Buch Rezension "Die Hip Hop Fomeln" ???

Und Hip Hop sollte man sich nicht von einen 60 jährigen Musik Prof erklären lassen... ;)
 
Hast du eine bessere Buchempfehlung die in eine ähnliche Richtung geht ?

Ich habe mich von allem was ich bisher in der Hand hatte,
eher ein bisschen erschlagen gefühlt.

Ich kenne das Buch nicht,
aber die Idee einfach mal ein paar coole Akkordfolgen auf zu listen,
mit denen man dann rumjammen kann, finde ich super.

PS:
Danke für den Link zu diesem KlausKauker, gefällt mir auch sehr gut.
 
Wenn man in der HipHopKiste bleibt find ich grade das einen Fehler, 2-3 Akkordfolgen mit der Anmerkung "Die klingen immer" in den Raum zu werfen. Klar, 99% der Musik aus der Richtung ist harmonisch total stumpf (als Jazzer & "Hopper" darf ich das sagen ;-) ), aber jeder hat sich aus den Musikrichtungen das zusammengesucht, was ihm gefiel wodurch erst Sachen wie G-Funk entstanden sind.

Bücher wie das worum es hier geht unterstützen nur dass alles zu einem riesigen Einheitsbrei fusioniert, und keiner sich auch mal ein oder zwei Jahre der persönlichen Stilfindung widmet.

In diesem Sinne: Nein, ich empfehle dieses Buch & Bücher dieser Art nicht, ohne es gelesen zu haben.
 
Ach....mann brauch eh nur 4 Akkorde zu können....
schon hat man einen Nr. 1 HIT


Klick mich hart
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Amazon.de

Ich hatte ein wenig bedenken, weil der meinte, dass dort Musiktheorie erklärt wird. Und ich kann nur ein bisschen Klavier spielen. Habe aber keine Ahnung von so Musiktheorie.
Aber als ich dann reingeschaut habe konnte ich alles direkt nachvollziehen, weil alles was besprochen wird als Pianografik dargestellt wird.
Und auch sonst alles sehr verständlich erklärt wird. Auch die Audio [g=420]CD[/g] hilft einem sehr, das gerade gelesene besser zu verstehen.

Gefakte Rezensionen. Finde ich ein bisschen peinlich. :)
 
Also man muss auch mal sagen dass man mit ein paar Standard akkorden so unglaublich viel machen kann.

Ich finde wenn man die beherrscht, dann kann man weiter machen mit dem Heavy Jazz Shit.

Und andererseits will ich ja das Zeug ja nicht um irgend nen Standar RmB Shit zu klonen, sondern weil diese Akkorde einfach krass rocken.

Die sind ja nicht aus Zufall so standard.

Dass muss man auch mal dazu sagen.

Ich könnte stundenlang einfach nur auf C-Moll und F-Moll rumhämmern,
das geht einfach rein,
der purste Orgasmus :)

Und wenn man das mit liebe macht kann man auch daraus was machen,
was fresh ist und nicht ausgelutscht klingt.

Ich meine melodisch geht da ja praktisch trotzdem unendlich viel.

Und ausserdem hängt da auch noch sehr viel von der delivery ab.

Ich bin mir sicher alle hier wären überrascht wenn sie merken,
wieviele von IHREN Super-Underground Lieblingsliedern,
auf ziemlich genau denselben Akkorden basieren.
 
mal als consumer

unterscheid ich hiphop grob in 2 Abteilungen.

nach der message vom text.

die kategorie 1 die ich besonders nicht mag, da gehts um negatives im text belanglos...pubertaere perspektivlosigkeiten ..sex ...beleidigen...
ellbogen die laenngsten...manchmal braun...usw

als consument wirst bei den texten als Muelleimer missbraucht.
ergo abschalten, macht eh jeder...
weil es fehlt iimmer ne real message oder vision...am ende kommt nix ausser ,,,, perspektivlos tiefer in den sumpf...tabubrueche sind auch schon duech.

als consumer

lieb ich aber hiphop ketegorie 2, message... [g=94]feedback[/g]...vision...
spass...summerfeeling...schmunzel storys

spass das ist die wurzel des hiphop als er damals nochnicht definiert war,80er ,zur kategorie 1,
a hipahopidahiphaphopid das war die message und die liegt nicht im beat.
das ist fun pur.

der beat wurde immer verfeinert, aber niemand hoehrt sich freiwillig 30jahre denselben groben grundbeat an,,,,,ausser da gibts ne message kategorie 2 als goody.
ketegorie1 ist eh ne kreativitaetssackgasse.

auf ner hiphop [g=420]cd[/g] 80min sind wenn man die loops mal abzieht keine 5min beat kreativitaet mehr drin... ausser der message.

und jetzt wollt ihr auch noch anhand ner formel die kreativitaet freezen.

jeder weis das ist quatsch, vieleicht hat das buch ne andere message ...
go back to the roots kategorie 2... to survive.

LG Frank
 
Ich kritisiere auch keine Standardakkordfolgen (auch wenn es ein bisschen komisch ist, wenn dir auf C-Moll - F-Moll einer abgeht), sondern dass dieses Buch, weil einfach gehalten, nur eine Schublade bedient und so warscheinlich keinen einzigen individuellen Musiker hervorbringt.
 
Kannst ja mal meine alte Soundclick-Seite durchhören.

