Cubase V.S. Logic => Entscheidungshilfe ??

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Hi,

ich weiß, es gibt hier viele Cubase und Logic begeisterte. Ich würd gern wissen warum diejenigen, die eines dieser Software-Programme gekauft haben, sich nicht für die jeweils andere Software entschieden haben.
z.B. Preis, Funktionen, VSTs...

Also, ich bin gerade davor mich zu entscheiden, deshalb bräuchte ich vieleicht ein paar anregungen.

tec`ware MC
 
HI

ich habe Logic, weil ich es a) in jedem professionellen Studio in dem ich gearbeitet habe angetroffne habe und b) weil mir diese ganzen Fenster in Cubas irgendwann genervt haben. Zudem hat Logic eindeutig die besseren PlugIns an Bord und seit der Logic Pro Version auch alle ehemals zusätzlich zu erwerbenden PlugINs und Instrumente ium Wert von ca 5000 Euro inklusive!
Allerdings wird es für Dich keine grosse Entscheidung geben solange Du auf PC arbeitest, da Logic für PC vor zwei Jahrne eingestellt wurde als Emagic von Apple aufgekauft wurde!
 
Auf ebay gibt´s häufig noch gute Angebote für emagic Logic Platinum 5.5/PC, ansonsten kann ich die Frankyes Aussagen unterschreiben.
Ich halte Logic ausserdem für überschaubarer, am Anfang wird man ohne Studium des Handbuchs zwar kaum mal ne schnelle Aufnahme hinkriegen, dafür arbeitet man nach einer gewissen Einarbeitungszeit intuitiver und effektiver als mit Cubase (zumindest nach meinem Empfinden).

Gruß
Juggernaut
 
Das Thema ist ja schon ein Klassiker in fast allen Foren, in denen es um das Thema Recording geht ;-)

Wenn man die Diskussionen Logic vs. Cubase so verfolgt, gibt es wohl keine eindeutigen Vorteile für die eine oder andere Software. Meistens sind es eher Glaubenskriege, weil jeder meint, die bessere Software zu benutzen ;-)
Temporär kann es immer mal Probleme geben, aber wenn man sich entsprechend einarbeitet, kann man wohl mit Cubase als auch mit Logic gut ans Ziel kommen. Die einzelnen Funktionen kannst du ja auf den Herstellerseiten nachlesen.

Inzwischen haben sich die Programme mehr durch die Rechnerplattform differenziert:
Logic -> Apple [g=18]Mac[/g] (wird nicht mehr für Windows weiterentwickelt, da die Firma Emagic von Apple aufgekauft wurde)
Cubase -> gibt es sowohl für Windows als auch für MacOS, soll aber auf dem [g=18]Mac[/g] weniger gut laufen als Logic, was die benötigten Ressourcen angeht. Auf Windows-PC läuft es aber gut.

Die neueren Logic-Versionen unterstützen unter MacOS X kein [g=77]VST[/g] mehr, sondern nur noch sogenannte AudioUnits (virtuelle Instrumente/Effekte ähnlich [g=77]VST[/g]).

Ach ja, das wolltest du ja auch wissen:
Ich benutze Cubase, weil ich zum Zeitpunkt meines Einstiegs in das Computer-Recording vor einigen Jahren die [g=77]VST[/g]-Technologie äußerst spannend fand. Logic konnte diese Technologie in der damaligen Form nicht bieten. Da ich seitdem keinen Grund zum Wechseln sah, bin ich bei Cubase geblieben.

Grüße
Cos
 
Hi

ich wechsele gerade wieder zurück zu Logic und hab dafür eigentlich mehrere Gründe:

1. Mit Logic arbeite ich intuitiver. Logic wirkt für mich einfach wesentlich aufgeräumter, und ich kann es wesentlich besser meinen eigenen Bedürfnissen anpassen.

2. Mein Cubase-Nervtöter No. 1: virtuelle Instrumente. Das Konzept in sich ist zwar logisch, denn virtuelle Synths werden im Prinzip genau so wie externe Synths behandelt. Aber es trägt zur Unordnung bei.

3. Apropos virtuell: die [g=8]PlugIn[/g] FX bei Cubase sind ein Witz... als Gitarrist packe ich mir gerne so ein paar Modulations- und Delay-Effekte auf die Gitarre. Die von Logic haben Wärme, Tiefe und Räumlichkeit, die von Cubase klingen "digital" und sind irgendwie nie so richtig passend. Vom [g=108]Hall[/g] fange ich erst gar nicht an... Will sagen: mir ist da Logic wesentlich musikalischer.

