Arturia Analog Lab Intro für lau dazu

[maikwars]

Bei mir steht noch 39€

 

[Chribu]

Im Account kann ich nur updaten für 69$ Lol

Same here: 69,00 Euronen für das "Upgrade". Und das sind dann in Wirklichkeit nur neue Presets die man bekommt, und keine weiteren Funktionen in der Software. Summa summarum finde ich das definitiv zu teuer für einen Preset-Player. Vergleichbar wäre z.B. der Synthmaster Player, und der kommt als Free-Version auch mit 550 Presets und in der Kaufversion (29,00 € regulär und aktuell 4,71 € im Angebot) mit rund 2000 Presets daher. Und die sind auch alles andere als schlecht.

Außerdem finde ich etliche der Arturia-Presets viel zu stark moduliert und damit aufgrund der sehr begrenzten Modulationsmöglichkeiten im Player größtenteils unbrauchbar. Zwar sind einige nette Perlen darunter (z.B. "Kalimbox" unter "Keys/Mallets"), aber das meiste ist doch ziemlich effektbelastet. Und man kann noch nicht einmal die Delay-Time einstellen

Wenn schon Arturia, dann lieber gleich die V-Collection.

 

[andy456]

Same here: 69,00 Euronen für das "Upgrade". Und das sind dann in Wirklichkeit nur neue Presets die man bekommt, und keine weiteren Funktionen in der Software. Summa summarum finde ich das definitiv zu teuer für einen Preset-Player. Vergleichbar wäre z.B. der Synthmaster Player, und der kommt als Free-Version auch mit 550 Presets und in der Kaufversion (29,00 € regulär und aktuell 4,71 € im Angebot) mit rund 2000 Presets daher. Und die sind auch alles andere als schlecht.

Außerdem finde ich etliche der Arturia-Presets viel zu stark moduliert und damit aufgrund der sehr begrenzten Modulationsmöglichkeiten im Player größtenteils unbrauchbar. Zwar sind einige nette Perlen darunter (z.B. "Kalimbox" unter "Keys/Mallets"), aber das meiste ist doch ziemlich effektbelastet. Und man kann noch nicht einmal die Delay-Time einstellen

Wenn schon Arturia, dann lieber gleich die V-Collection.

Kann es sein, das es einen Unterschied zwischen der Lite Version und der Intro Version von www.pluginboutique.com und das es also nur mit der Intro version geht? Ich bin gerade in kontakt mit dem support. mal sehen was da kommt.

 

[maikwars]

@andy456 Probiere es doch einfach über Soundbetter, da funktioniert es mit den 39€.

 

[Chribu]

Kann es sein, das es einen Unterschied zwischen der Lite Version und der Intro Version von www.pluginboutique.com und das es also nur mit der Intro version geht? Ich bin gerade in kontakt mit dem support. mal sehen was da kommt.

Ich habe mal im Inet geforscht und bin auf einer Forumsseite gelandet, auf der die Frage nach dem Unterschied schon 2020 gestellt wurde. Und es scheint wohl so zu sein, dass die Bezeichnung "Lite" bei der alten Lab-IV-Version üblich war und die modifizierte Version davon heute "Intro" genannt wird. Scheint im Prinzip aber dasselbe zu sein. Wenn man noch auf eine "Lite-Version" stößt, hat der Webseitenbetreiber vermutlich seine Daten noch nicht aktualisiert.

Bei der Recherche bin ich zufällig auch auf einen Tweak gestoßen, mit dem man sich mehr Buttons und Einstellmöglichkeiten anzeigen lassen kann. Man muss dazu oben rechts auf das Zahnradsymbol klicken und dann im Reiter "Midi" unter "Midi-Controller" die Option "Factory" auswählen. Die Controllerbar sieht anschließend so aus:




Die Delaytime z.B. kann ich damit aber immer noch nicht einstellen Man muss dafür schon die Vollversion des jeweiligen Instruments besitzen. Das wird einem mitgeteilt, wenn man auf die Textfelder unterhalb der Buttons klickt. Zu gebrauchen ist dieser Preset-Manager dementsprechend wohl erst dann ohne Einschränkungen, wenn man auch den Rest der Plugin-Kirmes von Arturia besitzt. Klassischer Lockvogel

 

[andy456]

@andy456 Probiere es doch einfach über Soundbetter, da funktioniert es mit den 39€.

genau das habe ich ja gemacht, ich bekomme nach dem log in auch das Angebot auf einer seite aber nach dem ich es im cart habe ist es 69 Euro. Auch steht das so unter registeerd products für 69 Euro.

