C11 und C12 sind im original mit 25V angegeben, trotzdem die 63V nehmen
Wenn du die 25v nicht findest dann ja, ist kein problem. Generell die faustregel, wen du den passenden nicht finden kannst einfach den nächsthöheren ( mit gleiche Kapazität ! ) nehmen.
Und wegen den Widerständen für den [g=105]Gain[/g]-Regler. Weiß da jmd was?
Was genau willst du wissen ? Welche man nimmt oder was anderes ?
Am besten Metallschichtwiederstände mit ca 1 % präzision. Das reicht auch ohne das man sie für die beiden Kanäle abgleicht.
Ansonsten hat der Popsta da schon recht. Nicht an den Bauteilen sparen und das billigste vom billigsten nehmen, dann kann man sich gleich nen behringer Briefbeschwerer für 30 € kaufen.
Der Greenpre basiert auf einer hochwertigen schaltung ( ich glaube eine Amek Konsole wars, aber Flo weiß es bestimmt besser ) und sollte nicht mit Billigbauteilen verstümmelt werden.
Ich bin allerdings überrascht über die Klangeinschätzung vom popsta, da ich im Diy forum überwiegend sachen wie sehr clean, sauber usw gelesen habe ( was ja das gegenteil von dem dunkelen, vintageartigem Klang ist wie ihn popsta beschreibt ). Hat aber auch alles mit den verwendeten Bauteilen zu tun.
Für die Folienkondensatoren würde ich dir die Wimas empfehlen. Die sind sehr gut und bei reichelt auch billig. Die biligen Elkos von denen würde ich allerdings nicht mehr benutzen. Finde die klanglich irgendwie nicht gut und ein paar sind mir auch abgeschmiert. Lieber ein paar cents mehr ausgeben und vielleicht die Panasonic oder Nichicons nehmen ( die sind hier aber nicht so leicht zu bekommen oder teuer/conrad, vielleicht aus den Usa bestellen ? )
Da Du das Ding ja schon gebaut hast, kannst Du eine Aussage zum Rauschspannungsabstand machen? Weil der NE5532 in der Hinsicht ja nicht der allertollste ist
Bin zwar nicht gefragt worden, aber ich habe gelesen dass der greenpre sehr clean und rauscharm sein soll. Der 5532 ist zwar nicht der allerdollste aber schlecht ist der auch nicht. Viele sehr hochwertige schaltungen ( auch im Rundfunkbereich ) sind mit vergleichsweise "billigen" opamps aufgebaut. Das sagt ersteinmal garnichts über die Klangqualität aus. Wichtig ist das der Rest drumherumm ebenfalls stimmt ( zb: Ringkerntraffo, gute Siebelkos, saubere Spannungsversorgung, das ist das a und o ).
Jah, mehr fällt mir ersteinmal nicht ein, ausser: Bens, willkommen im Club der Studienversarger
und wenn es geht kannst du mich gerne auf die Liste setzten für Bauteile für 2 Kanäle ( ausser es geht darum das ganze so billig wie möglich zu machen, dann bin ich raus ). Die platinen brauch ich nicht.
Grüße