Akai MPC 24 = Schwere Bedienung?

ich würde für 160 trotzdem den akai kaufen.


ruf doch mal bei musikstore an und lass dich von denen beraten !!!!
 
Mackz schrieb:

Als erstes möchte ich noch sagen das ich ein paar Fachbegriffe wie Potis & Cutoff nicht verstehe und das ich auch nicht den Unterschied zwischen einem MPD eines PadControllers und einer MPC nicht weiß.
Ich habe mal danach gegoogelt aber ich finde keine erklärung der Unterschiede.
Wäre nett, wenn mir das einer kurz erklären könnte !

Poti: Kurz für Potentiometer - Damit sind einfach nur Drehknöpfe gemeint, mit denen du dann Regler in FL oder sonstiger Software steuern kannst.

Cutoff: Meint das "Abschneiden" eines Audiosignals ab einer bestimmten [g=349]Frequenz[/g]. Diesen Parameter gibt es an jedem [g=43]Filter[/g] - zum Beispiel an Synthesizern, aber auch bei sonstigen Filtern. Mit dem Cutoff bestimmt man praktisch, ab welcher [g=349]Frequenz[/g] das Signal weggeschnitten wird. Für alles genauere musst du dann doch mal was nachlesen. Um das genau zu erklären, müsste man sehr weit ausholen.

Die PadKONTROL ist ein der MPD ähnlicher Controller (nur von einer anderen Firma, Korg). Der macht grundsätzlich ähnliches, ist jedoch was Potianzahl und einige andere Dinge angeht, anders ausgestattet. Meiner Meinung nach ist er besser verarbeitet, aber da mögen sich die Geister scheiden...

die MPC ist vor allem deswegen mal ganz was anderes, weil sie nicht nur Steuersignale an den Rechner sendet, sondern selbst ein ganzes Musikproduktionsgerät ist. Sie hat z.B. einen Sampler, einen Midisequencer und einige Effekte direkt an Bord. Mit dem MPD kann man zwar grundsätzlich ähnliches machen, wie mit einer MPC, aber dafür benötigt man dann eben noch zusätzliche Software - ausserdem ist natürlich das Arbeiten mit einer MPC ganz anders als das Arbeiten am Rechner. Da muss aber jeder selbst Wissen, was ihm besser passt.

Hoffe zumindest ein wenig Licht ins Dunkel gebracht zu haben ;)

mfg,
Mirko
 
Ich möchte noch dazu sagen, dass ich erst vor ca. 1 Monat in FL & [g=539]Cubase[/g] mit dem Beatbauen begonnen habe, aber musikalisch bin ich auf jeden Fall (5 Jahre Keyboard und 3 Jahre Schlagzeug und Percussion)

Möchte halt so schnell wie möglich in die Materie reinkommen.

Was empfehlt ihr mir dazu?
Ich empfehle dir, (erstmal) komplett auf einen Pad-Controller zu verzichten und die Beats lieber im FLStudio Step-[g=70]Sequencer[/g] zu arrangieren.
 
Ah okay danke, jetzt weiß ich bisschen mehr bescheid.

Also sprich mit einem MPC brauch man wesentlich weniger in der Software zu machen als mit einer MPD?
Also ich denke mal, wenn das so ist, dann fällt mir das Arbeiten mit einer MPC bestimmt leichter, weil ich finde das Arbeiten mit einer Software schon ehrlich sehr schwer !!

Welche MPC ist denn zu empfehlen?

Lohnt es sich nicht lieber ein [g=32]Midi[/g]-Keyboard zu kaufen als ein MPD?

Worum es mir halt hauptschächlich geht, ist das ich so schnell wie möglich in die Materie Beats bauen reinkomme.

Und ich finde es geil, wenn man erst das Schlagzeug z.B 4 takte einspielt, dann wird es austomatisch gespeichert und wiedergegeben, dann wird das nächste instrument eingespielt usw. So wie der Typ in dem Video was ich gepostet habe! Nennt man diesen Vorgang Sequenzer oder wie nennt man den???

