Bachelor of Arts bei der SAE....und dann?

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Sawdust

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Hi!

Ich mache im Mai mein ABI und wäre sehr daran interessiert mein Studium bei der SAE zu machen. Das Geld würde ich versuchen mit diversen Nebenjobs zu verdienen...

...ich denke mir liegt einfach dieses Gebiet,in erster Linie natürlich weil ich seit ich 6 bin mit Musik zu tun habe, seit 3 Jahren am Homerecorden bin und ich mich recht gut mit technischen Dingen auskenne! Außerdem wäre es ein Gebiet wo ich mir vorstellen könnte mich mit allen Kräften dafür einzusetzen un dahinterzustehen...blablabla...

um das Studium selber geht es mir nun aber nicht!

Es geht mir darum was ich nach diesem Studium zum Bachelor of Arts damit anfangen kann. Sicher hat man momentan in keinem Bereich wirklich gute Chancen einen Job zu bekommen, nur stellt sich mir einfach die Frage wie groß der Markt bei Tontechnik ist? Werden solche Leut überhaupt gesucht? Und in welche Bereiche kann man mit einem solchen Abschluss alles gehen? (denke dabei z.B. auch an Hörgerätetechnik oder Audioforschung im Fahrzeugbau etc. )

Wäre euch sehr dankbar wenn ihr eine Antwort auf meine Fragen habt!

gr€€tz
Sawdust
 
Während meines Studiums an der SAE sind mir genau die Leute wie du tierisch aufn' Sack gegangen! Sorry, aber, arbeite doch erstmal! Gehe deinen Weg im Leben und schau ob das Audio Engineer überhaupt zu dir passt!

ach... was reg ich mich überhaupt noch auf
 
Während meines Studiums an der SAE sind mir genau die Leute wie du tierisch aufn' Sack gegangen! Sorry, aber, arbeite doch erstmal! Gehe deinen Weg im Leben und schau ob das Audio Engineer überhaupt zu dir passt!

ach... was reg ich mich überhaupt noch auf
 
@FireWhiskeyHoney:

1. Was bitte war das denn?
2. Was hat er denn falsch gemacht?

mann mann mann, im meiner Zeit im Forum sind mir "genau die Leute wie du tierisch aufn' Sack gegangen!"

Komm mal runter!
 
ok ich erklärs! Sorry, aber da sind die Pferde mit mir durchgegangen! Es ist so, dass ich fest dran glaube, gerade im Audiobereich! sollte man vielleicht erstmal nen JAhr oder zwei Live arbeiten! Dann schauen ob der Job etwas für einen ist, denn was die Belastung angeht, kommt das ja am ehesten an den Beruf des Tontechnikers. Was mich nervt sind einfach die vielen Kids, die so garnix mit Musik am Hut haben, vielleicht mal nen bissken Klavier gelernt haben als sie noch jung waren und dann auf diese Schule gehen, ihren Abschluss machen und NIX können Das sind dann nämlich auch die Menschen, die den Ruf der SAE verderben, was mir prinzipiell egal ist, aber als Opfer des Rufs ;) naja!
 
Ich kann deinen Grundgedanken durchaus verstehen, aber er rechtfertigt in meinen Augen keine solche Reaktion. Das kann man auch nüchtern darstellen, so wie du es nachgeholt hast.

Sicherlich ist die Tontechnik nicht immer einfach und schnell durch eben diese "Kiddies" verdorben. Aber steht irgendwo in Sawdust´s Signatur "Kiddie" oder etwas vergleichbares?

Sicher ist vorherige Live-Erfahrung immer von Nutzen und oft von Nöten...aber ich gehe davon aus, das Sawdust die ohnehin gesammelt haben wird, wenn er sich seiner Sache so sicher ist.

Zum Thema Kid:

Ich sitze momentan auch mitten im Abitur...kann mich aber über einen Mangel an Auftragsarbeiten der größeren Kategorie nicht beschweren und hab schon eine Menge Erfahrungen sammeln können. Schade das ich durch mein Alter trotzdem ein Vollidiot...ähm, nein, "Kiddie" sein muss...
 
