Analogen Sound erzeugen- welche Hardware kaufen?

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die € schmerzgrenze ist bei mir erreicht mit dem monoding.
bereus aber keine sekunde, daß ich mir den geholt hab.

besonders mit analogen klangerzeugern kriegst du da ein fettes signal in die kiste.
kann man ja alles einstellen mit der zerre (und die is richtig geil) oder eben auch keine. kannst ja umschalten zwischen line, hi-z usw.

is so ein mischding aus analog und digital. gibt schon auch top digital sachen, die halt analog nicht gehen
 
probiers mit faktor 100... du brauchst ca. 40dB pegelabschwächung wenn du einen line-ausgang auf einen mikro-eingang führen willst.

aber *husthust* schau mal auf den eingangswahlschalter links unten...

wie wärs mit nem fairchild, tape machine oder zener limiter? hat zwar alles nichts miteinander zu tun und eigentlich nicht vergleich... aber in dem thread is es schon egal... und dann hätten wir schön langsam ziemlich alle klassiker abgedeckt
Das Budget mit einer Schwankungsbreite von 2x12,50 Euro und 3500 Euro läßt aber auch mehr Raum für Interpretationen :)

Aber eins kristalisiert sich bereits heraus - dass Mono wieder schwer im Kommen ist :-D

Wenn ich überlege, dass ich für ein gutes Master mit Analog Gear nach vielen Jahren einen fairen Freundschaftspreis bezahle bei dem ich 100 Tracks mastern lassen müsste um mir dasselbe Gear hinzustellen - müsste ich so viele Releases im Jahr haben, dass ich mir über ganz andere Dinge sorgen machen würde wie z.b. den Porsche und nicht einpaar popelige Röhren-Heizstrahler mit der Aufschrift TubeTech oder Universal Audio :-D
 
probiers mit faktor 100... du brauchst ca. 40dB pegelabschwächung wenn du einen line-ausgang auf einen mikro-eingang führen willst.

aber *husthust* schau mal auf den eingangswahlschalter links unten...

wie wärs mit nem fairchild, tape machine oder zener limiter? hat zwar alles nichts miteinander zu tun und eigentlich nicht vergleich... aber in dem thread is es schon egal... und dann hätten wir schön langsam ziemlich alle klassiker abgedeckt
Das Budget mit einer Schwankungsbreite von 2x12,50 Euro und 3500 Euro läßt aber auch mehr Raum für Interpretationen :)

Aber eins kristalisiert sich bereits heraus - dass Mono wieder schwer im Kommen ist :-D

Wenn ich überlege, dass ich für ein gutes Master mit Analog Gear nach vielen Jahren einen fairen Freundschaftspreis bezahle bei dem ich 100 Tracks mastern lassen müsste um mir dasselbe Gear hinzustellen - müsste ich so viele Releases im Jahr haben, dass ich mir über ganz andere Dinge sorgen machen würde wie z.b. den Porsche und nicht einpaar popelige Röhren-Heizstrahler mit der Aufschrift TubeTech oder Universal Audio :-D

Für 2x25,- lohnt sich das sicherlich mal auszuprobieren wie weit man damit kommt. Schon mal was von Low-End-Theorie gehört?


Analog Gear im Master hat in so fern den Vorteil dass man direkt schon während dem Mixing (beim EQing) die "Sweetspots" erkennt und genau justieren kann.

Beim rein digitalen Mixing ist das mehr oder weniger ein ziemlicher Blindflug, und man ist hinterher auf den Geschmack des Masteringsingeniurs angewiesen.
 
probiers mit faktor 100... du brauchst ca. 40dB pegelabschwächung wenn du einen line-ausgang auf einen mikro-eingang führen willst.

aber *husthust* schau mal auf den eingangswahlschalter links unten...

wie wärs mit nem fairchild, tape machine oder zener limiter? hat zwar alles nichts miteinander zu tun und eigentlich nicht vergleich... aber in dem thread is es schon egal... und dann hätten wir schön langsam ziemlich alle klassiker abgedeckt :)

Wieso, eure Tips sind doch prima bis jetzt. Na ist doch gut zu wissen was alles möglich wäre und welche Geräte es gibt, und welche Kritik Ihr dazu habt. Einige Gear kannte ich noch nicht.

