Cubase 9 Pro

  • Ersteller NorthernDecay
  • Erstellt am
Wir sind hier doch nicht im Wunschkonzert.

Du kannst offensichtlich den Lautstärkenknopf im Controlroom über eine generische Midi-Zuweisung kontrollieren.
Also brauchst du einen Regler/Controller der Mididaten raustut und so fort...

Wenn das dein favorisierter Regler nicht tut, ist er halt einfach das Falsche und nicht der Rest dieser Welt liegt daneben...

Das ist genauso, als wenn du am Herd am Backrohr den Temperaturregler aufdrehst und dich wunderst, das Cubase Controlroom diesen raffinierten Move nicht annimmt.
 
@LM18

wie in #535 beschrieben wollte ich als
Cubase Newbie eine Verbindung
zwischen meinem PC Tastatur Lautstärkerad
und einer Lautstärkeregelung im Cubase.

Von midi, oder Midicontroler war
nie die Rede, aber vermutlich geht das nicht
und ich muss zu S1 wechseln
(war nur Spass, kann auch weiter leben wenns nicht geht)
 
Ich lese sowohl hier noch im Steinberg Forum etwas von Abstürzen oder größeren Problemen. Da scheint Steinberg ja mal eine ausgereifte Version auf den Markt geschmissen zu haben.

Vielleicht traue ich mich dann auch mal ;-)
 
Es wird sich doch eine app finden lassen die diesen Lautstärkenregler in Midi-Daten wandeln kann...
Du hast nicht hart genug gegoogelt...
smil451d632849b7b.gif
 
Control Room - klingt gut, aber

habe das Stereo Out auf den Control Room geroutet
und nun kann ich da die DAW Lautstärke schnell ändern,
ohne den Masterfader zu bewegen.

Aber welcher Parameter löst die Drehbewegung aus der
meine Tatstur (mit Drehknopf) an den Control Room anbindet ?

Kann natürlich auch immer erst den RME Total Mix aufmachen
und da den Fader schieben, aber der Drehknopf wäre angenehmer.

´Tastatur ist "das Keyboard 4"
präzise mechanische Tatstur zum zocken
obwohl ich nicht zocke, sieht aber geil aus und
fühlt sich gut an (an den Fingern) ;-)

Wäre es nicht schlauer Total Mix für´s Monitoring den Vorzug zu geben? Hierfür gibt es auch Lösungen...z.b ein iPad

Lg
 
@murti74

danke für den Hinweis, über den Total Mix
habe ich es auch schon versucht, aber da
sind standardmäßig keine Tatsturkomandos
nur als taster möglich z.B. muten auf F8.

Ei-Pad habe ich nicht, und ist dann wieder ein
zusäzliches Teil am Tisch, könnte ja auch
einen DAW-Controller nehmen.

Ziel ist es mit meiner Tastaur über das Drehrad
laut und leise zum machen - siehe # 535
 
Du willst doch nicht nur die DAW leiser machen, sondern das ganze System, sprich auch andere Anwendungen. Das geht mit Midi oder Tastatur, über den Total Mix. Besser gehts doch gar nicht. Edler gehts noch mit einem Monitor Controller z.B. Palmer Monicon für 69,-Öcken!
 
@murti74

danke für den Hinweis, über den Total Mix
habe ich es auch schon versucht, aber da
sind standardmäßig keine Tatsturkomandos
nur als taster möglich z.B. muten auf F8.

Ei-Pad habe ich nicht, und ist dann wieder ein
zusäzliches Teil am Tisch, könnte ja auch
einen DAW-Controller nehmen.

Ziel ist es mit meiner Tastaur über das Drehrad
laut und leise zum machen - siehe # 535


Ich weiß jetzt nicht ganz genau was du für ein RME Teil hast. Bei einem UFX ist es möglich eine Control Fernbedienung anzuschließen. Wie das bei den anderen RME teilen ist weiß ich nicht...

Da habe ich mein Drehregeler der mein Total Mix sehr funktionell steuert und habe aber zusätzlich das iPad läuft bei mir als Steuereinheit mit wo ich bei Recordings nochmal sehr schnell eingreifen kann oder auch mal aus dem Aufnahmeraum alles steuern kann.