@FireWhiskeyHoney

ich als SAE Student kann dich auch nicht verstehen, bei mir im Kurs sind die Hälfte reine Gitarristen die nix Ahnung von Technik haben, aber das ist doch ihr Geld und sie werden das schon noch merken.... die Auslese bis zum Ende wird doch deutlich werden ... also lass doch jeden sein Weg gehen auch wenn er falsch ist, aber diese leute sind doch keine Konkurenz für dich und für mich ;)
 
jajajaja! Ich wollte auch nicht pauschalisieren! Ich entschuldige mich ja schon, auch wenn ich ein wenig schmunzeln muß ;)
Ich habe mich im Ton vergriffen, das gebe ich zu! Es geht mir halt nur darum, dass es Menschen gibt... ach egal, ich fange nicht wieder an! Bei mir an der SAE ist jedenfalls eine Überflutung von Kids, die eben keine Gitarre spielen, was ich ja noch toll fänd'.

Und jetzt hör nidde auf zu meckern! Habe mich doch jetzt entschuldigt
 
So ist brav ;) *Anstoß und Handreich*...

edit: An welcher SAE bist du eigentlich?
 
...hand reich...
 
@ Sawdust:

Ich würde dir einfach mal empfehlen, ein Info-Paket von der SAE anzufordern, hab ich auch irgendwann mal gemacht. Das ist schon recht informativ und behandelt auch die Zukunftschancen (die da natürlich rosig geredet werden) aber es bringt einen schonmal weiter...!
 
@Sawdust - ich habe keine persönliche Erfahrung mit der SAE, aber ich weiss das wirklich viele SAE-Absolventen zur Zeit arbeitslos sind und nur mit Mühen mal nen Auftrag zum Mischen/Mastern abgreifen. Wenn du vorhaben solltest ein eigenes Studio/Label aufzumachen wird dir die Erfahrung sicher nicht schaden, aber im Grunde genommen hast du mit viel persönlichem Einsatz das, was du wirklich brauchst, auch selbst gelernt (ohne SAE). Natürlich kannst du dann nicht alles was die SAE dir beibringt, aber zumindest hast du einiges an Kohle gespart. Denn darüber solltest du dir ernsthaft vorher Gedanken machen - die SAE ist nicht billig, und wenn du gerade dein Abi machst wirst du bestimmt in naher Zukunft ausziehen wollen (oder bist es vielleicht schon). Den eigenen Lebensunterhalt + SAE-Gebühren durch Nebenjobs zu erarbeiten wird seeehr sehr hart. Plan das unbedingt genau damit die SAE dich nicht doppelt ruiniert - keinen Job und keine Kohle.
 
Das Problem ist, dass man mit nem Bachelor of Arts Recording Arts nicht wirklich viel anfangen kann, weil die entsprechenden Jobs einfach sehr knapp sind.

Deshalb mach ich es wie folgt: Ich werdezunächst den BoA Recording Arts an der SAE machen und habe dadurch nach nur 2 Jahren meinen Abschluss. Das muss einfach sein, weil Musik einfach meine absolute Leidenschaft ist. Da ich aber nicht ewig hinter den Reglern sitzen möchte, sondern mich eher die Management Jobs (vor allem in der Medienbranche, aber auch im Allgemeinen) interessieren, werde ich dann einen Master of Business Administration machen.
Dabei fallen durch den BoA Abschluss die ersten drei Semester flach, sodass du effektiv nur ein halbes Jahr "verloren" hast, aber dann nacher einen Master und einen Bachelor Titel hast.

Das sollte eine gute Grundvorraussetzung sein um sich aus der breiten Masse hervorzuheben und evtl. doch einen der begehrten Jobs ergattern zu können.
 
Das Geld würde ich versuchen mit diversen Nebenjobs zu verdienen...

