Bauwagen Umbau

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Mit einem Generator Strom machen?
Da kommst du nicht unter 1,10 EUR/kWh weg.

2,0 kWh Heizlüfter
0,5 kWh PC/Monitor
0,2 kWh Monitore
0,1 kWh Licht
0,3 kWh Amp

Ich schätze du brauchst ohne eine Elektroheizung 1 kWh permanent.

Der Generator macht ja auch Lärm.
Gut, den kann man auch in eine Kuhle stellen.

Wie sauber der Strom aus dem Generator ist muss man rausfinden, aber ich vermute mal dass die Netzteile das regeln können sollten.

Ein Freund von mir lebt in der Toscana und hat lange Jahre sein Anwesen mit Solarstrom betrieben.
Das hat ihn regelmäßig seine Elektroniken gekostet.
Die Wandlung der Batteriespannungen auf 220V Wechselstrom war sehr unsauber und die Netzteile sind nicht damit klar gekommen.
Erst als er auf einen Dieselgenerator umgestellt hat, blieb alles heil bis auf gelegentliches Geflacker.

Mittlerweilen hat er Stadtstrom und ist restlos von Strom aus Solar geheilt :)
 
Naja, Toscana hat schon n anderes Klima als das hier in Germany abgeht.
 
ich würd die dämmung innen rein bauen, alles bis auf das blech weg machen, und dann wolle. innen osb-platten und fertig

Bitte dran denken das der Bauwagen eine Blechhülle hat, die sich stark aufheizt im Sommer, und stark abkühlt im Winter, diese Energie wird auch nach innen abgegeben, nicht alles davon wird durch eine Innendämmung abgehalten, ich halte das für problematisch.

In der Gebäudedämmung dämmt man in 99% der Fälle aussen um:

- Der Kälte/Hitze, dem Lärm dort zu begegnen, wo er/sie/es entsteht, desto näher dran um so besser der Effekt.

- Aus Kostengründen, weil aussen ist es wesentlich günstiger und schneller zu realisieren, Zeit ist Geld.

- Aus Gründen der Bauphysik; ich muss verhindern, dass Feuchte in die Dämmung gelangt, dämme ich innen muss die verbleibende (alte) Hülle absolut wasserdicht sein, das schafft man bei einem Bauwagen nicht.

- Ist die Dämmung feucht geworden dämmt sie nicht mehr, es schimmelt.

Dämmung von aussen + Dach/Decke (die man innen dämmen kann/sollte in deinem Fall) + Dämmung Boden (ebenfalls von innen) ist günstiger als eine Innendämmung. Wesentlich.

Rechne mit einem Materialpreis der Aussendämmung, 10cm stark, inkl. Armierung und Oberputz, von ca 50 Euro pro m².
 
Heizen mit Holz gibt immer Ruß in den Raum ab.
Obwohl Du eigentlich nie etwas siehst, sind irgendwann die Wände über dem Ofen schwarz.
Das hat - leider - gar nichts mit einem gut oder schlecht ziehenden Kamin zu tun. (Ich habe vier Jahre in einem mit Holz beheizten Haus gelebt)

sorry, aber das halte ich jetz schlicht für unwahr.
du magst da mal schlechte erfahrungen gemacht haben, aber ich bin sicher, daß es sehrwohl mit einer undichtigkeit im ofen oder irgendwo im kamin zu tun hat.
wenn man einen modernen pellet ofen kauft, dann ist da sicher nichts scharz über dem ofen.
ein raum der mit holz beheizt wird mit einem raucherzimmer zu vergleichen halte ich wirklich für quatsch.

Die Teile SIND bereits gedämmt und haben auch oft bereits ne Gasheizung installiert.
Jeder weiss aber, wie schnell die Wagen wieder auskühlen.

Deshalb muß mans sie BESSER dämmen. Laß dir doch sagen , daß das möglich ist, und es leute gibt die wissen wie das am besten geht, und damit ordentliche ergebnisse erziehlen.

