Bester Mixing Tipp. Welcher ist euer Top-Tipp?

[nate3]

@nate3
Jo ich habs schon übers gesamte spektrum gemacht.
Und in nen MBC mischen mach ich och[/quote]

Uii in MBC mischen finde ich doch was fies. Ich benutze ihn eigentlich nur für die Solos.

Bis auf ein Sättigungsplugin und RMS-Meter hab ich nichts wirklich auf dem Master - okay noch einen Limiter mit +6 Gain um quasi zwischen "Master" und Realität hin und herzuswitchen und zu simulieren.

Ich hab das zwar auch mal gemacht in der Hoffung so einen stabilen Sound "herzucheaten". Da ich der Überzeugung war, der MBC levelt mir das ganze schon. Hat aber einmal funktioniert und danach nicht mehr.

Nur bei Dance ist der MBC fast immer dabei um den Bass aufzublasen. Allerdings erst am Ende.

 

[Tmny]

NICHT MASTERN, wenn man nicht weiß was man tut.
Das hat mir meine Mischungen oft kaputt gemacht, weil ich einfach kA vom Mastering hab.Mitlerweile lass ich nur mehr einen leichten Limiter drin.

 

[Amerikaner]

1. so wenig wie mgl hören.
mit jedem mal hören verliere ein bischen mehr das gefühl fürs lied.

2. eher leise mischen.

3. viel zwischen referenztrack und eigenem misch hin und her schalten.

4. pausen machen. wenn zeit ist, nach fertigstellung 1-2 tage garnicht hören,
dann nochmal checken.

5. Mitten-, bass- und höhen lupe verwenden.


hab schon komplette mixe versaut, wenn ich mich nicht dran gehalten habe...

 

[Danny-BSF]

Also ich habe die erfahrung gemacht, mit einem MBC sehr schnell festzustellen welche spuren sich um die mitten prügeln.
Wärend des mixingprozesses kommt der 2-3 mal kurz in die summe, hat mit mastern null zu tun.
(hab mich bei #19 nicht ganz klar ausgedrückt)

 

[evosilica]

In jedem Eingang einen Lowcut

Wenn man auf laute Mixes Wert legt, kann das ganz schnell nach hinten losgehen.
Dazu braucht man sich nur ein 55Hz Rechteck mit 20Hz lowcut ansehen.
Klingt quasi gleicht, frisst aber locker 3dB mehr Headroom.

Besser: Auf jede Spur, die einen Lowcut braucht, einen Lowcut verwenden.

 

[heimlichstillleise]

Dei Ohren benutzen und nicht die Augen.

 

[synthpark]

Dei Ohren benutzen und nicht die Augen.

mein Tip wäre, oftmals auch mal die Augen zu benutzen.

In vielen Fällen kann man alleine durch die Beobachtung der Bewegung der (Multiband) Compressor Nadel Probleme im Bass aus der Welt schaffen.

Und wenn ich höre, dass da was resoniert, aber weiss nicht genau, wo, kann ich die Frequenz mit dem Analyzer genau bestimmen, besser als mit den Ohren. Ob der Schritt gut war, entscheiden wieder die Ohren.

 

[heimlichstillleise]

Dei Ohren benutzen und nicht die Augen.

mein Tip wäre, oftmals auch mal die Augen zu benutzen.

In vielen Fällen kann man alleine durch die Beobachtung der Bewegung der (Multiband) Compressor Nadel Probleme im Bass aus der Welt schaffen.

Und wenn ich höre, dass da was resoniert, aber weiss nicht genau, wo, kann ich die Frequenz mit dem Analyzer genau bestimmen, besser als mit den Ohren. Ob der Schritt gut war, entscheiden wieder die Ohren.

Und genau so entstehen dann die immer gleichen Seelenlosen resonanzfreien und Grundtonbeschnittenen Mixe die einem heute überall begegnen und die sofort wieder verschwinden.

Das Auge hat in unserer visuellen Welt einfach eine solche Dominanz, dass das Ohr dem Auge schon glaubt, dass das was da auf dem Analyzer zu sehen war, genau das war, was gestört hat.

Und einen Compressor am Nadelaussschlag habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht eingestellt. Das ist ungefähr so sinnvoll wie immer nur 2-3 dB komprimieren. Damit kommt man nicht besonders weit.

 

[mikaguitar]

Mein Tipp:

Wirklich nur mischen im Mix Prozess.
- Alle Edits vorher machen.
- Ein Zeitlimit setzen.
->Nach über 60 Minuten mischen macht man es meist nur schlimmer.

