Bassanteile erhöhen statt absenken?

fsmart schrieb in #40:
Lieber 5cm zu tief als zu wenig ...
dass ist sehr guter Ansatz! :)
Sollten 40cm Tiefe gewünscht werden dann passen auch 5 Schichten á 8cm.

LG
 
cool also die 80er.

Letzte Frage für heute: Ich hab bei Black_Bender gesehen, dass der die Pakete "so" hingestellt hat. Ich kann also theoretisch einfach die pakete in folie da hinstellen und messen was sich im Bassbereich tut, bevor ich baue und säge ??

Der Effekt ist der gleich, oder?

Also 6 Pakete kaufen, einwickeln, hinstellen messen...? VOR der "Festinstallation"
 
logo das ist kein problem.

aber dann brauchste die auch nich einwickeln wenn du sie danach zum verarbeiten wieder auswickelst.

aber ich sag mal es ist eigendlich egal. fakt is um so mehr sonorock du in die ecken bekommst um so besser wirkt es im bass.
 
hmm dann stopf ich den raum voll und schneid mir nur die ecken für mich und die monitore frei ... indiana jones ich komme!!!

Und einwickeln in folie will ich, damit ich den sch... nicht in der bude rumfliegen habe. dann wickel ich schon draußen :) und pack später die pakete in die vorgefertigen rahmen. stoff drüber und ruhe
 
pakete in folie da hinstellen und messen was sich im Bassbereich tut, bevor ich baue und säge ??
nur der vollständigkeithalber: auspacken musst du schon, da die wolle gestaucht verpackt ist.
 
klar. auspacken und einwickeln :)
 
So Behringer ist da. Fireface UC immer noch nicht - NERV! (Seit Weihnachten).

Anbei mal die erste Messung. Alles noch beim Alten also kein Raumtreatment!!

Tja, war mein Eindruck gar nicht sooo falsch :) Schon heftig, wenn man sieht wieviele in nahezu unbehandelten Räumen mischen. War letzte Woche in einem Studio mit mbakustik panels. Sehr geil. Erstaunlich wie breit plötzlich alles klingt, weil es nicht mehr hallt :)

DJ where is the bass?? LOL

Software: REW V5 Beta Behringer ECM8000 und Maudio Audiophile 24/96
 

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Glaub der Ausschnitt war Möhre...
 

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hast du schon deinen platz zur dachschräge hin umgestellt?
wegen dem stereopanorama würde ich das unbedingt machen und dann nochmal messen so wie karumba beschrieben hat.

die messdatei dann irgendwo hochladen z.b. bei sendspace.com und dann hier auf auswertung warten.

lg



Dann will ich mal hoffen, dass Abhörposition und Absorber zusammen ein gutes Ergebnis schaffen :)
probiers mal so & dann in 10cm schritten nach hinten & jeweils messen + schaun wo der bassbereich am besten aussieht!:

dach.jpg
 
Nein hab ich noch nicht. Viele finden ja hier den Vergleich vorher/nachher interessant, darum einmal der völlig unoptimierte Raum, den ja die meisten haben :)

Umgestellt wird am WoE. Noch zuviel Arbeit bis dahin.
 
Meine Erfahrung ist leider, dass in kleinen Räumen Bass generell nicht richtig gemischt werden kann.
Um das zu verdeutlichen: nimm einen Eimer Wasser und lass einen Stein rein fallen. Es wird sich keine eizige Welle richtig ausbilden können und es schwappt weil sie sofort von Reflexionen gestört wird. In einer Badewanne geht das schon besser. Die Reflexionen laufen sauber durch das Wasser.

Wenn Du bedenkst dass 100 Hz eine Wellenlänge von 3,4 m hat dann wird diese Frequenz wohl gerade so noch in Deinen Raum passen. Alles drunter, da passt nicht mal mehr eine Welle in das Zimmer. Nicht zu verachten ist auch der Nahfeldeffekt. Im Bereich einer halben Wellenlänge vom Klangerzeuger weg sind Schallschnelle und Schalldruck noch nicht in Phase.
Gute Tonmeister mikrofonieren Instrumente deswegen zum Teil mit einigem Abstand, wenn es natürlich klingen soll und alle Frequenzen in Phase sein sollen.

Das hört sich vielleicht sehr theoretisch an aber seit ich in einem großen Raum mische kann ich das wirklich in der Praxis bestätigen. Erst in meinem neuen Studio mit einer Raumgröße von ca 22qm habe ich das Gefühl die Bässe richtig unter Kontrolle zu haben. Vorher habe ich auch immer in kleinen Räumen gearbeitet und kann sagen, das geht zwar, aber im Bassbereich hat man nicht wirklich die Kontrolle.

Kleinere Boxen oder weniger Bass sind dann meiner Meinung nach die richtige Wahl.

Ansonsten ist es natürlich angeraten, ein paar Absorber aufzustellen, besonders für den Bass Bereich. Am besten Plattenschwinger, Helmholtz oder Lochplattenabsorber um die Raummoden in den Griff zu bekommen. Poröse Absorber sind hier nicht so wirksam.

Ich glaube aber, dass Du die Frequenzen unter ca. 80 Hz trotzdem nicht wirklich in den Griff kriegst, bezogen auf die direkten Reflexionen und damit auf die Frequenzdarstellung am Abhörort. Du solltest die tiefen Frequenzen dennoch breitbandig abdämpfen, damit es nicht so wummert im Nachhall.

wenn der Strich auf Deinem Plan eine Schräge ist, ist das zumindest gut gegen stehende Wellen aber schlecht bei Stereo, wen Du quer dazu sitzt. Sieh zu, dass die Reflexionen bei beiden Boxen den gleichen Umweg haben, sowohl über die Seienwände als auch über die Decke. Dann gibts auch ne saubere Stereomitte (abgesehen davon, dass Fenster und Türe das Reflexionsmuster auf jeder Seite etwas abändern weil die als Plattenschwinger funktionieren.

Die Mischungen würde ich dann mit einem Kopfhörer nochmal gegen checken. Mit der Zeit gewöhnt man sich an jeden Raum.
 
[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Recording_und_Studiotechnik/Raumakustik_und_Dämmung/145074/Post_1480421.html#51[/URL]]
Ansonsten ist es natürlich angeraten, ein paar Absorber aufzustellen, besonders für den Bass Bereich. Am besten Plattenschwinger, Helmholtz oder Lochplattenabsorber um die Raummoden in den Griff zu bekommen. Poröse Absorber sind hier nicht so wirksam.


dagegen stehen aber einige sehr erfolgreiche diy projekte hier im forum. :)
 
Traumwandler schrieb in #53:
Naja, man braucht halt viel mehr Material. Funktionieren tut es schon.
hast Du einen konkreten Raum mit poröse Absorber und dann mit PS, HH oder LPA die selbe Wirkung bis 300Hz erreicht um anschliessend einen Vergleich der benutzten Volumen zu machen?

LG

PS ich kenne einen Akustiker der bei der Behandlung eines relativ kleinen Raums erst dann zufrieden war als alle Wände und Decke mit verschiedene LPAs bedeckt waren ...
Dies soll nur heissen dass es mit einem oder zwei PS, HH oder LPA es bei weitem nicht getan ist. Und wenn es mehrere (sogar für unterschiedliche Frequenzen) werden, dann "brauchen die auch viel Platz und Material" - wie Du es gesagt hast.
 

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