...zumindest wissen sie, wie man damit richtig gut kocht und konsistent abliefern kann. Ein Profikoch zaubert dir täglich super Qualität auf den Tisch. Wir Amateure machen heute mal einen geilen Mix, morgen aber wieder nicht mehr.
Aber Streamingdienste bieten doch mittlerweile Möglichkeiten in Atmos zu streamen. Apple Klassik hat tolle Atmosaufnahmen, die auch über Kopfhörer ganz toll klingen. Mahlers 9. von den Wiener Philharmonikern habe ich neulich gehört. Da geht die Sonne auf.Leider gibt es heute fast kein vernünftiges Standard Surround Format, so dass unsere Kunden in der Regel auch nur noch Stereo wollen
7 um dir herum, 4 über dir, 1 Sub.
Jau, Buff isn Typ. Aber ich kann echt nur Positives berichten. Er hat sich sehr viel Zeit genommen und tolle Tipps gegeben. Er lebt Musik, das merkt man.aber andererseits muss ich mich mal wieder über buff beömmeln. soll wirklich kein hate sein, aber wie er da steht, rumphilosophiert und sich selber feiert „krieg grad gänsehaut“ - einfach ein original der typ
ja, aber eben nicht in diskreten Kanälen, sondern nur als Atmos Binaural Mix :-/
LMAO! not. Also, du hast an deinem Arbeitsplatz diese ganzen Speaker? Oder kann man das auch binaural simulieren?Wir hatten die Diskussion ja schon öfter: Ich bin der Meinung nach vielen Probeaufnahmen auch für den Funk, dass on den Höhenkanälen wenig akustische Informationen sind, die für noch mehr Immersion notwendig sind. Schon gut gemachte diskrete 5.1 Mischungen geben eine fantastische Räumlichkeit, Platz und Immersion. 7.1 oder 7.2 hilft meiner Erfahrung nach nur weil sich der Sweetspot für die Abhörposition vergrößert. In Filmen sind die Höhenkanäle wirklich toll; für Musik finde ich sie nicht so notwendig. Wobei ich mir für spektakuläre Popproduktion schon bewegte Objekte auch mit Höheninformationen vorstellen könnte....
Ich mache nur binaural, was aber erstaunlich gut funktioniert. Nach dem Tag im Atmos-Studio weiß ich, dass meine Mixe auch gut auf Boxen funktionieren, jedoch ist mir der Anschaffungsaufwand zu groß, es lohnt sich für mich (noch) nicht.
Ich habe es installiert, aber aktuell keine Subscription. Vielleicht gibt es beim BF ein gutes Angebot.
Du kannst auch in Ableton Dolby testen:
Würde ich so auch unterschreiben.
Ich hab kürzlich zum ersten Mal einen Trailer komplett in atmos vorbereitet - erstmal zuhause mit Kopfhörer und später auf 5.1 abhöre. Lange war irgendwas falsch und ich wusste nicht was, gefühlt hat das Timing nicht gestimmt. Kaum dass ich in 5.1 gehört war es aber sofort klar - zu viel von hinten und von den Seiten, zu wenig Fokus auf die Front.
Grade Klassik ist mit Surround recht gut vertraut. Hier ist auch atmos sehr gut bedacht, verschiedene mikrofonsysteme sind weitreichend verbreitet, getestet und teilweise gar etabliert.
Ja, aber das beschränkt sich auf die Atmos-Mikros für den Raum, nicht die Positionierung im Mix. In dem Sinne steckt das noch in den Kinderschuhen.
Da muss man bei kanalbasierten Formaten aufpassen. Surround schiebt ganz gerne Bedspuren der Seiten nach hinten. Dadurch entsteht das, was du oben beschrieben hast.
Interessant wird Dein @leary Gedanken erst (zumindest aus meiner Perspektive), wenn das der Zuhörer selbst interaktiv machen/mischen kann. Dann hat man einmal das Szenario: Aufnahme und Mix aus Sicht eines Zuhörers mit so wie oben beschriebenen Standard Surround Aufnahme und Mixing Techniken, mit hauptsächlich Hallsignalen auf den Surrounds.