 

[synthpark]

Und genau so entstehen dann die immer gleichen Seelenlosen resonanzfreien und Grundtonbeschnittenen Mixe die einem heute überall begegnen und die sofort wieder verschwinden.

Das Auge hat in unserer visuellen Welt einfach eine solche Dominanz, dass das Ohr dem Auge schon glaubt, dass das was da auf dem Analyzer zu sehen war, genau das war, was gestört hat.

Und einen Compressor am Nadelaussschlag habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht eingestellt. Das ist ungefähr so sinnvoll wie immer nur 2-3 dB komprimieren. Damit kommt man nicht besonders weit.

ja ok

Ich bin mit meinen Mixen zufrieden. Die klingen auch nicht seelenlos oder steril.



Denn wenn ich was nicht abkann, dann ist es Dogmatismus. Der bringt am wenigsten was. Ab und zu mit den Augen, meist mit den Ohren.

"Best of two Worlds"

was ich meinte ist, wenn meine Ohren eine Resonanz als Problem wahrnehmen, DANN ERST setzte ich den Analyzer ein, nicht einfach so. Unterschied !

 

[ModulationMatrix]

"best of both worlds" kann ich unterschreiben, ist ein sehr vernünftiger Ansatz!

 

[karumba]

so oft es geht verschiedene blickwinkel einnehmen & gewohnte ansätze regelmäßig aufbrechen.

 

[heimlichstillleise]

Und genau so entstehen dann die immer gleichen Seelenlosen resonanzfreien und Grundtonbeschnittenen Mixe die einem heute überall begegnen und die sofort wieder verschwinden.

Das Auge hat in unserer visuellen Welt einfach eine solche Dominanz, dass das Ohr dem Auge schon glaubt, dass das was da auf dem Analyzer zu sehen war, genau das war, was gestört hat.

Und einen Compressor am Nadelaussschlag habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht eingestellt. Das ist ungefähr so sinnvoll wie immer nur 2-3 dB komprimieren. Damit kommt man nicht besonders weit.

Ich bin mit meinen Mixen zufrieden. Die klingen auch nicht seelenlos oder steril.

Da würde ich zustimmen, was hoffen lässt, dass Du Dich zumisst auf die Ohren verlässt.

Ob man mir nun Dogmatismus unterstellt oder nicht. Mit den Augen kann man nicht hören und alle psychoakustischen Versuche zu dem Thema legen sogar nahe, dass sie einen dabei behindern. Daher vermute ich, dass auch bei Deinen Mixen mit Deinen Fähigkeiten noch Luft nach oben ist, wenn Du die Herrschaft der Augen beendest.

 

[synthpark]

wie gesagt ... ich wuerde den Analyzer nur zuhilfe nehmen, wenn ich eine Anomalie hoere, nicht einfach so.

Wenn man ne Resonanz, die wirklich stoert, eliminieren will, zeigt einem der Analyzer, wo das Problem ist und wie breitbandig es ist. Zuviel wegnehmen will man ja vermeiden. Wenn man so rein nach Gehoer durchsweepted, wirds mit dem chirurgischen Arbeiten oft etwas schwieriger.

 

[stoman]

Ich sehe das genauso wie Maxim: Die Ohren entscheiden im Zweifelsfall immer, aber ein grafischer Analyzer kann sehr helfen.

Ich persönlich mische grundsätzlich ohne jegliche Analyzer, weil ich mir das so angewöhnt habe, aber bei der Summenbearbeitung habe ich zahlreiche Analyzer im Einsatz.

Ciao,
Steffen

 

[ModulationMatrix]

Ich nutze übrigens gerade bei Resonanzen eher das Ohr, weil beim Analyzer alles so rumzappelt und so breitbandig aussieht, dass ich dort nix erkennen kann. Da ist mein Ohr wesentlich genauer. Vielleicht kann ich den Analyzer aber auch bloß nicht ordentlich einstellen

 

[SOS]

– referenzen sind imho das allerwichtigste
– leveling / levelautomationen / mittencheck mono auf auratone(-a-like)
– lcr mischen

 

[Instrumentenfreak]

&index=3&list=WL

 

[Jotka]

alt und unkonventionell- aber viel gutes

&feature=youtube_gdata_player

 

[Marc1610]

[ref=[media=youtube]x6L2nEJ9wqc[/media]&index=3&list=WL

Wat n Dalai Lama.