Zur Absicherungsfrage:
Generell bin ich der Meinung die GmbH ist die passendere Geschäftsform, natürlich abhängig, von der Tätigkeit die die Firma hat. Die Vorteile die ich in einer GmbH sehe sind:
-Deutsche Rechtsform
-relativ geringe Gründungskosten (die 25000 EK, gehen ja net flöten, die müssen bloß in der Firma sein)
daraus resultierend hat man die Vorteile, rechtlich abgesichert zu sein, da ja z.B. eine Limited in Deutschland keine eigene Rechtsform ist. Im gegensatz zur Limited sind beim Bankrot zwar die 25T€ weg aber sonst KANN nichts passieren, ausserdem sind die 25000€ ja EIGENkapital, und die kriegt man selbst als semiprofessionelle Band/Producerteam/etc. schnell zusammen,
ne nernünftige PA oder n Digitalpult & n Dual-[g=18]Mac[/g], und man is bei der hälfte der investitionssumme. Das is pirmär ne Buchungssache, sofern man in der Liga spielt. Ausserdem ist nicht zu vernachlässigen, dass erstens die Ltd Rechtsform sollte mal Rechtsbeistand benötigen schnell als Schuss nach hinten rausstellen kann, und davon abgesehen, die gründung einer Ltd ungleich teuerer ist als eine GmbH (siehe Anmeldung in England, dann Umzug, etc.), und das ist geld dass man nicht wie im Fall der GmbH Firmen intern umbucht sondern das "verloren" geht.
Prinzipiell halte ich allerdings eine Band o.ä. in eine Firma, egal welcher art umzuwandeln nur dann als sinnvoll, wenn eine eindeutige "Gewinnerzielungsabsicht" vorliegt. Sonst stehen aufwand und ergebniss, sofern man davon überhaupt sprechen kann in keinem verhältniss. Wenn man ne Top40 Showband ist und regelmässig bierzelte befeiert, oder als Produzententeam, öfters mal Werbejingles, Auftragsproduktionen,... macht dann lohnt sichs, wenn man aber "Musik" machen will und damit auf erfolg hofft, würd ichs sein lassen.
Aber als Guter Tipp: geh mal zum Arbeitsamt oder zu nem Gründerzentrum o.ä. die ham Gründerberater die extra dafür da sind in solchen Fällen zumeist kompetente antworten zu geben