Ja, 500-600 Euro wären auch noch in Ordnung. Die Presonus Eris habe ich mir auch angeschaut, sind auch gut weggekommen. Doof nur, dass es in meiner Umgebung kein Musikgeschäft (mehr) gibt, dafür müsste ich etliche Kilometer fahren. Aber ich denke, ich habe mich schon für Fame-Boxen entschieden, s. #40.
Stimmt, aber die Kaufentscheidung bei sowas ist offenbar viel schwieriger als bei anderen Dingen, z. B. Audio-Interface.
Die kann ich bei dieser Größe wohl generell nicht erwarten. Es sei denn, du hast einen Spezial-Tipp diesbzgl. für mich...
Hm, KRK scheint hier ja nicht wirklich beliebt zu sein... Meine Boxen stehen übrigens 20 cm von der Wand weg.naja, alles recht kompromissbehaftet. Wandnahe Aufstellung, in die Ecken. Aber dann ist der Frequenzgang nachher wieder verzogen. Besser die als die KRK Tröten
Ich kriege das gerade nicht zusammen. Du bist schon 10 Jahre dabei scheinst aber immer noch nicht verinnerlicht zu haben das deine Boxen (inklusive Raum) das einzig wirklich relevante Werkzeug sind. Alles was du entscheidest machst du doch aufgrund dessen was du hörst.
Hast die Fame Mal gehört? So schrottig sind die nicht.Ich kriege das gerade nicht zusammen. Du bist schon 10 Jahre dabei scheinst aber immer noch nicht verinnerlicht zu haben das deine Boxen (inklusive Raum) das einzig wirklich relevante Werkzeug sind. Alles was du entscheidest machst du doch aufgrund dessen was du hörst.
Wenn du jetzt 10 Jahre mit den schrottigsten Fame Boxen zurecht gekommen bist dann ist es vermutlich ziemlich egal was du kaufst weil deine Ambitionen entsprechend sind. Und das ist auch ok.
Bestell dir halt einfach welche und hör sie dir an. Bestell nen B-Stock und schick ihn wieder zurück wenn du nicht das hörst was du erwartest. Der Thomann ist dir nicht böse wenn du das tust. Natürlich wäre es cooler in ein Geschäft zu gehen und mehrere auf einmal anzuhören, aber wenn das nicht geht dann geht es halt nicht.
Aber du kannst noch 6000 Testberichte lesen und Meinungen in Foren einholen. Am Ende des Tages wird trotzdem nur wichtig sein ob dir gefällt was du hörst.
Und um eine erste Entscheidung zu finden was man als erstes Bestellen soll taugen die Testberichte und Beliebtheitswerte und Meinungen im Forum schon. Aber dann bist du und deine Ohren der Benchmark.
Und wie gesagt, teure Boxen sind kompromissloser. Man muss nicht so viel um die Ecke denken.
NS10 funktionieren beispielsweise gut, wenn man sie in und auswendig kennt und weiß wie sich Musik darauf anhören muss, dass das auch wo anders gut klingt.
Man baut sich hier aber selber eine Brücke die nicht notwendig, oder weitaus weniger notwendig ist bei anderen Boxen.
Musik auf NS10 klingt sicher nicht so wie man sie auf alles anderen Abhörmöglichkeiten kennt. Auto und Küchenradio klingen zum Glück nicht wie NS10.
Das heißt man muss sich vorstellen können wie das was man da auf den NS10 gerade hört dann in Auto oder Küche klingt.
Nutzt man diese Teile jahrelang, dann denkt man da aber nicht mehr drüber nach sondern weiß einfach wie sich Musik darauf anhören muss.
Aber mann muss sich halt trotzdem die Ganze Zeit beim Arbeiten diesen NS10 Sound geben. Und schön ist der nicht.
Wenn du jetzt ein gutes Paar Boxen hast, dann klingt das was du hörst schon näher an dem wie auch Auto und Küchenradio klingen - klingt also normal und ist trotzdem so fein und detailliert das man sauber damit arbeiten kann.
Was bedeutet je besser deine Box umso weniger Brückenbau notwendig. Du kannst einfach die Sachen so mischen dass sie sich normal und gut anhören auf guten Boxen (in gutem Raum) und musst nicht um die Ecke denken, weil das dann einfach sauber translated.
Das heißt man kann natürlich auch mit günstigen Boxen die nicht linear, sauber sind und keine gute Räumlichkeit haben. Ist halt schwieriger und anstrengender for the Brain. Es geht aber. Ich habe Sachen schon nur mit Mixcubes gemischt und Höhen/Bässe dann nur auf Kopfhörern gecheckt als ich gerade meinen Raum umgebaut habe. Ging auch. Hinterher mit den guten Boxen und gutem Raum war das aber wieder deutlich einfacher, cooler und schöner zu machen.
Ist alles kein Hexenwerk. Man muss sich nur bewusst machen worauf man sich einlässt wenn man bei bestimmten Werkzeugen spart.
Man kann auch mit einem Schraubenzieher 1000 Schrauben rein drehen. Akkuschrauber macht das gleiche, aber halt angenehmer bei 1000 Stück.
Kompromisslos ist natürlich theoretisch am besten...
Aber in den letzten 20 Jahren war ich häufiger in Studios, in denen Kompromisse gemacht werden mussten, als in "perfekten". Budget, Raumgeometrie etc. spielen ja auch eine Rolle.