Der Shit ist einfach zu 100% C-Moll.
Sonst gar nix.
Alle Tracks.

Steh ich zu.

Und ich finde dass er trotzdem nicht generisch Standard klingt.

Edit:
Okay inzwischen wirds mir auch langweilig, und ich mach inzwischen
ein bisschen ungewöhnlicheren Kram,
aber ich glaube dass die meisten die behaupten, sie fänden sowas dämlich jetzt nicht so den unglaublichen Plan haben, und die ganze Zeit, Minor Sept Akkorde Flippen.
 
Intressant find ich jetzt die Frage: "Warum benutzt du die ganze Zeit nur C-Moll, wenn es den Effekt unterstützt, dass deine Stücke auf Dauer gleich klingen?". Jemand der aus diesem Buch gelernt hat (um wieder zum Thema zurück zu führen) würde jetzt zweifelsfrei antworten: "weil ich nichts anderes kann"!
 
@Mahone: Habe mal in deine Beatz gehört. Finde die voll "witzig". Wenn ich mir dazu noch diesen Pavian da angucke...alter ich kann nicht mehr. :D
 
@es-fau:
Weil ich nichts anderes kann.
 
Jau, die reinste Diskussionsschlacht hier.

Ich habe mich gegen das Buch entschieden.

Ich glaube es ist besser, wenn ich mir wirklich wie für meine [g=422]Gitarre[/g] das richtige Anfänger Buch o.ä. für Keyboarder kaufe.

Fragt sich nur welches Buch mir das gibt was ich brauche.

RingoKabayashi hat Recht.

Amen (aber im Laden angucken tu ichs mir trotzdem)
 
Wenn man sich nicht alles durch Praxis aneignen will (was durchaus auch seine Vorteile hat), kommt man um staubtrockene Theorie leider nicht drum herum. Ich hab mir irgendwann einfach mal "ABC Musik - Allgemeine Musiklehre" auch aus persönlichem Interesse reingepfiffen.
 
ich habe das buch auch und finde es recht interessant.

es wird nicht nur auf die gängigsten akkordfolgen eingegangen, sondern auch auf das zusammenspiel von harmonien und melodien im hip-hop.

das thema sampling kommt allerdings etwas zu kurz, aber da ist ja auch die individuelle kreativität gefragt.
 
in meinen augen ist musik machen pure mathematik, zu veranschaulichen in einem 3D gittermodell :D so seh ich das zumindest..

von daher wird das buch (obwohl ich es nicht kenne) für leute ohne die denkfähigkeit zum komponieren schon nützlich sein.. hiphop und pop sind ja nun wirklich sehr mathematisch und leicht durchschaubar. da gibts einfach regeln, die immer funktionieren und sachen die man nicht machen darf ausser man möchte gezielt auf die nerven gehen.

wie beim fotografieren der goldene schnitt, bei schriften die typografie.. es gibt nun mal richtig und falsch, auch in kreativen dingen.

bei klassik wäre so ein buch eine herausforderung :D
 
naseweis schrieb:
von daher wird das buch (obwohl ich es nicht kenne) für leute ohne die denkfähigkeit zum komponieren schon nützlich sein.. hiphop und pop sind ja nun wirklich sehr mathematisch und leicht durchschaubar

Mit Verlaub..... "für Leute ohne Denkfähigkeit zum Komponieren...." :nudelholz:

Bestimmt hast du es anders gemeint, aber Leute ohne die Fähigkeit zu formulieren und sich gewählt auszudrücken solle es ja auch geben :p

Das Buch habe ich übrigends nicht gekauft, sondern zu 2 anderen gegriffen.... eins zur Harmonielehre und eins zum Klavierspiel-Einstieg.....

LG
 
Zitat:
Kramarz fragt immer die gleichen Fragen "Hast Du bei dem Hit die Hip Hop Smash Formel angewendet aus C-[g=251]Dur[/g] zu G-[g=251]Dur[/g]?" und jeder Produzent sagt: "Äh, keine Ahnung ich mache alles mit [g=32]Midi[/g] und nach Gefühl".
Zitat Ende

Hihi... Die New Yorker Jungs damals haben sicherlich erst mal in einem schäbigen Laden ein Musiktheoriebuch gekauft bevor sie die Plattenspieler geklaut haben. HipHop ist doch gerade erst durch die Null Ahnung der Beteiligten entstanden. Rumspielen, probieren, nach und nach geschickter werden und die Ohren entscheiden ob es groovt. Nix mit mathematischen Lehren. Musik von Leuten die keinerlei musikalisches Grundwissen besitzen und genau das macht(e) den Reiz aus.
Und auch heute kommen immer mehr Sachen heraus von Leuten die keine Note lesen können, die nur aus Spass und Freude an Tönen herumschrauben. Dauert vielleicht länger als mit Klavierstudium aber der Spass und das Feeling steht im Vordergrund.

Der einzige der hier nach vorne kommt ist Herr Kramarz mit solchen Büchern die sich Ahnungslose kaufen und glauben danach kommt die Erleuchtung. Klar kann man alles analysieren, breittreten und Bücher darüber schreiben. Jedem das Seine. Aber schon der Titel sagt wen er anspricht...
Formel, wenn ich das schon lese. Wenn es so einfach wäre, würde doch jeder der begnadeten Songschreiber aus den Charts nie mehr verschwinden. Zum Glück ist es eben nicht so!
 

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