Cubase/Nuendo-Tipps für den schnelleren Workflow

Ist also ein alter Hut was der Marx dort zeigt und ging damals in Cubase um einiges leichter, weil schon Groove Presets enthalten waren.
interessant. Welche Cubase Version meinst du? VST, SX? oder 4, 5? meine mich zu erinnern, dass es da tatsächlich wo was gab. Könnte man hier ja verposten sonst.

Andere "groovige" Midis kannst Du dir natürlich auch easy ins Quantize Fenster draggen und abspeichern.
Ja, genau so mache ich das immer.
Es gibt ja auch hunderte wirklich gute Groove Presets Packages von alten Drummachines, die wegen ihrer analogen Eigenheiten Grooves und Rhytmen erst zum Leben erweckt haben, was man so mit reinen DAW-Quantisierungsmassnahmen kaum bis nicht mal ansatzweise hinbekommt.
 
nteressant. Welche Cubase Version meinst du? VST, SX? oder 4, 5? meine mich zu erinnern, dass es da tatsächlich wo was gab. Könnte man hier ja verposten sonst.
Müsste in der Tat noch zu SX-Zeiten gewesen sein. Bin mir aber auch nicht mehr ganz sicher, ob man die damals zusätzlich runterladen musste und dann irgendwo ablegen oder ob das wirklich schon fest integriert war.
 
Welche Cubase Version meinst du? VST, SX? oder 4, 5?

Groove Quantize an sich war eins der Killerfeatures von Cubase 2.0 Atari. ;)

Die PC Version 1.0 entsprach vom Umfang her der Version 2.0 und hatte das von Anfang an mit dabei. Damals gab es die sog. DNA-Grooves, die aus Audio von realen Songs extrahierte MIDI-Quantize-Vorlagen waren. Das hatte eine externe Firma für Cubase entwickelt (eben jene Fa. DNA). In Cubase gab es immer ein paar Beispiel Grooves, den Rest musste man zukaufen. Ich erinnere mich nicht mehr an alle Vorlagen, aber eine war der Groove von "Superstition" von Stevie Wonder.

Als Cubase dann irgendwann zu VST wurde, haben die Steinberger das Groove Quantize unter eine eigene GUI gepackt. Das war dann die sog. Groove Control. Welche Version von VST das war, weiß ich nicht mehr. Ich erinnere mich nur daran, beim Beta-Tester-Treff auf der Musikmesse mit (ich meine) Jörg Hoinkis darüber gesprochen zu haben, der ganz Stolz auf dieses neue Feature war.

Das ist wahrscheinlich das, was du meinst. Wie gesagt: Es gab das Feature grundsätzlich zwar schon von Anfang an, aber die GUI und die Zugänglichkeit waren neu. Ich meine, es wäre die Version Cubase VST 3.5 gewesen, aber da bin ich mir nicht mehr sicher.

vst3.gif
 
Versteht mich bitte nicht falsch ich möchte nicht alles auf die EINS haben.
Ich bin ein mega schlampiger Drummer und keine Drummachine. Mein linker Fuss braucht viel länger als mein rechter und meine Hände machen sowieso was sie wollen. Was ich damit sagen will ist, daß sich alle deine Gliedmaßen anders verhalten. Es wäre toll wenn man 8 bis 16 Takte abscannen könnte und dies auf andere Drummidifiles übertragen.
Das ist absolut PitA! Ich will da mein Profil reindroppen und auf alles mit einem Klick anwenden.
 
Groove Quantize an sich war eins der Killerfeatures von Cubase 2.0 Atari. ;)

Die PC Version 1.0 entsprach vom Umfang her der Version 2.0 und hatte das von Anfang an mit dabei. Damals gab es die sog. DNA-Grooves, die aus Audio von realen Songs extrahierte MIDI-Quantize-Vorlagen waren. Das hatte eine externe Firma für Cubase entwickelt (eben jene Fa. DNA). In Cubase gab es immer ein paar Beispiel Grooves, den Rest musste man zukaufen. Ich erinnere mich nicht mehr an alle Vorlagen, aber eine war der Groove von "Superstition" von Stevie Wonder.