 

[maikwars]

Stimmt stimmt....komisch.

 

[ollo123]

Ich glaube die 39€ waren ein besonderer Aktionspreis. Ich hätte zB wegen meinem Keystep Analog Lab für 39€ bekommen können, jetzt sind es 69€.

 

[Izak]

Same here: 69,00 Euronen für das "Upgrade". Und das sind dann in Wirklichkeit nur neue Presets die man bekommt, und keine weiteren Funktionen in der Software. Summa summarum finde ich das definitiv zu teuer für einen Preset-Player. Vergleichbar wäre z.B. der Synthmaster Player, und der kommt als Free-Version auch mit 550 Presets und in der Kaufversion (29,00 € regulär und aktuell 4,71 € im Angebot) mit rund 2000 Presets daher. Und die sind auch alles andere als schlecht.

Außerdem finde ich etliche der Arturia-Presets viel zu stark moduliert und damit aufgrund der sehr begrenzten Modulationsmöglichkeiten im Player größtenteils unbrauchbar. Zwar sind einige nette Perlen darunter (z.B. "Kalimbox" unter "Keys/Mallets"), aber das meiste ist doch ziemlich effektbelastet. Und man kann noch nicht einmal die Delay-Time einstellen

Wenn schon Arturia, dann lieber gleich die V-Collection.

Arturia Analog Lab und Synthmaster Player, das sind schon zwei sehr unterschiedliche Produkte. Synthmaster Player ist (wie du richtig sagst) die Preset-Player Variante vom Synthmaster Synthesizer mit eingeschränkten Einstellmöglichkeiten.

Bei Arturia Analog Lab arbeitest du auch mit Presets und eingeschränkten Eingriffsmöglichkeiten (vordefinierten Parametern und Makroreglern), aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf.

Der Synthmaster Player greift im Hintergrund auf die eine Synthengine vom Synthmaster zurück. Bei Arturia Analog Lab hast du hingegen eine Vielzahl von Synth-Emulationen (jede mit eigenen Charakteristika, was etwa die Auswahl und den Sound der Oszillatoren und Filter angeht: die Moog-Emulation klingt anders als die Oberheim Emulation etc), und darüber hinaus auch noch Modelling basierte Emulationen von akkustischen und elektroakkustischen Instrumenten, wie der B3 Hammondorgel oder dem Fender Rhodes Keyboard. Das ist schon eine andere Bandbreite an Sounds, als eine generische Synthengine sie erzeugen kann (wobei generische Synthsounds, im richtigen musikalischen Kontext, auch Ihren Platz haben können).

 

[therealelfatale]

was ist eigentlich der unterschied zwischen analog lab lite und intro? Bei soundbetter hab ich n key gekriegt der mir auch analog lab lite bei arturia anzeigt, bei pb hab ich den key der mir analog lab intro anzeigt

 

[Izak]

Habe gerade mal geschaut: mit Arturia Account und registriertem Arturia Analog Lab Lite / Intro werden mir 39 Taler für das Upgrade angezeigt. Meine Analog Lab V Intro-Variante hat halt bereits 500 Presets, Außerdem habe ich noch Analog Lab 4 Lite (Vorgänger vom Analog Lab V Intro) mit einer ähnlichen Anzahl an Presets. Wenn ich das Upgrade kaufen würde hätte ich halt 2000 Presets. Also für Leute, die gerne mit Presets arbeiten, ist das sicher attraktiv, bin aber eher der Typ Sounddesigner und frickel lieber eigene Sounds zusammen.