...genau das würde ich nicht machen. Ich selber studiere zwar nicht an der SAE sondern "nur" an ner Fachhochschule ;) , aber genau damit ziehst du dein Studium unnötig in die Länge! Da son SAE Studium nicht grad billig ist musst du dann sicher sehr viel Arbeiten und wenn man soein Studium ernst nimmt sollte man neben dem Studieren eigentlich möglichst nurnoch Studieren ;)... Oder wie ein Prof. von mir sagte:"...dann müssen sie sich überlegen ob sie sich neben dem Studium noch eine Freundin leisten können"... :knock: :stampf:
Wenn du sagst das Intresse an Technik hast, guck dir doch mal n E-Technik oder Elektronik Studium an und Spezialisiere dich dann richtung Audiotechnik. N "Dipl.Ing" macht sich in ner Bewerbung auch nicht schlecht^^
 
Oder wie ein Prof. von mir sagte:"...dann müssen sie sich überlegen ob sie sich neben dem Studium noch eine Freundin leisten können"...Wenn du sagst das Intresse an Technik hast, guck dir doch mal n E-Technik oder Elektronik Studium an und Spezialisiere dich dann richtung Audiotechnik. N "Dipl.Ing" macht sich in ner Bewerbung auch nicht schlecht^^

Also die alternative würde ich eher als weniger geeignet betrachten:

zu dem Thema: N'Prof von mir sagte mal:"Man sagt mir nach ich wuerde sagen: Sehen sie sich ihren Nachbarn gut an, einer von ihnen beiden sitzt nächstes Semester nicht mehr hier. So habe ich das aber nieeee gesagt, ich habe lediglich gesagt, dass bei mir zwischen 40 und 50% der Studenten aufhören müssen."

in Zahlen, bei dem Prof:
Erstablegung 50% Durchgefallen
1. Wiederholung über 90% Durchgefallen (87 von 94)

<b>ach ja der Prof is verantwortlich für E-Technik in der variation Dipl.-Ing *gggg*</b>
 
Nur so allgemein in die Runde: Diplomstudiengänge werden momentan abgeschafft.

Elektrotechnik ist sicherlich ne seriöse Alternative zur SAE. Versuch auf jeden Fall, in ne anständige staatliche Hochschule zu kommen, bevor du nach der SAE Ausschau hälst. Solange du nämlich noch keine Studiengebühren zahlen musst, bist du damit sicherlich um einiges besser beraten.

Wenn du wirklich in den Bereich Audioforschung, Geräteentwicklung, Boxenbau o.ä. gehen willst, dann schlag dir das mit der SAE wieder aus dem Kopf und such dir einen Studiengang, den du mit einem "Bachelor of Engineering" beendest. Das sind weit technischer orientierte Studiengänge, die dann eben (wie oben erwähnt) mehr Elektrotechnik enthalten.

Viel Erfolg!

Gruß
...splonk...
 
Ich wollte "damals" auch unbedingt zur SAE; was mich abgeschreckt hat waren die horrenden Gebühren.
Ich habe meinen Weg wie folgt gemacht: erstmal laaange gejobbt (eigentlich Zeitverschwendung) danach meine Hochschulzugangsberechtigung per 1-jährigem Praktikum als Ton- und Lichttechniker erworben. Speziell in dieser Zeit konnte ich sehr viel Erfahrung im Bereich Livebeschallung, PA-technik und Beleuchtung sammeln. Als ich mit dem Ding durch war, habe ich in einem größeren Tonstudio gearbeitet (keine Werbung an dieser Stelle) dort konnte ich auch viel (indirekte) Erfahrung sammeln, da dort Leute wie Thomas D (Soloalbum von Ihm) und Luci lectric (schreibt man die eigentlich so?) aufgenommen haben und ich u.a. Thomas Stern (Produzent von Neubauten, u.a.) kennenlernen durfte.
War eine recht unterhaltsame Zeit und ich wollte eigentlich immernoch zur SAE; in besagtem Studio sagte man mir das genau die Leute (das ist immerhin schon 10Jahre her!) eigentlich in diesem Bereich keinen Ruf hätten.
Man kommt von der "Hochschule" und hat einen "Diplomabschluss" in der Tasche und meint, man könnte direkt in die Musikbranche als Produzent oder Tontechniker quereinsteigen; dem ist aber keinstenfalls so! Ich kenne etliche Leute, die ihren Abschluss dort gemacht haben; aber die wenigsten haben damit etwas erreicht, wovon man wirklich leben kann.
Das muss nicht zwingend was über die Qualität der SAE-Ausbildung sagen, aber ich habe es u.a. auf Jobs in Punkto Livebeschallung mit so vielen Schwaatlappen zu tun gehabt, die sich SAE auf die Fahne geschrieben haben und eigentlich nur zum Boxenstapeln zu gebrauchen waren (habe neben meinem Elektrotechnik-Studium 5 Jahre als Ton und Lichttechniker bei einer kleinen Company gearbeitet) das es mir um deren Kohle wirklich leid getan hat...
Ich möchte generell keinen entmutigen, diesen Schritt (SAE) zu tun, nur man bedenke bitte folgendes: Der Abschluss ist hierzulande in keinerweise anerkannt (auch wenn das immer blumig eingefärbt wird); Nimm die Kohle, die die SAE kostet und finanzier davon ein Studium und kauf dir Equipment und setz dich damit auseinander; Jobbe bei einem Beschaller oder Tonstudio; wenn dir daran was liegt, kommst du irgendwo unter.
In jedem Fall: mach vorher irgendwas, womit du eine Chance hast, auszuweichen. Wenn du nur in diese Richtung schlägst, hast du recht wenig Ausweichmöglichkeiten, was alternative Jobs angeht. Pizza ausliefern geht irgendwie immer (hab ich jahrelang gemacht; ohne Ausbildung oder irgendwas) aber ob das (oder vergleichbares) ein dauerzustand sein mag; speziell nach etlichen verblasenen Euronen für einen Abschluss der hierzulande derzeit nix wert ist?
Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege und sich die Situation mittlerweile geändert hat (es wäre zu schön). Ich will auch nicht die Träume anderer Leute zerstören; aber ich denke es wäre erstmal sinnvoller, wat vernünftiges zu lernen.
Ziemlich derbe Moralkeule; sehe ich ein. Ich würde mich freuen, wenn als Resonanz ein paar positive Erfahrungen kähmen ;) Soweit meine Erfahrungen; hoffe ich hab den Thread damit jetzt nicht zugemacht :D
Grüße