4. Logic wirkt an vielen Stellen durchdachter. Beispiel: wenn ich ein [g=8]PlugIn[/g] FX (zB einen Reverb) in einen Bus schraube, ist das automatisch auf 100% "wet" gestellt. Halt so, wie es sein sollte. Mach ich dasselbe bei Cubase, muß ich das noch von Hand einstellen. Das sind so die Kleinigkeiten, die nerven...

5. Ein paar meiner virtuellen Lieblingsinstrumente gibt's nur für Logic. Als da wären: EVP88, EVB3, ES2...

Naja, derlei Beispiele ließen sich noch ein paar finden...

Es ist bei der Entscheidung halt wirklich so, wie es immer alle sagen: die wirklichen Vorzüge/Nachteile der Programme stellt man für sich erst fest, wenn man eine etwas längere Zeit mit ihnen gearbeitet hat. Und genau das ist die Schwierigkeit: man kann ja nicht einfach mal eben beide Programme kaufen und dann das, welches einem weniger gefällt, wieder zurückgeben...

Von daher: am besten man hört bei der Entscheidung auf seine innere Stimme. Das hätte mir zumindest so ein paar Euro gespart.

Gruß
Mike
 
2. Mein Cubase-Nervtöter No. 1: virtuelle Instrumente. Das Konzept in sich ist zwar logisch, denn virtuelle Synths werden im Prinzip genau so wie externe Synths behandelt. Aber es trägt zur Unordnung bei.

Nun, es bleibt jedem selbst überlassen ob er solche virtuelle Synths und Fx benutzt.
Ich verstehe nicht, wieso dies aber zu Unordnung beiträgt und wieso dann nur speziell bei Cubase?

Logic wirkt an vielen Stellen durchdachter. Beispiel: wenn ich ein [g=8]PlugIn[/g] FX (zB einen Reverb) in einen Bus schraube, ist das automatisch auf 100% "wet" gestellt. Halt so, wie es sein sollte. Mach ich dasselbe bei Cubase, muß ich das noch von Hand einstellen.

Hier schliesst Du aber aufgrund eines [g=77]VST[/g]'s Plugins, welches quasi nur eine Dreingabe ist, auf das gesamte Produkt.
Dieses von Dir vorgestellte Verhalten ist keine Tücke von Cubase sondern eine Tücke des jeweiligen [g=77]VST[/g] Plugins.

Sicher, die bei Cubase zugelegten Plugins sind von der Qualität nicht unbedingt der große Hit, aber ganz so schlecht sind sie auch nicht.
Wenn man solche Plugins wirklich benötigt, sollte man sich ersthaft überlegen noch etwas Geld in wirklich gute Plugins zu investieren.

Vom Benutzerfeeling her auf der PC-Windows Plattform ist Logic total am sogenannten Windows-Style-Guide vorbei. Das Programm wird in vielen Bereichen einfach anders bedient, als man es von Windows Software eigentlich gewohnt ist. Man merkt bei Logic auf dem PC einfach etwas die Herkunft aus dem [g=18]Mac[/g] Lager.
Wenn ich mich recht erinnere, unterstützt Logic auf dem PC noch nicht einmal alle Tasten einer modernen PC-Maus mit Rad, sondern halt nur (früher) [g=18]MAC[/g] typisch eine Maustaste.

Cubase ist in Sachen Style Guide zwar auch noch nicht perfekt, macht aber gute Fortschritte. Gerade bei älteren Cubase Versionen merkt man die frühere Nicht-Windows Herkunft auch an.
Seit SX-2 ist Cubase auf dem PC aber auch richtig gut. Nicht nur technisch, sondern auch optisch und von der Bedienbarkeit.

Das einzigste professionelle Programm, dass ich kenne, welches von Anfang an nur für Windows erhätlich war und demzufolge wirklich noch am ehesten Windows-Style-Guide konform wäre, ist Cakewalk Sonar. Dies sollte man vielleicht auch in seine nähere Wahl mit einbeziehen, denn da bekommt man einen ausgereiften [g=70]Sequencer[/g] und wenn man es braucht, auch wirklich gute FX-Plugins.

