Cubase "Waves Tune Real Time" Monitoring?

[Astar]

Hallo zusammen,

ich habe das "Wave Tune Real Time" Plugin in den Insert der Mono Recording Spur geladen und der Monitor/Lautsprecher Knopf in der Spur leuchtet orange.

Wenn ich singe und recorde höre ich alle Effekte der Recording Spur Live mit.

Nur das Wave Tune Real Time Plugin ist für den Sänger (mich) auf Headphones nicht hörbar.

Wenn ich mir nach der Aufnahme die Spur anhöre, ist das ´Waves Plugin deutlich hörbar.

Ich will den Effekt aber live während dem Einsingen auf den Headphones haben.

Vielen Dank.


[Bitte keine Korrektur bzgl. so macht man das nicht - und Trocken live Monitoring wäre besser.]

 

[SilentWarrior]

Ich bin kein Cubase User, aber ich habe gestern auch mit dem Waves Tune Real Time gespielt unter Bitwig.
Mir viel auf das dieses Teil einen hohen Input benötigt damit es dann noch hörbar ist.
Wenn du laut bist und deine Kopfhörer deine Original Stimme durchlässt und sich das mit dem Kopfhörersignal
vermischt, dann hat man das Gefühl nichts zu hören.

Versuche mal ganz nah an dein Mikro zu gehen und dann mal richtig laut rein.

Ich muss für mich auch schauen wie ich das lösen kann, mein Interface bringt nicht die Leistung.
Evtl. wäre das eine Lösung:
https://www.thomann.de/de/tritonaudio_fethead.htm

Aber ich habe da jetzt mit solchen Dingen weniger plan. Aber ich vermute das es die Eingangslautstärke ist
die dir fehlt.

 

[Ennui]

Hätte jetzt auch spontan daran gedacht, dass das Routing über ein Interface dein direktes Aufnahmesignal zu laut über die Headphones "monitort" und/oder das Signal aus der DAW zu leise kommt.
Wenn du einen Delay oder so in den Insert packst, hast du das Problem nicht?

 

[ModulationMatrix]

Hardware Monitoring ausmachen, nur Software Monitoring aus Cubase rein, fertig

 

[Astar]

@ModulationMatrix Danke. Leider...

zitat"

1. Wählen Sie Ihren Hardwaretreiber in der Geräte-Liste aus und aktivieren Sie Direktes Mithören.
   Wenn diese Option nicht verfügbar ist, unterstützt Ihre Audio-Hardware (oder der aktuelle Treiber) kein direktes Mithören über ASIO. Bei Fragen wenden Sie sich an den Hersteller der Audio-Hardware.#ende----------------------------------------------------------------------------------------------------

Geht mit meinem PreSonus Studio24c Audio Interface ätzenderweise nicht....

 

[Astar]

Hätte jetzt auch spontan daran gedacht, dass das Routing über ein Interface dein direktes Aufnahmesignal zu laut über die Headphones "monitort" und/oder das Signal aus der DAW zu leise kommt.
Wenn du einen Delay oder so in den Insert packst, hast du das Problem nicht?

Habs versucht mit dem Presonus Studio24c hinzubekommen, war aber nicht von Erfolg gekrönt. Ich raff nicht worans liegt. Mist.

 

[Astar]

Ich bin kein Cubase User, aber ich habe gestern auch mit dem Waves Tune Real Time gespielt unter Bitwig.
Mir viel auf das dieses Teil einen hohen Input benötigt damit es dann noch hörbar ist.
Wenn du laut bist und deine Kopfhörer deine Original Stimme durchlässt und sich das mit dem Kopfhörersignal
vermischt, dann hat man das Gefühl nichts zu hören.

Versuche mal ganz nah an dein Mikro zu gehen und dann mal richtig laut rein.

Ich muss für mich auch schauen wie ich das lösen kann, mein Interface bringt nicht die Leistung.
Evtl. wäre das eine Lösung:
https://www.thomann.de/de/tritonaudio_fethead.htm

Aber ich habe da jetzt mit solchen Dingen weniger plan. Aber ich vermute das es die Eingangslautstärke ist
die dir fehlt.

Dankeschön. Genau das wars!

Einfach MEga leise das Signal.

Mein Audio Interface schlägt rot aus, damit ich mich live tuned hören kann.

Ich brauche schalldichte Headphones oder eine andere Lösung?

Beste GRüße

 

[Loop_Breaker]

Für mich ließt sich das immer noch so, als wäre „direct monitoring“ (signal wird automatisch von eingang auf ausgang geleitet // somit hat die daw keinen einfluss aufs signal, bedeutet „ohne“ latenz aber auch ohne effekte) aktiviert.