Als Cubase dann irgendwann zu VST wurde, haben die Steinberger das Groove Quantize unter eine eigene GUI gepackt. Das war dann die sog. Groove Control. Welche Version von VST das war, weiß ich nicht mehr. Ich erinnere mich nur daran, beim Beta-Tester-Treff auf der Musikmesse mit (ich meine) Jörg Hoinkis darüber gesprochen zu haben, der ganz Stolz auf dieses neue Feature war.

Das ist wahrscheinlich das, was du meinst. Wie gesagt: Es gab das Feature grundsätzlich zwar schon von Anfang an, aber die GUI und die Zugänglichkeit waren neu. Ich meine, es wäre die Version Cubase VST 3.5 gewesen, aber da bin ich mir nicht mehr sicher.

vst3.gif

Wo zum Teufel ist das hin?
Wahrscheinlich ist es da nur ich seh den Baum nicht.
 
Kann man doch, genauso wie der Kollege das in dem VIdeo beschreibt.



Gibt es nicht mehr. Der Screenshot ist von Cubase VST 3.5, das ist fast 25 Jahre her.
Hier macht er das schon mal mit vielen Takten, alles per drag & drop und easy:



.

Ja, das geht, wie ich oben schon geschrieben hatte.

Danke Leute, ich hab das tatsächlich erst nicht geschnallt. Na super, da hab ich jetzt was zu tun.
 
@John_Lennon @rkdk @Realist
So, das ist schön und gut aber trotzdem ist es ein haufen Scheiße.
Die Quantisierung ist einfach EINSEITIG und es ist absolut PitA!
Nochmal verständlich in klaren Worten:
1x Quantisierung für BD
1x Quantisierung für SD
1x Quantisierung für HH
Da es Drummaps gibt sollte es auch kein Problem sein alles andere zu Quantisieren.
Es ist sozusagen eine Quantisierung pro Taste (Instrument), deswegen meinte ich auch sowas wie ein Drum Quantize Profile.

Wozu sowas gut?
Man hat einen Haufen Midifiles eingespielt von verschiedenen Drummern, der eine hinkt, der andere ist schneller
Wenn man darau dann einen Track baut, da kann man schon lieber selber kloppen.
Mit so einem Prifile könnte man alle Drum Instrumente so quantisieren als wären sie tatsächlich von einer Person gespielt worden.
Das Quantisierungsfeld sollte dann auch mindestens 8 Takte betragen, denn kein Drummer der Welt spielt nur einen Takt.
Ich hoffe das war jetzt einigermaßen klar und deutlich.
Ich danke euch.
 
Es ist sozusagen eine Quantisierung pro Taste (Instrument)

Auch das geht. Markierst du halt die Events, die du Quantisieren willst. Oder du legst du dir halt "alle Noten gleicher Tonhöhe markieren" auf eine Tastenkombination und dann klickst du einen Hihat-Schlag an, dann die Tastenkombi uind dann mit dem gewünschten Groove quantisieren. Früher war das out-of-the-box "Alt+a", ist das bei mir auch heute noch, aber ich glaube, die Standardtastenbelegung ist heute eine andere. Musst du halt mal selbst nachschauen.

Eine Automatik kann es da nicht geben, denn wie soll die Quantisierungsfunktion wissen, auf welcher MIDI-Note welches Instrument liegt? Es gibt ungefähr so viele Mappings, wie es Drumlibrarys gibt. Und die HiHat besteht bei guten Librarys auch schon mal aus 10 und mehr Artikulationen (=MIDI-Noten). Wie soll da eine Automatik so funktionieren, wie du dir das vorstellst?

Ein bisschen was muss man schon selbst machen.
 
Ein paar gute Tricks mit internen Cubase-Plugins zum Thema Loudness:

Der Maximizer im Modern Mode arbeitet übrigens wie ein Waves L2.