Was würdet ihr eigentlich mit dem Boden machen?
Einfach Teppich, oder schon etwas mehr?

Nein, von unnten musst du definitiv auch richtig gut dämmen, da zieht die kälte mindestens genauso rein wie durch die wand. Auch eine geeignete Plane zwischen bode und dämmung, damit die Feuchtigkeit nicht rein zieht.

Ist schon ne Geld- und Zeitaufwändige Sache wenn man's richtig macht.

Bitte dran denken das der Bauwagen eine Blechhülle hat, die sich stark aufheizt im Sommer, und stark abkühlt im Winter, diese Energie wird auch nach innen abgegeben, nicht alles davon wird durch eine Innendämmung abgehalten, ich halte das für problematisch.

Magst schon recht haben. Aber dann würde ich aussen mit Holz verschalen, nicht verputzen. und zwischen holz und dämmung eine plane die die feuchtigkeit stoppt. das ist glaub auch so üblich.

aber wiegesagt - es gibt leute die nix anderes machen als bauwägen ordentlich zu dämmen. ich würde mic einfach mal an die wenden)

ps.:
@feuervogel
warum muss man immer "friedfertig" sein...
weil es besser ist

ich mag keine angeblichen Okö´s und solche Typen. Die meisten von denen sind doch erstmal gegen grundsätzlich alles und schnorren sich durch´s leben und möchten ja ach so anders sein.
Stimmt, da gibts einige von, die nerven. Aber ob es wirklich die meisten sind?
wieviele kennst Du denn?
 
funkyfloh schrieb:
sorry, aber das halte ich jetz schlicht für unwahr.
du magst da mal schlechte erfahrungen gemacht haben, aber ich bin sicher, daß es sehrwohl mit einer undichtigkeit im ofen oder irgendwo im kamin zu tun hat.

Welche Erfahrungen hast du gemacht?
Ich muß da clemensvill 100% unterstützen!

Ich habe bereits das zweite Haus.
Und da ist kein Kamin oder sonstwas undicht.....im laufe der Zeit macht sich der ruß bemerkbar.
Darfst dir ja keine schwarze Wand vorstellen.
Es wird dunkler = feiner Rußstaub lagert sich ab.


funkyfloh schrieb:
Magst schon recht haben.Aber dann würde ich aussen mit Holz verschalen, nicht verputzen. und zwischen holz und dämmung eine plane die die feuchtigkeit stoppt.

Ich denke da hast du dich verschrieben ;)

Ich arbeite fast 17 Jahre am Bau mit Holz und Metall!

Jedes Jahr sind es ein Haufen Baustellen wo ich das "freie" Holz aussen entweder mit Alu-Blech verkleiden muß oder der Fassader mit Styrobor und Putz ran geht.

Da Holz (egal wie gut beschichtet oder eingelassen) durch Sonne und feuchte stark leidet.



Und holgi möcht ich noch ergänzen:

Wird die Dämmung aussen angebracht, so ist das innere ja "aufgewärmt".(Blech,Holz...)
Beim abstellen der Heizung geben diese Materialien ihre Restwärme in den Raum ab.
Würde innen isoliert werden, wird es nach abstellen der Heizung "sofort" kalt.


Bert
 
Ich denke da hast du dich verschrieben ;) Jedes Jahr sind es ein Haufen Baustellen wo ich das "freie" Holz aussen entweder mit Alu-Blech verkleiden muß oder der Fassader mit Styrobor und Putz ran geht.
Da Holz (egal wie gut beschichtet oder eingelassen) durch Sonne und feuchte stark leidet.

ne hab mich nicht verschrieben. :)
kommt halt drauf an ob man ein haus sanieren will oder einen bauwagen, und auf was man dabei wert legt.

Ich weiß natürlich nicht wie der threadsteller das sieht, aber ich würde halt ein bisschen den bauwagen-charme erhalten, und das wird schweierig mit putz.

