Focusrite 828 + RME Interface

Dies entspricht doch ungefähr Deinem Budget:



RME HDSPe AES-32
799,00 €

Focusrite A/D Card ISA 428 / 828
2
669,00 €
1.338,00 €

Focusrite 882
2
5.000

RME ADI 2
598,00 €

Universal Audio LA-610 MkII
1.599,00 €

GESAMT: 11.334,00 €
 
Vorschlag:

RME Fireface 800 --> gebraucht 850 Euro
Mytek 8/192 mit ADAT Karte ---> gut verhandelt 2500 Euro
guter Mic Pre amp 2 Kanal ------> gebraucht 1.200 Euro
Einfacher 4 Kanal Mic preamp -----> gebraucht 200 Euro


Damit hast Du 10 Mic Eingänge.
Hast einen super 8Kanal AD Wandler
Einen super D/A wandler (für die Abhöre)
zwei hochwertige Mic preamps

und bist flexibel hinsichtlich upgrades
 
Unter den gegebenen Anforderungen (Studio mit wechselndem Betrieb) halte ich ein FF für eher ungeeignet. Er braucht doch weder die integrierten (nur durchschnittlichen) Preamps, noch Eingänge an der Front UND Rückseite, keine mechanisch fragile Rechneranbindung usw.

Ein FF ist ein tolles Gerät für denjenigen , der ein kompaktes (transportables) Gerät will was einem schnell (rudimentäre) Recordingaufgaben ermöglicht. Durch FW ist es dazu kompatibel zu wechselnden Hostumgebungen.

Es ist immer eine Frage der Aufgabenstellung. Für diese sehe ich andere Lösungen als deutlich besser und flexibler.

Auch soundmäßig ist das FF800 nicht (mehr) unbedingt vergleichbar mit aktuelleren Lösungen. Weder kann es wandlermäßig mit einem bspw. Ferrorfish mithalten, noch preampmäßig mit einem ISA.
 
OK! Das sind valide Punkte hinsichtlich Fireface 800!
Obwohl mir das Routing und die Anzahl Ausgänge gut gefällt!

Was würdest Du denn als Gesamtlösung bei dem genannten Budget vorschlagen?
Es sollte auch hinsichtlich Erweiterung offen sein.
 
Wie gesagt für seine spezifische Aufgabenstellung klingt sein erster Vorschlag für mich schon recht gut. Ok, den ADI-2 würde ich persönlich nicht mehr nehmen. Aber sonst...

Ein API-Rack wäre zwar soundmäßig flexibler. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß sich die wechselnden Engineers immer erstmal in die dezent unterschiedlichen Soundcharaktere der Preamps einarbeiten können. Studiozeit kostet Geld, die man hier eher nicht mit experimenten vergeudet.
Alles sollte hier möglichst robust (Regler zB) und einfach zu bedienen sein.

Man könnte sich noch überlegen, ob andere 8er Preamps einen mehrwert bieten oder einem geschmacklich mehr liegen.
Und auch bei den wandlern hätte man noch ein paar Optionen; RME, SSL usw.
 
ich bin da ganz bei Akai, ich find ein fireface 800 im vgl zu den bereits genannten lösungen auch einen rückschritt.

vor allem dingen geht das weg vom einfachen und konsistenten aufbau der mir gut gefällt. 16 gleiche preamps und wandler, konzentriert auf eine bedieneinheit und nicht wandler und preamps aufgesplittet auf 3 oder vier geräte.

das api-rack hab ich eher deswegen vorgeschlagen um das setup kostengünstig mit einem oder zwei eqs und kompressoren zu erweitern. 5 verschiedene preamps machen nicht sinn in diesem kontext imho - aber eine hochwertige alternative als gegenstück zu den isa preamps wäre schon interessant (muss aber auch nicht gleich von beginn an zwingend sein) ... und eben ein flexibler eq sowie ein bis zwei kompressoren um das ganze für overdubs abzurunden.
 
Ist denn das Thema fehlende Outputs jetzt gelöst?
 
die wandlerfrage steht ja zur diskussion... bei dem SSL ding hätte er zumindest 4 outputs, bei ferrofish 16, orion insg. 32 I/O...
 

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