Akustik Drums vs.roland td 30 recorden ?

[max_cluba]

Hallo,

habe eine ganz einfache Frage.

Ich will bald mein neues Album aufnehmen und bin am überlegen wie ich die Drums recorden soll.

Habe einiges auf Youtube verglichen und muss sagen dass dieses Roland td 30
einem akustik set fast in nichts nachsteht ...

Frage:

-welche Vorteile hat es denn noch ein Akustik Set zu recorden wenn man sich den
ganzen streß (vor allem Kosten ) ersparen kann was Microphonie angeht und richtiger Raum usw...


Ich finde da ist heute schon so viel möglich...
Kennt sich da einer aus ?

Das einzige was ich mich frage, wie kann man bei einem E-drum die spuren einzeln auf nehmen also nicht auf midi sondern (BD, Snare , Hihat, ) alles auf verschiedenen Spuren ?


Viele Grüße

 

[recording-man]

In Deiner Garage bist Du wohl mit einem Edrum besser bedient.
Vorteil alkustisches Schlagzeug: Natürlicherer Klang und bei richtiger Mikrofonierung auch in kleinen Räumen möglich.
Vorteil Edrum: Man muss nicht mehr viel machen wenn man die Originalsounds vom Modul in den Rechner spielt, weniger Lärm in Deiner Garage.

 

[pearlflo]

Ich würde es auch abhängig vom Musikstil machen. Wenn du langsame schmuse Musik oder zB. Jazz aufnimmst, würde ich das nie mit einem E Drum machen.
Den natürlichen Klang eines Schlagzeuges bekommt man nach wie vor, für meine Ohren, immer noch nicht mit einem E Drum hin. Auch wenn die Teile immer besser werden.
Allerdings ist das Aufnehmen eines Schlagzeugs ein ziemlich komplexes Thema in das man sich richtig einarbeiten muss. Nur mal eben ein paar Mikros dran geklemmt machen noch lange keinen guten bzw. gewünschten Sound.

Gruß der Pearl Flo

 

[tylerhb]

Hallo,

habe eine ganz einfache Frage.

Ich will bald mein neues Album aufnehmen und bin am überlegen wie ich die Drums recorden soll.

Habe einiges auf Youtube verglichen und muss sagen dass dieses Roland td 30
einem akustik set fast in nichts nachsteht ...

Frage:

-welche Vorteile hat es denn noch ein Akustik Set zu recorden wenn man sich den
ganzen streß (vor allem Kosten ) ersparen kann was Microphonie angeht und richtiger Raum usw...


Ich finde da ist heute schon so viel möglich...
Kennt sich da einer aus ?

Das einzige was ich mich frage, wie kann man bei einem E-drum die spuren einzeln auf nehmen also nicht auf midi sondern (BD, Snare , Hihat, ) alles auf verschiedenen Spuren ?


Viele Grüße

Das Hauptargument von Drummern gegen EDrums ist der, dass es sie vermeintlich spieltechnisch einschränkt. Historisch gesehen ist das auch richtig, die ersten EDrum System mit Gummi Pads spielten sich fürchterlich. Zudem sind eigentlich fast alle Module (inkl. der teuersten Module von Roland) nicht in der Lage mit den eingebauten Klangerzeugern einen halbwegs realistischen Klang zu erzeugen, wie es die gängigen VSTi Lösungen als Superior oder BFD können.

Ich beschäftige mich seit über 15 Jahren mit dem Thema und würde behaupten, dass 80% aller EDrum Systeme totaler Schrott und zudem vollkommen überteuert sind. Die Mesh Pads von Roland triggern und spielen sich sehr gut. Allerdings sind die Preise teilweise eine Unverschämtheit, wenn man bedenkt, was für eine simple Technologie dahintersteckt. Leider hat Roland teilweise immer noch Patente auf ihre Systeme, daher haben andere Anbieter besonders in den USA grosse Schwierigkeiten, günstigere Konkurrenzprodukte zu vermarkten. Das neue Alesis Strike Kit wurde ebenfalls durch ein Gerichtsverfahren "verhindert".

Was den eigenen Klang betrifft bietet nur das 2Box Modul eine akzepable und zeitgemäße Lösung mit dem Import eigener Multisamples. Ansonsten bleibt eben nur die Nutzung externer Bibliotheken über MIDI. Der Eigenklang des TD-30 ist jedenfalls für ambitionierte Aufnahmen vollkommen unakzeptabel, genauso wie es beim neuen Flagschiff, dem TD-50 auch ist. Hier hinkt Roland einfach 10 Jahre hinterher und versucht an seiner "Pseudo Modellierung" festzuhalten. Roland kaschiert diese klanglichen Defizite gerne, indem man Demo Kits mit Tonnen von Hall und Effekten dichtballert. Der wichtigste Faktor ist und bleibt aber nunmal die Anzahl, Länge und Qualität von Multisamples pro Instrument. Hier kann das 2Box Modul punkten aber auch das neue Pearl Mimic verspricht eine gute Lösung, wenn auch in dem Falle als geschlossenes System. Ansonten bietet ein Roland Modul mit einem externen Klangerzeuger auch eine super Lösung. Mit dem richtigen Maß an Feintuning, guten Sounds und guten Pads bietet ein EDrum Lösung einen vollwertigen Ersatz im Recording Bereich, natürlich mit allen Vorteilen, die damit einhergehen.