Und: Du verputzt du styropor platten o.ä. die an einer festen wand befestigt sind.aber dämmplatten an eine blechwand, und dann putz drauf??

kommt mir sehr komisch vor. und ob der putz hält, wenn man mit dem bauwagen rumjuckelt waage ich auch zu bezweifeln.

klar altert holz mit der zeit, aber das ist ja (zumindestens die ersten 10 jahre) wohl eher ein optisches problem, oder?

kommt halt immer drauf an was man will...

ich würde jedenfalls keine holzfassaden mit blech verkleiden, auch nicht an festen gebäuden (wenn ich welche hätte...)

Wegen dem Holz-Ruß kann ich mich auch täuschen.. kann mir das bei einem neuen Ofenhaltnicht vorstellen, bzw wenn dann so minimal, daß es nicht schadet.
Wenn man in so einem bauwagen im winter abends mal 4 stunden einheizt, werden davon meiner ansicht nach keine geräte kaputt gehen.
 
kommt halt drauf an ob man ein haus sanieren will oder einen bauwagen, und auf was man dabei wert legt.

Ich weiß natürlich nicht wie der threadsteller das sieht, aber ich würde halt ein bisschen den bauwagen-charme erhalten, und das wird schweierig mit putz.

klar altert holz mit der zeit, aber das ist ja (zumindestens die ersten 10 jahre) wohl eher ein optisches problem, oder?
Joa da geb ich dir recht :)


Bert
 
Und: Du verputzt du styropor platten o.ä. die an einer festen wand befestigt sind.aber dämmplatten an eine blechwand, und dann putz drauf??

OK, dann doch ausführlich :)

Also, wenn der Bauwagen aussn gedämmt werden soll; als erstes Dachlatten im Abstand von ca 50cm zueinander aufschrauben (selbstschneidende Schnellbauschrauben, min. 45mm lang), auf die Latten Spanholzplatten/Verlegeplatten schrauben, darauf dann Dispersionsputzgrund rollen, trocknen lassen, dann Dämmplatten mit Klebe- und Armierungsmörtel kleben, trocknen lassen, darauf wieder Dispersionsputzgrund rollen, trocknen lassen, abschliessend einen kunststoffgebundenen Dispersions-Scheibenputz aufziehen und strukturieren.

Alles klar? :)

Das hält. Fertigbauhäuser aus Holz werden so bearbeitet.
 
Eigentlich könnte sich der TE auch gleich ein "Gerätehäuschen" in Holzständerbauweise in den Garten stellen, oder?

Ich vermute, man dürfte sogar drei Seiten mauern. Je nach örtlich Bauvorschrift.

Clemens
 
O

K, dann doch ausführlich Lächeln

Also, wenn der Bauwagen aussn gedämmt werden soll; als erstes Dachlatten im Abstand von ca 50cm zueinander aufschrauben (selbstschneidende Schnellbauschrauben, min. 45mm lang), auf die Latten Spanholzplatten/Verlegeplatten schrauben, darauf dann Dispersionsputzgrund rollen, trocknen lassen, dann Dämmplatten mit Klebe- und Armierungsmörtel kleben, trocknen lassen, darauf wieder Dispersionsputzgrund rollen, trocknen lassen, abschliessend einen kunststoffgebundenen Dispersions-Scheibenputz aufziehen und strukturieren.

ok danke für den crashkurs
smil451c71f7edf7c.gif


nagut, das ist allerdings dann sehr ausführlich, aber dann würde ich auch clemenswill zustimmen, und dem TE gleich zueiner gartenhütte raten, das scheint mir dann fast einfacher...
 
Aaaalsooo,

bevor ich da ein zweites Haus stehen habe und dies evtl. noch versteuern muss, sage ich euch mal wie sich der Bauwagen in meinem Kopf entwickelt hat seit dem ich den Thread erstellt habe, und außerdem mit was für Einbußen ich ohne Probleme leben könnte!

