Cubase Probleme und keine Probleme

[Loop_Breaker]

bevorzuge auch lieber eine performante Einbindung als eine Sandbox...
32bit sachen binde ich mit jbridge ein, welche man auch als Sandbox missbrauchen kann wenn man will...

Was mich z.B. aufregt ist z.B. iZotope: welche VST3 anbieten, welche aber NICHT richtig funktionieren, keinen Warnhinweis geben, dass VST3-Versionen noch nicht ausgereift sind (ausser im Internet: https://www.izotope.com/en/support/knowledge-base/Automation-Support.html ). Hab an einen Projekt , ein paar Tage, gearbeitet, bis ich dann mitbekamm, dass Automationen nicht mit-exportiert werden, und konnte dann mühselig die VST3 gegen die VST2 iZotopen tauschen...)

VST3 ist für mich sogar ein pro-Kaufargument. (wenn sie ordentlich gemacht sind):
* brauchen nicht unnötig CPU wenn kein Signal anliegt
* genauere automationen
* rechte Maustaste auf Plugin Regler > Automationspur anzeigen
* Note-Expression
...

Aber bringt halt einen alles nichts, wenn das (VST3) nicht richtig umgesetzt wurde.

Bin mittlerweile mit allen Plugins abgefahren, welche ich nicht brauche b.z.w. Probleme bereiten...

 

[Manoloco]

C 9.5 ( Steinberg seit vst 3.7) auf Win X Standard, PC selbst zusammengestellt I7 iwas, 2x SSD, 1x HD, 16 gb DDR3, Nvidia passiv-Karte, RME UC ... keine Probleme.
Reine DAW, ständig am Internet und alles lizenziert.

 

[intercorni]

... Ein PC ist ein PC und ein Mac ein Mac - beides grundliegend verschiedenen Konzepte.

Die Zeiten sind schon lange vorbei... Mac läuft mit Intel, Windows läuft am Mac, man kann man sogar (wenn man etwas nach hilft und die Hardware past) MacOSX am PC installieren...

Das meinte ich damit gar nicht, dass man ein Windows OS auch auf dem Mac installieren kann. Mir ging es darum, dass ein PC durch die freie Konfigurierbarkeit der Hardware natürlich auch das ein- oder andere Fehlerpotential bietet, daher Segen und Fluch zugleich. Wer auf völlige Freiheiten verzichten kann, ist mit dem Mac Konzept bestens bedient.

 

[Beatback]

Und was soll man z.B. mit einer oft geforderten "Sand Box" (siehe Bitwig), wenn ein fehlerhaftes Plugin abstürzt..? Es wird dann eh immer wieder abstürzen! So oder so... Nur das Cubase halt mit Sand Box nicht mit abstürzt.
Wozu dann also eine Sandbox? eben... quasi ad absurdum.

Nein der Vorteil der Sandbox ist ja das du das Projekt laden kannst, ohne das Cubase abstürzt und du eben dieses Plugin gegen ein anderes Tauschen kannst .
Ich habe übergangsweise für Tests schon ein 64Bit Plugin für einen 64Bit Host gejbridged damit ich eben ein Projekt laden konnte.
Übrigens ist das Plugin nur jeweils beim Laden des Projektes abgestürzt.
Als ich selbiges Plugin dann noch einmal mit der jBridge geladen habe hat es funktioniert.
Deshalb möchte ich so gerne die Sandbox !

Hätte für die Steinis natürlich auch den Vorteil, das man beim Absturz sofort klären könnte, das es an einem Plugin und nicht an Cubase lag!

Einfach zusehen, dass Plugins korrekt und sauber installiert sind und gut laufen. Dann hat man auch keine Cubase-Abstürze.

Gerade dort hatte ich einen Fall bei einem Kollegen.
Neuer PC Neuinstallation mit Win 10 und Cubase 9.5 und die für ihn nötigsten Plugins und dann Cubase Abstürze.
Das alles erst mit einem erneuten Laden von seinen gespeicherten Projekten.

