Datensicherung und Backup

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bambi

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Ich möchte einmal ein relativ vernachlässtigtes Thema ansprechen. nämlich
DATENSICHERUNG

Ich gehe mal davon aus, dass jeder einzelne hier weiss, was es heisst einen PC neu zu konfigurieren und wie nervig und zeitaufwendig die ganze Angelegenheit ist.

Man hört immer wieder, dass jemand die Festplatte neu formatieren musste und alle Daten weg sind.
Mir ging es ebenso und ich überlegte mir, welchen Weg es gibt, in Zukunft diesem Problem auszuweichen.
Zuerst begann ich mit den üblichen Windowsprogrammen Backups zu machen.
Das funktionierte so weit ganz gut, hatte aber den Nachteil, dass bei einer Wiederherstellung keine Systemdaten von Windows gesichert ind wieder hergestellt werden konnten.
Schlichtweg, weil es die Software nicht konnte.
Irgendwann stiess ich auf ein Programm namens TRUE IMAGE von Acronis,
Vorweg sei gesagt : Ich kann dieses Programm nur empfehlen

1.) Übersichtlich
2.) Einfache Bedienung
3.) Zuverlässig
4.) Preiswert.

Kurze Beschreibung
True Image bietet folgende Features :
Backup und Herstellung von Daten wie manch andere Software
( Hierzu gibt es nicht viel zu sagen )
Spiegeln von Festplatten und wieder herstellen
Hier wird die gesammte Festplatte gesichert und das wahlweise auf 2 Arten
1.) Nur der Dateninhalt
2.) Sektorenweise die ganze Platte 1:1
Die erste Variante ist völlig ausreichend und erfordert in der Sicherungskopie
nicht den ganzen Platz wie eine Kopie 1:1 einer Festplatte.
Beispielsweise mein System
Bei Windows XP mit einigen Standardprogrammen beträgt die Grösse der
Sicherungsdatei etwa 4 GB. , gespeichert auf einer USB-HD
Nach meherern Sicherungen hat man die Möglichkeit, wahlweise auf Backups
zuzugreifen, die vorher gemacht wurden. "Incrimintelles Backup"
DIe Sicherungs- und Wiederherstellungszeit beträgt bei einer Festplatte
von 80 GB und einem Prozessor mit 3.2 GHz bei etwa einem Drittel mit Daten
gefüllt etwa 10 Minuten.
Partitionen ändern
Bei der IWderherstellung von gesicherten Festplatten lässt sich die Partitions-
Grösse beliebig ändern, sofern dies erforderlich sein sollte.
Bootfähige [g=420]CD[/g]
True Image muss nicht installiert sein
Festplattenbereinigung
Da wird jeglicher temporäre Müll entsorgt.
Cookies, Temporäre Internetfiles, Mülleimer, ect.
Sichers Löschen
Daten löschen ähnlich wie im Windows-Explorer, jedoch ( angeblich )
nicht wiederherstell- oder rekonstruierbar..
Externe Festplatten
Beim Start von True Image gibt es wahlweise die Option, in welchem
Modus das Programm ausgeführt werden soll
1.) Sicherer Modus - Hier werden Keine Treiber geladen und USB-Hd´s
werden nicht erkannt.
2.) Voller Modus - Das Programm kann in vollem Umfang ausgenutzt werden
und erkennt alle Angeschlossenen Datenträger.

Zusammenfassend möcht ich als Anregung sagen
DIe letzte Installation von Windows machte ich vor etwa 3 Jahren-
Einmal das System sauber installiert und gesichert, mit allen Keycodes, Freischaltungen
oder was sonst noch erforderlich ist dient mir als Basis bei einer Neiinstallation, falls diese notwendig sein sollte und sie war es schon oft genug.
Speziell wenn es darum ging, ein neues Programm auszuprobieren und hinterher funktionierte nichts mehr.
Da gab es nur eines : Festplatte wieder herstellen und das in etwa 10 Minuten.
Schöner und bequemer geht es aus meiner Sicht wirklich nicht mehr.
Ich persönlich mache grundsätzlich vor jeder Neuinstallation eines Programmes. das ich nicht kenne, eine Sicherung der Festplatte.
Glaubt, mir, die paar Minuten Mehraufwand haben sich schon mehr als einmal gelohnt.

Übrigens
Trueimage für Windows ist auch für [g=547]Linux[/g] tauglich.
Zwar nicht unter [g=547]Linux[/g] lauffähig, kann jedoch [g=547]Linux[/g]-Partionen ebenso schern und wieder
herstellen.

Der Preis für das Programm liegt bei etwa 40 Euro.