Meiner Meinung ( habe schon etliche Controller Lösungen probiert) ist die Lösung mit Total Mix einfach nur genial. Kann Cubase komplett unabhängig davon laufen lassen und brauche keine Angst zu haben wenn ich noch weitere Software im Hintergrund laufen habe das es murks geben kann.

Meiner Erfahrung nach nachdem ich Jahrelang mit der Cubase Lösung selbst versucht habe kann ich dir sagen das es immer von Vorteil ist entweder einen Software Mixer oder ein kleines Mischpult für den Control Weg einzusetzen was mit Cubase nichts zu tun hat. Seitdem habe ich nie wieder stress gehabt und bei Recordings ist es viel einfacher mal schnell einen Kopfhörer Mix zu erstellen usw.

Also wenn du meinen Tisch sehen könntest...ich habe lieber paar Sachen mehr auf dem Tisch aber es dafür bequem. Klar Design Technisch wirkt es vielleicht Cleaner wenn da nur eine Tastatur steht aber von Knöpfe machen halt das Leben leichter als sich tausende von Kommandos zu merken usw. Vor allem wenn es beim Recording stress gibt bin ich froh das eine Lösung mitläuft die mit meiner Recording Software nichts zu tun hat.

Jeder macht es halt so wie er es mag....war nur ne idee...

Liebe Grüsse
Murat
 
Eine Annäherung der unterschiedlichen DAWs gibt es, seit es unterschiedliche DAWs gibt. Dennoch nahm Cubase für mich immer eine Sonderstellung ein und war für mich das zentrale, führende Tool, an das bestenfalls andere DAWs via ReWire angedockt wurden.

Zunächst Reason, welches ich dann irgendwann nicht mehr upgedatet habe - auch, weil mir im Laufe der Zeit VSTi zur Verfügung standen, die anstelle von Reason getreten sind, bzw. die Arbeitsweise nicht sonderlich praktisch war und sich deshalb im Alltag nicht durchgesetzt hat.

Später liebäugelte ich mit Ableton, vor allem, weil ich aus der DJ-Ecke komme und die Verbindung "The Bridge" zu meiner DJ-Software sexy fand.

Nun verschwimmen allmählich die Grenzen zwischen Cubase und Ableton Live und permanent zwei DAWs auf dem aktuellsten Stand zu halten plus mein DJ-Setup - das geht ins Geld, macht irgendwann funktionsmäßig und auch vom Handling her wenig Sinn.

Lange Rede, kurzer Sinn: Cubase entwickelt sich - zumindest meines Erachtens - weg von der Führungsrolle, die es mal inne hatte und versucht lediglich noch die Lücken zu anderen zu schließen. Das bietet mir allerdings keinen Mehrwert, weshalb ich erneut auf das Update verzichten werde.
 
Lange Rede, kurzer Sinn: Cubase entwickelt sich - zumindest meines Erachtens - weg von der Führungsrolle, die es mal inne hatte und versucht lediglich noch die Lücken zu anderen zu schließen.

Ich denke, das Problem haben alle DAW´s, was zeigt wie gut diese mitterweile geworden sind.

Letztendlich geht es nur noch um Workflow Verbesserungen, wobei ich es mir schwierig vorstelle, da eine Revolution zu bringen. Damit kann man ganz schnell seine Stamm-User vergraulen, was auch Steinberg schon am eigenen Leibe spüren musste.
 
Wir sind halt schon lange an einem Punkt angelangt, wo eigentlich alles in jeder DAW möglich ist:
Denn Audio und Midi, Plugins und einen Mixer haben sie alle.
Wirklich schlechte DAWs gibt es nicht mehr.
Zumal alle sich ziemlich ähnlich geworden sind.
Auch Cubase besizt sehr viel drag/drop mittlerweile (so ist die MixConsole komplett drag/drop und frei skalierbar, was es anderswo in dieser Form nirgends gibt). Jetzt wird halt das Fensterhandling dort umgebaut, hier zieht man dann nach und aktualisiert auf moderne DAW-Ansichtsumgebungen.

@djstean: von Abelton halte ich so gut wie überhaupt nichts. Und das sollte hier auch nicht zur Diskussion stehen, da diese DAW ganz anders funktioniert und Dinge bietet die Cubase nicht hat, aber andersrum fehlt in Ableton auch sehr viel, was in Cubase super geht. Jeder wie er mag.

Es ist also alles beim Alten, das alte bekannte DAW-Wunschlisten-Thema seit Jahrzehnten: "man will immer das haben, was man anderswo gerade entdeckt hat."

Ich bin der Meinung, dass wirkliche Innovationen schon lange nicht mehr vorne stehen (außer vielleicht im Cubase-Falle sowas wie den Control Room, Akkordspur, VST Expressions, VST Connect / VST Transit, den neuen Samplertrack, auch die Arrangerspur, u.a.)
Aber jetzt setzten die Hersteller halt überall auf mehr Content, neue Plugins (mit oft altem "Inhalt"), oder eben Verbesserungen im Workflow. Chris erwähnte es bereits hiervor, dies sehe ich auch so und das ist ja nicht unbedingt verkehrt.
Revolutionen? Fehlanzeige.
Aber wozu auch? ein Auto hat seit über hundert Jahren vier Räder, und das ist auch gut so.



.
 
Lange Rede, kurzer Sinn: Cubase entwickelt sich - zumindest meines Erachtens - weg von der Führungsrolle, die es mal inne hatte und versucht lediglich noch die Lücken zu anderen zu schließen.
Echte "Führungsrollen" gibt es doch schon lange nicht mehr.
Früher wurde der gesamte DAW-Kuchen um Pro Tools, Logic und Cubase aufgeteilt. Alles andere war entweder zu nebensächlich oder zu experimentell, um sich auf dem Markt behaupten zu können. Heutzutage aber gibt es etliche neue junge Hersteller und auch das ist gut so:
Der User hat die Qual der Wahl, welches Tool für seine Arbeitsweise, seinen Musikstil und seinen Geldbeutel am besten passt. Vielfalt belebt den Markt, die alten etablierten Anbieter mussten (und müssen) umdenken, ihre Preise nach unten regulieren, man übernimmt gerne mal Ideen von anderen.
Und das alles sehe ich nur als Vorteil.
Aber auch Cubase ist ja mit den Jahren immer besser geworden und hat sich mehr und mehr auch den Mitbewerbern angepasst oder musste sich zwangsläufig anpassen. C9 halte ich jedenfalls für das beste Cubase, welches wir jemals auf der HD hatten.


.
 
...wo eigentlich alles in jeder DAW möglich ist:
Denn...Midi...haben sie alle...
War da nicht was mit Studio One im "Argen"?
Naja, S1 verarbeitet intern halt kein echtes Midi. Die haben da was anderes, weshalb manche Midi-Dinge dort schlichtweg nicht möglich sind und wohl leider nie möglich sein werden. Aber lassen wir besser das Thema (denn nicht jeder braucht wohl anscheinend tiefergreifende Midi-Möglichkeiten wie erweiterte Midi-Editoren, Midi-Transformer, Logical Editoren, Zugriff auf alle Midi-Messages, Anbindung und Steuerung externes Midi-Zeugs, blabla, etc.)
Und hier geht´s ja um Cubase 9.

.
 
Tja, das ist halt persönliche Ermessenssache.
Diese Gedanken haben wir aber wohl bei jedem Cubase-Release bisher gehabt. Ist nix neues. ^^
Ewige Diskussionen um die neuen Features, Preisgestaltungen, Dongle, persönliche Userwünsche, etc. *gähn, langweilig* Man schaue sich z.B. mal bei Avid usw. um... auch dort nicht anders. Auch du als eingefleischster Abelton-User wirst dich an die vergangenen Jahre des "fast totalen" Stillstandes und die ewigen Meckerpostings in deren Live-Foren erinnern.... ^^


.


.
 
seit dem release bin ich auch wieder im cubase boot und möchte mal kurz rückmelden.
läuft alles wies soll!
habe in den letzten tagen jeweils stundenlang drums mit mind. 16 spuren recorded und alles hat wunderbar geklappt. kein absturz, keine wackler.
rund um happy
 
War da nicht was mit Studio One im "Argen"?
Mir fehlt immer noch der Latenzausgleich einschränken Knopf in S1 den ich bei Cubase ständg brauche.
Und natürlich der Control Room.
 

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