Zu guter letzt lag es an einer neuen Kontakt Lib von Soudiron , die wohl in der nächsten Zeit ein Update rausbringen wollen (Support haben wir benachrichtigt) .
Du kannst dir nicht vorstellen, was das für eine Suche war (wie die Nadel im Heuhaufen) !

Letztendlich haben wir das nur durch das jBridgen 64Bit->64Bit herausgefunden!
Die hat das Sandboxing gemacht.

 

[Gast92251]

und du eben dieses Plugin gegen ein anderes Tauschen kannst .

Warum sollte ich ein gezielt eingesetztes Plugins gegen ein anders tauschen..?
ich will doch dann, dass dieses eine erste Plugin läuft!
Sonst hätte man das ja gleich lassen können mit dem Insertieren ...
Und wenn da schon beim Laden eines Projektes was abstürzt... naja. Dann muss ja eh was nicht ganz koscher sein mit dem Plugin...
Ich bleibe daher dabei, einfach vorher mal testen und checken, was gut läuft, und gut is. Habe niemals Probleme mit Cubase-Abstürzen gehabt. Waves, Fabfilter, U-he, Soundtoys, und und... alles am Start.

Als ich selbiges Plugin dann noch einmal mit der jBridge geladen habe hat es funktioniert.

Danke, das mit der jBridge werde ich hingegen mal checken. Wusste nicht, dass das sowas ermöglicht.

 

[Beatback]

Warum sollte ich ein gezielt eingesetztes Plugins gegen ein anders tauschen..?
ich will doch dann, dass dieses eine erste Plugin läuft!

Ganz einfach weil es zu Abstürzen führt.
Also sucht man sich ein Plugin mit ähnlichem Sound und hat keine Probleme mehr mit Abstürzen, so einfach ist das.
Hauptsache man bekommt ein Tool zur Hand, mit dem man feststellen kann wo der Fehler liegt!

 

[Gast92251]

Ganz einfach weil es zu Abstürzen führt.

Ja dann... nimm´s halt nicht! Und nimm ein anderes! Von Anfang an! Da braucht man doch kein extra Tool, was einem das sagt. ^^

 

[Beatback]

????
Du weisst doch gar nicht ob dein neues teuer erkauftes Plugin (oder neue Kontakt Lib) Schuld an deinem Absturz ist !
Du denkst einfach nur WTF, warum ist Cubase so unstable....zumindest dachte das mein Kollege die ganze Zeit....

 

[Gast92251]

Wie auch immer. Die, welche sowas brauchen, brauchen es halt.
Ich hab das in all den Jahren nie gebraucht.
ansonsten gibts ja JBridge.

 

[Signalschwarz]

Hab WinXP-SP2 installiert und nie irgendwelche ("Sicherheits-")Updates gemacht.
Nutze das ach so buggy C5, seit seiner Erscheinung. Die Abstürze im Betrieb kann ich an zwei Händen abzählen, Ursache waren jeweils Plugins von Drittanbietern und vereinzelt auch mal nicht definierbar.
Das ganze läuft auf einem damals gebraucht für 200€ gekauften Rechner, AMD DualCore, IDE-Festplatten, Projekte mit ~40 Audio-Spuren (natürlich nicht alle gleichzeitig am laufen) auf ~120 Bussen (ich bearbeite sehr viel parallel), ~120+ Plugins geladen, keine Probleme.

Hab die C6-Lizenz auf dem Stick, die Version hatte aber rumgemuckt, und wegen pastellfarbenen Spurfarben tu ich mir den Stress nicht an, also drauf geschissen.

Im Studio in dem ich als Freelancer arbeite läuft auch Cubase in relativ aktueller Version, auch da keine Probleme.

