Abrechnung Amazon und I-Tunes

[electronative]

Aber trotzdem find ich die Preise a Frechheit!
Die eigentliche Arbeit dauert kei halbe Stunde und die müssen sie NUR EINMAL machen für 90 Tage. Edith: Wenns nicht aktiv gelöscht wird, bleibt des da für immer drin. Wenn du nämlich in einer laufender Bemusterung noch was "zubuchen willst, müssen die nur ein paar Haken anklicken....oh mann, ätzend!

 

[TheSnatcher]

@electronative
Das ist der Vorteil, wenn man nen Online-Dienst betreibt Deswegen machen das auch so viele. ein Freund von mir hat in der 12. Klasse ne Online-Plattform für Restpostenhändler aufgemacht. Server in Ordnung halten und Werbeverträge abschließen - mehr Arbeit ist das mittlerweile nicht mehr. Und der verdient wohl gut dran^^

Man braucht halt die richtige Idee zur rechten Zeit.

Aber meiner Meinung nach bringen zB Printmedien bei weitem nicht mehr so viel wie früher. Da sind die 299 für ne Bemusterung im Radio zB deutlich besser angelegt - wenn das denn 1Live Plan B oder so wäre.

Ich persönlich halte da DJ und Online-Medien Bemusterung für zielführender, weil das im Vergleich deutlich zielgruppenorientierter ist/sein sollte - wenn ich "meine" Musik mal als Beispiel nehme bringen mir Bemusterungen in Printmedien oder im Radio gar nichts. Die werden von meiner Zielgruppe nämlich kaum frequentiert. Da brauchste dann "Szene" Seiten und Web-Radios.

Interessant wäre noch, ob Web-Radios auch in die Kategorie "Radio" gehören oder zu "Online-Medien"

 

[electronative]

Man braucht halt die richtige Idee zur rechten Zeit.

Die hatte ich vor 10 Jahren auch schon, nur da hats keinen Interessiert, weil se alle auf YT und FB waren und immer noch sind. Nur checken jetzt immer mehr, dass das mit FB und Co. nix wird, deswegen der hohe Preis für "echte" Werbung.
Vor allem kann dort auch die komplette Industrie-Sparte bemustert werden, also z.B. Majors, das Listing im PhonoNet usw.

Interessant wäre noch, ob Web-Radios auch in die Kategorie "Radio" gehören oder zu "Online-Medien"

Beim MPN sind die in Online-Medien drin.

 

[oliveramberg]

Abrechnung bei Distrokit innert ein paar Wochen.

Grüsse - Oliver

 

[XCapt]

Hab das mal mit nem Song von mir gemacht - den gab es erst kostenlos; hab das dann über diverse Zielgruppenforen beworben und bin jetzt bei fast 24k Clicks auf Youtube. Hab dann vor zwei Monaten bei Bandcamp "Zahl was du willst" eingestellt und Überraschung! Es sind immerhin schon fast 5 EUR rumgekommen XD
.

Das muss ich sagen ist bei meinem Vertrieb sehr günstig:einmalig 2.36€ pro Bundle Veröffentlichung + 0.49€ ISRC - egal ob Album oder Single. Dafür in den wichtigsten kommerziellen Shops.

Interessant wäre noch, ob Web-Radios auch in die Kategorie "Radio" gehören oder zu "Online-Medien"

Webradio ist auch hier in den Onlinemedien drin. 550 Adressen insgesamt.

 

[Resonanz]

Bei diesen ganzen digitalen Distributoren gewinnen doch nur zwei. Die Shops und die Distributoren. Beim Künstler bleibt da nichts hängen und durch die Werbeangebote machen die meisten Künstler bestimmt auch noch minus, weil sie das Geld nie wieder rein bekommen.

Für mich ist das schon eher Abzocke.

 

[TheSnatcher]

Ich mag da vielleicht jetzt schwarzmaler sein, aber ganz ehrlich? Meiner Meinung nach sind die Zeiten, wo man mit Song-Verkäufen Plus gemacht hat seit imndestens 30 Jahren vorbei.

Ich seh das viel mehr als eine Möglichkeit, meine Musik an den Mann zu bringen und evtl von Verantsaltern etwas "ernster" genommen zu werden - ich verwende diesen Begriff lose, also bitte nicht jetzt über Sinn und Unsinn debattieren. Ich meine damit vor allem, dass ich a) Schon vorab mehr Leute erreichen kann (Werbung), die dann b) hoffentlich meine Gigs besuchen - also quasi als Teil einer Marketingstrategie des Projektes als Ganzen.

Vielleicht ist das wieder nur der BWLer in mir, aber nach meiner Erfahrung herrscht dort draussen immer noch die Meinung "Was nix kostet, ist auch nix" bzw "Wenn die sich nich mal trauen, für Ihre CD/Songs Geld zu verlangen stehen die ja selbst nicht dahinter"

Man könnte also sagen, dass der Songverkauf nur ein Steinchen im Marketingkonzept des Projektes/der Band ist. Davon abgesehen: Lieber bekomme ich nur 80% von vielleich 50 Cent Umsatz als effektiv ganz ohne Umsatz dazustehen, weil irgendwelche Label/Manager/etc alles abgegriffen haben.

Ja, es ist meistens wahrscheinlich ein Minus-Geschäft - kann aber einen Beitrag zur "Seriösität" beitragen.

Oder ich irre mich und sehe das Ganze zu sehr aus der BWL-Perpektive Aber sinnlos finde ich das Ganze nicht.

Aber ich würde sagen: