"Coverszene" auf YouTube

[JeZe]

Durch die letzte Folge von "Pensado's Place" mit Taylor Ward bin ich irgendwie darauf aufmerksam geworden, dass es auf YouTube zur Zeit vor allem in den USA eine riesige Coverszene gibt, die bestehende Songs in hoher Qualität sowohl visuell als auch musikalisch neu interpretiert (Beispiele siehe unten),

Wenn ich das richtig verstehe ist das alles komplett vorbei an irgendwelchen professionellen Produzenten und Verlagen gemacht. Viele verkaufen diese Songs auf iTunes und manche gehen in nicht unerheblichem Maße auf Tour.

Meine Frage: wie funktioniert das rein rechtlich gesehen? Ich gehe nicht davon aus, dass die alle althergebracht die Erlaubnis haben die Songs neu interpretieren und verkaufen zu dürfen.

Weiterhin stellt sich mir die Frage, ob die Plattenfirmen sich nicht ins eigene Bein schießen, wenn sie die Originalvideos aus YouTube rausnehmen.

Zum Song "Payphone" von Maroon 5 findet man z.B. das auf YouTube (alle zwischen 2 und 30 Mio Clicks):









Und diese Videos von Maroon 5 direkt:


-gsnE

Zieht man sich da nicht selbst den Stecker aus der Steckdose? Irgendwie erscheint es mir so, als ob sich die Musik gerade unabhängig vom Original-Interpreten macht.

Ich finde man zeigt da der Content-Industrie mit ihrem Argument, dass sie Millionen von Dollar für solche Inhalte ausgeben und sie sie deshalb nicht kostenlos auf YouTube zur Verfügung stellen können ziemlich den Mittelfinger, indem man selbst beweist, dass es kein Millionen-Budget braucht um Leute zu erreichen. Denjenigen, der den Song schreibt hingegen braucht es aber...

Wie seht ihr das?

 

[DerGipfel]

 

[KMDR]

Bevor ein Song so bekannt wird, dass viele ihn covern, muss da ordentlich Geld für die Promo reingesteckt werden. Das ist in der Regel der allerteuerste Faktor. Die Kosten für die Aufnahmen (selbst wenn sie in den weltbesten Studios stattfinden und namhafte Leute den Mix und das Mastering übernehmen) sind ein Witz im Vergleich zu den Vermarktungskosten.

Beliebte Coverversionen bekannter Songs sind also in keiner Weise ein Beweis dafür, dass es auch ohne hohes Budget geht. Und ein Mittelfinger wird der Industrie damit auch nicht gezeigt, denn die Industrie hat den Grundstein für diesen Erfolg gelegt und profitiert auch weiterhin finanziell an diesen Coversongs.

 

[Trillian]

Und ein Mittelfinger wird der Industrie damit auch nicht gezeigt, denn die Industrie hat den Grundstein für diesen Erfolg gelegt und profitiert auch weiterhin finanziell an diesen Coversongs.

hmmm...inwiefern?

 

[Gel Mitglieder 67478]

Und ein Mittelfinger wird der Industrie damit auch nicht gezeigt, denn die Industrie hat den Grundstein für diesen Erfolg gelegt und profitiert auch weiterhin finanziell an diesen Coversongs.

hmmm...inwiefern?

Tantieme?

 

[JeZe]

Bevor ein Song so bekannt wird, dass viele ihn covern, muss da ordentlich Geld für die Promo reingesteckt werden. Das ist in der Regel der allerteuerste Faktor. Die Kosten für die Aufnahmen (selbst wenn sie in den weltbesten Studios stattfinden und namhafte Leute den Mix und das Mastering übernehmen) sind ein Witz im Vergleich zu den Vermarktungskosten.

Beliebte Coverversionen bekannter Songs sind also in keiner Weise ein Beweis dafür, dass es auch ohne hohes Budget geht. Und ein Mittelfinger wird der Industrie damit auch nicht gezeigt, denn die Industrie hat den Grundstein für diesen Erfolg gelegt und profitiert auch weiterhin finanziell an diesen Coversongs.

Damit ein Song bekannt wird, muss er im Radio und TV gespielt werden. Dorthin könnte er aus solch einer Produktion direkt gelangen und populär werden. Dass dies nicht so oft passiert liegt auch in gewisser Weise an einem Protektionismus der Industrie.

Wie lange sie das durchhalten kann, bleibt abzuwarten.

 

[JeZe]

Und ein Mittelfinger wird der Industrie damit auch nicht gezeigt, denn die Industrie hat den Grundstein für diesen Erfolg gelegt und profitiert auch weiterhin finanziell an diesen Coversongs.

hmmm...inwiefern?

Tantieme?

Ich denke sie bekommen in dem Fall nur das, was YouTube dafür bezahlt, ich kann mir nicht vorstellen, dass darüber hinaus irgendwas vergütet wird.

 

[KMDR]

YouTube ist da aus finanzieller Sicht eher uninteressant, glaube ich.
Ich dachte mehr an die Konzerte und Tonträger von solchen Covermusikern.

Da kassieren die jeweiligen Verwertungsgesellschaften und beteiligen die Urheber, sofern sie groß genug sind und ausreichend Airplay haben.

Damit ein Song bekannt wird, muss er im Radio und TV gespielt werden. Dorthin könnte er aus solch einer Produktion direkt gelangen und populär werden. Dass dies nicht so oft passiert liegt auch in gewisser Weise an einem Protektionismus der Industrie.

Klar. Nicht nur in gewisser Weise.
Ein Song kann also NICHT einfach so auf den einschlägigen Sendern laufen. Bei kleinen Indie-Sendern oder Online ist das was anderes. Oder im Rahmen einer Themensendung auch auf den großen Sendern. Allerdings nie im Chart-Kontext. Jedenfalls wäre mir das neu.

 

[Kuno]

Meine Frage: wie funktioniert das rein rechtlich gesehen? Ich gehe nicht davon aus, dass die alle althergebracht die Erlaubnis haben die Songs neu interpretieren und verkaufen zu dürfen.

AFAIK:
Wenn ein Song bei der GEMA etc. ist, hast du automatisch das Recht, ein Cover davon zu machen. Dagegen kann sich der ursprüngliche Künstler nicht mal wehren (war da nicht was mit Heino letztens?).
Der ursprüngliche Künstler bekommt dann allerdings natürlich auch automatisch einen Teil der Kohle.

Wikipedia sagt dazu:

Wird die Coverversion schließlich öffentlich wiedergegeben oder auf Tonträger vervielfältigt, entsteht ein geschützter Vergütungsanspruch des Urhebers. War das Original veröffentlicht und bei einer Verwertungsgesellschaft (in Deutschland: GEMA) registriert, ist kein Einverständnis des Urhebers des Originals erforderlich; die Anmeldung der wiedergegebenen Coverversion bei der Verwertungsgesellschaft genügt. Der Musikverlag des Urhebers muss nur dann genehmigen, wenn eine Bearbeitung mit einem eigenständigen schöpferischen Anteil durch Veränderungen der melodisch-harmonischen Form und/oder des Textes vorgenommen wurde. Dann nämlich weist das Cover eine genehmigungspflichtige Schöpfungshöhe auf.

http://de.wikipedia.org/wiki/Coverversion

Weiterhin stellt sich mir die Frage, ob die Plattenfirmen sich nicht ins eigene Bein schießen, wenn sie die Originalvideos aus YouTube rausnehmen.

Machen sie ja gar nicht.
Die Videos werden von Youtube hier in DE gesperrt, da Youtube hier in DE keine Rechte hat, diese Musik anzubieten, weil es keine Einigung mit der GEMA gibt.
Das Thema hatten wir hier im Forum ja schon lang und breit diskutiert.

 

[zettberlin]

Und ein Mittelfinger wird der Industrie damit auch nicht gezeigt, denn die Industrie hat den Grundstein für diesen Erfolg gelegt und profitiert auch weiterhin finanziell an diesen Coversongs.

hmmm...inwiefern?

Tantieme?

Ich denke sie bekommen in dem Fall nur das, was YouTube dafür bezahlt, ich kann mir nicht vorstellen, dass darüber hinaus irgendwas vergütet wird.

Ja, genau, sie bekommen das, was YT mit den Verwertungsgesellschaften der allermeisten Länder vereinbart hat. Nicht sehr viel aber deutlich mehr als nichts. Und da man die meisten Cover nicht auf CD kaufen kann, bekommen sie außerdem Verkäufe der Originale und Konzerttickets und so weiter.

Und was die Musiker angeht: die meisten werden sich wohl geehrt fühlen, wenn sich andere die Mühe machen, ihre Songs zu lernen und öffentlich zu spielen. Solange bei der Veröffentlichung klar ist, wer das Original gemacht hat, gilt das auch für Parodien und Bearbeitungen.

Übrigens: gerade Bearbeitungen dürften für die meisten Originalkomponisten ein Gewinn sein. Und für die Musik als Kultur sowieso. Jazz und RocknRoll haben sich in erster Linie durch das Bearbeiten von Standards entwickelt. Eine Genehmigungspflicht ist da nur im Wege, sie verhindert den freien Umgang mit dem Material, der erst eine lebendige Musikkultur möglich macht.

 

[TGud]

Ja, genau, sie bekommen das, was YT mit den Verwertungsgesellschaften der allermeisten Länder vereinbart hat. Nicht sehr viel aber deutlich mehr als nichts. Und da man die meisten Cover nicht auf CD kaufen kann, bekommen sie außerdem Verkäufe der Originale und Konzerttickets und so weiter.

Und was die Musiker angeht: die meisten werden sich wohl geehrt fühlen, wenn sich andere die Mühe machen, ihre Songs zu lernen und öffentlich zu spielen. Solange bei der Veröffentlichung klar ist, wer das Original gemacht hat, gilt das auch für Parodien und Bearbeitungen.

Übrigens: gerade Bearbeitungen dürften für die meisten Originalkomponisten ein Gewinn sein. Und für die Musik als Kultur sowieso. Jazz und RocknRoll haben sich in erster Linie durch das Bearbeiten von Standards entwickelt. Eine Genehmigungspflicht ist da nur im Wege, sie verhindert den freien Umgang mit dem Material, der erst eine lebendige Musikkultur möglich macht.

Ist das jetzt Deine Meinung oder ist das laut Urhebergesetz so? Ich frag nur, weil ich auch Tonnen von Covers habe, mich aber nicht trau die auf YT einzustellen.

Gruß
Thorsten

 

[zettberlin]

Ja, genau, sie bekommen das, was YT mit den Verwertungsgesellschaften der allermeisten Länder vereinbart hat. Nicht sehr viel aber deutlich mehr als nichts. Und da man die meisten Cover nicht auf CD kaufen kann, bekommen sie außerdem Verkäufe der Originale und Konzerttickets und so weiter.

Und was die Musiker angeht: die meisten werden sich wohl geehrt fühlen, wenn sich andere die Mühe machen, ihre Songs zu lernen und öffentlich zu spielen. Solange bei der Veröffentlichung klar ist, wer das Original gemacht hat, gilt das auch für Parodien und Bearbeitungen.

Übrigens: gerade Bearbeitungen dürften für die meisten Originalkomponisten ein Gewinn sein. Und für die Musik als Kultur sowieso. Jazz und RocknRoll haben sich in erster Linie durch das Bearbeiten von Standards entwickelt. Eine Genehmigungspflicht ist da nur im Wege, sie verhindert den freien Umgang mit dem Material, der erst eine lebendige Musikkultur möglich macht.

Ist das jetzt Deine Meinung oder ist das laut Urhebergesetz so? Ich frag nur, weil ich auch Tonnen von Covers habe, mich aber nicht trau die auf YT einzustellen.

Gruß
Thorsten

Das ist meine Meinung und im angelsächsischen Raum geübte Praxis, hier in DE muss man Bearbeitungen genehmigen lassen. Deshalb gibt es kaum wirklich bissige Parodien und wenig starke Bearbeitungen, das Clearing ist schwierig und erfolgt auf Gnade der Herren und Damen Genies, die die Originale veröffentlichen.

Nach meiner bescheidenen Meinung einer der Gründe, dass die deutsche Musikszene nur sehr wenige international relevante Pop/Rockmusik hervorgebracht hat.

 

[TGud]

Das ist meine Meinung und im angelsächsischen Raum geübte Praxis, hier in DE muss man Bearbeitungen genehmigen lassen.

Also Du meinst, wenn der Urheber nicht in DE sitzt, kann man da ruhig mal etwas einstellen ohne gleich seine finanzielle Existenz aufs Spiel zusetzen?

 

[altessockenfach]

Ich frag nur, weil ich auch Tonnen von Covers habe, mich aber nicht trau die auf YT einzustellen.

Da gabs neulich schon n Thread zu. Ist wohl eig. nicht ganz legal, aber keiner macht was dagegen.
YT besteht ja quasi aus Coverversionen.

 

[DerGipfel]

Das mit den Coverversionen auf YouTube ist eine komische Geschichte. Eher gelebte Realität, als gesicherte Rechtsposition. Die oben verlinkten Songs verdienen zumindest in Deutschland kein Geld durch geschaltete Werbung. Meines Wissens nach ist in DE die Situation so, dass YouTube das für Coverversionen verbietet. Die Musiker, die zu sehen sind, werden nicht durch YouTube bezahlt. Unmittelbar wird damit also zumindest in DE kein Geld verdient. Es gäbe also nicht mal theoretisch Umsatz, an dem die eigentlichen Rechteinhaber beteiligt werden könnten.

Der Nutzen liegt neben der Befriedigung eigener Eitelkeiten wohl darin, dass im Video von den Interpreten selbst Werbung für eigene Songs oder Auftritte eingebaut wird, mit denen Geld verdient werden kann.

YouTube selbst rät das:

"Warum wurde meine Coverversion eines Songs entfernt?

Das Aufzeichnen einer Coverversion deines Lieblingssongs gibt dir nicht unbedingt das Recht, die Aufzeichnung auf YouTube hochzuladen. Möglicherweise brauchst du die Erlaubnis des Eigentümers der betreffenden Musik, um die Aufnahme legal hochzuladen."

YouTube wird tätig, wenn Beschwerden über eine Urheberrechtsverletzung zu einem Song eingehen und eine Prüfung das bestätigt. Dass dennoch so viele Coverversionen in YouTube auch in DE verfügbar sind, kann daran liegen, dass

- keine Beschwerden eingehen
- YouTube nicht konsequent prüft
- Prüfungen ergeben, dass Rechteinhaber keine Einwände erheben

 

[Kuno]

Also wie gesagt:
Laut Wikipedia und anderen Quellen, kannst du alles covern, was bei der GEMA angemeldet ist.
Du musst das dann aber wohl auch da anmelden, wenn ich's richtig verstanden habe (wenn's über YT ist, macht das Content ID eventuell auch automatisch ... ka, ob das reicht).