 
GEIL!!!!!
Endlich - ich versuche schon seit 2 Jahren immer mal wieder ein Macro zu bauen, welches von zwei oder mehreren Parts den Mute Status umschaltet. Das ist mir nie gelungen und ich musste mit Spur-Mutes arbeiten.
Das hilft aber nur bedingt, weil die Noten in einem Editor dann tatsächlich stumm sind, auch bei eingeschaltetem Lautsprechersymbol im Editor. Nun aber - nach 2 Stunden durchsuchen der Funktionen gehts. Keine Ahnung, ob die neu sind oder ob ich sie früher nur übersehen habe.
Ich mute etwas, und anderes nicht, dann selektiere ich alles was in den Prozess einbezogen werden soll. Mittels Tastaturkommando gibt es nun ein Preset im Projektbezogenen Logical Editor, der direkt (also ohne Macro) seinen Dienst tut.
Es war auch noch eine Schwierigkeit, dass es nur funktioniert hat wenn das Projektfenster im Fokus war. Das ist jetzt auch inkludiert, ich kann also bequem im Editor bleiben. Allerdings nur, wenn er neben dem Projekt liegt, anderenfalls müsste man ihn automatisch wieder vorholen lassen. (Das habe ich aber nicht gefunden)


Kann gern probiert werden:
 

Anhänge

  • TOGGLE_MUTES_ON_SELECTED.zip
    1,1 KB · Aufrufe: 97
Beim Editing in Cubase macht es Sinn, das Abspieltempo bzw. die Abspielgeschwindigkeit oder das Playback Tempo zu erhöhen. Damit ist man beim Podcast Editing viel schneller.

 
Beim Editing in Cubase macht es Sinn, das Abspieltempo bzw. die Abspielgeschwindigkeit oder das Playback Tempo zu erhöhen. Damit ist man beim Podcast Editing viel schneller.



Das kann man auch für's recording nutzen. Projekt langsamer laufen lassen und dann schwierige Parts aufnehmen.
 
Beim Editing in Cubase macht es Sinn, das Abspieltempo bzw. die Abspielgeschwindigkeit oder das Playback Tempo zu erhöhen. Damit ist man beim Podcast Editing viel schneller.



Oh, dies mache ich dann doch anders....
Und ich denke auch einfacher und übersichtlicher. Alles ganz ohne Pool-Gefummle... ;)

Str+A + Audio > erweitert > Definition aus Tempospur übernehmen.

BPM frei umstellen = funktioniert sofort. :)

Ach ja, in den Vorsteinstellungen haben ich das hier immer abgehakt. Kann so nix passieren mit den Spuren.
1650356357673.png



.
 
Oh, dies mache ich dann doch anders....
Und ich denke auch einfacher und übersichtlicher. Alles ganz ohne Pool-Gefummle... ;)

Str+A + Audio > erweitert > Definition aus Tempospur übernehmen.

BPM frei umstellen = funktioniert sofort. :)

Ach ja, in den Vorsteinstellungen haben ich das hier immer abgehakt. Kann so nix passieren mit den Spuren.
Anhang anzeigen 111524


.
Auch sehr cool. :)
 
VariAudio

Mit den Vari Audio Smart-Controls im Audio Editor lassen sich Anfangs- und Endpunkte verschieben, sowie Tonhöhenänderungen, Lautstärkeänderungen, Formantverschiebungen und Timing-Änderungen vornehmen.
Tipp: Im Smart-Controls-Einblendmenü des Inspectors "Alle" auswählen, um alle Smart-Controls anzuzeigen, oder "Standard", um nur die häufig verwendeten Smart-Controls anzuzeigen.

Smart Controls:

1650548830045.png




Hovering over the bottom of a segment provides a scissor tool,
so you can easily split segments such as this example that seem to contain two different pitch zones:

cubase_0519_03-Sbl6F94MU7cWuH7Raz2LG20cuPcFq_0D.jpg





tilt portions of the pitch curve to remove pitch drift:

cubase_0519_05-vW477f4izbYlVOjt_8MOxTX0mkGQlu5e.jpg





Straighten Pitch tool lets you reduce or expand the pitch variation anywhere inside a segment,
the range being defined by the two Set Range marker tools:

cubase_0519_04-qM3GNd74DV8ftRXP.ccrvMTENZ1bwqGQ.jpg





Die Erklärvideos hierzu:









 
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