DAW Klangvergleich (Sound&Recording-Podcast)

Wie lang dauert eigentlich so ein Lichtjahr?
 
Ich muss mal dieses eine Video raussuchen, da hat der Typ der das immer richtig gut macht in seinen Videos analoges Summieren ausprobiert und es selbst da geschafft, dass sich der Mix mit umgedrehter Phase mit dem Mix aus der DAW komplett auslöscht.

Also weiterhin alles quatsch.
 
Quatsch wäre es für mich erst, wenn ich es selbst als Quatsch verifizieren könnte.

Die Files zu ziehen und es auf meheren daws zu probieren, wäre ein Leichtes.
 
Quatsch wäre es für mich erst, wenn ich es selbst als Quatsch verifizieren könnte.

Die Files zu ziehen und es auf meheren daws zu probieren, wäre ein Leichtes.

Ja, es ist so einfach, dass es hier im Thread schon mit anderen Files gemacht wurde und im Internet an unzähligen Stellen.

Außerdem muss man nicht immer alles selber ausprobieren, um zu wissen, dass etwas Schwachsinn ist. Wenn mir jemand sagt, das glühender Stahl die Hand verbrennt, sagt mir mein Verstand auch, dass das wohl stimmen wird und ich verifiziere es nicht, indem ich das selber ausprobiere^^
 
Schon erstaunlich, wie dieses Thema immer wieder aufkommt, obwohl es gefühlte 100.000 Mal von wirklichen Fachkräften auf dem Gebiet debunked wurde, das dazu noch sehr gut dokumentiert und höchst nachvollziehbar (weil bspw. die Testfiles zur Verfügung gestellt wurden).
Und immer, immer, IMMER, I.M.M.E.R. wieder ist das Resultat dasselbe: Bei identischen Files und Samplerate-Einstellungen klingen DAWs gleich (bzw. klingen die einfach gar nicht). Ausnahmen gibt es an sich genau zwei:
1) Die DAW ist kaputt. Gab's schon mal, mittlerweile ist das aber, soweit ich weiß, sehr selten (ich erwähnte das schon weiter vorne im Thread, irgendeine der letzten Live-Versionen hatte wohl tatsächlich auch mal Probleme, keine Ahnung, ob es behoben wurde, an einer Voreinstellung lag, etc.), eigentlich so gut wie auszuschließen.
2) Das Problem sitzt vor dem Rechner. Wofür das Ausgangsvideo in diesem Thread ein unfassbares Paradebeispiel abgab.

Und dann gibt's noch, allerdings wissenschaftlich eher irrelevant, Ausnahme Nr. 3: Der Hersteller der DAW hat extra irgendwelchen "Mojo" eingebaut. Wenn ich mich recht entsinne, war ein Teil der Fachwelt (zumindest auf GS) der Ansicht, das wäre bei Harrison Mixbus der Fall (hab's nie selber probiert), aber wenn mich nicht alles täuscht, konnte man das auch dort abstellen (keine Ahnung, ob die irgendwelche Sätigungs-, Channelbleed- oder sonstige Tricks per Default angehakt hatten).

Und das war's an sich auch schon. Wer da mehr hinzudichtet, will Klicks generieren oder hat keinen Plan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Harrison Mixbus, welches nichts weiter ist als eine hinsichtlich des Mixers etwas aufgebohrte Kaufversion der OpenSource-DAW Ardour, gibt es normale Busse, die nicht klingen und sogenannte "Mixbusse", die eine Emulation der Channel-Strips analoger Harrison-Mischpulte darstellen sollen. Die haben natürlich Zerre und Sättigung eingebaut, weil's so sein soll. Die klingen aber auch nicht toller als jedwede andere DAW, denn das kann man mit den Sättigungs- und Verzerrungs-Plugins seiner Wahl (was sämtliche Arten von Emulationen irgendwelcher Hardwarevorbilder mit einschließt) auch selbst in seiner Lieblings-DAW nachbauen. Insofern würde ich bei Harrison Mixbus diese "Mixbusse" als Mixkanal mit fest insertierter Konsolenemulation interpretieren, womit sie für den Null-Test als Kandidaten ausscheiden. Per Definition.
 
Reaper klingt jedenfalls immer eins besser als alle anderen.
 
Schon erstaunlich, wie dieses Thema immer wieder aufkommt, obwohl es gefühlte 100.000 Mal von wirklichen Fachkräften auf dem Gebiet debunked wurde, das dazu noch sehr gut dokumentiert und höchst nachvollziehbar (weil bspw. die Testfiles zur Verfügung gestellt wurden).
Und immer, immer, IMMER, I.M.M.E.R. wieder ist das Resultat dasselbe: Bei identischen Files und Samplerate-Einstellungen klingen DAWs gleich (bzw. klingen die einfach gar nicht). Ausnahmen gibt es an sich genau zwei:
1) Die DAW ist kaputt. Gab's schon mal, mittlerweile ist das aber, soweit ich weiß, sehr selten (ich erwähnte das schon weiter vorne im Thread, irgendeine der letzten Live-Versionen hatte wohl tatsächlich auch mal Probleme, keine Ahnung, ob es behoben wurde, an einer Voreinstellung lag, etc.), eigentlich so gut wie auszuschließen.
2) Das Problem sitzt vor dem Rechner. Wofür das Ausgangsvideo in diesem Thread ein unfassbares Paradebeispiel abgab.

Und dann gibt's noch, allerdings wissenschaftlich eher irrelevant, Ausnahme Nr. 3: Der Hersteller der DAW hat extra irgendwelchen "Mojo" eingebaut. Wenn ich mich recht entsinne, war ein Teil der Fachwelt (zumindest auf GS) der Ansicht, das wäre bei Harrison Mixbus der Fall (hab's nie selber probiert), aber wenn mich nicht alles täuscht, konnte man das auch dort abstellen (keine Ahnung, ob die irgendwelche Sätigungs-, Channelbleed- oder sonstige Tricks per Default angehakt hatten).

Und das war's an sich auch schon. Wer da mehr hinzudichtet, will Klicks generieren oder hat keinen Plan.
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Jetzt endlich Mal Urlaub.

Hab die Tage auch Mal aus Reaper heraus was gerendert. Diese dann in unterschiedlichen daws angespielt und ne 128kbit mp3 gerendert anschließend. Am neuralsten klang es aus Reaper. Die anderen machten alle in den Höhen so bei 20kilo komische Sachen. Auch bei 5 bis 10 Hz gab es klare Unterschiede.
 
Das liegt dann aber wohl am jeweiligen MP3 Codec und nicht an der internen Signalverarbeitungf
 

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