Da die Position des Bauwagen nicht fest oder immer der Gleiche sein wird denk ich das der Putz nicht sehr lange halten wird. Spätestens nach der ersten Fahrt oder Rückfahrt habe ich die ersten Risse drin. Warum? Wie gesagt ich lebe auf dem Land und wir haben hier keine Autobahnen. Also es wird ruckeln. Somit dachte ich an eine Innendämmung, zum einen wegen dem bereits angesprochenen Bauwagenflairs (es soll ja immer noch ein Bauwagen bleiben, oder so aussehen) zum anderen denke ich ist der Aufwand geringer.
Außerdem ist es mir nicht so wichtig, dass ich direkt neben dem Wagen stehe und nicht merke das drin geprobt wird. Mit anderen Worten brauche ich keine 100%ige Schallisolierung. Wenn die hohen Töne größten teils abgefangen werden können und die Bässe nicht ins Haus oder zum Nachbar übertragen werden ist mir das auch recht. Im schlimmsten Fall kann ich den BW auch auf die Wiese stellen, dann denke ich ist nichts mit Bassübetragung.
Womit ich noch leben kann ist wenn der Raum nicht sofort beheizt wird. Wenn es ganz kalt und feucht wird, kann ich die Geräte Notfalls auch ins Haus stellen, das steht ja nebenan.

Vieles was hier gesagt wird geht in Richtung professioneller Studiobau, was ja nicht verkehrt ist. Nur möchte ich das Ding erst einmal so schnell und kostengünstig wie nur möglich beginnen um Spielen zu können. Also wollte ich nicht mehr als ein Monat (nur an WE's) daran arbeiten. Dachte an Projektbeginn so um den März herum. Dann ist es im April bereits wärmer und ich kann mir ernsthafte Gedanken zum Thema Heizen erst im Oktober machen.
Wie das ganze Projekt anschließend ausartet bzw. wie professionell das wird weiß ich noch nicht. Wichtig ist aber das ich zumindest eine gute Basis habe, also keine zeit und kosten um sonst reinstecke.
Die Professionalität scheine ich ja hier zu bekommen, jetzt brauchen wir nur die richtige Richtung. Klar wird sich nach Projektbeginn auch einiges verändern (manches halt geht nicht, manches lohnt sich nicht, usw.) aber der Anfang des Projektes muss schon passen, und nach dem was ich hier gelesen habe denke ich das eine Innendämmung reichen sollte.

Da ich ungern verputzen würde (auch innen) habe ich nach Alternativen gesucht und bin auf den Bauschaum gekommen mit Styroporplatten zur Dämmung und OSB-Platten oder Profilholz zur Verkleidung für die Wände und die Decke. Und für den Boden OSB-Platten und drüber Teppich. Was haltet ihr davon? Der Schaum soll auch ziemlich gut den Schall isolieren, ist leichter anzuwenden und hält auch ganz gut zusammen. Außerdem komme ich ziemlich günstig ran. Ist das was oder eher nicht?
 
Ich will noch auf ein Problempotenzial hinweisen:

Wenn Du (im Winter) abends gemütlich und warm in Deinem Bauwagen produzierst und dann ins Bett gehst, die Nacht wird kalt und der Bauwagen kühlt (vermutlich trotz Wärmedämmung extrem) aus, besteht das Risiko, dass sich besonders an den Metall-Oberflächen Kondenswasser bildet.

Ich weiss nicht, wie gut diverse Studiogerätschaften darauf eingerichtet sind. Aber meine Keyboards schleppe ich im Winter auch spätabends nach der Probe noch in ein halbwegs beheiztes Zimmer, um dieses Risiko zu vermeiden.

Mag sein, dass ich da unnötige Sorge habe - aber man sollte ja alles bedenken.

Clemens
 
Da die Position des Bauwagen nicht fest oder immer der Gleiche sein wird denk ich das der Putz nicht sehr lange halten wird. Spätestens nach der ersten Fahrt oder Rückfahrt habe ich die ersten Risse drin

Korrekt, hättest du aber auch zu Beginn schon erwähnen können, die Mobilität, dann hätte u.a. ich mir einiges ersparen können.