 

[Izak]

was ist eigentlich der unterschied zwischen analog lab lite und intro? Bei soundbetter hab ich n key gekriegt der mir auch analog lab lite bei arturia anzeigt, bei pb hab ich den key der mir analog lab intro anzeigt

Die aktuelle "Einstiegsversion" von Analog Lab heißt halt Intro (Analog Lab V Intro). Bei Analog Lab I bis IV hieß die halt Lite. Aber vom Presetumfang her sind die sich recht ähnlich.

 

[Chribu]

Arturia Analog Lab und Synthmaster Player, das sind schon zwei sehr unterschiedliche Produkte. Synthmaster Player ist (wie du richtig sagst) die Preset-Player Variante vom Synthmaster Synthesizer mit eingeschränkten Einstellmöglichkeiten.

Die meisten der Presets im Lab Intro sind viel zu modern und haben nichts gemein mit den originären Patches der emulierten Synthesizer (und bilden von daher mitnichten deren Klangcharakteristik "vielfältig" ab). Was letzteres angeht, spielen die Kisten der V-Collection auch nicht mal annähernd bei den Großen in der Kunst der Emulation mit, U-He zum Beispiel.
Anyway, solange ich Presets nur abspielen aber nicht modulieren kann, ist das Lab-Intro nur eine Presetschleuder (wie der Synthmaster Player). Die Fanboys von Arturia mögen das wahrscheinlich anders sehen, aber geschenkt ...

Guck Dir , wenn Du mit den echten Patches und der Klangcharakteristik der analogen Synths von Anno dazumal arbeiten willst, lieber den TAL-Sampler an. DA reden wir dann wirklich über Authentizität!

 

[Chribu]

Bei Arturia Analog Lab arbeitest du auch mit Presets und eingeschränkten Eingriffsmöglichkeiten (vordefinierten Parametern und Makroreglern), aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf.

Kennst Du den Unterschied zwischen Gleichsetzung und Vergleich???

 

[ollo123]

Guck Dir , wenn Du mit den echten Patches und der Klangcharakteristik der analogen Synths von Anno dazumal arbeiten willst, lieber den TAL-Sampler an. DA reden wir dann wirklich über Authentizität!

Ja, der liefert herrlichen Sound von früher ab, sind ja auch die ganzen alten Akai Patches von Hollowsun dabei.

Aber ich würde das auch gar nicht vergleichen wollen, solange es in etwa den Grundcharakter trifft, passt mir das.

 

[Izak]

Die meisten der Presets im Lab Intro sind viel zu modern und haben nichts gemein mit den originären Patches der emulierten Synthesizer (und bilden von daher mitnichten deren Klangcharakteristik "vielfältig" ab). Was letzteres angeht, spielen die Kisten der V-Collection auch nicht mal annähernd bei den Großen in der Kunst der Emulation mit, U-He zum Beispiel.
Anyway, solange ich Presets nur abspielen aber nicht modulieren kann, ist das Lab-Intro nur eine Presetschleuder (wie der Synthmaster Player). Die Fanboys von Arturia mögen das wahrscheinlich anders sehen, aber geschenkt ...

Guck Dir , wenn Du mit den echten Patches und der Klangcharakteristik der analogen Synths von Anno dazumal arbeiten willst, lieber den TAL-Sampler an. DA reden wir dann wirklich über Authentizität!

Anscheinend kannst du mit Widerrede nicht besonders gut umgehen oder warum gleitest du in prepubertäre Verhaltensweisen ab und fängst an beleidigend (u.a. "Arturia Fanboy") zu werden?

Ob die Presets in Analog Lab Intro "zu modern" klingen, das ist erst mal nur deine persönliche Wahrnehmung. Ich habe auch nirgends behauptet dass die zu 100% den Klangcharakter der analogen Vorbilder reproduzieren. Da bin ich ganz bei dir: ich greife da auch eher auf die Produkte von meinen Berliner Nachbarn von U-He zurück, wenn es sehr authentisch klingen soll. Oder auf Synapse Audio's Moog und Oberheim Emulation.