Stell dir vor ich hätte irgendwas gekauft, und mich geärgert dass ich für den gleichen Preis was Passenderes hätte finden können.
Es ist halt auch ein Prozess.

Aktueller Stand:

API2500 wird von der Liste gestrichen, alle anderen Geräte sind noch im Rennen, sowie auch die Analogpultvariante von livingsounds.

Als Nächstes stehen die Tests mit den Travos an. Dann evtl. noch mit API-Transformern (hatte mich mit Rolleum in Verbindung gesetzt. Er wollte in 1-2 Wochen was dazu schreiben). Dann sehen wir mal weiter.
 
Für 2x25,- lohnt sich das sicherlich mal auszuprobieren wie weit man damit kommt. Schon mal was von Low-End-Theorie gehört?
Ein 0,5 dB Änderung auf der Summe mit einem Mastering EQ ist wie ein 3-4 dB Boost im Mix.
Würdest du 3-4dB auf der Summe Boosten müssen, dann ist eigentlich im Mix etwas Schiefgelaufen.

Ungefähr das erwartest du dir aber anscheinend von deiner Summenbearbeitung.

Dein Ansatz ist kreativ und absolut legitim auf Einzelspuren, vielleicht auf Bussen aber das was du vorhast ist eigentlich nix was man auf der Summe machen würde. Denn es ist reine Signalverfälschung.

Aber es kommt sicher ein geiler Mix raus wenn du so wie Kollege macht einzelne Synths einwenig Röhrenzerre zu verpassen.

Einen Milk Inc Sound bekommst du jedenfalls nicht raus, wenn du über popelige Samples einen Übertrager, Verzerrer oder was auch immer drüber gibst. Da solltest du dir besser einen Nordlead einen Virus b und einen JP8000 gebraucht kaufen. Kostet weniger als dein Budget und klingt sofort nach Milk Inc....
Was nämlich auch eine Rolle spielt für so einen oldscool Dancesound sind die Midi-Schwankungen. Dadurch wirkt alles einwenig indirekter luftiger.

Ich fände das zwar auch schwächer als das was man heute mit VSTis machen kann, aber es hat auch seinen Charme.
 
Midi Schwankungen? Quatsch. Man hat alles getan, um sauberes Timing zu kriegen. Mit ner MPC oder einem Atari war das auch möglich.
 
Midi Schwankungen? Quatsch. Man hat alles getan, um sauberes Timing zu kriegen. Mit ner MPC oder einem Atari war das auch möglich.
Getan hat man viel, aber bei somanchem Synth hat das mit der Midi Implementierung nicht so funktioniert wie es sollte. JX8P zb klingt ganz übel wenn man 16tel spielt.

Auch der Creator im Atari hat auf Spur 32 nicht mehr 100%ig gespielt.
Aber noch schlimmer war das rumgeeiere von Cubase SX wenn die CPU unter Last war. Da klangen dann 16tel schonmal wie Triolen :-D
Das hat mir übrigens nicht der Museumsdirektor auf Vintagesynth erzählt sondern alles selbst miterlebt ;-)
 
human_ray,
du bist ein Skeptiker. ;)
Ich sag mal so. Selbst wenn ich mir auf jeden Einzelkanal z.B. einen API-Travo vorschalte, liege ich preislich immer noch deutlich unter dem 3-stelligen Bereich. Was spricht also dagegen? Man kann dann ja auch noch jeweils einen Bypass-Schalter pro Kanal einbauen.
Ich bin mal gespannt wie ein kompletter Mix damit klingen wird.


edit:
Es kann ja auch sein dass mit den vorgeschalteten Travos nun auch die UAD-PlugIns noch authentischer klingen. Wer weiss.
 
ch sag mal so. Selbst wenn ich mir auf jeden Einzelkanal z.B. einen API-Travo vorschalte, liege ich preislich immer noch deutlich unter dem 3-stelligen Bereich. Was spricht also dagegen? Man kann dann ja auch noch jeweils einen Bypass-Schalter pro Kanal einbauen.
Ich bin mal gespannt wie ein kompletter Mix damit klingen wird.
Gegen Einzelkanäle mit Mojo zu versehen indem man sie leicht anzerrt per Röhre, Traffos usw. habe ich weder etwas noch bin ich skeptisch dass das nicht funktioniert. Probiers doch aus und poste uns das Ergebnis (am besten mit Audiobeispiel) dann sind wir um die nächste Erfahrung reicher :)

Beängstigen finde ich dass du immer wieder von irgendwelche Multiband Lösungen und 3 Traffos auf der Summe redest. Du wirst einen verzerrten Bassbereich bekommen, phasenschweinereien und mehr nicht und das klingt überhaupt nicht gut.