LG
 
Worum es mir halt hauptschächlich geht, ist das ich so schnell wie möglich in die Materie Beats bauen reinkomme.

das liegt zu 99,9% am interesse, engagement, talent und lernbereitschaft...

das is nich anders als beim fußball oder sonstwo ;)

da gibts auch keinen ball oder schuhe, die dich so schnell wie möglich zum *hier beliebigen lieblingsspieler einfügen* machen.

wenn du also ernsthaft interesse am musik machen hast, dann solltest du vielleicht einfach mal zwei oder drei alternativen antesten (bei freunden, beim händler) um zu sehen, welche arbeitsweise dir am besten passt....

wie du siehst scheiden sich nämlich auch hier die geister ;)


wenns dir aber nur drum geht, ein programm oder eine hardware zu haben, die dich schnellstmöglich zum timbaland- und / oder neptunes-klon macht, um damit kohle zu machen oder mädels zu beeindrucken, dann lass es lieber.
 
Es wäre nett von euch, wenn ihr noch auf meine anderen Fragen aus meinem vorrigen Post antworten würdet !

Also schnellstmöglich ein Timbaland Klon zu werden, hatte ich definitiv nicht vor!

Ich bin nicht größenwahnsinnig und weiß ungefähr wie lange es dauert bis man etwas drauf hat.

Ohne jetzt abgehoben zu klingen würde ich aber schon sagen das ich durchaus Talent & Motivation besitze.

Ich hatte bisher in allen Musikalischen Dingen Talent, weil ich einfach ein gehört für vieles habe.

Es geht mir auch nicht um Kohle oder Mädels, sondern einfach nur um Musikmachen....damit bin ich glücklich !

Ich könnte mir halt schon vorstellen das ich mit Hardware sprich MPC am besten klarkomme, weil ich bin jetzt nicht so ein PC-crack.

Also es wäre nett, wenn ihr nochmal auf die Fragen aus meinem vorrigen Post eingeht.

Danke!
 
Mackz schrieb:
Es geht mir auch nicht um Kohle oder Mädels, sondern einfach nur um Musikmachen....damit bin ich glücklich !

Sehr löblich :)

Das Problem ist, dass deine Fragen kaum zu beantworten sind. Aber immerhin kann ich dir mal sagen, wo da die Probleme bei der Antwortfindung liegen:

Welche MPC ist denn zu empfehlen?

Im Grunde tun die alle dasselbe, eine Empfehlung kann man also eigentlich nur mit deinem Budget im Hinterkopf aussprechen. Der Unterschied ist eben die Ausstattung. Ich bin aber auch nicht so der MPC-Experte, vielleicht kann dich da jemand anders genauer beraten.

Lohnt es sich nicht lieber ein [g=32]Midi[/g]-Keyboard zu kaufen als ein MPD?

Das kommt ganz darauf an, was man tun möchte. Wenn du die Arbeitsweise mit Pads magst, warum dann ein Keyboard kaufen?
Persönlich würde ich ein Keyboard einem Padcontroller wie dem MPD sofort vorziehen, aber dabei kommt es eben auf persönliche Präferenzen und Arbeitsweise an.

Nennt man diesen Vorgang Sequenzer oder wie nennt man den???

Den Vorgang als solchen nennt man nicht [g=70]Sequencer[/g]. Wie man den genau nennen soll, weiß ich auch nicht. Vielleicht loopen. Aber: Man braucht einen [g=70]Sequencer[/g] (FL ist zum beispiel ein [g=70]Sequencer[/g]), um so zu arbeiten.

Also sprich mit einem MPC brauch man wesentlich weniger in der Software zu machen als mit einer MPD?

Im Grunde brauchst du mit einer MPC überhaupt keine Software. Zumindest "Beats bauen" solltest du mit einer MPC auch ohne PC und Software können. Ob das der richtige Weg ist, kannst im Grunde nur du entscheiden. Optimal wäre es, das mal auszuprobieren - Wie Tobi schon geschrieben hat: Such dir jemanden, der damit arbeitet (falls du jemanden kennst) und lass es dir mal vorführen bzw. bastel selbst mal ein wenig daran rum.


mfg,
Mirko
 
hey mackz:

ich habe das gerät seid gestern abend und muss sagen, es macht sehr viel spass! hol das teil... ist auch eine gute inspirationsquelle, weil man einfach mal ein bisschen drauf rumhacken kann.

hab vorhin was gemacht, mein erster beat damit, in meiner signatur auf "myspace" klicken - der erste namens "mpd24"
 

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