Aber darum ging's ja überhaupt nicht. Es ging darum dass Synthmaster Player und Analog Lab keine verlgleichbaren Produkte sind, weil Synthmaster Player auf einer einzigen Synth-Engine im Hintergrund basiert, während Analog Lab auf ganz viele unterschiedliche Synth-Engines (von Moog Emulation bis DX7 und Pigments), Sampling-Engines (z.B. eine CMI Fairlight Emulation) und sogar Pianos und auf Physical Modelling basierende Elektropianos, Hammond- und Transistororgeln zugreift. Das ist also keine Auslegungssache: Arturia Labs hat de facto eine viel größere Bandbreite an Sounds zu liefern als das was eine einzige Synth-Engine in der Lage ist zu produzieren.

Aber nachdem du den TAL-Sampler für analog klingende Sounds empfohlen hast, muss ich eh so langsam an deiner Expertise zweifeln. TAL-Sampler reproduziert den Sound der frühen digitalen Sampler. Das kann man zwar auch als "retro" bezeichnen, ist aber quasi genau das Gegenteil von analogem Sound. Verstehst du den Unterschied zwischen z.B. subtraktiven Analogsynths wie dem Moog, FM-Synths wie dem DX7 und frühen digitalen Samplern wie dem Fairlight CMI? Das sind alles unterschiedliche Technologie mit unterschiedlicher Klangcharakteristik. Wenn wir jetzt von Software-Instrumenten reden, dann ist es komisch wenn wir von analoger Klangcharakteristik reden und du mir den TAL-Sampler empfiehlst. Das passt nicht! (Nicht falsch verstehen: der TAL-Sampler ist super, aber eben nicht als Analog-Emulation, weil es keine Analog-Emulation ist und auch gar nicht sein will).

Also: tief durchatmen und vielleicht erstmal Grundwissen zum Thema aneignen, dann können wir gerne weiter diskutieren.

 

[Chribu]

Anscheinend kannst du mit Widerrede nicht besonders gut umgehen oder warum gleitest du in prepubertäre Verhaltensweisen ab und fängst an beleidigend (u.a. "Arturia Fanboy") zu werden?

Ob die Presets in Analog Lab Intro "zu modern" klingen, das ist erst mal nur deine persönliche Wahrnehmung. Ich habe auch nirgends behauptet dass die zu 100% den Klangcharakter der analogen Vorbilder reproduzieren. Da bin ich ganz bei dir: ich greife da auch eher auf die Produkte von meinen Berliner Nachbarn von U-He zurück, wenn es sehr authentisch klingen soll. Oder auf Synapse Audio's Moog und Oberheim Emulation.

Aber darum ging's ja überhaupt nicht. Es ging darum dass Synthmaster Player und Analog Lab keine verlgleichbaren Produkte sind, weil Synthmaster Player auf einer einzigen Synth-Engine im Hintergrund basiert, während Analog Lab auf ganz viele unterschiedliche Synth-Engines (von Moog Emulation bis DX7 und Pigments), Sampling-Engines (z.B. eine CMI Fairlight Emulation) und sogar Pianos und auf Physical Modelling basierende Elektropianos, Hammond- und Transistororgeln zugreift. Das ist also keine Auslegungssache: Arturia Labs hat de facto eine viel größere Bandbreite an Sounds zu liefern als das was eine einzige Synth-Engine in der Lage ist zu produzieren.

Aber nachdem du den TAL-Sampler für analog klingende Sounds empfohlen hast, muss ich eh so langsam an deiner Expertise zweifeln. TAL-Sampler reproduziert den Sound der frühen digitalen Sampler. Das kann man zwar auch als "retro" bezeichnen, ist aber quasi genau das Gegenteil von analogem Sound. Verstehst du den Unterschied zwischen z.B. subtraktiven Analogsynths wie dem Moog, FM-Synths wie dem DX7 und frühen digitalen Samplern wie dem Fairlight CMI? Das sind alles unterschiedliche Technologie mit unterschiedlicher Klangcharakteristik. Wenn wir jetzt von Software-Instrumenten reden, dann ist es komisch wenn wir von analoger Klangcharakteristik reden und du mir den TAL-Sampler empfiehlst. Das passt nicht! (Nicht falsch verstehen: der TAL-Sampler ist super, aber eben nicht als Analog-Emulation, weil es keine Analog-Emulation ist und auch gar nicht sein will).