 

[wye]

Ich habe ein td30, habe mit dem Drummen (angefangen td12) weil es plötzlich ging, Drumsampleplayer wie Bfd3 oder Superior 2.0 damit zu koppeln, das geht fast nur vernünftig mit Rme 9632/Aio oder Mac Zoom Tac2r über die klassischen Midi in put.
Die Drummodule klingen bislang beschissen, außer ATV......geschlossenes System...
Je mehr Feinheiten gefragt und gespielt werden, je mehr Dynamik gewollt ist, umso weniger lohnt EDrum. Die obigen Parameter braucht man sehr sehr oft aber gar nicht so stark, wenn man zudem echte Becken einbindet geht da sehr sehr viel, bzw. noch mehr.
Auch sollte man seine Spielweise anpassen, so brutal reinkloppen bringt da nicht viel.
Außerdem sollte man das Treffen der Fellmitte bei Triggern a la Roland mit Mitteltrigger vermeiden.
Zum Verständnis: extrem blöde Sache auf EDrum wäre Stewart Copeland Hihat, Brian Blade Jazz...

 

[wye]

Zudem finde ich die Idee, auf ein Modul zu warten/hoffen, welches die tollen Klänge an Bord hat ziemlich lächerlich, das kann ein Computer doch eh schon super lange.

Die sollen an mehr Ausdrucksstärke, besseren Triggern, mehr Dynamik, besseren Spielflächen arbeiten....darum geht es, da stimme ich mit Tylerhb null überein, da gibt es ne Menge zu tun, die Demos von Pearl haben mich diesbezüglich nicht geflashed, da scheint atv, Td 50 vielversprechender.

 

[wye]

Es bringt vielleicht 1-2ms Unterschied Klänge direkt aus Modul abzuschießen, bei 2box ist das trotzdem nicht schneller, ein Roland td30 triggert besser und schneller und ist mit externer Soundquelle wie Bfd3 und gutem Interface genau so schnell.

 

[tylerhb]

Es bringt vielleicht 1-2ms Unterschied Klänge direkt aus Modul abzuschießen, bei 2box ist das trotzdem nicht schneller, ein Roland td30 triggert besser und schneller und ist mit externer Soundquelle wie Bfd3 und gutem Interface genau so schnell.

Leider sind alle diese Aussagen falsch. Ich habe die Teile selber gegen gemessen mit RME PCIe Interfaces, die ich selber auch verwende. Selber bei 32 Buffers ist weder ein TD-20 noch ein TD-30 schneller. Von USB Interfaces wollen wir mal gar nicht anfangen. Ebenso wenig triggern Roland Module präziser.

Und sorry, einen Rechner auf der Bühne als Klangerzeuger würde ich mir niemals antun. Und die Demos vom TD-50 klingen für meine Ohren einfach fürchterlich...

 

[wye]

Spielst du Schlagzeug, hast Du bei Drum Tec alles verglichen?

 

[wye]

Hast du das Zoom Tac 2r?
Das meine ich, das ist noch ein bisschen schneller, du hast doch gar kein Td30?

 

[wye]

Du stellst dich gegen alle seriösen Meinungen bei Vdrums, Drumtec, Drummerforum.

Wieviel Zonen kann dein 2box auf Ride, Tom und Snares?

 

[wye]

Am Drummodul kann man 500 Gb Daten verwalten?
Die Bedienung des 2box (bitte aufs Display achten) ist besser als ein Laptop?

 

[wye]

Mit geht es null um die Td50 Onboard Sounds, das sollte man eigentlich langsam begreifen.

 

[wye]

Live würde ich kein EDrum verwenden, darum geht es dem TE auch nicht, bitte besser lesen Tyler und nicht so viel behaupten.

 

[wye]

Außerdem gibt es bei Bonedo einen großen Vergleich aller Drummodule, bitte mal lesen auch mit Latenzmessungen, ich habe gar keine Ahnung was Tyler da schwafelt..

 

[Saurus]

Ein

 

[Saurus]

Post

 

[Saurus]

hätte

 

[Saurus]

auch

 

[Saurus]

gereicht.