Wenn die hohen Töne größten teils abgefangen werden können und die Bässe nicht ins Haus oder zum Nachbar übertragen werden ist mir das auch recht.

Den Zahn kannst du dir leider ziehen lassen, dein Plan der Innendämmung ist halbherzig und wird dein Ziel verfehlen.


Im schlimmsten Fall kann ich den BW auch auf die Wiese stellen, dann denke ich ist nichts mit Bassübetragung

Besser ist das. :)


und bin auf den Bauschaum gekommen mit Styroporplatten zur Dämmung und OSB-Platten oder Profilholz zur Verkleidung für die Wände und die Decke


Bauschaum (PU Schaum, auch Montageschaum) zum verkleben der Styroporplatten? Es gibt speziellen Klebeschaum für Styroporplatten, der expandiert nicht (dehnt sich nicht aus nach der Verarbeitung/beim trocknen), den solltest du nehmen. So etwas bekommst du im Baufachhandel (nicht im Baumarkt).

Herkömmlicher Bauschaum/Montageschaum ist ungeeignet für dein Vorhaben.

Wie möchtest du denn die OSB Platten nach der Dämmung anbringen? Das ginge doch nur wenn du vor der Dämmung Dachlatten anmontierst, die Zwischenräume mit Styropor auskleidest, und danach die Fläche mit OSB verkleidest, wobei du die OSB Platten auf die Dachlatten schraubst.



Und für den Boden OSB-Platten und drüber Teppich

Das wird arschkalt im Winter und den Schall prima nach draussen übertragen. Ich würde den Boden genau wie Wände/Decke bearbeiten und dann den Teppich drauifkleben.



Der Schaum soll auch ziemlich gut den Schall isolieren,

Nur wenn du ihn Kubikmeter-weise ganzflächig aufsprühst, oder Zwischenräume damit ausfüllst, anstelle des Styropor zB, halte ich aber für ne fixe Idee :)

Eines noch: Wasserdichte ist wichtig, das heisst: auch von aussen musst du alles abchecken
 
Sorry, ich halte die Bauwagen Idee zwarfür reizvoll aber auch, wenn es auch nur "halbwegs" vernünftig werden soll schon für einen Gedfresser!

Ich kann aus eigener Erfahrung noch hinzufügen:

Ich habe seinrezeit mal mit einer Band in einem Seecontainer geprobt, der tatsächlich frei stand und auch innen noch aufbereitet war! Das Ding war tatsächlich städtisch und sollte als PRoberaum dienen.

Bei Regen oder sowas war KEINE Probe mehr möglich, weil man einen regelrechten Dauerbeschuss hörte.
Die Belüftung war völlig daneben, einmal die grosse Tür auf und es war wieder absolut kalt. Somit mussten Heizlüfter DAUERHAFT laufen, was die Stromrechnung nach oben getrieben hat.
Im Winter ging das im Prinzip gar nicht, die Gitter an den Boxen fingen ruckzuck an zu rosten usw. Instrumente verzogen sich, da konnte man zugucken.

Wenn ich mir jetzt überlege, dass der Bauwagen ja im Prinzip aus Holz aufgebaut ist und da erstmal NICHTS an Dämmung drauf ist, dann viel Spass.

Der Seecontainer, welchen ich Anfangs gepostet habe, hat übrigens einige 10tausend Australische Dollar für den Umbau gekostet, das nur mal als relative Hausnummer.

Der Satz "Richtung professioneller Studiobau": Wenn man etwas macht, dann macht man etwas doch vernünftig oder nicht?

Sorry, dein Vorhaben hat aber auch ein kleines bischen was von Rosa Elefanten oder Träumerei, findest du nicht? Das ist aber so in der Realität NICHT umsetzbar und bringt DIR letztendlich auch nichts.

Bau lieber was, was Hand und Fuss hat.

Versteh diese Worte jetzt aber nicht falsch, leider muss man das dazu schreiben, denn einige Leute schienen eher zart besaitet zu sein, wobei wir doch alle Musiker sind und auch mal derbe Scherze hinnehmen können sollten oder nicht?