Also: tief durchatmen und vielleicht erstmal Grundwissen zum Thema aneignen, dann können wir gerne weiter diskutieren.

Ich komme mit anderen Meinungen bestens zurecht, allerdings nehme ich arrogante Belehrungen mit absolutistischem Wahrheitsanspruch nicht so ohne Weiteres hin. Aus Prinzip schon nicht!

Und zum Thema: Es ist egal welche oder wie viele Logarithmen, Oszillatoren oder Filter ein Preset erzeugen, wenn ich dieses nicht modellieren, sondern nur abspielen kann. Mir ist ja auch die Anzahl an Sitzen in einem Bus, oder die Anzahl der Busse selbst egal, wenn ich damit nur vorgegebene Strecken fahren kann und das Teil einfach nicht da hin fährt, wo ich hin will. Und ich habe den Synthmaster Player auch nur als Beispiel für einen Preset-Player genannt (zum Vergleich) und nicht mit dem Lab Intro (und dessen Eigenschaften) gleichgesetzt. Das kann so schwer doch eigentlich nicht zu verstehen sein?

Eigentlich gehe ich auch davon aus, dass wir hier nur aneinander vorbeireden, aber Deine Art zu "argumentieren" und zu belehren triggert mich dann tatsächlich doch ein bisschen (und amüsiert mich zugleich).

Und was den TAL-Sampler angeht: Der ist trotz seines (unglücklich gewählten) Namens nicht nur ein Sampler, sondern ein vollwertiger analog modellierter Synthesizer mit einer Sampler-Engine als Klangquelle, einschließlich einer leistungsstarken Modulationsmatrix und einem hochwertigen selbstoszillierenden 24/12/6 dB-Tiefpassfilter. Der "liest" das Sample (oder eben ein originäres Audio Signal) ein und wandelt es via DAC in ein emuliertes analoges Signal um, das auch "analog" modelliert und mit Filtern bearbeitet werden kann. Und er ist auch bekannt und beliebt dafür, klanglich mit der analogen Hardware aus den 80ern nahezu identisch zu sein.
Aber auch hier spielt es - im Kontext der von Dir selbst zuvor angeführten Klangcharakteristik resp. Authentizität - keine Rolle, wie der Klang konkret zustande kommt. Dass ein Sampler etwas anders ist als ein auf Subtraktiver Synthese basierter Synthesizer war jedenfalls zu keinem Zeitpunkt Gegenstand der Diskussion.

Vielleicht solltest Du einfach mal von Deinem hohen Ross absteigen und mir nicht per se Ahnungslosigkeit unterstellen. Auf gleicher Augenhöhe versteht man sich untereinander bestimmt auch besser

 

[Izak]

Ich komme mit anderen Meinungen bestens zurecht, allerdings nehme ich arrogante Belehrungen mit absolutistischem Wahrheitsanspruch nicht so ohne Weiteres hin. Aus Prinzip schon nicht!

Und zum Thema: Es ist egal, welche oder wie viele Logarithmen, Oszillatoren oder Filter ein Preset erzeugen, wenn ich dieses nicht modellieren, sondern nur abspielen kann. Mir ist ja auch die Anzahl an Sitzen in einem Bus, oder die Anzahl der Busse selbst egal, wenn ich damit nur vorgegebene Strecken fahren kann und das Teil einfach nicht da hin fährt, wo ich hin will. Und ich habe den Synthmaster Player auch nur als Beispiel für einen Preset-Player genannt (zum Vergleich) und nicht mit dem Lab Intro (und dessen Eigenschaften) gleichgesetzt. Das kann so schwer doch eigentlich nicht zu verstehen sein?

