"Billige Tricks" beim Mischen

  • Ersteller RefinedRough
  • Erstellt am
War keine Kritik, nur Interesse. Son hd400 ist ja nen schnapper
Ich habe mehrere in Verwendung, weil ich auch teilweise die modularen Voices mit Eurorackpegeln drüberlaufen lasse und diese "Kompression" gerne mag.
Im Insert meistens um zickigen Sound einfach etwas zu runden.

In Cubase nehme ich im Allgemeinen den im Channelstrip verbauten "Magneto".
Aber Vergleichen tue ich das nicht, weil ich es auch nicht nachstellen will.
Einfach Insert an und gut ist's...
 
Den HD400 habe ich für meine Monitore meine ich.
Geräuschunterdrückung
 
Ich hänge hier nochmal etwas Audio dran um das zu demonstrieren... ;-)

Ist eine Behringer Übertragerbox.

Original -1 dBFS:
Anhang anzeigen 128416

Trafo -1 dBFS *** +6 dB überfahren:
Anhang anzeigen 128417
GEILER TYP!!!!

Was für eine grandiose Idee!

Ich glaube ich habe die Hum Destroyer Kiste hier auch noch rum fliegen, falls ich die damals nciht zurückgeschickt hatte weil ein symetrisches Kabel die Probleme löste.

Da hätte ich auch selbst drauf kommen können, aber auf so "einfache" Zweckentfremdungen kommt man ja eher selten.

Hast du da noch einen externen Preamp vor hängen, oder reicht der Line out Pegel um die Trafos zu überfahren?
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Hast du da noch einen externen Preamp vor hängen, oder reicht der Line out Pegel um die Trafos zu überfahren?
Ich habe ein MOTU-Interface und das treibt Ausgangsseitig ohnehin +20 dB oder so.
Und die Eingangspreamps sind komfortabel einstellbar.

Das ist meine aktive analoge Seite.

Zum kalibrieren auf meinen internen Bezugspegel (-10 dBFS) habe ich einen Testtongenerator mit -10 db in den Insert getan, dann den Insert mit dem Übertrager und danach SPAN um genau zu sehen wann die Quetsche Obertöne macht.
Hört man mit einem Sinus sowieso auch sofort blind ab wann das die Transparenz verliert.
Das kippt mit weniger als 0,1 dB.

Dann den Ausgangspegel des Interfaces so lange hochgedreht bis es losging.
Dann den Eingang solange hoch-/runtergedreht bis ich -10 dBFS zurückbekam.

Normalerweise schalte ich das PlugIn "Track Control" von DMG Audio vor den Insert, wo ich den Eingangspegel sehen kann und kann dort entscheiden, mit wieviel Offset ich in den Insert vom Übertrager weitergehe.
 
Ich habe ein MOTU-Interface und das treibt Ausgangsseitig ohnehin +20 dB oder so.
Und die Eingangspreamps sind komfortabel einstellbar.

Das ist meine aktive analoge Seite.

Zum kalibrieren auf meinen internen Bezugspegel (-10 dBFS) habe ich einen Testtongenerator mit -10 db in den Insert getan, dann den Insert mit dem Übertrager und danach SPAN um genau zu sehen wann die Quetsche Obertöne macht.
Hört man mit einem Sinus sowieso auch sofort blind ab wann das die Transparenz verliert.
Das kippt mit weniger als 0,1 dB.

Dann den Ausgangspegel des Interfaces so lange hochgedreht bis es losging.
Dann den Eingang solange hoch-/runtergedreht bis ich -10 dBFS zurückbekam.

Normalerweise schalte ich das PlugIn "Track Control" von DMG Audio vor den Insert, wo ich den Eingangspegel sehen kann und kann dort entscheiden, mit wieviel Offset ich in den Insert vom Übertrager weitergehe.
Wenn ich die Daten zu meinem Interface richtig verstehe kommt mein Line out maximal mit +12 dbu raus, dafür der Kopfhörerausgang mit + 18 dBu. Das wäre dann natürlich komfortabel nutzbar. Kann man mal gucken!
 
Hast du das mal mit Plugins verglichen?
Hab mal ne populaere Transformer Emu drauf gehauen, ist kein 100% match (bei mir ist um 400-500hz mehr drin, beim Behringer ist glaub ich noch was um die 2000hz anders und ich hab wahrscheinlich nen Tick zu viel Saturation drauf; kann man noch naeher ran wenn man muss) aber macht fuer meine Ohren ne aehnliche Sache:


Hier noch mal der Behringer:
 
Wenn ich die Daten zu meinem Interface richtig verstehe kommt mein Line out maximal mit +12 dbu raus, dafür der Kopfhörerausgang mit + 18 dBu. Das wäre dann natürlich komfortabel nutzbar. Kann man mal gucken!
Klar - einfach schauen was einem da am besten steht...
Wenn man sowas macht, will man sowieso irgendwas aus dem generativen Bereich haben.

