Brauche Streicher und Bläser!

  • Ersteller MrHankey
  • Erstellt am
Hi Organix,

ich weiß ja schon gar nicht mehr wie ich Dir für Deine Hilfe danken soll :D
Das stimmt, die Platinum Edition wäre die ultimative Lösung; allerdings leider indiskutabel :(
An der Stelle ganz herzlichen Dank für Deine Soundbeispiele; die sind wirklich große Entscheidungshilfen!! Also die Garritan klingt wirklich echt grausam so; erst der [g=108]Hall[/g] macht sie wieder interessant... Du hast recht, es geht weniger darum wirklich ganz trockene Samples einzusetzen sondern mehr um die Entscheidungsfreiheit wieviel da letztendlich drauf kommt. Deswegen habe ich mit der Garritan geliebäugelt - aber jetzt hast Du mich richtig überrascht! Die EWQLSO "Dry" Version klingt wirklich richtig gut, auch für symphonie-fremde Zwecke finde ich. Mit diesem Resthall werde ich sicher in 90% der Fälle leben können - hätte ich nicht gedacht :eek: Das läßt sich durchaus in Pop/Rock Arrangements einfügen und ist echt ein dicker Unterschied zur Trails Version. Lassen sich die Trails ohne weiteres und großen Aufwand ausschalten?
Was das Upgraden betrifft hast Du auch recht; da lohnt es sich schon zu wissen wohin der Weg gehen soll...also die Platinum reizt schon :D
Ok, bin nun ein ganzes Stück schlauer geworden :) Dir nochmals ganz herzlichen Dank für die Mühe; hast Du alles extra aufgenommen?

Viele Grüße,
Ulrich
 
Hi Rockingenieur,

die Trails abzuschalten ist wirklich easy. Es gibt da so einen Groupedit Button. Den klickt man, dann wählt man beim jeweiligen Klangprogramm die Release-Trails Gruppen aus (meistens nur 2-3) und setzt die Volume für diese mit dem Gruppenvolumeregler einfach auf 0. Damit hat man gewissermassen diese Samplegruppe gemuted. Allerdings werden sie trotzdem noch gespielt und verbrauchen auch somit trotzdem noch etwas CPU-Last, aber man hört sie halt nicht mehr und das ist das wichtigste.

Man kann über diese Groupedit Funktionen auch noch viel mehr machen. Man könnte auch die Trails lauter machen oder über die Hüllkuruve den Release Wert erhöhen und somit länger ausklingen lassen. In dieser Kompakt Oberfläche der EWQLSO sitzen so einige nette Editierfunktionen.
Auch hilfreich ist der Masterfilter mit EQ. Ich hebe zum Beispiel bei den Bassdrum [g=83]Percussions[/g] oder Timpanis gerne mal im Bassbereich etwas an, damit sie gewaltiger klingen. Es ist einfach schön wenn man das direkt im Sampleplayer machen kann und nicht irgendwo in Cubase rumfummeln muss.

Übrigens, ja, ich habe das extra für Dich schnell aufgenommen. Ist keine große Sache und ich mache manchmal solche Sachen auch gerne weil es mich dann auch irgendwie selbst interessiert wie da so die Unterschiede sind.

Gruß,
Organix
 
hab heut das GPO bekommen und mal ein bisschen ausprobiert.
zum glück gibts "yesterday" auch ohne streicher im netz, hab mich daran vergriffen:
yesterday

cheershab leider kein mod-wheel, deswegen klingts nicht sehr dynamisch
 
Hallo nochmals,

heute ist mein Gold gekommen ;) Ich bin echt beeindruckt - genialer Klang!!!

organix schrieb:
Hi Rockingenieur,

die Trails abzuschalten ist wirklich easy. Es gibt da so einen Groupedit Button. Den klickt man, dann wählt man beim jeweiligen Klangprogramm die Release-Trails Gruppen aus (meistens nur 2-3) und setzt die Volume für diese mit dem Gruppenvolumeregler einfach auf 0. Damit hat man gewissermassen diese Samplegruppe gemuted. Allerdings werden sie trotzdem noch gespielt und verbrauchen auch somit trotzdem noch etwas CPU-Last, aber man hört sie halt nicht mehr und das ist das wichtigste.

Ganz herzlichen Dank für den Tip; ich habs ausprobiert und es funktioniert - sogar bei den Bläsern!!! Die lassen sich jetzt sogar mit minimalem [g=108]Hall[/g] in nicht-klassischen Arrangements einsetzen. Dort erzielt man das gewünschte durch Verringerung der Release und Decay/Sustain Zeit! Echt genial!

Auch hilfreich ist der Masterfilter mit EQ. Ich hebe zum Beispiel bei den Bassdrum [g=83]Percussions[/g] oder Timpanis gerne mal im Bassbereich etwas an, damit sie gewaltiger klingen. Es ist einfach schön wenn man das direkt im Sampleplayer machen kann und nicht irgendwo in Cubase rumfummeln muss.

