Ja, da habe ich es nach dem Break vermutlich zu gut gemeint mit der Anzahl der Synths und hätte mich auf weniger konzentrieren müssen.
Ist entspannt und passt gut! Am Mix kannst aber noch ne ganze Menge machen. Der Kick kommt nicht richtig durch, hat du den subbass von kick per lfotool ducken lassen und die Ausschwingphase des Kicks gegensätzlich?
Hier verstehe ich leider nur die Hälfte
Also zuerstmal habe ich mir einfach ein Kicksample rausgesucht. Ich hatte vorher schonmal Experimente gemacht mit einer "selbstgebauten" Kick, die ich aus 2-3 Kicksamples zusammengestellt habe (Tiefe, Mitte, Klick), aber da ich da eigentlich nicht so wirklich wusste, was ich getan hab, hab ichs erstmal wieder gelassen, da ich andere Dinge momentan noch als wichtiger für mich sehe.
Auf sämtlichen wichtigen Spuren, besonders dem Bass habe ich dann ein Sidechain aktiv zur Kick. Das ist eigentlich erstmal alles was ich dazu gemacht habe.
Es gibt noch viel zu lernen für mich
Ja, das ist ja das nette an dem Hobby bzw. am Leben generell, man lernt nie aus!
Sidechain ist gut, aber irgendwie reicht ein Sidechain Kompressor nicht aus. Versuch mal Folgendes (vorraussetzung ist das du das vst lfotool oder das pendant dazu von cableguys (heisst glaube ich volume shaper) hast, oder ein aehnliches plugin).
Das Ding ist, sobald sich der Bassbereich des Kicks und der Bassbereich des Basses ueberlagern, funktioniert der Mix nicht mehr und man kriegt es auch nciht vernuenftig laut (ausser man hat die sehr gut in der Phase aufeinander ausgerichtet, aber das ist schwierig und geht hier gerade zu weit, mache ich selber auch nie).
Du legst das Lfotool auf den Kick und auch auf den Bass. Beide stellst du exakt gleich ein, bis auf den Volume regler, selbigen laesst du beim Bass auf - und beim Kick auf +. Die Frequenzweiche des tools stellst du so ein das es den Bass abdeckt, also irgendwas ueber 300 hz. Du musst in deiner DAW bewerkstelligen das das lfotool nun von der Midinote des Kicks getriggert wird. Evtl. musst du dafuer eine Ghostspur anlegen, welche die Kickdrum miditechnisch dupliziert.
Das Lfotool soll nun folgendes machen: Jedes mal wenn der Kick getriggert wird, soll das LFOtool auf dem Bass, den Bassbereich des Bassignals auf 0 absenken, hierfuer stellst du die Huellkurve entsprechend ein.
Auf dem Kick soll genau das Gegenteil passieren (deshalb hast du volume hier auch auf - gedreht, damit, wenn die envelope auf null steht, der bass voll da ist), das lfotool auf dem kick soll den bass des kicks genau dann durchlassen, wenn der Bass auf dem Basssynth weg geduckt wird.
Hierdurch ueberlagern sich die beiden Signale nie im Bassbereich und da die Freqenzweiche oben rum durch laesst, scheint es trotzdem so, als wuerde der Basslauf durchgaengig spielen, ohne zu pumpen. Musst mit der Uebergangsfrequenz mal rumspielen.
AHHHH Konfus?
Hier wird's erklaert:
(ist im Volumeshaper minimal anders geloest als im LFO tool, ich glaube ich wuerde mir heute eher den Volume shaper holen, als das LFO tool, was doch in der vst3 Variante ein bischen buggy ist)