Edit:
Ja, komisch eigentlich, daß die Cover-Versionen in DE abrufbar sind.
Die müssten doch eigentlich auch über die GEMA laufen, meine ich.
An der Prüfung kann's nicht liegen ... bei den Covern, die ich gerade gesehen habe, ist der Original-Artist von Youtube bereits erkannt.
(Da steht ja zum Beispiel: Musiker Maroon 5 )

Edit2:
Hier noch mal wegen der Heino-Geschichte:
http://www.internet-law.de/2013/02/heino-die-coverversionen-und-das-urheberrecht.html

Wie das bei anderen Verwertungsgesellschaften (außerhalb von DE) aussieht, müsste man auch noch mal gucken.

 

[DerGipfel]

Ja, komisch eigentlich, daß die Cover-Versionen in DE abrufbar sind.
Die müssten doch eigentlich auch über die GEMA laufen, meine ich.

Ich denke auch, dass sie entsprechende Beschwerden erfolgreich einsetzen könnte. Andererseits kümmern die sich erstmal um die originären Werke und haben damit vermutlich reichlich zu tun. Nachdem die GEMA gerade bei den YouTubern schon total durch ist, werden sie nicht noch "eins draufsetzen" wollen, glaube ich. Und die GEMA ist keine Ermittlungsbehörde, auch wenn das viele glauben ...

Edit: von allem anderen mal abgesehen - die schiere Zahl an Coverversionen würde das zu einem Kampf gegen Windmühlen machen. Irgendwie und irgendwann wird das legalisiert werden müssen, denke ich.

 

[JeZe]

Das mit den Coverversionen auf YouTube ist eine komische Geschichte. Eher gelebte Realität, als gesicherte Rechtsposition. Die oben verlinkten Songs verdienen zumindest in Deutschland kein Geld durch geschaltete Werbung. Meines Wissens nach ist in DE die Situation so, dass YouTube das für Coverversionen verbietet. Die Musiker, die zu sehen sind, werden nicht durch YouTube bezahlt. Unmittelbar wird damit also zumindest in DE kein Geld verdient.

Das stimmt zwar - aber die meisten haben Links in ihren Videos wo man die Songs auf iTunes KAUFEN kann, Da fängt es dann doch an interessant zu werden. Warum nimmt iTunes sowas überhaupt auf?

Der Nutzen liegt neben der Befriedigung eigener Eitelkeiten wohl darin, dass im Video von den Interpreten selbst Werbung für eigene Songs oder Auftritte eingebaut wird, mit denen Geld verdient werden kann.

Was YouTube betrifft, so ist das richtig. Aber viele Videos enthalten Links zu iTunes, wo man die Songs KAUFEN kann. Und da fängt es dann doch an interessant zu werden.

 

[User123]

Wenn man ein Cover produzieren möchte, benötigt der Cover-Ersteller keinerlei Berechtigungen vom Urheber, wenn man an der Komposition nichts ändert. D. h. auch nicht an der Melodie des Gesangs z. B. und auch nicht am Text.

D. h. wer ein Cover erstellen will, kann dies jederzeit, ohne Einwilligung der Urheber machen, wenn sie sich an die eben erläuterten Vorgaben hält.

 

[JeZe]

Klar. Nicht nur in gewisser Weise.
Ein Song kann also NICHT einfach so auf den einschlägigen Sendern laufen. Bei kleinen Indie-Sendern oder Online ist das was anderes. Oder im Rahmen einer Themensendung auch auf den großen Sendern. Allerdings nie im Chart-Kontext. Jedenfalls wäre mir das neu.

Ja, so habe ich es auch erlebt. Selbst als Band mit Label ist es zwar möglich ohne großartiges Marketing mal bei den öffentlich rechtlichen ins Abendprogramm zu kommen, auf der Heavy-Rotation und sämtlichen privaten Sendern haben aber die Radio-Plugger ihre Daumen.

YouTube ist ja auch ein Massenmedium und da setzen sich Sachen unabhängig davon durch, ob sie von der Industrie vermarktet wurden oder nicht. Rein theoretisch könnte das im Radio auch so sein.