Analogen Sound erzeugen- welche Hardware kaufen?

  • Ersteller Noiseblocker
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Ich mache schon seit 23 Jahren Elektronische Musik. Die "Probleme" kamen erst, als ich von Analog komplett auf Digital umgestiegen bin.
Das du nicht erst gestern angefangen hast haben wir zwischen den Zeilen schon gelesen. ;-)

Was Leute sinnvoll benutzen um z.B. 4 Stems zusammenzumischen:
http://www.soundonsound.com/sos/jan02/articles/tlaudiom3.asp

Auf die Summe dann einen API und eventuell noch 1-2 Soundshaper die man in die Inserts hängt.

Nichts gegen deinen Ansatz - am Ende muß jeder selbst herausfinden was er will/braucht.

Die Idee mit dem Custom-Multiband ist eigentlich nicht so abwegig - laß uns doch wissen ob es so funktioniert und ob es praktikabel ist...
 
Ich mache schon seit 23 Jahren Elektronische Musik. Die "Probleme" kamen erst, als ich von Analog komplett auf Digital umgestiegen bin.
Das du nicht erst gestern angefangen hast haben wir zwischen den Zeilen schon gelesen. ;-)

Was Leute sinnvoll benutzen um z.B. 4 Stems zusammenzumischen:
http://www.soundonsound.com/sos/jan02/articles/tlaudiom3.asp

Auf die Summe dann einen API und eventuell noch 1-2 Soundshaper die man in die Inserts hängt.

Nichts gegen deinen Ansatz - am Ende muß jeder selbst herausfinden was er will/braucht.

Die Idee mit dem Custom-Multiband ist eigentlich nicht so abwegig - laß uns doch wissen ob es so funktioniert und ob es praktikabel ist...


Kann ich gerne machen. Ich probier aber erstmal die preiswerteren Möglichkeiten durch. Dieses ganze Mastering-Outboard ist halt auch schweineteuer, und wenn die klanglichen Eingriffsmöglichkeiten mir "zu subtil" sind, ärgere ich mich evtl.
 
ich hab jetzt nicht alles studiert, was geschrieben wurde, aber ich kann für analogsound den Universal Audio LA-610 MkII wärmstens empfehlen. fetter sound, dem man auch ne leichte bis mittlere zerre erzeugen kann. davor einen eq gehängt und ich bin glücklich..

Du hast nicht zufällig irgendwo Klangbeispiele hochgeladen, wo man das Ding mal hören kann wenns auf der Endsumme liegt?
 
Bloß nicht dieses TL Audio Pult...
 
statt das ganze durch ein behringer gerät zu schicken könntest du dir die frequenzweiche auch mit mehreren I/Os in der DAW zurechtbauen...
 
Ich wuerds einfach durch ein Mackie 1604 Pro schicken. Reicht doch.

"One of those magic devices where just passing through the signal gets instantly better."
 
Bloß nicht dieses TL Audio Pult...
Entweder will man einen Hörbaren Effekt oder nicht. ;-)
Und so wie ich dass sehe geht's darum dass die Hardstyle Tracks mehr rocken.

Wenn man die Signale durch dein vergoldetes Pult schickt sollte der Unterschied so gering sein, dass sich der TS die Mühe hätte sparen können ...
 
Aber wenn's mal zupacken soll wird auch dieses Teil gern genommen. (ist aber definitiv nix für die Summe auch wenn das von Fletcher (Mercenaries) propagiert wird. :
Thermionic Culture Vulture
 
Das TL-Teil ist Pseudo-Röhre, ich hab da noch nie was gutes drüber gehört. Lieber ein ordentliches SS, wie schon mal angemerkt, die EQs sind das wesentliche, nicht eine ominöse Signalwegsfärbung.
 
desto schlechter der wandler, desto analoger klingts doch, nicht umgekehrt, oder? mehr charakter :)

Genau umgekehrt. Aber das weißt du eh.

Mehr Charakter? OK, aber ich weiß nicht, ob ich den durch den Wandler erzeugen möchte. Dann hätte ich die Farbe ja immer. Es sei denn, ich nutze mehrere Wandler (wie viele gute Mastering Studios), dann nehm ich auch mal einen Charakterschwein-Wandler.
 
Von TLAudio klang der EQ2 (vollparametrischer Röhren-EQ) damals ganz gut. Damit konnte man Extremeinstellungen fahren ohne dass es aufdringlich klang.
Die heutigen Geräte die die bauen (FatTrack oder wie der heißt), kann man klanglich vergessen.

Die EQ´s aus den älteren analogen Pulten wie z.B. Soundcraft Ghost, DC2000, Tascam 3500 u.s.w. klangen alle ziemlich gut. Die neueren Pulte rauschen zwar weniger, aber sind auch vom Sound her deutlich steriler geworden (smd-Technik?).

Soundcraft M8 wäre eine Überlegung, aber ein altes Ghost klingt trotzdem besser.

Die neuen Mackie´s sind auch nicht verkehrt, aber vom Hocker reissen die einen auch nicht.

