Extreme Metal Sound

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Hey Leute,

Wie kommt man von einem fisseligen "Metal" Sound zu solch einem modernen Metal Sound?




Fallen euch da spontan n paar Tipps ein?



Ich hab z.B. gelesen, dass man die Mikros nicht zu nahe an den Speaker bringen soll, da ansonsten der Gesamtsound der Box nicht eingefangen werden kann.
Wie sieht es mit der Kombination verschiedener Positionen aus?

Oder ist der Tipp gegen das Fisseln das aufdrehen der Boxen...?

Hab hier mal ein Soundbeispiel von einer meiner Aufnahmen:


Leider komm ich aber nie in Richtung "extreme Metal Sound".


Grüße :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz ehrlich ist der Gitarrensound in deiner Aufnahme so ziemlich das einzige, was halbwegs stimmt. Im Endeffekt liegt er gar nicht so weit entfernt von deinem Beispiel.

Die Drums klingen in deinem Besipiel mehr als bescheiden. Und der Gesang ist auch mehr schief als alles andere.

Wenn der Rest vom Mix erstmal stimmt, kommt die Gitarrenwand auch viel besser zur Geltung.
 
also ich find dein soundbeispiel jetz nich so verkehrt ;)

dafür gibts kein Rezept...


was für amps und speaker benutzt du denn?

das is ja schonmal das erste...


weiß jetzt nicht genau was du mit fisseln meinst...harsche höhen?



naja wie gesagt dafür gibts kein Pauschalrezept und ich find deine Klampfen echt nich schlecht.
 
Wenn du weiter weg mikrofonierst, hast du zuviel Raumanteil und somit böse Resonanzen im Sound.

Ich kann das Beispiel nicht hören gerade... aber ich kann mir in etwa vorstellen was du suchst.

Meist werden in so Fällen die Gitarren nicht nur gedoppelt links rechts.. sogar bis 6 - 8 mal pro Seite eingespielt, mit verschiedenen Amps und Gitarren... dann wird gelayert. Zudem ist auch hier wichtig, nur Topgitarren und Amps zu brauchen.

Wie hast du mikrofoniert?

Was ich jeweils mache, ist die gedoppelten aufgenommenen Gitarrensounds mittels DI und GUTEN Amp-Sims zu layern. Aber da muss man vorsichtig sein... und auch rumexperimentieren, welche sounds gut passen und füllen...

Ansonsten spielt halt die Performance die wichtigste Rolle.. die Gitarrenwände ohne passendes grosses knallhartes drum und 1A-Gesang, klingen dann halt trotz gutem Sound amateurhaft.. wegen dem ganzen Rest. NIcht zu vergessen der Bass... ein guter Bass untersützt die Gitarren in den Tiefmitten.

Es hängt halt alles zusammen.
 
Gitarre:

1. ordentliche spieltechnik
2. ordentliches instrument
3. perfekt eingestelltes instrument
4. neue saiten
5. dicke saiten
6. ordentlicher amp, wobei man auch viel mit amp sims machen kann, später mehr dazu.
7. tubescreamer vor den amp, ampsim etc.
8. tubescreamer nicht zum anzerren benutzen, drive auf null, tone auf 5,8,101 nach geschmack.
9. gute box, oder IR, wie gesagt ich habe solche und bessere sounds aus amp sims und IR's gehört

Bass:

1. ordentliche spieltechnik
2. ordentliches instrument
3. perfekt eingestelltes instrument
4. neue saiten
5. dicke saiten
6. am besten per HI-Z oder DI box aufnehmen
7. spur kopieren, einmal "low" einmal "high"
8. low spur entsprechens equalisieredieren :)D) und mit dem kompressor platt machen
9. high spur von jeglichen bassanteilen befreien, anzerren undder low spur beimischen

Drums:

was hast du da zur verfügung?


für alle drei gilt, sauber und tight spielen und ich mein wirklich sauber und tight,
nicht ach das klingt ok, es muss alles stimmen, man muss die aufnahme unter
"ein raster legen" können ohne das abweicheungen zu sehen sind. wenn das
passt schmeisst du alles wieder weg und spielst dann richtig tight ein! :D :D



mfg
Torn
 
ja,

die Spieltechnik ist da auch einer der größten Faktoren. Wenn ein ungeübter (ich sag hier mal lieber nicht-Metal) Gitarrist über meine Anlage spielt, klingt es nie Druckvoll. Das Abdämpfen ist sehr wichtig...

@ TheOutlawTorn:

danke für den Tip mit dem Tubescreamer, hab den grade mal so auf 10% gedreht, hat meinen Sound wieder ein bischen nach vorne gebracht! ;)

Grüße,

Pete
 
[
für alle drei gilt, sauber und tight spielen und ich mein wirklich sauber und tight,
nicht ach das klingt ok, es muss alles stimmen, man muss die aufnahme unter
"ein raster legen" können ohne das abweicheungen zu sehen sind. wenn das
passt schmeisst du alles wieder weg und spielst dann richtig tight ein! :D :D



mfg
Torn


Sklavenschinder!!! :D :D :D

Aber du hast leider nicht unrecht.
 
wenn das passt schmeisst du alles wieder weg und spielst dann richtig tight ein! :D :D

Torn

ist in diesem Fall mit "richtig tight" dann doch eher ein kleines bisschen daneben spielen gemeint ?
Wenn jemand gewollt schafft ein wenig neben "dem Raster" zu spielen, dann hat er wohl den Ultimativen Groove erreicht !

Sind wir mal ganz ehrlich... ein bisschen GaragenCharakter gehört im Metal einfach dazu, oder?
 
