MountainKing
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Hi,
ich bin ja nun schon eine Zeit lang im Thema, allerdings habe ich mich für die technisch-physikalische Sachen nie besonders tief interessiert. Allerdings ist es an manchen Stellen eben DOCH nicht unwichtig, dass man die Zusammenhänge zumindest ansatzweise verstanden hat. Deswegen hier mal ne konrete Frage zu den Pegel-Angaben beim Native Instruments Audio 6 Interface:
http://www.native-instruments.com/d...o-interfaces/komplete-audio-6/specifications/
Diese unterschiedlichen Pegelangaben (rote Kästchen) meine ich:
So, die Angabe "+4dBu" wird öfters ja mit "Profi-Level" bezeichnet, während eine Angabe mit "-10dBu" eher dem "Consumer"-Bereich zugeordnet wird (oder isses "+10dBu"?). Mir sagt das Alles recht wenig und beim Beispiel NI Audio 6 findet man jetzt auch noch ganz andere Werte. Verwirrend. Deswegen: was sagen mir denn diese konkreten Angaben?
Hintergrund der Frage:
Käme man nun also mal auf die Idee, mit einem externen Mikro-Preamp zu arbeiten, so wäre es ja zumindest suboptimal, diesen - hier im konkreten Beispiel - über die Eingänge 1+2 laufen des Audio 6 zu lassen, weil das Signal hier durch die internen Preamps des Interface (mit)beeinflusst wird, was man für gewöhnlich nicht will, wenn man denn schon einen ordentlichen externen Preamp einsetzt. Also könnte man hier die Eingänge 3 + 4 nutzen, welche nun allerdings nur mit "Consumer"-Level angesprochen werden können - WENN ich das richtig verstanden habe. Aber genau hier bewegt sich ja meine Frage. Ich weiß nicht, ob ich das alles richtig einordne.
Ich frage mich nun, ob man sich bei Nutzung eines guten Mikros der Tausend-Euro-Klasse und eines Preamps auf ähnlichem Niveau den Effekt dieser "guten" Hardware wieder zunichte macht, wenn man dann eine laienhafte Verkabelung vornähme, wie ich sie gerade beschrieben habe. Also: Top-Mikro > Top-Preamp > Eingänge 3+4 des NI Audio 6.
Ich denke, man kann hier vermutlich Aussagen auch für andere Interfaces treffen (etwa das Steinberg UR44, das auch separate Line-EIngänge aufweist).
Vielleicht können die Wissenden ja eine gewisse Aufklärung bringen. Und kommt mir bitte nicht mit: "Wie: schon so lange angemeldet und Du kommst mit solchen Fragen daher?". Ich bin eher Musiker als Techniker, weiß aber, dass man sich um bestimmte Dinge eben vielleicht DOCH mal kümmern sollte. Daher jetzt die Frage.
Gruß Jens
ich bin ja nun schon eine Zeit lang im Thema, allerdings habe ich mich für die technisch-physikalische Sachen nie besonders tief interessiert. Allerdings ist es an manchen Stellen eben DOCH nicht unwichtig, dass man die Zusammenhänge zumindest ansatzweise verstanden hat. Deswegen hier mal ne konrete Frage zu den Pegel-Angaben beim Native Instruments Audio 6 Interface:
http://www.native-instruments.com/d...o-interfaces/komplete-audio-6/specifications/
Diese unterschiedlichen Pegelangaben (rote Kästchen) meine ich:
So, die Angabe "+4dBu" wird öfters ja mit "Profi-Level" bezeichnet, während eine Angabe mit "-10dBu" eher dem "Consumer"-Bereich zugeordnet wird (oder isses "+10dBu"?). Mir sagt das Alles recht wenig und beim Beispiel NI Audio 6 findet man jetzt auch noch ganz andere Werte. Verwirrend. Deswegen: was sagen mir denn diese konkreten Angaben?
Hintergrund der Frage:
Käme man nun also mal auf die Idee, mit einem externen Mikro-Preamp zu arbeiten, so wäre es ja zumindest suboptimal, diesen - hier im konkreten Beispiel - über die Eingänge 1+2 laufen des Audio 6 zu lassen, weil das Signal hier durch die internen Preamps des Interface (mit)beeinflusst wird, was man für gewöhnlich nicht will, wenn man denn schon einen ordentlichen externen Preamp einsetzt. Also könnte man hier die Eingänge 3 + 4 nutzen, welche nun allerdings nur mit "Consumer"-Level angesprochen werden können - WENN ich das richtig verstanden habe. Aber genau hier bewegt sich ja meine Frage. Ich weiß nicht, ob ich das alles richtig einordne.
Ich frage mich nun, ob man sich bei Nutzung eines guten Mikros der Tausend-Euro-Klasse und eines Preamps auf ähnlichem Niveau den Effekt dieser "guten" Hardware wieder zunichte macht, wenn man dann eine laienhafte Verkabelung vornähme, wie ich sie gerade beschrieben habe. Also: Top-Mikro > Top-Preamp > Eingänge 3+4 des NI Audio 6.
Ich denke, man kann hier vermutlich Aussagen auch für andere Interfaces treffen (etwa das Steinberg UR44, das auch separate Line-EIngänge aufweist).
Vielleicht können die Wissenden ja eine gewisse Aufklärung bringen. Und kommt mir bitte nicht mit: "Wie: schon so lange angemeldet und Du kommst mit solchen Fragen daher?". Ich bin eher Musiker als Techniker, weiß aber, dass man sich um bestimmte Dinge eben vielleicht DOCH mal kümmern sollte. Daher jetzt die Frage.
Gruß Jens
