Festplatten Aufteilung

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Hallo an alle,

ich bekomme in den nächsten Tagen meinen neuen Audio PC und bevor ich nun als "Nicht PC-Spezialist" schon von Anfang etwas falsch mache, habe ich eine Frage zur Aufteilung der Festplatten.

Der PC enthält u.a.

Core i7 - 2600K mit 3,4 GHz
16 GB DDR3-1333 RAM
1x 128 GB SSD Boot-Festplatte
1x 2 TB SATA2 Festplatte

Nun meine Frage:
Auf die 128 GB SSD Platte sollen alle Programme wie Cubase 6, alle VST Instrumente und PlugIns

Die 2TB SATA2 Platte würde ich teilen und auf einer Partition meine ganzen Cubase Projekte speichern und auf der anderen Partition meine Samples und den Soundcontent wie z.B. von NI Komplete usw.

Ist das so sinnvoll von der Organisation oder wie würdet Ihr es handhaben?
Bei der Cubase Installation kann ich ja leider nicht bestimmen wo die Sounds der mitgelieferten VST Instr. abgelegt werden. Also kommt ja auch einiges auf die Programme-Platte oder?

Herzliche Grüße

Udo
 
hi,

ich habe auch eine 128er SSD als systemplatte. wenn du "audio pc" schreibst, weil der rechner wirklich nur für audio-produktion genutzt wird, und nicht groß für spiele/downloads/haufenweise große zusatzprogramme, dann kommst du damit locker hin, auch wenn du Cubase und einige VSTs installierst.

die sampler, bei denen wirklich ausschlaggebend viele sounds und samples mitgeliefert werden, die können ihre library üblicherweise auf andere festplatten auslagern, zumindest mit Kontakt und meinen diversen drum VSTi klappt das.

partitionierung ist so 'ne sache... ich bin kein freund davon.
die platte hat EINEN schreib-/lesekopf, wenn der gleichzeitig daten von 2 "laufwerken auf einem laufwerk" lesen muss, dann würde mir das zu lange dauern. das macht lärm und beansprucht das ding nicht schlecht.
in extremfällen wie z.b. "speichern eines sample-intensiven projekts während es abspielt" kann es schon mal zu aussetzern kommen, schließlich sollen ja gleichzeitig die samples von einem bereich auf der echten platte gelesen werden, aber projektinformationen auf einen anderen bereich der platte geschrieben werden - mit EINEM schreib-/lesekopf, der jetzt hin und her springt wie ein irrer.

klar, "kann man machen", aber ich persönlich würde es vermeiden.
lieber zwei getrennte platten, auch wenn das momentan ein eher teueres unterfangen sein dürfte.

EDIT: wieviel platz die bei Cubase mitgelieferten samples beanspruchen, und ob man die woanders auslagern kann, das weiß ich als nicht-Cubase-user leider nicht. wäre aber schon irgendwie unprofessionell, wenn man deren samples nicht von einer anderen als der systemplatte einbinden könnte.
 
dann wäre es wohl besser die 2TB Platte nicht zu teilen sondern nur verschiedene Ordner anzulegen wie z.B. Soundcontent, Cubase Projekte, Audio?
Sollte es dann einmal knapp werden und die Festplatten wieder günstiger werden, kann man ja immer noch eine einbauen.
 
Sollte es dann einmal knapp werden und die Festplatten wieder günstiger werden, kann man ja immer noch eine einbauen.

Noch günstiger? :) Also Sata Festplatten kosten ja jetzt schon nichts mehr.
ich würde mir leiber 2x1 TB festplatten kaufen

Eine für die Aufnahmen und Projekte und eine für die Samplelibary
 
Noch günstiger? :) Also Sata Festplatten kosten ja jetzt schon nichts mehr.

Du hast aber in den vergangenen drei Wochen keine gekauft, oder?

Nach der Flut in Thailand haben die Preise spürbar angezogen, weil u.a. zentrale Zulieferer betroffen sind, und die Prognosen gehen von einer Normalisierung der Lieferketten im kommenden Frühjahr aus.
 
Richtig! teilweise über 80% teurer als Anfang Oktober!
 
weil u.a. zentrale Zulieferer betroffen sind
korrekt. aber nicht alle, einige festplattenhersteller produzieren woanders und ziehen ihre festplattenmodelle preislich nur aus opportunismus so straff nach oben ... weil sie es können.
gibt ja dank der flut vorübergehend nicht mehr allzu viele konkurrenten.
das find' ich schon etwas bedenklich.
 
oh...okay....stimmt..ich hatte mir zuletzt Anfang des jahres mehrere gekauft..

sorry!:)
 
Moin!

das find' ich schon etwas bedenklich.

Das ist nicht bedenklich, das ist Marktwirtschaft. Bei gleicher Nachfrage und geringerem Angebot gehen die Preise nach oben. Ob das moralisch richtig ist, darüber kann man gerne streiten. Wäre der Grund für den Rückgang der Produktion allerdings ein anderer würde das gleiche passieren.



Gruß, TheRemix
 

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