[i
Sind wir mal ganz ehrlich... ein bisschen GaragenCharakter gehört im Metal einfach dazu, oder?


aber bestimmt nicht im modernen Metal! Eigentlich auch früher nicht.. Garagen-Charakter ist nur was für Punk....
 
Fallen euch da spontan n paar Tipps ein?



Ich hab z.B. gelesen, dass man die Mikros nicht zu nahe an den Speaker bringen soll, da ansonsten der Gesamtsound der Box nicht eingefangen werden kann.
Wie sieht es mit der Kombination verschiedener Positionen aus?

Oder ist der Tipp gegen das Fisseln das aufdrehen der Boxen...?



Das kann ich dir hier empfehlen, gucke mal :D





Er macht damit richtig richtig fette Metalgitarren. ;)

Und gegen das Fisseln hilft einfach ein Lowpass! :D Denke ich ;) Zumindest tut er das mit all seinen Verstärkern, die er aufnimmt ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstmal kommt es auf die Spielweise , den Song und vor allem das Gitarren tuning an.

Moderne Metalbands spieln ab Drop D abwärts bis B wie z.B. Korn, Metallica und Slipknot auf C#

Alle Gitarren solltes du mit Mind 2 mikrofonen aufnehmen. Ein Mic auf dem Speaker und vielleicht ein Weiteres leicht seitlich.

Gittarren 3x aufnehmen für rechts, links, mitte und dann musste selbst probieren!

Drop D:




C# oder Drop C oder B oder A



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn das passt schmeisst du alles wieder weg und spielst dann richtig tight ein! :D :D

Torn

ist in diesem Fall mit "richtig tight" dann doch eher ein kleines bisschen daneben spielen gemeint ?
Wenn jemand gewollt schafft ein wenig neben "dem Raster" zu spielen, dann hat er wohl den Ultimativen Groove erreicht !

Sind wir mal ganz ehrlich... ein bisschen GaragenCharakter gehört im Metal einfach dazu, oder?


ich mein das so das wirklich alles passt, das zb bassdrum, bass und gitarre alle auf den punkt gesoielt sind. groove ist mE eher so ne blues sache, im (extrem) metal solls schön steif nach raster/metronom krachen! :D

mfg
Torn
 
Die Drums klingen in deinem Besipiel mehr als bescheiden. Und der Gesang ist auch mehr schief als alles andere.

Drums sind leider Addictive Drums...
und Gesang naja...hätt ich mal pitchen sollen:D


was für amps und speaker benutzt du denn?

das is ja schonmal das erste...

Im Moment(auch bei der Aufnahme) hab ich n Line6 Spidervalve mk2 und n Line6 Cabinet.

Ich denke, dass die Aufnahme nicht fisselig klingt liegt daran, dass der Amp sehr laut aufgedreht war...


Gitarre:

1. ordentliche spieltechnik
2. ordentliches instrument
3. perfekt eingestelltes instrument
4. neue saiten
5. dicke saiten
6. ordentlicher amp, wobei man auch viel mit amp sims machen kann, später mehr dazu.
7. tubescreamer vor den amp, ampsim etc.
8. tubescreamer nicht zum anzerren benutzen, drive auf null, tone auf 5,8,101 nach geschmack.
9. gute box, oder IR, wie gesagt ich habe solche und bessere sounds aus amp sims und IR's gehört

Bass:

1. ordentliche spieltechnik
2. ordentliches instrument
3. perfekt eingestelltes instrument
4. neue saiten
5. dicke saiten
6. am besten per HI-Z oder DI box aufnehmen
7. spur kopieren, einmal "low" einmal "high"
8. low spur entsprechens equalisieredieren (Lachen) und mit dem kompressor platt machen
9. high spur von jeglichen bassanteilen befreien, anzerren undder low spur beimischen

Danke:)
aber das wusste ich alles schon...

Ich denke das Problem liegt hauptsächlich im Bereich Amp->Cabinet->Mikrofonierung(An Mikros hab ich übrigens ziemlich viel hier rumfliegen...)




Ich würde nur liebend gerne diesen modernen Metal Sound hinbekommen...den man bei manchen Bands hört...so klar...und so als würde man vor dem Amp stehen...
 
Der Sound ist mir zu wenig dicht und hat zu wenig Druck(liegt aber wohl am Tuning)
und er klingt nicht so abgrundtief bösartig...



eher so einer bitte:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich höre da ein ziemlich fettes bassfundament und sehr mittige,
fast schon "eierlose" gitarren, zusammen ergibt das aber natürlich
nen ziemlich fetten sound, bin grad selbst am rumfuchteln, geiler track! :D

hast du hearausfinden können was die leute für equipment benutzen?
so gesehen kann man als homerecordler von so einem sound eigentlich
nur träumen...

ich würd echt mal mit einer guten amp sim versuchen, hast du die möglichkeit
per DI aufzunehmen, oder gar DI spuren da?

mfg
Torn
 
ich würd echt mal mit einer guten amp sim versuchen, hast du die möglichkeit
per DI aufzunehmen, oder gar DI spuren da?

ja, und ja...


ich arbeite oft mit den LePou Plugins....und kostenlosen IR´s...


hast du hearausfinden können was die leute für equipment benutzen?

leider nein...hab mir auch brav die studio diarys angeschaut...problem ist ja, dass das was eventuell auf deren seite steht nicht das ist was dann im studio steht...^^
 
wurde wohl gelöscht, werd ich mal suchen, ich mein ich hätte die IR noch
irgendwo auf der backup platte :)
 

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