Eigentlich gehe ich auch davon aus, dass wir hier nur aneinander vorbeireden, aber Deine Art zu "argumentieren" und zu belehren triggert mich dann tatsächlich doch ein bisschen (und amüsiert mich zugleich).

Und was den TAL-Sampler angeht: Der ist trotz seines (unglücklich gewählten) Namens nicht nur ein Sampler, sondern ein vollwertiger analog modellierter Synthesizer mit einer Sampler-Engine als Klangquelle, einschließlich einer leistungsstarken Modulationsmatrix und einem hochwertigen selbstoszillierenden 24/12/6 dB-Tiefpassfilter. Der "liest" das Sample (oder eben ein originäres Audio Signal) ein und wandelt es via DAC in ein emuliertes analoges Signal um, das auch "analog" modelliert und mit Filtern bearbeitet werden kann. Und er ist auch bekannt und beliebt dafür, klanglich mit der analogen Hardware aus den 80ern nahezu identisch zu sein.
Aber auch hier spielt es - im Kontext der von Dir selbst zuvor angeführten Klangcharakteristik resp. Authentizität - keine Rolle, wie der Klang konkret zustande kommt. Dass ein Sampler etwas anders ist als ein auf Subtraktiver Synthese basierter Synthesizer war jedenfalls zu keinem Zeitpunkt Gegenstand der Diskussion.

Vielleicht solltest Du einfach mal von Deinem hohen Ross absteigen und mir nicht per se Ahnungslosigkeit unterstellen. Auf gleicher Augenhöhe versteht man sich untereinander bestimmt auch besser

Ein Sampler hat nun wirklich rein gar nichts mit "analog" zu tun. Das gehört nun wirklich eindeutig in den Bereich der Digitaltechnik. Ein Sample ist ein digitalisiertes Abbild eines Klangs, also ein per Analog-zu-Digital Wandlung konvertiertes Signal.

Der TAL-Sampler ahmt diesen Sound auch perfekt nach, der E-MU Emulator und Fairlight CMI sind quasi die historischen Hardwarevorbilder dafür.

Kann es sein dass du die Begriffe "analog" und "Hardware" synonym verwendest? Hardwaresampler wie der E-MU Emulator sind zwar quasi "vintage" und "retro" (was ja nichts anderes bedeutet als "alt"), aber definitiv nicht analog.

Es ist nicht schlimm wenn man nicht den kompletten Durchblick hat, nur frech und pissig sollte man dann nicht werden. Unwissen ist kein Verbrechen, aber Unwissen gepaart mit Selbstüberschätzung, das ist echt lächerlich.

 

[Chribu]

Ein Sampler hat nun wirklich rein gar nichts mit "analog" zu tun. Das gehört nun wirklich eindeutig in den Bereich der Digitaltechnik. Ein Sample ist ein digitalisiertes Abbild eines Klangs, also ein per Analog-zu-Digital Wandlung konvertiertes Signal.

Der TAL-Sampler ahmt diesen Sound auch perfekt nach, der E-MU Emulator und Fairlight CMI sind quasi die historischen Hardwarevorbilder dafür.

Kann es sein dass du die Begriffe "analog" und "Hardware" synonym verwendest? Hardwaresampler wie der E-MU Emulator sind zwar quasi "vintage" und "retro" (was ja nichts anderes bedeutet als "alt"), aber definitiv nicht analog.

Es ist nicht schlimm wenn man nicht den kompletten Durchblick hat, nur frech und pissig sollte man dann nicht werden. Unwissen ist kein Verbrechen, aber Unwissen gepaart mit Selbstüberschätzung, das ist echt lächerlich.

Du hast doch echt komplett einen an der Waffel!

 

[ollo123]

Solltet ihr nicht besser wieder zurück zum Thema kommen? Man kann im Internet so krass aneinander vorbeireden bzw schreiben aber im Endeffekt gibts nur Leute die sich umsonst aufregen anstatt was sinnvolles zu machen.