Knall zB einen Compressor vor tune rt, und mach mit makeup gegebenfalls lauter.
Den wert ab den es zu laut wird stell mit Threshold ein und mit ratio wie sehr das signal leiser gemacht werden soll wenn es den „threshold“ überschreitet.
Mit attack wie schnell das leisermachen reagiert mit release wie lange es dauert bis er wieder lauter macht.
Am compressor ist auch eine pegelanzeige mit der man die „zu leise theorie“ überprüfen kann.

Unter studio/studio-konfigurieren/asio-irgendwas kann man direct monitoring aka direktes mithören aktivieren deaktivieren.

Man kann es auch überprüfen indem man monitoring (gelber knopf) deaktiviert hat und was abspielt während dessen das plugin im Inser läuft...

Arbeite selbst oft mit offenen kopfhöreren und sing selber in ein kondensator mic und behaupte: wenn man vorsichtig ist, geht das...

 

[bafc24]

verstehe nicht warum du dieses plug im signalweg habrn willst?
willst du deinen falschen gesang bei der aufnahme über kopfhörer nicht hören? mit dem plug wird doch dein gesang nicht besser!!!
stehe irgendwie auf dem schlauch.., sorry,

 

[Loop_Breaker]

Na wenn man sich’s kauft will man’s natürlich auch benutzen.
zB: kann man 2 audiospuren gleichzeitig aufnehemen, eine mit eine ohe tune rt, und via MIDI 2te stimme spielen...


Ach ja @Astar (außer falls Du es besser wissen solltest) benutze immer stereo (falls nicht surround...) spuren/kanäle.
Außer, dass das file stereo aufgenommen wird hat das quasi keine nachteile aber dafür sind die effekte auch stereo.

Mach einfach einen mono input („F4“ vst-verbidnungen) und wähle diesen bei der stereo-spur.

Mono-machen kann man nacher immer noch...

Um speicher zu sparen, könnte man flac (in den Projekteinstellungen) als aufnahme format wählen. Kann aber nur 24bit, was beim aufnehmen und „normalen - non destruktiven arbeiten“ egal ist.
Cubase arbeitet ja intern standartmäßig mit 32bitFloat, drum wärs kein fehler bevor man was reinrendert (was ja dann auch 32bitFloat wäre) das 24bit file in 32 zu konvertieren. Geht aber so in richtung leuse hören.
Ich shice gleich drauf und hab meißt 32bitFloat in den Project-einstellungen eingestellt, da ich nicht viel audio habe bzw vst-Instrumente gerendert (welche auch 32bitFloat sind) habe...

Was sicher sinn macht, ist ganz am schluss im letzten insert das dithering plugin zu haben:
Wenn man arbeitet, auf 24bit schalten (weil wandler ja 24bit ausgeben), ich exportier eigentlich nur mehr in 24bit flac; drum muss ich beim exportieren eigentlich nie das dirheringplugin umschalten.
Aber bei mp3 auf 16bit umschalten.
Wenn man diesen absatz beachtet macht man es quasi perfekt. (Die meisten leute wirds wohl nicht auffallen wenn man es „falsch“ macht)

AchJa: dithering-plugin geb ich immer bei der suche „uv“ ein...

Lg

 

[Nachtschicht]

verstehe nicht warum du dieses plug im signalweg habrn willst?
willst du deinen falschen gesang bei der aufnahme über kopfhörer nicht hören? mit dem plug wird doch dein gesang nicht besser!!!
stehe irgendwie auf dem schlauch.., sorry,

spassiges anekdötchen: es gibt tatsächlich künstler, die das ganz gerne aufm kopfhörer haben, zumindest bisschen beigemischt.

die meisten fliegen dann völlig aus der kurve, aber es gibt leute, die hören dann bei leichten intonationsabweichungen den zunehmenden choruseffekt und kompensieren schon von ganz alleine. son bisschen wie die jugendhaus-methode, gitarren mit aktivem verzerrer zu stimmen indem man dreht bis die zusätzliche schwingung weg ist, nur in diesem fall instinktiv und daher binnen millisekunden.

ich kenne sowohl leute, bei denen das unterbewusst passiert als auch leute, die diesen je-schlechter-intoniert-desto-chorus-effekt komplett fachlich begriffen und ganz bewusst gewinnbringend eingesetzt haben. die singen dann wirklich besser wenn sie bisschen autotune im kopfhörer haben.

aber ist nur ne verschwindende minderheit, deswegen ganz klar anekdötchen-schublade. ich glaube die meisten machens einfach weil sie nicht drüber nachgedacht haben (*hust* insbesondere manche aktuelle hiphop-acts *hust*)