Bass Drum Mics

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jd98

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hallo,…
Bin seit Monaten auf der Suche nach einem neuen Bassdrummikro. Zur Zeit benutze ich ein Beta 52, dass mir aber irgendwie oft zu clickig und modern klingt. Es soll irgendwie mittiger und wärmer klingen. Beutze meistens auch ein Sub Kick Mic für die Tiefen.
Habt ihr da irgendwelche Tipps? Habe selbst mit dem Beyer m88 geliebäugelt. Hat da jemand Erfahrungen mit?
Re 20 gefällt mir auch sehr gut, ist nur leider teuer das Teil. Bassdrum ist eine alte Rogers in 22x14.
Was benutzt ihr so?
 
Zuletzt bearbeitet:
AKG D112 wird auch gerne dafür genommen.
 
Shure Beta 91A unbedingt testen. In die Tonne werfen und glücklich sein (evtl. Noppenschaumstoff drunterlegen).

Hatte nie ein Besseres und gerade beim T 10 Euro billiger als zu meinem damaligen Preis.
 
Du kannst doch mit einem Eq nahezu alles damit machen. Nimmst halt den Klick um die 5k wieder raus. Jetzt extra ein neues Mikro zu kaufen...
 
Zur Zeit benutze ich ein Beta 52, dass mir aber irgendwie oft zu clickig und modern klingt
Die Positionierung spielt natürlich auch eine erhebliche Rolle. Auch wenn das Beta 52 schon modern "gesoundet" ist, kann man viel mit der Position am Sound ändern. Wie hast Du es denn positioniert?
 
Btw.: Kick gehört eh getriggert. ^^
 
Ein Sennheiser MD 421 klingt garantiert nicht modern. ;)
 
Ja: also zur Positionierung. Habe schon so ziemlich alles probiert. Habe es meißtens so 1-2 Zentimeter drinn. Eher nach außen gerichtet, also nicht direkt auf den Beater. Dämpfung ist auch ein Kissen drinne.
Wie gesagt Beta klingt auch gut. Für Rock oder moderne Sounds auf jeden Fall brauchbar.
 
Ich würde das Beta52 behalten. Es ist ein solides Mikro. Denk ggf. über eine Kombi mit einer Grenzfläche nach. Grenzfläche innen, Beta am Loch und Sub Kick außen dran und Du hast eine ideale Kombination.
 
Sm7 habe ich sogar eins. Hab ich noch nie ausprobiert… mach ich dann mal :)
Prima, wenn Du schon eins hast. Probier das mal. Das SM7B verträgt den Pegel locker. Ich bin mir fast sicher, dass das Dein Problem lösen wird. ;)
 
Kommt immer n bisschen drauf an, was man für ein Sound haben möchte. Ein M88 is cool, D112 hat auch seine Berechtigung, Md421 würde ich nicht als alleiniges Mikro nehmen, weil für meinen Geschmack unten rum was fehlt. Hat aber auch n coolen Sound. Hör dir einfach Vergleichsfiles an (am besten noch mit dem Drumsound den du so willst). Ansonsten hilft nur probieren.
 
Wenn ihm ein Beta52 zu modern ist glaube ich kaum dass er mit einer Grenzfläche glücklich wird.
Ich würde das B52 mal vors Reso packen statt ins Loch rein. Oder einfach mal Tiefmitten rein drehen. Vielleicht ist es dir ja nur zu sehr Badewanne von Haus aus.
 
Wenn ihm ein Beta52 zu modern ist glaube ich kaum dass er mit einer Grenzfläche glücklich wird.
Das Shure Beta 91A kann auch "warm und mittig". Reagiert mMn sehr gut auf EQ. Und dann gäbe es ja noch "physisches EQen" durch Einwickeln in diverse Textilien und Schaumstoffe (was man übriges auch mal mit dem Beta 52 ausprobieren könnte). ^^
 
Ich nehme das M88TG sehr gerne dafür. Es hat halt einen sehr starken Proximtyeffekt, was an der Bassdrum schon etwas Geiles, Sattes hat. In front habe ich meine Liebe im M147 gefunden, was aber vielleicht etwas teuer ist...
Was für Musik willst Du damit machen, was für einen Bassdrum Sound willst Du?

PS: MD 421 funktioniert für mich nicht. Zu wenig Tieftonabbildung….
 
Also Beta 91 ist für mich DAS Mic für viel Attack und „clicky“ Sound. Das macht das Shure mMn auch besser als ein e901. Warm und mittig assoziiere ich damit eigentlich gar nicht.
Warmer, runder Sound denke ich zuerst an GMK am Reso. Beta52 am Reso geht auch einigermaßen weich
 
Selten habe ich Drumset aufgenommen. Ich hatte mal das MD421 in der BD, das war schon okay, aber es fehlt einfach der Baß, klang irgendwie zu dünn. Dann hab ich ein Großmembranmic, das Gefell M930 ca. 2-3m vor das ganze Set gestellt, sagen wir mal 80cm Höhe. Die Höhe und Distanz kann man ausprobieren. Da kommt dann ordentlich Wumms raus, muss man natürlich dezent dazumischen. Baß braucht Luft, und Raum, um sich zu entwickeln. Den Tipp hatte ich von Schaltraum Records / Funkhaus Berlin, die haben sehr viel Metal und Punk aufgenommen damals.
 
Der Vorteil eines 421er ist, daß es sehr ausgewogen klingt. Wenn man viel Erfahrung in der Positionierung hat ist damit eigentlich jeder Sound erreichbar. Es ist nicht so Low End biased wie andere Bassdrum Mikros aber gerade im Jazz/Fusionbereich, wo dieser extreme Tieftonanteil eh nicht gewünscht ist, viele spielen eine 18er BD, ist es eine allzweck Waffe.
Wenn ich einen modernen Sound haben will verwende ich ein D6.
Unschlagbar in Sound und Preis Leistungsverhältnis.
 
Ich habe momentan ein Audix D6 von innen sehr nah am Beater (aber leicht davon weggeneigt) für Punch und Click und dann außen ein AT2020 schräg von oben aufs Schallloch fürs Low End.

Grenzfläche (insbesondere natürlich das Beta 91A) habe ich schon länger auf dem Wunschzettel stehen, weil ich das schon ein paar mal an ner Kick gehört habe und den Sound unheimlich gut fand. Leider konnte ich mich bislang noch nicht dazu durchringen, das Geld dafür auszugeben. SM7B übrigens genauso.
 

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