Playing by ear.

:)
 
Klar - einfach schauen was einem da am besten steht...
Wenn man sowas macht, will man sowieso irgendwas aus dem generativen Bereich haben.

Playing by ear.

:)
Jupp, so sieht's aus! Schön wäre natürlich, wenn man sich da einen Verstärker vorschalten könnte und dann einen Eingangs und Ausgangsknopf hätte mit dem man dann direkt an der Kiste die Pegel steuern könnte. Dann bräuchte man nur gucken das es sauber aus dem Rechner raus und sauber wiede rrein geht, der Rest passiert dann in der Kiste. Evtl. irgendwann mal ein DIY projekt.
 
Hab mal ne populaere Transformer Emu drauf gehauen, ist kein 100% match (bei mir ist um 400-500hz mehr drin und ich hab wahrscheinlich nen Tick zu viel Saturation drauf; kann man noch naeher ran wenn man muss) aber macht fuer meine Ohren ne aehnliche Sache:
Anhang anzeigen 128476

Hier noch mal der Behringer:
Anhang anzeigen 128475
Das Behringer klingt für mich irgendwie spritziger, nicht ganz so bedeckt. Mehr "plop" drin.

Schon cool, was man da so machen kann.
 
Hab mal ne populaere Transformer Emu drauf gehauen, ist kein 100% match (bei mir ist um 400-500hz mehr drin, beim Behringer ist glaub ich noch was um die 2000hz anders und ich hab wahrscheinlich nen Tick zu viel Saturation drauf; kann man noch naeher ran wenn man muss) aber macht fuer meine Ohren ne aehnliche Sache:
Anhang anzeigen 128476

Hier noch mal der Behringer:
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Aber ist schon krass. Der Behringer klingt viel aufgeräumter und separierter.
Das ist so´n richtiger Livehack. Leider beseitigt der einzige, den ich habe, das
Brummen vom Multimedia-Spiele-PC :D
 
Jupp, so sieht's aus! Schön wäre natürlich, wenn man sich da einen Verstärker vorschalten könnte und dann einen Eingangs und Ausgangsknopf hätte mit dem man dann direkt an der Kiste die Pegel steuern könnte. Dann bräuchte man nur gucken das es sauber aus dem Rechner raus und sauber wiede rrein geht, der Rest passiert dann in der Kiste. Evtl. irgendwann mal ein DIY projekt.

Naja, so ists halt komplett steuerbar :D

Send und return lassen sich ja bei jeder DAW selbst einstellen
 
Aber ist schon krass. Der Behringer klingt viel aufgeräumter und separierter.
Hoer ich ehrlich gesagt nicht. Zumindest nicht qualitativ. Ich hoer nur, dass der nen Tick heller war. Aber gleichzeitig naeselt der um 700hz mehr als das Plugin. Neuer Versuch:


Behringer (ist nen kleinen Tick lauter, wer das vergleichen will):
 
Vor allem ... genau wegen solcher Effekte hauen sich einige ne x1000€ teure Launchbox hin.

Oder nen analogen Summierer.

Dat is´n Knaller :D Danke @LM18
 
Die Frage ist dann, ob das Behringer Teil seiner eigentlichen Aufgabe gerecht werden kann. Als möglichst neutral arbeitender Problemlöser scheint er ja nicht wirklich zu funktionieren.
 
Die Frage ist dann, ob das Behringer Teil seiner eigentlichen Aufgabe gerecht werden kann. Als möglichst neutral arbeitender Problemlöser scheint er ja nicht wirklich zu funktionieren.
Genau!
Das sollen Die aber noch mal genau neu denken - diese Behringers :)

Aber was soll ich sagen...
Ich bin traditionell ein notorischer Off-Label-User und gleichgültig gegenüber dem, was drauf steht.

Ich gucke nur was es tut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fader hoch, runter.
 
Hab mal ne populaere Transformer Emu drauf gehauen, ist kein 100% match (bei mir ist um 400-500hz mehr drin, beim Behringer ist glaub ich noch was um die 2000hz anders und ich hab wahrscheinlich nen Tick zu viel Saturation drauf; kann man noch naeher ran wenn man muss) aber macht fuer meine Ohren ne aehnliche Sache:
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Hier noch mal der Behringer:
Anhang anzeigen 128475

Die Emu schluckt/vermatscht Transienten gegenüber dem Behringer. Ist's der Trueiron?
 

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