Der größte Nachteil von Logic auf dem PC ist einfach die fehlende Produktunterstützung und der Stillstand der Entwicklung. Sicher wird man noch einige Zeit damit arbeiten können, aber früher oder später wird man dann entweder die Computerplattform wechseln müssen oder sich von Logic trennen. So schade es vielleicht auch ist.

Wenn ich jetzt vor der Entscheidung stünde und noch kein bestimmtes Programm gewohnt bin, dann würde Logic auf dem PC meine letzte Wahl sein.
Zumal von der Leistungsfähigkeit die 5.5er Version von Logic doch um einiges hinter aktuellen Versionen von Cubase-SX steht. Aufgrund der Qualität von ein paar Plugins, die beim [g=70]Sequencer[/g] quasi kostenlos dabei sind, würde ich mich nicht entscheiden. Es sollte das Hauptprogramm zählen und nicht zusätzliche Plugins, die man dann vielleicht doch später durch wirklich bessere Third-Party ersetzt.

Ist man allerdings nicht unbedingt PC fixiert und möchte hauptsächlich etwas zum Musik machen, dann sollte man vielleicht in Erwägung ziehen zur [g=18]Mac[/g] Plattform zu wechseln. Dann nämlich kann man im unteren bis mittleren Preissegment sowieso nur Logic wirklich empfehlen.

Gruß,
Organix
 
2. Mein Cubase-Nervtöter No. 1: virtuelle Instrumente. Das Konzept in sich ist zwar logisch, denn virtuelle Synths werden im Prinzip genau so wie externe Synths behandelt. Aber es trägt zur Unordnung bei.

Nun, es bleibt jedem selbst überlassen ob er solche virtuelle Synths und Fx benutzt.
Ich verstehe nicht, wieso dies aber zu Unordnung beiträgt und wieso dann nur speziell bei Cubase?

Logic wirkt an vielen Stellen durchdachter. Beispiel: wenn ich ein [g=8]PlugIn[/g] FX (zB einen Reverb) in einen Bus schraube, ist das automatisch auf 100% "wet" gestellt. Halt so, wie es sein sollte. Mach ich dasselbe bei Cubase, muß ich das noch von Hand einstellen.

Hier schliesst Du aber aufgrund eines [g=77]VST[/g]'s Plugins, welches quasi nur eine Dreingabe ist, auf das gesamte Produkt.
Dieses von Dir vorgestellte Verhalten ist keine Tücke von Cubase sondern eine Tücke des jeweiligen [g=77]VST[/g] Plugins.

Sicher, die bei Cubase zugelegten Plugins sind von der Qualität nicht unbedingt der große Hit, aber ganz so schlecht sind sie auch nicht.
Wenn man solche Plugins wirklich benötigt, sollte man sich ersthaft überlegen noch etwas Geld in wirklich gute Plugins zu investieren.

Vom Benutzerfeeling her auf der PC-Windows Plattform ist Logic total am sogenannten Windows-Style-Guide vorbei. Das Programm wird in vielen Bereichen einfach anders bedient, als man es von Windows Software eigentlich gewohnt ist. Man merkt bei Logic auf dem PC einfach etwas die Herkunft aus dem [g=18]Mac[/g] Lager.
Wenn ich mich recht erinnere, unterstützt Logic auf dem PC noch nicht einmal alle Tasten einer modernen PC-Maus mit Rad, sondern halt nur (früher) [g=18]MAC[/g] typisch eine Maustaste.

Cubase ist in Sachen Style Guide zwar auch noch nicht perfekt, macht aber gute Fortschritte. Gerade bei älteren Cubase Versionen merkt man die frühere Nicht-Windows Herkunft auch an.
Seit SX-2 ist Cubase auf dem PC aber auch richtig gut. Nicht nur technisch, sondern auch optisch und von der Bedienbarkeit.

Das einzigste professionelle Programm, dass ich kenne, welches von Anfang an nur für Windows erhätlich war und demzufolge wirklich noch am ehesten Windows-Style-Guide konform wäre, ist Cakewalk Sonar. Dies sollte man vielleicht auch in seine nähere Wahl mit einbeziehen, denn da bekommt man einen ausgereiften [g=70]Sequencer[/g] und wenn man es braucht, auch wirklich gute FX-Plugins.