Meine persönliche Meinung: Meistens sind die Leute selbst dran Schuld. Heutzutage wird Cubase von Leuten genutzt die teilweise dumm wie zwei Eimer Torf sind, die haben ganz andere Probleme als eine Software die eventuell nicht funktioniert. Überall dran rumschrauben ohne Plan und jede Menge Scheiß auf'm Rechner. Dann noch die ganzen Idioten die andauernd nach neuen Funktionen geiern, dies und das muss unbedingt noch rein, sonst KANN man keine Musik machen... Sieht man doch was bei rauskommt, wenn ein Hersteller sich so einem Druck beugen muss: Cubase war in den letzten Versionen meist erst nach dem .5er-Update wirklich zu gebrauchen, dieses mal scheint es damit auch nicht sooo weit her zu sein.

 

[SilentWarrior]

wobei ich eher stark annehme, dass dies dennoch eines deiner versteckten Bashingmethoden ist, denn du bist ja eingefleischter und glücklicher PT´ler, wie man hier im Forum vernehmen konnte, von deinem Gehetze gegen Cubase ganz zu schweigen. Und jetzt solch einen kompletten Sinneswandel, das kann ich leider nicht glauben)

Eingefleischt und nur ein Abo? Im Moment ließt sich dein Beitrag für mich so:

"Ich rkdk, weiß zu 100% das Cubase versagen wird, damit aber niemand dem SilentWarrior glaubt, gebe ich mir jetzt ganz große mühe in von vorneherein als "Cubase Basher" zu entlarven".

Aber: wie ich oben schon geschrieben habe: Junkie XL und andere haben keine Probleme und das glaube ich ja, sonst würde ich mir nicht die Mühe machen Cubase testen zu wollen und hätte längst eine Pro Tools Vollversion.

Also keine Panik, ich gehöre schließlich zu den Menschen die Win 10 gut finden und nicht zu den Hardcore "bleibe bei Win7" Typen.

Ein weiteres Beispiel wäre der Sampler Structure von AIR. Man kann den unter Win 10 verwenden aber unter einem Mac Pro 3.1 oder iMac 2012 (El Capitan und Sierra) nicht. Hier punktet da Plugin unter Windows, obwohl ja Mac so toll sind ​

Dann haben wir ja alles!

Was du hast interessiert nicht und wenn dich ein Thread stresst, dann bleibe dem fern
Aber mir wäre es lieb du bleibst mal anwesend, evtl. benötige ich ja demnächst etwas Hilfe.

Da-x, auspacken, loslegen.

So habe ich es auch gemacht, Silentmaxx auspacken und gut ist.

Ich kenne Stabilitätsprobleme eigentlich nur im Zusammenhang mit Plugins, bzw Pluginkonstellationen, die Probleme machen

Auch meine bisherige Erfahrung. Jede 1.0 Version von Tom Frenzel seine Plugs machen ärger, aber das weiß man ja und kann damit umgehen.

Relevant wird das sein: https://helpcenter.steinberg.de/hc/...ws-10-Audio-Aussetzer-auf-Mehrkern-CPU-Setups
Aber wenn man das Glück hat, dass Pro Tools unter Windows (!) mit AMD CPU(!) fehlerfrei läuft...

Gut, das hätte ich nicht gewusst mit dem Helpcenter.
Was sollen diese Ausrufezeichen bezüglich Windows, AMD und Pro Tools??? Der Ryzen läuft bockstabil, also fast schon selbstverständlich

Ich denke, so meine Vermutung das es wie immer Plugins sind, welche Probleme verursachen. Und natürlich auch CC Cleaner und solche Spielereien.

 

[Signalschwarz]

Ach so ja, Windows... Sowieso auch so eine Krankheit mittlerweile. Hoffentlich erbarmt sich Steinberg und setzt Cubase für Linux um UND erstellt eine eigene Distribution (oder irgendein Nerd bastelt die zusammen) die man einfach nur installieren muss und läuft. Ohne den ganzen Klimbim mit "nutze diese Distribution dann brauchst Du NUR noch dies und das und jenes, verbindest das Tool mit dem Tool, patchst dann noch diesen Eintrag und schwupps läuft's auch mit ProAudio... also vielleicht eventuell..." Windows ist doch auf dem besten Weg absolut untauglich für solche Anwendungen wie ProAudio zu werden.

