Amp – Sim – Profiler

[BasementBluesBoy]

Auf der Bühne
Classic Rock Band = Paula, Strat oder PRS direkt in einen Marshall TSL 60 mit 2 Speakern und SM 57
Akustik Band = Taylor direkt ins Pult

Im Home Studio = Logic-Sims, H&K Tubemeister, Marshall JMP 1 oder Soldano Pre in Marshall Endstufe und Box oder Marshall SE 100 ins Interface.

Mit Bodentretern bin ich nie richtig warm geworden. Kemper, weiß nicht, wahrscheinlich zuviel Gefummel, lieber ein gebrauchtes Mesa Triaxxis.

POD XT nutze ich nicht mehr, finde den Klang undynamisch und gruselig. Live völlig ungeeignet.

Gruß
Bbb

 

[guitarheroe]

Meine Güte, wenn ich nachdenke was ich in den letzten Jahrzehnten alles benutzt hatte....

Angefangen als Schüler mit einen no-name transistor combo....WIIIEEEDERLICH!
Dann mit einem ersten Ferienjob den Sunn Beta Lead gekauft....das ging dann schon.

Diverse Orange; Marshalls etc. folgten

Dann der erste ENGL Digital Amp....das hatte dann schon was.
Mit dem wurden auch schon "Produktionen" gefahren.

Eines Tages gabs dann einen Mesa Boogie Quad Pre-Amp mit div. 19" Effekten,das waren die späten 80er als jeder glaubte Kühlschränke mit auf die Bühne zu scheppen voll mit Hall Delay etc.
Aber der Boogie war ständig in der Reparatur.

Weiter gings mit Digitech Gsp 2101,der war dann schon ganz nett zum dirket recorden.
War mir aber zu kompliziert zum editieren.

Als nächtes dann ein VOX Tonelab Se, da gabs eine nette User-Base wo viel Presetfiles im www zum Tausch da waren....aber irgndwie doch alles zu Fizzlig....ging zwar auch irgendwie zum aufnehmen, bin aber doch dann bei so freeware Ampsims hängen geblieben bis.....

....ja bis mir eines Tages ein junger Student riet ich solle mir unbedingt diesen kemper holen.....
Hallo? DER hat doch als EDM Mucker keine Ahnung von "richtigen" Gitarren..?!!!!
Was ich allerdings ned wusste, daß der Knabe in diversen Studios rumhing wo wohl auch "richtige Profis" zu Werke waren, die überwiegend "damals" schon kemper zockten.

Ok ich überlege hin- und her. kemper, Axe FX oder doch einen einfachen ENGL Preamp.
hab ja eine gute alte Reußenzehn Endstufe und damit würde der ENGL ja "können"....

Aber, no risk no fun....in einem Anflug von Wahnsinn hab ich dann doch (aber so daß es die Hausregierung nicht mitkriegt..*grins*) diesen kemper bestellt.....

Nach kurzer Einarbeitungszeit hab ich dann relativ schnell "meinen" Sound gefunden.

Recorden ist easy, gerne auch mit Di Spuren und anschliessendem Re-Amping.

Dann bin ich kürzlich noch unter die Bassisten gegangen und auch Bass-Amps kann das "Radio"....

Hat die Musikerpolizei live bei meinem Gitarrensound "früher" noch manchmal milde gelächelt, kommen die jetzt staunend daher und fragen wie ich denn den Sound mach, weil sehen tut man nix auf der Bühne (hab das Radio gerne irgendwo versteckt)....

Fazit: Nie mehr ohne kemper!!!

 

[tomric]

Nachdem ich viel mit Modellern a la Vox Tonelab und Line6 probiert habe, aber vor Allem im Bandkontext nie wirklich zufrieden war, spiele ich live immer noch entweder mein Engl-Racksetup, für kleine Gigs einen Laney LC30-III (zeitweise auch nur als Endstufe und mit einem AMT-SS10 + G-Major2 als Vorstufe) und seit einiger Zeit hab ich auch ein kleines Hiwatt-Röhrentop. Mit allen Modellern hatte ich bisher das Problem, daß bei heißeren Tonabnehmern der Eingang komprimiert hat und es an Präsenz fehlte. Dazu kommt die mehr oder weniger eingeschränkte Lautstärkesteuerung über den Anschlag.

Zum Einspielen nutze ich gern den AMT mit einer passenden Speakersimulation oder eines meiner AMT-Pedale (M2 oder P2).

Mit Bodentretern bin ich nie richtig warm geworden.