Der größte Nachteil von Logic auf dem PC ist einfach die fehlende Produktunterstützung und der Stillstand der Entwicklung. Sicher wird man noch einige Zeit damit arbeiten können, aber früher oder später wird man dann entweder die Computerplattform wechseln müssen oder sich von Logic trennen. So schade es vielleicht auch ist.

Wenn ich jetzt vor der Entscheidung stünde und noch kein bestimmtes Programm gewohnt bin, dann würde Logic auf dem PC meine letzte Wahl sein.
Zumal von der Leistungsfähigkeit die 5.5er Version von Logic doch um einiges hinter aktuellen Versionen von Cubase-SX steht. Aufgrund der Qualität von ein paar Plugins, die beim [g=70]Sequencer[/g] quasi kostenlos dabei sind, würde ich mich nicht entscheiden. Es sollte das Hauptprogramm zählen und nicht zusätzliche Plugins, die man dann vielleicht doch später durch wirklich bessere Third-Party ersetzt.

Ist man allerdings nicht unbedingt PC fixiert und möchte hauptsächlich etwas zum Musik machen, dann sollte man vielleicht in Erwägung ziehen zur [g=18]Mac[/g] Plattform zu wechseln. Dann nämlich kann man im unteren bis mittleren Preissegment sowieso nur Logic wirklich empfehlen.

Gruß,
Organix
 
Wow, hier wird ja richtig mit Meinungen geprügelt!! :-D

Aber ich finds in Ordnung, denn ich wusste gar nicht, dass Logic in Zukunft nur auf [g=18]Mac[/g] erhältlich ist.
Deswegen werde ich mir wohl Cubase SL oder SX zulegen.
Zwischen diesen beiden Versionen ist ja doch ein schöner Unterschied, preislich gesehen jedenfalls. Vieleicht erhasche ich ja etwas bei ebay. :-D

tec`ware MC
 
Also ich benutzte Cubase, weil es damals der einzigste Sequnzer war, den ich kannte. Ich denke, daß einige sich für einen Sequenzer entschieden haben, weil es sich einfach so ergeben hat. Z.B. holt man sich den gleichen Sequenzer der der Kumpel auch hat, damit man nachfragen kann etc.

Ich arbeite schon so lange mit Cubase, daß ich mir Logic einfach nicht angewöhnen kann. Das mit den [g=89]VSti[/g]'s in Logik zum Beispiel finde ich wiederum total unlogisch und unübersichtlich.
Ich denke es ist einfach eine Gewohnheitsache, welchen Sequnezer man mag.
 
Wow, hier wird ja richtig mit Meinungen geprügelt!!
Sag ich doch.
Ist immer so, wenn es um dieses Thema geht ;-)

Grüße
Cos
 
Nun, es bleibt jedem selbst überlassen ob er solche virtuelle Synths und Fx benutzt.

Er meinte die vielen Fenster die man in Cubase hat, das ist in Logic etwas eleganter gelöst..war auch der Grund warum mich Cuibas eirgendwann nervte,,,aber manche mögen es!

Hier schliesst Du aber aufgrund eines [g=77]VST[/g]'s Plugins, welches quasi nur eine Dreingabe ist, auf das gesamte Produkt.

Nein das ist ein seit Jahren bekannter und nicht gelöster Bug von Cubase, das ist mit allen [g=77]VST[/g] PlugIns so..wenn man diese als [g=84]Insert[/g] benutzt wäre es okay, aber als Zumischeffekte sollten sie automatisch auf 100% wet stehen..das können andere Sequenzer auch. Das ist nämlich für viele User ein Stolperfalle und diese wundern sich dann warum sie Phasenschweinereien im [g=108]Hall[/g] etc haben!

Man merkt bei Logic auf dem PC einfach etwas die Herkunft aus dem [g=18]Mac[/g] Lager.

Sorry aber das ist nicht ganz richtig..Logic kommt wie auch Cubase vom Atari, dann kam bei beiden [g=18]Mac[/g] und dann erst PC!

Das einzigste professionelle Programm, dass ich kenne, welches von Anfang an nur für Windows erhätlich war und demzufolge wirklich noch am ehesten Windows-Style-Guide konform wäre, ist Cakewalk Sonar.

War klar, dass DU das sagst :-D

Der größte Nachteil von Logic auf dem PC ist einfach die fehlende Produktunterstützung und der Stillstand der Entwicklung. Sicher wird man noch einige Zeit damit arbeiten können, aber früher oder später wird man dann entweder die Computerplattform wechseln müssen oder sich von Logic trennen. So schade es vielleicht auch ist.
Das stimme ich Dir zu!