In DEINEM Fall solltest du dir entweder nen extra Raum ausbauen ODER eben irgendwo anders was anmieten, bist doch auf´m Land, da gibts doch unzählige alte Kotten oder sowas.
 
Und genau aus diesen Gründen schreibe ich hier nicht um euch zu informieren "Jungs, ich verlege Teppich in meinem Bauwagen und dann ists leise", sondern ich bin hier um euch zu fragen und Erfahrungen gemeldet zu bekommen. Alles erlaubt. Was letztendlich passiert, ja ihr könnt es euch denken, entscheide immer noch ich, aber anhand eurer Post. Also bin ich erstmal dankbar für alles.
Außerdem könnt ihr ja nicht jede Einzelheit wissen (wo und wie ich wohne, wie meine finanzielle Lage ist, wie es in der Nachbarschaft aussieht, welche Alternativen es gibt uvm.) weil ich es nicht erzählt habe und weil es auch gar nicht geht. Darum geht es auch nicht.

Das ist ein Projekt das sehr individuell ist, für manche lohnt es sich für andere wiederum nicht. Manch einer hat alternativen andere für andere ist das der einzige weg halbwegs in Ruhe Musik zu machen. Deswegen entscheidet jeder für sich und ich für mich. Ergo sind mir (und ich denke auch ein paar Andere) alle Posts wichtig die qualitative Aussagen zu diesem Projekt enthalten. Ob es jetzt Nach- oder Vorteile sind. Ob jetzt einer mir davon Abraten will oder diese Idee super cool findet.

Macht also bitte weiter mir Ideen zu geben wie ich es realisieren kann aber vor allem sagt warum es scheitern würde. Vielleicht lass ich es sein wenn ich überzeugt werde oder aber es wird richtig genial gerade weil ich eure Negativpunkte berücksichtigt habe.

P.S.:Nochmal zur Info. Dat Ding is aus dünnem Blech und net aus Holz.
 
Huch, na nun bekomm doch nichts in den falschen Hals...
smil451c70cce146f.gif


Alles, was hier, nicht nur von mir, gesagt wurde, läuft auf eines raus: Lass es, mach dich nicht unglücklich.....

Eventuell soltle man auch mal klären, ob du dort alleine sitzen möchtest oder mit ner ganzen Band. Was kommt an Equipment dort rein usw.

Ich möchte hier auch nochmal auf diese neuen stapelbaren Baucontainer ansprechen. Die Dinger sind z.B. voll klimatisiert um genau gegen die Widrigkeiten anzukämpfen, die bei dir hier erst auftreten werden. Sicherlich kannst du dich da im Sommer mit ner Akustikgitarre reinsetzen, dann ist der Wagen ein Glutofen, im Winter wirst du darin festfrieren.

Regen trommelt das ohne Ende seinen eigenen Rythmus.....usw usw...ich weiss nicht...
 
Sorry, dein Vorhaben hat aber auch ein kleines bischen was von Rosa Elefanten oder Träumerei, findest du nicht? Das ist aber so in der Realität NICHT umsetzbar und bringt DIR letztendlich auch nichts.

sprach der schwarze feuervogel und flog in sein high-end studio...

ich wiederhle mich ja, aber es gibt definitiv leute die in bauwägen leben, und das sind nicht nur ignorante hippies denen klima und alles egal ist, sondern auch gestandene leute, die durchaus auch dinge wie computer und stereoanlagen dort betreiben. auch hier, auch im winter.

wenn das geht, kann man auch in einem bawagen musik machen. schalldämmung spielt dabei in einer ländlichen umgebung, wenn man den wagen flexibel aufstellen kann, die kleinste rolle.

und es gibt leute, die wissen wie man handelsübliche bauwagen dementsprechend umbaut.
auch da wiederhole ich mich. wenn man diese leute einfach mal fragt, und die gutgemeinten ratschläge vieler studio-ambitionierten mal etwas ausser acht lässt, sollte das auch allles nicht so ein drama sein.
 

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