Allgemeiner Gitarren (& Bass) Talk.

Ich hoffe mal, die dicken Jungs sind hier auch erlaubt: Wisst ihr, was noch besser ist als ein Spector Euro 5LX? 🤩

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Zwei du Sack. 😉
 
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Man muss ihn noch nicht einmal selbst spielen. :p
 
Achtung Disclaimer: Ich habe Spinal Tap nie gesehen.

*run
 
Bas schrieb:
Ich hoffe mal, die dicken Jungs sind hier auch erlaubt: Wisst ihr, was noch besser ist als ein Spector Euro 5LX? 🤩

Anhang anzeigen 128519
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hm. eigentlich jede bassgitarre, bei der die saiten nicht im sattel klemmen. für das geld darf man schon perfekte saitenführung erwarten. für mich sind solche "konstruktionsfehler" wie hier ein "no go" - die billigsten yamahas sogar haben (bei geteilter anordnung) eine parallelle saitenführung, ohne angewinkelten saiten am sattel.
beim kauf passe ich auf so was schon auf. wenn der bass irgendwann alt wird, kann es passieren dass bei so einer führung wie beim spector die dünnen kronen am rande des sattels abbrechen, weil die saitenspannung eine scherkraft auf die krone ausübt. sustain leidet natürlich auch darunter. natürlich kann man damit leben, wenn man möchte - aber wie gesagt, wenn ich schon ein batzen geld ausgebe, dann ist so was für mich ein ausschusskriterium, egal wie cool der bass ist. kann man auch unter geschmackssache führen, wenn man möchte. ;)
 
Bei den klassischen Jacksons ist Saitenführung ja auch aufgefächert, dh. die tiefe E und A gehen etwas nach links von der Flucht D und G sind relativ gerade und H und v.a. gehen sehr nach rechts. Ich hätte gedacht, dass die E Saite daher ständig reissen müsste, ist aber nicht so. Liegt ggf. am, wait for it, FLOYD ROSE, das die Saiten anklemmt.
 
@muffy
ja klar - wie gesagt, ist meine persönliche meinung, auf saitenführung gebe ich eben schon acht.
meine beide "hauptbässe" (ein fender jazz bass mij und ibanez sr 700) habe ich u.a. auch desw. gewählt, weil die saitenführung keine scherkräfte auf den sattel ausübt. perfekt bei beiden, obwohl ein 4/0, und der andere 2/2 ist.
bei den fender modellen z.b., besonders bei kopien, sieht man oft dass die E saite nicht gerade verläuft. hängt manchmal auch von der saitenstärke ab, und ob die saite "fachmännisch" aufgezogen ist. aber die teurere fenders und kopien davon sind schon sorgfältiger erstellt.
yamaha, wie erwähnt, und ibanez passen schon auf was sie den leuten für bässe anbieten, auch in unterem preissegment.
es gibt halt pienzige leute, die eingeklemmte saiten im sattel nicht mögen. ich gehöre halt dazu. ;)
 
diagnostix schrieb:
bei den fender modellen z.b., besonders bei kopien, sieht man oft dass die E saite nicht gerade verläuft. hängt manchmal auch von der saitenstärke ab, und ob die saite "fachmännisch" aufgezogen ist. aber die teurere fenders und kopien davon sind schon sorgfältiger erstellt.
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Manchmal ist es so, wenn die Saiten nach oben nicht dünn auslaufen oder man relativ lange Saiten hat, dann wickelt man den fetten Teil der Saite um den Peg, das wird dann unschön.
 
diagnostix schrieb:
hm. eigentlich jede bassgitarre, bei der die saiten nicht im sattel klemmen. für das geld darf man schon perfekte saitenführung erwarten. für mich sind solche "konstruktionsfehler" wie hier ein "no go" - die billigsten yamahas sogar haben (bei geteilter anordnung) eine parallelle saitenführung, ohne angewinkelten saiten am sattel.
beim kauf passe ich auf so was schon auf. wenn der bass irgendwann alt wird, kann es passieren dass bei so einer führung wie beim spector die dünnen kronen am rande des sattels abbrechen, weil die saitenspannung eine scherkraft auf die krone ausübt. sustain leidet natürlich auch darunter. natürlich kann man damit leben, wenn man möchte - aber wie gesagt, wenn ich schon ein batzen geld ausgebe, dann ist so was für mich ein ausschusskriterium, egal wie cool der bass ist. kann man auch unter geschmackssache führen, wenn man möchte. ;)
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Ich würde zustimmen, dass die Saitenführung bei B und G nicht ideal ist und "geradeaus" wahrscheinlich besser ist - hätte dafür aber die Stimmstabilität im Sinn gehabt. In der Praxis hatte ich damit aber noch nie Probleme.

Zu sagen, jeder andere Bass ohne dieses Thema ist gleich besser, ist natürlich albern.

Ausbrüche am Messingsattel halte ich für ausgeschlossen. Sustain ist in der Praxis eine der Stärken der Spectoren - das wäre ja dann bei besserer Saitenführung fast endlos...

Wie stehst du zur "vertikalen" Saitenführung (also nicht in der Plane der Kopfplatte seitlich, sondern vom Sattel hinunter zur Kopfplatte)? Darauf lege ich großen Wert, bzw. sehe ich das als großes Manko meiner Fender P & J Bässe ohne Niederhalter auf der A Saite. Müsste da dann nicht auch die Saite klemmen bzw. der Sattel ausbrechen oder verhält es sich in dieser Richtung anders?

Edit: Zu Veranschaulichung, 1997 USA Jazz, ungünstige A-Saitenführung; trotzdem ein geiler Bass, kein Ausschlusskriterium ;)
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muffy schrieb:
Manchmal ist es so, wenn die Saiten nach oben nicht dünn auslaufen oder man relativ lange Saiten hat, dann wickelt man den fetten Teil der Saite um den Peg, das wird dann unschön.
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Das wird besonders kritisch bei dickeren Saiten für tiefe Stimmungen (gibt's dann auch mit taper an beiden Enden - Mensur muss halt passen), bzw. ein Vorteil von locking tuners wo man nicht viele Windungen braucht 👍

Edit sagt: Gerade nochmal beim neuen Euro nachgesehen, der hat ne 142er Kalium H-Saite drauf, genau richtig: Taper nach der Brücke und unmittelbar vor dem Peg
 
@muffy
au ja, das stimmt, hab auch selber schon erlebt.
hab früher an allen meinen bässen immer rotosound piano strings rs 99 benutzt. die waren genial. zuerst lag bei den saiten nur der dünner kern der saite auf der bridge (wahnsinniges sustain und beweglichkeit der saite) und den saitenkopf (sog. "bullet") musste man selber montieren. man könnte dadurch die aufwicklung auf den peg selber "dosieren", so dass die endwicklung nicht auf den peg landet.
leider, leider, hat rotosound die saiten nicht mehr im programm. zu freaky wohl...
 
Bas schrieb:
Zu sagen, jeder andere Bass ohne dieses Thema ist gleich besser, ist natürlich albern.
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hey - das habe ich nicht behauptet. jeder wie er mag.
ich mag es nicht. in meinen augen ist die wirre saitenführung ein konstruktionsfehler und ausschusskriterium.
für andere leute ist so was unwichtig, oder sogar feature - und ist ok so.

die A saite bei fender - auch geschmackssache. sicherlich nicht optimal, aber aus meiner sicht weniger schlimm als horizontales einklemmen. noch nie probleme damit gehabt. kann man gut die kippe einklemmen, ohne das holz anzukokeln. ;)
 
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