einstellungen beim mastering

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balkanese

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hi leute!
ich hab ne menge songs gemacht und auch versucht den stuff
zu mastern.
mein problem ist das ich von keinen ein tipp bekommen hab oder so wie man das am besten anstellt....
meine frage ist die ob mir einer sagen kann was oder welche effekte
für das mastern sich am besten eignet!?!?!?

ich hab bis jetzt immer ein C4 comp. und L2 lim. benuzt!!!ist das ok?
oder zu wenig?

habe auch gehört das T-RACKS richtig gut ist zum mastern!

stimmt das?kennt ihr das?

es würde mich freuen wenn ich da hilfe bekommen würde!!!!
 
Hüstel, ich behaupte jetzt einfach mal, dass man, wenn man C4 und L2 benutzt, auch ungefähr weiss, ob die Teile was taugen.

Gruß,
ColdSteel
 
meine frage ist die ob mir einer sagen kann was oder welche effekte
was willst den denn mit dem mastern erreichen?
 
von ColdSteel an 14.09.2006 23:48

Hüstel, ich behaupte jetzt einfach mal, dass man, wenn man C4 und L2 benutzt, auch ungefähr weiss, ob die Teile was taugen.

Gruß,
ColdSteel
quark..
die gab es für 4,99 im plus vor einer woche 8-/
 
mein problem ist das ich von keinen ein tipp bekommen hab oder so wie man das am besten anstellt....
Das wirst Du auch hier nicht.
Man mastert einfach nicht seine eigenen Songs selber.

Das kann man mal machen um zu sehen wie es funktioniert aber insgesamt gibt
man sein Zeug an einen erfahrenen Tonmeister weiter, der sich mit Mastering auskennt und auch über die entsprechenden technischen Möglichkeiten verfügt.

Fachzeitschriften liest Du ja offensichtlich nicht.
Da steht alles drin, was es für den Normalsterblichen dazu zu sagen gibt.

Mit T-Racks habe ich auch schonmal was gemastert.
Es eignet sich aber nicht für jede Art von Musik.

Du mußt das einfach akzeptieren, daß es keine allgemeingültigen Tips geben kann.
Wenn das so wäre, dann hätte die Industrie schon längst ein Gerät gebaut:

Da ist dann nur noch ein Knopf dran ("Jetzt mastern"). ;)
 
Wir sind zwar nicht immer einer Meinung, fmo, aber das kann ich direkt mal unterschreiben. :)

Gruß,
ColdSteel
 
meine frage ist die ob mir einer sagen kann was oder welche effekte für das mastern sich am besten eignet!?!?!?


Also, um was gehts dir denn jetzt nun?
Anscheinend um die Effekte im generellen.

Was du brauchst, sind ein oder zwei guter Kompressoren,
einen brauchbaren Equalizer und einen Limiter.
Fertig aus. Und WAS du mit den Teilen anstellt, ist wieder
ganz eine andere Frage. Es gibt Leute, die holen aus Freeware-Effekten
mehr raus als jemand, der den C4 besitzt und nicht weiß, wie er
damit umgehen muss. Und ob der L2 "okay" ist? Hmm, ... mir gefällt
er nicht, besser ist die 19Zoll-Version vom L2, ... gibts aber nur noch gebraucht ;)
 
hi....
erstmal danke für die vielen antworten...
ja da gebe ich dir auch recht...aber ich ne untergrund produktion
mal selber mastern...

ansonsten gebe ich das auch nur weiter zum tonmeister...

ich mache hip hop...ich brauch da ne [g=322]compressor[/g] einstellung und
ne limiter einstellung...ich meine zahlen!!!!!!!!!

ich bin ja auch kein anfänger auch wenn das sich so liest;-)

falls mir da einer weiter helfen kann wäre ich dankbar....
 
wenn es aber feste zahlen zum mastern gäbe, dann würden der der sie kennt nicht hier sitzen sondern in dem größten studio um mastergott zu sein.
es gibt keine "zahlen" wie du deinen comp. oder limiter einstellen musst um zu mastern, die auf jedes stück zutreffen
 
fmo schrieb:

Man mastert einfach nicht seine eigenen Songs selber.


Wieso denn...? Also ich kann gut verstehen, wenn die Leute hier den Hals bekommen, wenn's nach Raubkopien riecht, aber diese Aussage ist mir dann doch ein wenig zu kategorisch.

