Eine abwechslungsreiche Reise.
Die erste Assoziation war bei mir auch "Moldau".
Dass man automatisch an Osteuropa denkt, hast du selbst zu verantworten mit der Passage ab 1:30.
Aber den Bezug zum Winter sehe ich nicht so deutlich.
Mir legt sich da eher ein nebliger Novembertag in den Sinn.
Nach dem Aufstehen noch etwas müde, aber zuversichtlich, gibt der erste Blick aus dem Fenster Platz für trübselige Emotionen.
In den Mittagsstunden treibt die Kraft der Sonne den Grauschleier beiseite und es kommt Fröhlichkeit auf.
Der Nebel ist jetzt weg, aber es wird früh dunkel.
In den Abendstunden ein Candle-Light-Dinner mit einer wunderschönen Frau.
Die Romantik wird jedoch immer wieder durch wehmütige Gedanken aus früheren Zeiten gestört.
Nach dem dritten Glas Wein erfolgt der Ausbruch aus der Vergangenheit und ich beginne zu tanzen.
Leider zu spät, denn nach dem ersten Tanz bemerke ich, dass die Musik aufhört, zu spielen.
Über die kompositorischen und handwerklichen Fähigkeiten lasse ich mich lieber nicht aus, sonst wirst du am Ende noch hochmütig
Nur soviel:
P.S.:
Das Stück hat Platz für einen zweiten Satz.
Vielleicht finde ich ja doch noch die Möglichkeit, den Abend so zu verlängern, dass ich mit einem rundum zufriedenen Gefühl nach Hause gehe.
Und vielleicht geht die schöne Frau sogar mit?