EDIT:
*gemässigt-Modus an* Wenn du dich speziell technisch orientieren möchtest, kann ich dir ein E-Technik Studium nur empfehlen; speziell Kommunikationstechnik (oder Nachrichtentechnik) hat im Kern viel mehr in die Richtung Audiotechnik zu bieten, als es auf den 1.Blick den Anschein hat.
 
Grüße.


Geb ich mal auch noch meinen senf dazu.

Bin jetzt seit Januar offiziell diplomierter Audio Engineer. den BA hab ich nicht gemacht, und ich werde ihn wohl auch nicht machen... er interessiert mich schlicht überhaupt nicht. und ich glaube auch, dass die chancen, als BA einen Job zu bekommen, nicht besser sind als die ohne den Bachelor. unheimlich viele BA's bewerben sich für die gleichen Jobs wie ich, weil die Stellen für BA's einfach selten sind. und wenn Du letztlich mit BA in einem Job arbeitest, bei dem Dir auch der AE gereicht hätte, dann haste Zeit und Geld verschwendet. (vielleicht mal abgesehen davon, dass Du vielleicht manches gelernt hast; wenn's nur Dir persönlich was bringt, dann ignoriere ich das jetzt mal für diese Diskussion.)

zur SAE allgemein: ich sehe sie als eine art abkürzung. die ausbildung an der sae ist eine möglichkeit, in relativ kurzer zeit ein gewisses grundwissen zu erreichen, für das Du mit der methode "learning by doing" bzw. "trial and error" wahrscheinlich länger brauchen würdest. nichtsdestotrotz kann man sich im prinzip auch alles selbst aneignen, indem man sich eben entsprechende jobs/praktika oder wasweißich besorgt. während also die sae ein kurzer - aber teurer - weg ist, hat die aneignung der entsprechenden fähigkeiten durch das direkte arbeiten den vorteil, dass Du neben "echter" praktischer erfahrung unter umständen auch kontakte knüpfen kannst, die Dir bei Deiner karriere hilfreich sein können.

ich habe damals die SAE angefangen, weil ich bereits einige zeit selbst in richtung tontechnik gearbeitet hatte und mir ein gewisses grundwissen einfach fehlte. ich hatte allerdings das glück, von meinen eltern eine entsprechende finanzielle unterstützung zu bekommen. letzten endes muss also jeder selbst abwägen, inwiefern die relation von nutzen und aufwand stimmt.