A&H müßte ich mir mal anhören.

Phonic-Pulte sind auch nicht soo schlecht.


Wie wäre es statt eines Analogpultes, die Einelspuren mit vielen UAD-Massive-Passive-EQs zu bearbeiten. (m.M. nach der beste Software-EQ).
Dann muß ich mir zwar ne neue große UAD-Karte kaufen (auch nicht gerade billig), aber die Emulation von dem Ding kommt verdammt nah ans Original (sogar für PlugIn-Verhältnisse). :) Das Ding ist so ein "Ausnahme-PlugIn". Auf Gearsluts gabs u.a. mal einen Vergleich.

Nicht zu verwechseln mit dem Massive-Passive-EQ von Native-Instruments. Der klingt "flach" dagegen.
 
Wie wäre es statt eines Analogpultes, die Einelspuren mit vielen UAD-Massive-Passive-EQs zu bearbeiten. (m.M. nach der beste Software-EQ).
Geht auf der Quad 4mal in Stereo auf ... 8 mal in Mono.
 
ClAPI Soundbeispiele:
http://www.gearslutz.com/board/gear...c-audio-products-vc528-st2-audio-samples.html

Schon beeindruckend.

Ich schätze mal dieses "Mojo" und "Grit" welches diese ganzen Channelstrips erzeugen, kommt von den Transformern (Audio-Übertrager). Auch beim Neve 1073 u.s.w..

Vielleicht genügt es auch sich ein paar Carnhill-Übertrager zu bestellen, und diese einfach zwischen ein Klinkenkabel zu löten. Die Travosättigung steuert man über die Eingangslautstärke.

Sowas klingt bestimmt gut, aber ich kenne mich mit diesen ganzen Ohmzahlen nicht so aus (ich will ja möglichst nicht den LineIn von meiner Soundkarte killen).
 
ClAPI Soundbeispiele:
http://www.gearslutz.com/board/gear...c-audio-products-vc528-st2-audio-samples.html

Schon beeindruckend.

Ich schätze mal dieses "Mojo" und "Grit" welches diese ganzen Channelstrips erzeugen, kommt von den Transformern (Audio-Übertrager). Auch beim Neve 1073 u.s.w..

Vielleicht genügt es auch sich ein paar Carnhill-Übertrager zu bestellen, und diese einfach zwischen ein Klinkenkabel zu löten. Die Travosättigung steuert man über die Eingangslautstärke.

Sowas klingt bestimmt gut, aber ich kenne mich mit diesen ganzen Ohmzahlen nicht so aus (ich will ja möglichst nicht den LineIn von meiner Soundkarte killen).
Die Idee mit den Übertrager hat Wolfgang aus dem homerecording-Forum.de umgesetzt.
Ist angeblich recht simple.
U=R•I ;-)
 
Hast du nicht geschrieben, dass du E-Technik studiert hast :roll:

Nimmst du einen 1:1 Uebertrager.
 
Hast du nicht geschrieben, dass du E-Technik studiert hast :roll:

Nimmst du einen 1:1 Uebertrager.

Nee, nich studiert. Mit E-Technik meinte ich eher Elektroinstallationen *lach*. In der Elektronik schlag mich quasi nur mit Basiswissen durch. Und diese Wechselstromgeschichten sind auch nicht so einfach zu berechnen.

Kennt Ihr Bezugsquellen für Carnhill-Übertrager ?

Bei Magis Audio gibts ein 2er-Set für 129,- (für den Umbau des GAP73)
 
ClAPI Soundbeispiele:
http://www.gearslutz.com/board/gear...c-audio-products-vc528-st2-audio-samples.html

Schon beeindruckend.

Ich schätze mal dieses "Mojo" und "Grit" welches diese ganzen Channelstrips erzeugen, kommt von den Transformern (Audio-Übertrager). Auch beim Neve 1073 u.s.w..

Vielleicht genügt es auch sich ein paar Carnhill-Übertrager zu bestellen, und diese einfach zwischen ein Klinkenkabel zu löten. Die Travosättigung steuert man über die Eingangslautstärke.

Sowas klingt bestimmt gut, aber ich kenne mich mit diesen ganzen Ohmzahlen nicht so aus (ich will ja möglichst nicht den LineIn von meiner Soundkarte killen).
Die Idee mit den Übertrager hat Wolfgang aus dem homerecording-Forum.de umgesetzt.
Ist angeblich recht simple.
U=R•I ;-)


Cool, hast nicht zufällig den Direktlink?

PS:
Wär auf jeden Fall ne günstige Lösung die man probieren kann
 
Frag doch mal den User Rolleum, der hat so eine Einfachloesung mit Uebertragern.
 
bau dir doch ein neve eq mit carnhills http://www.groupdiy.com/index.php?topic=50037.0
nur trafos in sie summe hängen ist doch etwas zu öde auf dauer...
ansonsten wäre evtl. das api 500 system etwas für dich. da kosten die module etwas weniger als in ner mastering version und es lässt sich schrittweise erweitern
 

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