Natürlich kann ein Außenstehender oft "freier" an das Material rangehen als derjenige, der es verzapft hat, aber das kommt eben auf das Know How an. Natürlich kann man seine Songs auch erfolgreich und ordentlich selbst mastern und das machen auch sehr viele Leute; v.a. im Dance- und Tekkno-Bereich. Immerhin: Keiner kennt das eigene Material und (noch wichtiger) die eigenen Zielvorstellungen besser als man selbst; mit der notwendigen Erfahrung kann man seinen Kram schon selbst mastern.

Als Anfänger, und das meinte fmo sicher auch, würd ich aber auch ma lieber schön die Finger davon lassen.


Grüße,

Tomstein.
 
hi

da freu ich mich das endlich mal jemand sagt, das man nicht selber mastern soll, und dann ist natürlich wieder jemand da, der meint das sei nicht richtig.

Also wenn jemand richtig gute Monitore und einen sehr guten "akustischen" Raum hat, plus die notwendige Technik, und die fast tägliche Erfahrung, und das schon seit zwanzig Jahren macht, dann denke ich auch das da nichts gegenspricht....bis auf die eigenen Voreingenommenheit die es oft sehr schwer macht eignenes Material richtig zu beurteilen.
Aber die wenigsten von uns haben die von mir genannten Voraussetzungen, und das Know How, und die Erfahrung, von daher würde ich auch erstmal genenrell sagen
überlasst das Mastern doch Leuten die das können und auch schon die entsprechend Ahnung +Technik + den Raum +die Erfahrung haben.
Ich werde zum Mastern weiterhin in ein Masteringstudio gehen, und halte das auch für die meisten anderen für Sinnvoll.

Gruß
Studiocrew

@ Threadersteller
wie auch schon gesagt wurde, einfach ein paar Zahlen zu nennen, würde in meinen Augen jeden disqualifizieren, der meint Mastern zu können.
 
Hi balkanese,

habe auch gehört das T-RACKS richtig gut ist zum mastern!
stimmt das?kennt ihr das?
Ja, ich verwende es bei jedem meiner Stücke (siehe unten).
Finde es genial für einen Mix-Newbie wie mich (die Plugins sind sicher nicht schlecht, viele Presets, ...).
Allerdings:
1. Es kommt sehr drauf an, was Du mit Deinen Stücken weiter vorhast (ich mache sie z.B. zum puren eigenen Vergnügen, keine [g=420]CD[/g], keine Demos für Labels, etc...), sprich, wie hoch Deine Ansprüche an das Pre-Mastering sind.
2. ich habe damit auch schon mal ein Stück eines HR-Kollegen total kaputt gemacht (übersteuert ohne Ende)
3. die Regelung und das Zusammenspiel des Kompressors und der Limiter sind für mich nicht so leicht durchschaubar; z.B. versucht der Kompressor einen Röhrenkompressor nachzuempfinden, macht er auch ganz gut, aber gerade hier ist viel versuchen/hören/wieder-versuchen/wieder-hören angesagt... mit irgendwelchen Standard-Werten ist beim T-Racks gleich gar nichts zu gewinnen (außer Du findest ein Preset das genau auf Deine Musik passt ;) )...

Servus,
Stefan
 
balkanese schrieb:

ich mache hip hop...ich brauch da ne [g=322]compressor[/g] einstellung und
ne limiter einstellung...ich meine zahlen!!!!!!!!!

okay, dir ist es ja scheinbar ernst damit, deshalb finde ich es auch echt unhöflich von den anderen, nicht einfach damit rauszurücken! die meisten hier befürchten nämlich, dass sie bei weitergabe ihres wissens von den neulingen geschluckt werden.

also, du machst folgendes:
zuerst einen kompressor: threshhold -15, ratio 7:1, attack zwischen 250 und 300ms, release etwa 15ms.
dann einen eq: bässe reindrehen (mindestens +5db), mitten rausnehmen, höhen wieder ein bissl rein. das schafft einen angenehmen und sehr fetten klang.
danach nimmst du einen stereo expander, denn das ganze soll ja richtig was hermachen. dreh den ruhig voll auf, denn je breiter, desto besser!
zu guter letzt ein limiter: damit das ganze laut wird, setzt du den threshhold schön tief, so bei -20db. die anderen regler (falls vorhanden), sind fürs mastering nicht so wichtig.
 
zuerst einen kompressor: threshhold -15, ratio 7:1, attack zwischen 250 und 300ms, release etwa 15ms.
dann einen eq: bässe reindrehen (mindestens +5db), mitten rausnehmen, höhen wieder ein bissl rein. das schafft einen angenehmen und sehr fetten klang.
danach nimmst du einen stereo expander, denn das ganze soll ja richtig was hermachen. dreh den ruhig voll auf, denn je breiter, desto besser!
zu guter letzt ein limiter: damit das ganze laut wird, setzt du den threshhold schön tief, so bei -20db. die anderen regler (falls vorhanden), sind fürs mastering nicht so wichtig:..

