Aufnehmen bzw, abspielen üder den Sequenzer, das hat nichts mit Sättigung zu tun, das ist auch kein Fehler, das ist wenn man so will ein feiner Chorus oder Haaseffekt, der sich da einschleicht.

Die Digitale Welt ist da viel zu exakt, da wird Alles aus und angeglichen, darum klingt es klarer und auch kühler, nicht so dicht und schwebend.

Hier geht es nicht um Bandsättigung oder um Auflösung.

Nur Mut zur eigenen Meinung ;)
Find ich gut.
Aber da haste dich jetzt schon etwas aus weit aus dem Fenster gelehnt, oder?
Will aber gar keinen Streit:booty:





Digital ist besser als analog ist besser ist als VA ist besser als Linux ist besser als Windows ist besser als als Mac ist besser als weiss der Geier.

Für solche Details interessieren sich doch nur Nerds. Der Hörer (aka Konsument)

will geile Musik (musikalische Erlebnisse) haben.

Den Unterschied zwischen DX7 (in echt) und VST hört eh fast keiner.

Just my 2cents


PS:

m4d3raIn schrieb

Ich kenne keine Produktion, die ohne Sättigung arbeitet... und glaube auch nicht, dass es in naher Zukunft eine Produktion geben wird, die ohne Sättigung auskommen wird...

Stimmt!

Hungrig rühr ich auch keinen Finger.
 
Aber sobald ein Sinus eben mit Verzerrung behandelt wird, sei es in der Frequenz oder in der Amplitude, dann ist er eben kein reiner und sauberer Ton mehr. Dieser Sinus ist dann sogesehen zerstört worden.

Wie gesagt, mir gehts nicht darum zu sagen, dass man das nicht dürfe oder dass eben viele das als "schön" empfinden. Mir gehts nur um den Fakt des Sauberen. Den wiederum ICH lieber mag.
;)
Ein Hoch auf die Sinüsse!
http://vimeo.com/58796708
 
Ist in der Sammlung von http://chiptune.com/ mit drin (das ist eh ein Fundus an endlos geiler Musik ... also wenn man drauf steht).
Falls du was von Trackern verstehst, kannste dir sogar genau angucken, wie das aufgebaut ist.
Die xm-Files kann man zum Beispiel mit dem Modplug-Tracker öffnen.

Ich hab jetzt nicht reingeschaut, aber die verwendeten Samples heißen alle nur SINE-440Hz (kann man sich in Winamp anzeigen lassen).
 
Aber sobald ein Sinus eben mit Verzerrung behandelt wird, sei es in der Frequenz oder in der Amplitude, dann ist er eben kein reiner und sauberer Ton mehr. Dieser Sinus ist dann sogesehen zerstört worden.
...

Mir gehts nur um den Fakt des Sauberen. Den wiederum ICH lieber mag.
;)

Aber ein digitales Signal ist ja letztendlich auch nicht sauber. Es ist in Treppenstufen gerastert und dann durch diverse Filter glattgebügelt. Kann also auch nicht so "sauber" sein. Das analoge Äquivalent ist doch hier dann deutlich sauberer, oder?
 
Aber ein digitales Signal ist ja letztendlich auch nicht sauber. Es ist in Treppenstufen gerastert und dann durch diverse Filter glattgebügelt. Kann also auch nicht so "sauber" sein. Das analoge Äquivalent ist doch hier dann deutlich sauberer, oder?

Zumindest, wenn man eine Schlangenlinie einem ZickZack vorzieht ;-) Viele tun das, sollnse!
 
Aber ein digitales Signal ist ja letztendlich auch nicht sauber. Es ist in Treppenstufen gerastert und dann durch diverse Filter glattgebügelt. Kann also auch nicht so "sauber" sein. Das analoge Äquivalent ist doch hier dann deutlich sauberer, oder?

na die Rasterung ist eher marginal. Nur die Samplerate ist halt endlich.
 

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