Du wirst lachen, das ging mir auch lange so, bis ich mich nach der High-Gain-Phase mal mit klassischen Röhrenamps (Fender Deluxe Reverb, Marshall JTM45 und jetzt eben dem Hiwatt) und einem schönen Cleansound als Basis auseinandergesetzt habe. Insbesondere die Hiwatts fressen so gut wie jedes Pedal und die Zerre klingt irgendwie, als gehörte sie zum Amp, also nix mehr a la Transistorsound-Gefizzel. Selbst bei meiner härteren Combo habe ich aktuell den T40 mit Pedalboard im Einsatz und komme immer mehr auf den Geschmack.

 

[jet2]

spiel mehr bass als gitarre.

für live git hab ich mir ein billiges, einfaches und effektives setup zugelegt, nachdem mir mein mesa amp ausm keller geklaut wurde:
sansamp us metal (analoge ampsim), electroharmonix magnum 44 amp (kleiner als ein fußtreter), hughes & kettner box mit 12er celestion. ein paar effekte noch dazu.

hab allerdings auch vor 6 jahren mit ner band ausschließlich über laptop mit amplitube und stealthpedal gespielt.

 

[litoni]

da ich ( gottseidank) in der Lage bin meine richtigen Amps mit Micros abzunehmen, verwende ich Ampsim's nur für's Komponieren und zuhause um den Nachbarn nicht auf den Sack zu gehen. Meine DAW bietet dafür ausreichend "Spielsachen" um dies erledigen zu können !
Und ich bleibe dabei, ich kenne keine Ampsim die meinen echten Amps das Wasser reichen können, denn mehr wie "nah dran" geht nicht und das ist mir zu wenig

 

[litoni]

Mit Bodentretern bin ich nie richtig warm geworden. .

Gruß
Bbb

dann hast du nie richtig gute Treter vor den Füssen gehabt
Ein Rockett Archer oder Blue Note vor meinem JTM45 ist zum niederknien schön

 

[oati]

Insbesondere die Hiwatts fressen so gut wie jedes Pedal und die Zerre klingt irgendwie, als gehörte sie zum Amp, also nix mehr a la Transistorsound-Gefizzel.

Kann ich zu 100% bestätigen. David Gilmour spielt nicht umsonst Hiwatt.

 

[oliveramberg]

Ich hab den gleichen Ikea-Teppich. Der klingt saumässig gut

 

[oati]

Ich hab den gleichen Ikea-Teppich. Der klingt saumässig gut

Du weißt halt auch was gut ist.

 

[Nachtschicht]

alle drei optionen.

 

[pitsieben]

Auschließlich Amps....Live, Studio und Proben. (Bass)

Zur Wahl stehen Mesa Carbine M3 und M6 und ein Eden WT 405, Boxen 115, 215 und 112.

Studio i.d.R. drei Spuren (2xMic Hauptsignale, 1xDI)
Live zwei Spuren (DI Hauptsignal, 1xMic)
Proben Amp und Box, zu Hause der WT mit der 112

Der M6 hat einen DBX160A im Rack, der M3 einen Multikomp davor. Effekte ausschließlich Zerre (Rodenberg, Darkglass und SansAmp).

Das lässt sich alles auch gut durcheinanderwürfeln und damit kann ich alles bedienen, wonach ich gefragt werde...aber im Grunde klinge ich eh immer gleich...

 

[Ethersis]

Ist jetzt etwas ot und nicht mehr ganz brand neu aber Revalver hat u. a. einen ACT-Combo mit dem wohl "Kemper-like" amps gematched werden können:

ReValver's ACT COMBO amp cloner allows you to profile the sound of any guitar amplifier in the world. Simply find the tones you want and own them forever. Here in the Amp Store, we also offer ACT COMBO amp clones that we've created for you, with more offered every month. Our ACT COMBO amp clones contain presets of every amp channel - from clean to crunch to lead.

Verschiedene Profiles kann man im Store für 2.99€ oder kaufen. Z.B. den Framus Cobra, den Ironheart, diverse Engls und Bogners.

Außerdem noch einen Match EQ der nicht nur für Amp- sondern auch für den Masterbus geeignet sein soll,

 

[Grummelrocker]

Ich spiele Live Amplitube 4 (mit Engl bzw. Mesa Boogie Pack).
Gitarre => Steinberg Interface => EQ für kleine Korrekturen => Endstufe => 2x12" Box mt V30 Speakern.
Gesteuert wird das ganze mit einem Behringer Floorboard.

Zu Hause im kleinen Studio - fast das Gleiche Nur hinter der Gitarre ein anderes Interface und den Rest weg, dafür alles aus'm Rechner.