Hi,
bin selber als Arrangeur und Sänger auf A-Capella-Pfaden.
Folgende Erfahrung beim Recorden:
1. S-Laute : Wenn das Mic richtig positioniert war (Hängeposition von oben, ca. 5 Grad zum Sänger geneigt) dürftest Du keine S-Probleme haben, da dieser Konsonant nach unten "abgestrahlt" wird und damit mehr am Mic vorbeigeht, als der eigentliche Gesang. Ich persönlich nehme keine (Software-)DeEsser, weil zu ungenau. Ich mach mir die Arbeit im Sequenzer und reduziere (hervorstechende) S-Laute mit einer [g=105]Gain[/g]-Cliphüllkurve.
2. Druck : Gibt's dann wenn gutes Equipment (Mic/PreaAmp/Comp) zum Einsatz kommt und die Performance der Sänger druckvoll ist. Ansonsten dicke ich Tracks mit der Bandsättigung des am-track der Analog Suite (Samplitude) an.
Vorteil: Die Bandsättigung klingt gut und hebt den RMS-Pegel ohne Kompression an. Zudem beherrscht das [g=8]PlugIn[/g] Parallel-Kompression, d. h. Transienten bleiben erhalten und damit hält sich der Mix "luftig" - is Geschmackssache.
3. Mehrere Spuren abmischen: In einem Sequenzerprogramm
4. A-Capella und Beatz ??? (Isses Voice-Percussion oder wie ?)
5. A-Capella und Instrumente ???????? .... is no A-Capella. Generell muss man eine Vorstellung davon haben wie die gesamte [g=420]CD[/g] klingen soll. Es gibt unglaublich "hochproduzierte" Scheiben (siehe letzte Flying Pickets [g=420]CD[/g] - das ist High-End-A-Capella, fast schon ein bißerl zuviel des Guten) oder sehr "erdige" CDs (Persuasions). die ohne viel Schnick-Schnack auskommen und dennoch unglaublich viel Seele haben. Einfach mal verschiedene A-Capella-Genres durchforsten.