Mein Raum und meine Boxen sind auch nicht perfekt (obwohl wahrscheinlich besser als in 70-80% der Projektstudios da draussen). Ich hab mich mit Kompromissen abgefunden, weil ich sonst keine Musik machen würde. Machmal ist es das Beste den Anspruch an die Technik und auch den Raum etwas herunterzuschrauben.
Eine gewisse Mindestqualität sollte jedoch erfüllt werden.
Endloses Thema
Schrottig ist hier relativ. Wenn man in der Praxis hauptsächlich mit Boxen arbeitet die 5000+ Kosten dann ist das ganze Zeug unter 1000 Euro alles schrottig.
Genau. Deswegen hole ich mir auch keine Quäk-Boxen für 30 Euro, sondern Studio-Monitore, mit denen man vernünftig arbeiten kann. Und das scheint wohl auch der Fall zu sein, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass der große Teil mit sündhaft teuren Abhör-Boxen arbeitet, die im vierstelligen Bereich anfangen. Sicherlich muss man hier den einen oder anderen Kompromiss eingehen, aber wichtiger sind doch vielmehr die Hörgewohnheiten, wobei mir natürlich klar ist, dass ein Studio-Monitor, der wirklich grottenschlecht ist, auch das Ergebnis dermaßen verfälscht, dass es keinen Spaß macht, damit abzuhören.Ich kriege das gerade nicht zusammen. Du bist schon 10 Jahre dabei scheinst aber immer noch nicht verinnerlicht zu haben das deine Boxen (inklusive Raum) das einzig wirklich relevante Werkzeug sind. Alles was du entscheidest machst du doch aufgrund dessen was du hörst.
Wenn du jetzt 10 Jahre mit den schrottigsten Fame Boxen zurecht gekommen bist dann ist es vermutlich ziemlich egal was du kaufst weil deine Ambitionen entsprechend sind. Und das ist auch ok.
Bestell dir halt einfach welche und hör sie dir an. Bestell nen B-Stock und schick ihn wieder zurück wenn du nicht das hörst was du erwartest. Der Thomann ist dir nicht böse wenn du das tust. Natürlich wäre es cooler in ein Geschäft zu gehen und mehrere auf einmal anzuhören, aber wenn das nicht geht dann geht es halt nicht.
Aber du kannst noch 6000 Testberichte lesen und Meinungen in Foren einholen. Am Ende des Tages wird trotzdem nur wichtig sein ob dir gefällt was du hörst.
Und um eine erste Entscheidung zu finden was man als erstes Bestellen soll taugen die Testberichte und Beliebtheitswerte und Meinungen im Forum schon. Aber dann bist du und deine Ohren der Benchmark.
Und wie gesagt, teure Boxen sind kompromissloser. Man muss nicht so viel um die Ecke denken.
NS10 funktionieren beispielsweise gut, wenn man sie in und auswendig kennt und weiß wie sich Musik darauf anhören muss, dass das auch wo anders gut klingt.
Man baut sich hier aber selber eine Brücke die nicht notwendig, oder weitaus weniger notwendig ist bei anderen Boxen.
Musik auf NS10 klingt sicher nicht so wie man sie auf alles anderen Abhörmöglichkeiten kennt. Auto und Küchenradio klingen zum Glück nicht wie NS10.
Das heißt man muss sich vorstellen können wie das was man da auf den NS10 gerade hört dann in Auto oder Küche klingt.
Nutzt man diese Teile jahrelang, dann denkt man da aber nicht mehr drüber nach sondern weiß einfach wie sich Musik darauf anhören muss.
Aber mann muss sich halt trotzdem die Ganze Zeit beim Arbeiten diesen NS10 Sound geben. Und schön ist der nicht.
Wenn du jetzt ein gutes Paar Boxen hast, dann klingt das was du hörst schon näher an dem wie auch Auto und Küchenradio klingen - klingt also normal und ist trotzdem so fein und detailliert das man sauber damit arbeiten kann.
Was bedeutet je besser deine Box umso weniger Brückenbau notwendig. Du kannst einfach die Sachen so mischen dass sie sich normal und gut anhören auf guten Boxen (in gutem Raum) und musst nicht um die Ecke denken, weil das dann einfach sauber translated.
Das heißt man kann natürlich auch mit günstigen Boxen die nicht linear, sauber sind und keine gute Räumlichkeit haben. Ist halt schwieriger und anstrengender for the Brain. Es geht aber. Ich habe Sachen schon nur mit Mixcubes gemischt und Höhen/Bässe dann nur auf Kopfhörern gecheckt als ich gerade meinen Raum umgebaut habe. Ging auch. Hinterher mit den guten Boxen und gutem Raum war das aber wieder deutlich einfacher, cooler und schöner zu machen.
Ist alles kein Hexenwerk. Man muss sich nur bewusst machen worauf man sich einlässt wenn man bei bestimmten Werkzeugen spart.
Man kann auch mit einem Schraubenzieher 1000 Schrauben rein drehen. Akkuschrauber macht das gleiche, aber halt angenehmer bei 1000 Stück.
Doch, die sind definitiv zu groß, dagegen sind meine Boxen ja mini. Außerdem wäre der Sitz-/Hör-Abstand dafür auch viel zu gering, weil der nur ca. 70 cm beträgt.