Ich hoffe, dass ich euch eine Anregung geben konnte und sich hier so mancher in Zukunft
so manchen Ärger durch Datenverlust oder nerviges Neuinstallieren erspart.
Interessenten können sich eine Demo-Version bei Acronis kostenlos downloaden.

Liebe Grüsse
Petra
 
Na gut, zur Not kann man auch die Windows-interne Systemwiederherstellung verwenden.

Aber Images sind einfach "sauberer".
Man muss nur aufpassen dass man bei jedem -wichtigen- ausgetauschten Gerät (z.B. Mainboard, Prozi, ...) das System neu aufzieht und ein neues Image anlegt. Somit ist gewährleistet dass im "Fall der Fälle" wirklich alles auf die gerade installierte Hardware zugeschnitten ist und nicht beim Start irgendwelche falschen Treiber Dauer-Bluescreens hervorrufen.
Und die können schon auftauchen, wenn man nur 2 Festplatten absteckt und vertauscht wieder ansteckt!

Wenns nur um ein sauberes System und vorinstallierte Programme geht und man PC-tüftlerisch (okay, und masochistisch!) veranlagt ist, dann kann man sich auch eine [g=420]CD[/g]/DVD (je nach Umfang) zurechtlegen, ein Slipstream der original Windows-[g=420]CD[/g] (oder DVD?) fahren und mit Tools wie nLite (XP) oder vLite (Vista) eine selbstinstallierende Setup-DVD zurechtschustern.
Auf diese kann man sich dann mit dem Windows PostInstaller und AutoIt3 die Programm-Setups zusammen-scripten und braucht beim nächsten Systemproblem nur die selbstgemachte DVD einlegen und neustarten, und in einer halben bis dreiviertel Stunde ist Windows mitsamt aller Programme neu installiert.
Toll ist auch, dass man mit diesen nLite/vLite-Tools Sachen wie die Seriennummer gleich angeben kann, diverse Systemordner definieren, ungeliebte Prozesse vorab deaktivieren, Messenger gar nicht erst installieren, diverse Benutzerkonten anlegen... und sobald man die DVD einlegt wird das alles ohne einen Tastendruck angewendet.
Ist natürlich wesentlich umständlicher und zeitaufwändiger als nur ein "stupides" Image zu machen, ist aber in jedem Fall die sicherere Variante, weil so jedesmal Windows direkt auf das vorhandene System zugeschnitten installiert wird, sprich wenn man mal das Mainboard wechselt muss man nicht um einen Bluescreen fürchten weil dann halt andere Treiber mitinstalliert werden.

Man kann sich natürlich auch zuerst eine nLite/vLite-DVD oder -[g=420]CD[/g] schustern (lassen) und das System nach der Installation mit einem Image speichern, so ist man für beide Fälle (dummes "drüberbügeln" oder Installation mit neuen Geräten) abgesichert.

Ich weiss dass es funktioniert, weil ich es selbst so mache. :)
 
Je nachdem wie wertvoll einem die Daten sind, sollte man letztlich auf Band sichern.
Eine teuere Lösung aber wohl das sicherste.
 
Mein bescheidener Beitrag sollte lediglich als Anregung dienen.
Es gibt mit Sicherheit eine Menge anderer Sicherungsprogramme oder System

Mit diesm von Acronis habe durchwegs positive Erfahrungen gemacht und denke, dass das Programm auch preiswert ist.

LG
Petra
 
Als die TrueImage-Version 8 oder 9 rauskam, konnte man auf der Acronis-Seite als "Werbegag" die Vorgängerversion kostenlos runterladen.
Von daher nehme ich für meine Images ja auch Acronis. ;)

Wollte nur darauf hinweisen dass Images, gerade bei Gerätewechsel, halt nicht immer die optimale Herangehensweise darstellen, und wie man die entstehenden Probleme umgehen bzw minimieren kann.
 
Dass es bei Sytemwechsel Probleme gibt ist klar.
Ich halte es jedoch so, dass ich für meine Daten ausschliesslich entweder eine andere Partition oder mehrere Festplatten habe im Rechner.
Bei mir wirst du auf der Systempartition nie irgendwelche Daten finden.
Ergo, selbst bei Systemwechsel oder Komponententausch, gehtman auf dies Art auch diesem Problem aus dem Weg,
Rein theoretisch könnte ich alle meine Daten auf einen Linuxrechner kopieren.
Macht zwar keinen Sinn, ist nur ein Beispiel

In erster Linie geht es bei meinem Beitrag um die BOOT-Partition
Meist Laufwert C:
Bei der IWederherstellung darf man nur nicht vergessen, die MBR auch neu zu Installieren,
sonst funzt das Ganze nicht.

LG
Petra
 

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