Zumal von der Leistungsfähigkeit die 5.5er Version von Logic doch um einiges hinter aktuellen Versionen von Cubase-SX steht.
Nicht ganz..Logic 5.5 kann noch einige Sachen die Cubase jetzt erst kann! Sidechains konnte Logic schon in Version 4.X..so kann man es nicht vergleichen!

Aufgrund der Qualität von ein paar Plugins, die beim [g=70]Sequencer[/g] quasi kostenlos dabei sind, würde ich mich nicht entscheiden.
Oh doch, denn die Sequenzer an sich unterschbieden sich kaum und da finde ich es schon entscheiden, ob ich noch mal einige hHundert Euros in PlugIns inverstiere oder einen Sequenzer habe der zum gleichen Preis wirklich brauchbare PlugIns hat!
Ich sehe das doch bei meinen Workshops...bisher hat noch jeder Cubase User bei mir zugegeben, dass er sich wünschte SX hätte nur annähernd so gute PlugIns wie Logic..dafür hat SX andere Vorteile z.B. die [g=32]Midi[/g] Effekte etc!
 
Hi

Nun, es bleibt jedem selbst überlassen ob er solche virtuelle Synths und Fx benutzt.
Ich verstehe nicht, wieso dies aber zu Unordnung beiträgt und wieso dann nur speziell bei Cubase?

Nun, es gibt bei Logic die sog. Audioinstrument-Spuren und die bringen meiner Ansicht nach so einige Vorteile gegenüber Cubase: alles was mit dieser Spur zu tun hat (ob [g=32]Midi[/g] oder Audio) findet in dieser Spur bzw. im Kanalzug dieser Spur statt. Bei Cubase hingegen ist die Verwirrung komplett. Wie häufig habe ich hier schon gelesen, dass irgendwelche Beginner Audio-Effekte in die Midispur schrauben. Ob "aus Versehen" oder wegen Unwissenheit sei jetzt mal dahin gestellt. Fakt ist, dass das selbst bei alten Hasen zu Fehlern führt.

Ich mach ja Cubase auch gar nicht schlecht, nur ich komme mittlerweile besser mit Logic zurecht. Und darum ging's ja in erster Linie in diesem Thread.

Gruß
Mike
 
Nun, jetzt wirklich jedes einzelne Feature der genannten Produkte aufzuzählen macht wohl keinen großen Sinn.
Fakt ist, dass Cubase auf dem PC immer besser und moderner wird und Logic aber nicht.
Logic war damals vielleicht in einigen Bereichen seiner Zeit vorraus, aber da ist nun mal jetzt Stillstand im PC Bereich und die anderen werden einholen.

Sorry aber das ist nicht ganz richtig..Logic kommt wie auch Cubase vom Atari, dann kam bei beiden [g=18]Mac[/g] und dann erst PC!

Naja, ich wollte mit meiner Aussage historisch nicht so weit in die Vergangenheit gehen. Die ST Serie von Atari war irgendwie sowieso eine Art Mutter der gesamten [g=32]MIDI[/g]-Entwicklung. :-D

Meine Empfehlung in Sachen [g=70]Sequencer[/g] bleibt nach wie vor Cakewalk Sonar. Das Programm wirkt aufgeräumt, ist recht logisch aufgebaut, ist äußerst funktionell und es kommen einige wirklich sehr gute Plugins mit. Als ich die Producer Version von Sonar-3 bekam, habe ich meine Waves Plugins plötzlich nicht mehr angerührt und mein Bundle daher inzwischen auch verkauft. Bestes Beispiel, der Lexicon [g=108]Hall[/g] bei Sonar-3 ist wirklich gut und rechtfertigt schon alleine den Aufpreis zwischen Studio- und Producer-Version.

Andererseits gibt es ein paar Sachen bei Cubase SX, die ich schon auch gerne hätte. Der richtig komplette Latenzausgleich ist super, [g=77]VST[/g]-Systemlink ist nicht schlecht, die Möglichkeiten der Videovertonung und Surroundmöglichkeiten vermisse ich als Soundtrack-Artist doch schon ewas bei Sonar.

Alle Programme haben Vor- und Nachteile. Jeder muss daher selbst entscheiden, was für ihn jeweils wichtig ist.

Gruß,
Organix
 

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