Muß ich gleich mal ausprobieren .. :)

Übrigens, ja, ich habe das extra für Dich schnell aufgenommen. Ist keine große Sache und ich mache manchmal solche Sachen auch gerne weil es mich dann auch irgendwie selbst interessiert wie da so die Unterschiede sind.

Nochmals ganz herzlichen Dank für Deinen Aufwand! Hast echt was gut - Du kommst doch aus KA ;)

Viele Grüße,
Ulrich
 
tach leute, ich nochmal. auch wenn ich mich vorher schonmal etwas unqualifizierter in diesem thread geäussert hatte, so muss ich doch nochmal eine frage bzw eine situation aus der sich eine frage ergibt hier in den raum stellen:

ich habe für eine cd-Produktion ein problem. die produktion ist volle kanne death metal, aber der letzte song ist rein akustisch (also a-gitarren, cleaner gesang) .
jetzt hab ich das problem, dass eben jener song ein bischen nackt klingt, und ich ihm mehr atmo und mehr fläche geben will.
dafür würde ich gerne streicher einfügen, sehe es aber auf der anderen seite nicht ganz ein, mir nur für ein lied eine software für 250,- € (gesprochen 500 mark) zu kaufen.
ich habe hier zwar ein keyboard rumstehen, das auch streichen kann, aber nur die zimmerdecke, der rest ist nicht wirklich brauchbar.

gibt es jetzt für mich noch andere möglichkeiten, ausser kriminell zu werden, mir irgendwoher die software zu besorgen, einzustreichen und zu löschen?
ich mein, das ist eigentlich nicht das, was ich möchte.
was ich möchte sind ein paar streicher und nix weiter.

oder kann ich einfach mal eine [g=32]midi[/g] spur zu dem song machen, und die einem von euch schicken, und der läst dann seine 500 DM streicher dazu ein bischen farbe machen und schickt mir das zurück???

grüße, herr mittichec
 
Hi Leute,

zunächst recht herzlichen Dank an die sehr guten Tips hier betreffend Orchester-Klänge. Ich hab mir Peter Siedlaceck' Advanced Orchester geleistet, muss mich aber noch bis Ende der Woche (ab 17/18.12) gedulden, um diese CD-Sammlung mal anzuhören. Ich freue mich jetzt schon ungemein, endlich relativ realistische Streicher, Bläser und [g=83]Percussions[/g], in meine zukünftige Projekte einbauen zu können.

Die eine Frage wird vielleicht etwas sinnlos sein. War die Entscheidung für Peter's Siedlaczek falsch? Da diese CD's im AKAI-Format vorliegen werden, muss ich diese ja umwandeln nach z.B. SoundFont oder wenn Halion mein eigen wäre in dieses Format.
Ist da mit Qualitätseinbussen zu rechnen?
Die Samples bleiben doch nach der Konvertierung dieselben, denke ich, sind die Parameter-Umsetzungen (Abspielparameter) ein mögliches Problem?

So steh ich auch vor der Frage, muss ich mir Halion besorgen oder reicht es, bitte nicht lachen, diese AKAI's in SoundFont-Format zu wandeln?

Mein PC hat hoffentlich genügend Reserve, sei es RAM oder Plattenkapazität (7200 U/min) oder gar die CPU. Könnte die HD zu langsam sein und Knacksen verursachen?

Mein Equipment: P IV 3.0 GHz, 1 GByte RAM, HD mit 48GByte frei (eigene Partition für die Samples).

Danke an Organix, hab mit durchlesen einige "aha's" bekommen, bin mir aber zu guter letzt mit obigen Fragen noch unsicher.

lg
antares
 
Hallo Antares,

also meines Wissens werden bei einer Soundfont Konvertierung nur Samples extrahiert; Steuerparameter bleiben außen vor. Schlagt mich wenn ich falsch liege :D aber ich persönlich würds nicht tun gerade weil bei solchen Orchesterlibraries viel Steuerelemente drin sind (schau allein mal wie Du mit dem Mod-Wheel Klänge/Artikulationen verändern kannst) Leider kenne ich die Akai Variante Deiner Library nicht - im Giga-Format ist es sogar definitiv so, daß Du durch Drücken von "Steuertasten" ( C_0 - irgendwas) Spielweisen ändern kannst; sowas würde mit Sicherheit nicht mitkonvertiert...
Hätte Dir eine Library mit integriertem Sampler empfohlen ... Siedlaczek sind wirklich nur Samples...