Es klingt übrigens schon der Slate VCC grenzwertig auf manchem Material, das Bassreich ist.
 
Midi Schwankungen? Quatsch. Man hat alles getan, um sauberes Timing zu kriegen. Mit ner MPC oder einem Atari war das auch möglich.
Getan hat man viel, aber bei somanchem Synth hat das mit der Midi Implementierung nicht so funktioniert wie es sollte. JX8P zb klingt ganz übel wenn man 16tel spielt.

Auch der Creator im Atari hat auf Spur 32 nicht mehr 100%ig gespielt.
Aber noch schlimmer war das rumgeeiere von Cubase SX wenn die CPU unter Last war. Da klangen dann 16tel schonmal wie Triolen :-D
Das hat mir übrigens nicht der Museumsdirektor auf Vintagesynth erzählt sondern alles selbst miterlebt ;-)


Ich hab selber genug MIDI Hardware (früher und heute) und kenne die Probleme, die sind aber nicht für den "lebendigen Sound" verantwortlich. Mein Modularsystem und die 101 steuer ich mittlerweile mit Silent Way an, 100% akkurat - und die ganze Magie ist trotzdem da. Und für den Rest hab ich supergenaue DIY MIDI-Interfaces, vergleichbares gibt es leider nicht fertig zu kaufen. In den meisten Fällen ist das Interface eher das Problem als die Schnittstelle am Gerät. Wirklich spezielles Timing hat zB der interne Sequencer von der 909, ich hab meine verkauft, weil die sich deshalb einfach nicht vernüftig mit dem Rest synchronisieren ließ (trotz Sync-Lock). Aber AKAI Sampler z.B. sind sehr, sehr genau, und das haben die damals auch gecheckt und diese Geräte für timingkritisches Material verwendet.
 
Aber AKAI Sampler z.B. sind sehr, sehr genau, und das haben die damals auch gecheckt und diese Geräte für timingkritisches Material verwendet.

Der Akai S6000 ist ziemlich genau, aber der S2000 ist ne totale Lusche, was Timing angeht, hab selbst drunter gelitten. Und die S3000er sollen auch recht langsam gewesen sein. Ich erinnere mich an ein Review.
 
Ich hatte mal einen Link wo das getestet wurde, find's aber nicht. Ich hab S1000 und S950, die sind perfekt.
 
Damit ist gemeint, dass du auf der Summe hörbare Änderungen schon bei 0,5-1db erzielst (wenn der Mix schon EQed und gelevelt ist) die im Mix einen Boost auf einem Einzelinstrument von 3-4 dB erfordern würden damit es in derselben Art im Mix hörbar wird.
 
Ich hab selber genug MIDI Hardware (früher und heute) und kenne die Probleme, die sind aber nicht für den "lebendigen Sound" verantwortlich.
Das Zusammenspiel von allem ist Veranwortlich dafür dass es so klingt wie in dem geposteten Beispiel von Milk Inc.

Das wären:
Mikro-Schwankungen bei der Midi-Ausgabe, Interne Reaktionszeiten von Hardware-Synths bei multitimbralen Spielen. Geringfügig unterschiedliche Latenzzeiten von Hardware Effekten (im ms Bereich), Mischpult dass die Transienten "abschleift", Übertrager, Rauschen usw...
 
Stell mal in der DAW nur mit VSTis überall etwas random ein (viele Sequenzer können das). Dadurch wird das ganze leider nicht besser...
 
Die Fehler sind Random aber nicht durchgehend sondern in Abhängig der Polyphonie, Sound usw. deswegen kann man das nicht so einfach per Zufallsgenerator simulieren.
 
Und alle wollten damals weg vom eiernden Midisound. Hin zur MPC, TR Maschinen, Din-Sync, usw.

Nix Erstrebendswertes. Den geilsten Groove bakm man doch, wenn man ne 909 ueber Audiotrigger mit ner Sh101 verbindet. Gleiches fuer den Juno. Und Din Sync.
 

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