:respect:
 
:D :D :D 8-/

Gruß,
ColdSteel
 
zuerst einen kompressor: threshhold -15, ratio 7:1, attack zwischen 250 und 300ms


Also ich würd hier 8:1 einstellen, allerdings Vorsicht beim drehen des Rädchens: hier braucht man filigranstmotorische Fingerfertigkeiten (Dafür gibts VHS-Kurse für "Mausanfänger und Studiobetreiber", mal im Regionalblättchenblättern ;) )
Den Attack auf 243 (Hier hat Vironnimo sich sicherlich vertippt), der Release ist exakt!

Gruss,
Timo
 
leutz, man merkt, ihr seid alle anfänger ;-)

bevor man die standard-[g=322]compressor[/g]-einstellungs-weisheiten ausplaudert sollte man doch fragen, ob east- oder west coast.. :D
 
*huh* sooooo phatt..?!? :eek:
:hammer:


@kickback
für mich bitte Miami :D
 
Mann, ihr seid alle so gemein :D

Mal im Ernst: Es geht hier um HOMErecording, .. und ich denke, nicht jeder hat das Geld, eigenen Songs in ein Masteringstudio geben zu lassen. Ich gebe Euch vollständig recht, dass ein Mastering-Engineer mit dem richtigen Equipment, einem langjährigen Wissen und der nötigen Objektivität, die er mitbringt, einen Song auf jeden Fall BESSER mastern kann als wenn man es selbst macht. Aber ihr müsst auch bedenken, dass es hier bestimmt einige Leute gibt, die vielleicht gerade mit dem Homerecording anfangen, eine Menge Spaß daran haben, und trotzdem frustriert sind, dass ihre Produktionen nicht so laut und fett klingen wie professionelle Produktionen :p Und wenn man dann noch Schüler oder Student ist, hat man einfach nicht das Geld, ein profi-Mastering zu bezahlen, ... solange es hier nicht um ein offizielles [g=420]CD[/g]-RElease geht, sondern einfach nur um Hobby, finde ich es vollkommen legitim, wenn man sich selbst mal am Mastering versucht und sich dazu ein paar Tipps holen möchte. Meiner Meinung nach kann man auch Mastering "lernen", das Thema ist genauso komplex wie das Abmischen, und das macht ihr doch auch alle selbst (bzw. Blue-S-Man :p) und habt es über die Jahre immer mehr perfektioniert.

Soviel dazu, ... einfach mal, um eine Lanze für alle Newbies zu brechen ;)
Mann, bin ich heute wieder gutmütig... ;)

@Threadersteller:
Das Problem ist: Man kann wirklich keine festen Zahlen für Kompressor-Einstellungen oder EQ-Frequenzen festlegen, man kann höchstens sagen, dass du sehr "sanft" mit den Effekten umgehen musst, das Signal also nicht allzu sehr verbiegen solltest. Genau das ist nämlich immer der Fehler von Anfängern (...hui fetter Multiband-Kompressor drauf, alles klebt bei -6 RMS). Jeder Song ist anders, wurde anders aufgenommen, hat ein anderes Frequenzspektrum, ist ander laut oder leise etc. Deswegen ist es wirklich sehr schwer, jemand anderem beizubringen, WAS GENAU man beim Mastering machen muss. Weil es sich eben nicht verallgemeinern lässt. Ich empfehle dir das Buch "Mastering Audio" von Bob Katz, .. ist ein fetter Schinken auf Englisch, aber sehr locker und leicht geschrieben, dass da wirklich jeder durchsteigt. Zum Thema Englisch: In einem deutsch geschriebenenen Fachbuch sind mittlerweile fast genauso viele englische Fachbegriffe mit drin, und man verstehts trotzdem, also lass dich von der Sprache nicht abschrecken ;) Solltest du dich nach Büchern noch weiter umschauen, gleich mal ein Tipp: Das neue Buch "Audio-Mastering mit PC-Workstations" empfehle ich dir nicht, .. das ist das schlimmste was ich seit langem gelesen habe.

In diesem Sinne,
alles Gute

ROSSINI ;)
 

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