Viele Grüße,
Ulrich

PS Hardware dürfte keine Probleme machen
 
Hi RockIngenieur,

danke für Deine Antwort.
Also dies könnte heissen, das ich die Parameter per Hand dazu programmieren müsste, sprich, die Layers oder was auch immer, selber erstellen. Wäre Halion als Player angebrachter?
Ich freu mich trotzdem auf die CD's, sind immerhin mal Samples die etwas amtliches haben ;). Meine SoundFont-Sammlung ist leider sehr unübersichtlich geworden und das dauernde "fummeln" an Parameter benötigt Geduld. Geduld hab ich, der PC scheint von der Leistung her auch in Ordnung zu sein ... freu mich :)

lg
antares
 
antares schrieb:
Also dies könnte heissen, das ich die Parameter per Hand dazu programmieren müsste, sprich, die Layers oder was auch immer, selber erstellen. Wäre Halion als Player angebrachter?

Das kann leider durchaus sein bzw das ist höchstwahrscheinlich; aber da sollen lieber die Soundfont-Converter-Spezialisten was zu sagen :)
Dir würde ein einfacher Sampler genügen, der AKAI liest und spielt. Halion oder Kontakt sind z.B. welche...weiß aber leider nicht, was da die billigste Lösung ist. Beide bekommst Du bei Ebay für 150 Euro und hast was fürs Leben :D

Viele Grüße,
Ulrich
 
@RockIngenieur
Du kommst doch aus KA

Ja, komme ich, wohne im Stadteil Oberreut.
Wie ich im Profil gerade gesehen habe, Du auch. Toll. :)
Eventuell kann man sich ja mal irgendwann treffen und irgendwo ein gemütliches Bier schlürfen gehen. :pint:

Zu der Frage hier bezüglich der Umwandlung von Akai in andere Formate.
Zu Soundfont kann ich nicht viel sagen, da ich noch nie Soundfonts genutzt habe. Ich habe aber schon einige AKAI CD's in Halion2 eingelesen und dort konvertiert. Was de Klang angeht funktioniert das sehr gut. Allerdings meine ich auch, dass diverse Steuerungmöglichkeiten verloren gehen. Ok, [g=86]Anschlagdynamik[/g] und Layering geht, aber ich habe nie eine Modwheel und sogar keine Pitch-Bend Zuweisungen.
Aber, die meisten meiner AKAI Programme hatten diesbezüglich auch nicht viel zu bieten.
Ich hatte mal eine, sagen wir einfach mal Demo-Version :) , von Siedlaszek Orchestra (nicht Advanced) und fand das nicht so toll. Ok, klanglich war es ok, aber was den Benutzerkomfort angeht, so ist das absolut kein Vergleich mit anderen Libraries wie EWQLSO, Garritan, VSL etc.
Dafür aber sind diese AKAI Sachen oftmals nicht sehr speicherintensiv, weil sie ja auch auf AKAI Hardwaresamplern laufen müssen und die haben nicht so sehr viel Speicher und auch kein Diskstreaming.
Nun, wenn mich nicht alles täuscht, kostet das Siedlaszek Advanced Orchestra auch schon so um die 500,- € und da wäre man mit EWQLSO-Gold in der Group-Buy Aktion billiger und besser gefahren.

Gruß,
Organix
 
Hi RockIngenieur und Organix,

danke für Eure Tips!

Ich konnte die AKAI-CD hier im HR für 190 Euronen posten. Ich hab das Angebot einmal gesehen und aus dem Bauch sofort zugeschlagen. Wie Du schon, Organix, erwähnt hast, hatte ich auch eine Demo :) und nun poste ich mir nach und nach was ich wirklich brauche. Halion hab ich in's Auge gefasst, weil Steinberg ;), konnte nur gute Dinge über dieses Teil lesen. Wenn ich im Ebay für 150 Euronen zuschlagen kann, werde ich dies tun .. jepp!

lg
antares

p.s. zu SoundFont, da könnt ich behaupten mich etwas auszukennen, da ich fast ausschliesslich "noch" damit arbeite. Konvertierungen sind wohl oder übel kein Segen, aber leider oft eine Tatsache, sei es aus finanziellen Gründen oder dem "handling". Ich lass mich mal mit den CD's überaschen und hoffe damit mein "Dar El Salam" ins klassische übersetzen zu können. Werde Dich, Organix, sicherlich als kritischen Hörer damit beglücken wollen ;)
 
organix schrieb:
@RockIngenieur
[Ja, komme ich, wohne im Stadteil Oberreut.
Wie ich im Profil gerade gesehen habe, Du auch. Toll. :)
Eventuell kann man sich ja mal irgendwann treffen und irgendwo ein gemütliches Bier schlürfen gehen. :pint:

Genau daran hab ich gedacht :) dann kann ich mich mal revangieren. Ich komme aus Rüppurr. Wenn Du Zeit hast dann sag einfach mal Bescheid; vor Weihnachten sind ja viele hochbeschäftigt...

Viele Grüße,
Ulrich
 

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