 

[SilentWarrior]

Dann noch die ganzen Idioten die andauernd nach neuen Funktionen geiern, dies und das muss unbedingt noch rein, sonst KANN man keine Musik machen..

Die dann hinterher jammern " boah, Cubase ist überladen, ich möchte nur Musik machen"

 

[SilentWarrior]

Ach so ja, Windows... Sowieso auch so eine Krankheit mittlerweile. Hoffentlich erbarmt sich Steinberg und setzt Cubase für Linux um UND erstellt eine eigene Distribution (oder irgendein Nerd bastelt die zusammen) die man einfach nur installieren muss und läuft. Ohne den ganzen Klimbim mit "nutze diese Distribution dann brauchst Du NUR noch dies und das und jenes, verbindest das Tool mit dem Tool, patchst dann noch diesen Eintrag und schwupps läuft's auch mit ProAudio... also vielleicht eventuell..." Windows ist doch auf dem besten Weg absolut untauglich für solche Anwendungen wie ProAudio zu werden.

Irgendwie kaufe ich dir das nicht ab

 

[KDthe2nd]

Windows ist doch auf dem besten Weg absolut untauglich für solche Anwendungen wie ProAudio zu werden.

Ich höre aber nie Pro's jammern.
Wenn überhaupt, dann Homerecordler, mit zu viel Zeit in Foren...

 

[Signalschwarz]

Ich höre aber nie Pro's jammern.

Wahrscheinlich hast Du auch noch nie von einem Pro gehört wieviel Zeit und Arbeit teilweise in Editing investiert werden muss und wie man bestimmte Sachen sinnvoll editiert etc. pp. Nur weil CLA, TLA, Scheps, der Huart etc immer vor scheinbar glatten Spuren ohne Cuts sitzen...

 

[synthpark]

Wahrscheinlich hast Du auch noch nie von einem Pro gehört wieviel Zeit und Arbeit teilweise in Editing investiert werden muss und wie man bestimmte Sachen sinnvoll editiert etc. pp. Nur weil CLA, TLA, Scheps, der Huart etc immer vor scheinbar glatten Spuren ohne Cuts sitzen...

dann kannste es ihm ja mal genau erzählen

gerade DIE Sachen lassen sich doch problemlos in Windows lösen.

 

[Realist]

Windows ist doch auf dem besten Weg absolut untauglich für solche Anwendungen wie ProAudio zu werden.

Wenn man es so sehen will, war Windows noch nie für Pro Audio gemacht, sonst hätte Steinberg sich das ASIO-Protokoll nicht aus den Fingern saugen müssen.
Es gab mal gute Ansätze für ein Multimedia-System namens BEOS. Ich glaube das war in den 90ern.
Es gibt aber einfach zu wenig Anwender die so etwas nutzen würden und dann schläft die Entwicklung ein.
Solche Nischen-BS lohnen sich wirtschaftlich nicht. Damals nicht und auch heute nicht. Ist leider so.

 

[SilentWarrior]

Es gab mal gute Ansätze für ein Multimedia-System namens BEOS.

Ja, leider nix geworden.

 

[Realist]

Ich höre aber nie Pro's jammern.

Wahrscheinlich hast Du auch noch nie von einem Pro gehört wieviel Zeit und Arbeit teilweise in Editing investiert werden muss und wie man bestimmte Sachen sinnvoll editiert etc. pp. Nur weil CLA, TLA, Scheps, der Huart etc immer vor scheinbar glatten Spuren ohne Cuts sitzen...

Dafür sind die Assistenten da. Die müssen ja auch noch was anderes machen als nur Kaffee zu kochen.