wenn Du aber in den "seriösen" bereich willst, also sachen wie forschung oder zB sounddesign bei bmw oder wasweißich, dann solltest Du wirklich einen "richtigen" studiengang wählen. denn die entsprechenden firmen nehmen - aus gutem grund - größtenteils studierte zur besetzung solcher stellen. die SAE ist sehr stark auf musikproduktion eingeschossen, in technischen bereichen erhält man kaum mehr als einen einblick.



ende des aufsatzes. ;)

Der Gruß

InSomnius
 
Ja und jetzt InSomnius ??

haste einen Job gefunden oder biste Hartz IV ?? :)
 
Moin,
@ olloman
Soweit meine Erfahrungen; hoffe ich hab den Thread damit jetzt nicht zugemacht
... nö, weiso das denn? Du hast ja eigentlich alles gesagt. So sieht es nunmal aus, that´s fact!
Deine Empfehlung, E-Technik zu lernen/studieren finde ich auch gut.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich übrigens nicht geändert, im Gegenteil, vor 10 Jahren war es noch einfacher als heute!

Noch ein paar generelle Sätze zum Studium auf der SAE:
Die SAE ist eine Vollzeitschule! Nebenbei zu arbeiten ist sinnlos! Die Freizeit solltet Ihr besser auf der SAE verbringen oder Euch mit fachbezogenen Lektüren beschäftigen. Ein Praktikum wäre aber trotzdem parallel zur Ausbildung empfehlensert, damit Ihr schon von vorne herein mitbekommt, wie die Arbeit aussieht und Euch darauf vorbereiten könnt.
Also, entweder das Geld ist von vorne herein da (Eltern, Bausparvertrag, Sparbuch...) oder Ihr stellt Euch auf verdammt harte Zeiten ein! Eigentlich ist es nicht möglich und auch zu gefährlich. Ihr gefahr der Verschuldung ist sehr sehr hoch!!!

Was bringt die SAE?
Nunja, zur persönlichen Weiterbildung ist die SAE durchaus empfehlenswert, der Abschluß (Diplom) ist zwar schön und gut, aber einen Arbeitgeber interessiert es kaum (abgesehen von Rundfunk und TV Jobs).
Nach Abschluß der SAE habt Ihr allerdings kaum eine Chance, einen Job zubekommen, bestenfalls bekommt Ihr einen "guten" Praktikumsplatz.

Wie stehen die Chancen, einen Job zu bekommen?
Wer richtig gut ist bekommt einen Job, wer gut oder mittelmäßig ist, der bekommt keinen Job! Allerdings hat das auch nix mit der SAE zu tun, auch nicht mit dem Abschluß. Wie gesagt, nur die Besten werden überleben, und das sind verdammt wenige!

Wie sieht die Zukunft aus?
Keine Ahnung, wahrscheinlich nicht gut. Wer meint, das man im Musik Buiss lange bestehen kann, der sollte besser Loto spielen :D
Deswegen ist es auch besser VOR der SAE eine solide und einigermaßen zukunftssichere Ausbildung zu machen um zumindest eine Alternative zu haben.

Ist die Selbstständigkeit nach der SAE eine Alternative?
Nein, wer keinen finanziellen Background hat, der hat keine Chance sich zu etablieren, dafür gibt es genug etablierte Tonstudios die sich grade so über Wasser halten können.

Warum gibt es denn überhaupt die SAE?
Ganz einfach, die SAE ist eine Kommerz bezogene Institution. Sie reagiert nur auf die Nachfrage im Bereich Tontechnik/ Multimedia. Verwerflich ist daran nichts. Ihr zahlt einfach den Preis einer gewissen Leistung den die SAE anbietet, und der ist nunmal verdammt hoch und wenig flexibel.

Gibt es Alternativen?
Ja, z.B. das staatliches Studium. Das dauert zwar länger, und es ist weniger auf den Bereich "Rock/Pop/Elektronik" ausgerichtet, dafür geht es da viel mehr ins Detail! Der Abschluß ist in D-Land auch eher anerkannt als ein SAE Abschluß.
Wer das Ganze nebenbei lernen will, der sollte sich das Audio- Workshop Programm mal anschauen. (sorry, Eigenwerbung :D)
 

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