96 oder 44,1 Khz, was meint Ihr?

  • Ersteller Nurutrus
  • Erstellt am
wenn der [g=60]wandler[/g] nicht mehr her gibt als 24 bit bringt das doch intern keinen deut von vorteil?! vielleicht werden bits beim aufnehmen gleich mal herumgeschoben - mehr [g=284]headroom[/g] bringt das jedoch mit sicherheit nicht.

Stimmt schon mit den Wandlern…
Float heißt dann, dass 8 Bits intern "hinzukommen", die dann als [g=284]Headroom[/g] herhalten „können“. In 32 Bit Float sind Übersteuerungen praktisch unmöglich, dass reicht für mich als Argument.
Nimmst du in 24 Bit auf und speicherst die Wav, dann werden die Bits von 25 bis 32 gelöscht, weil die CPU intern ja sowieso in 32 Bit rechnet. Genauso verhält es sich bei einer 16 Bit Aufnahme.

Aber dazu sind bereits Bücher geschrieben wurden, mit denen du so richtig in die Materie einsteigen kannst! :D
z.B. Audio-Mastering mit PC-Workstations von Tischmeyer
 
Float heißt dann, dass 8 Bits intern "hinzukommen", die dann als [g=284]Headroom[/g] herhalten „können“. In 32 Bit Float sind Übersteuerungen praktisch unmöglich, dass reicht für mich als Argument.

man bringt auch 32 bit zum clippen, das ist nur eine frage des wollens. insofern ist das aufnehmen in 32 bit sinnlos, weil wie du ja richtig bemerkt hast die [g=17]daw[/g] sowieso bits herumjongliert und mit 32float rechnet. ob die 24 bits vom wandlern nun gleich auf 32 aufgeteilt und gespeichert werden, oder ob das dann während des mixens geschieht ist völlig egal. anders wärs vielleicht wenn du die singnal über input kanäle mit eingeschliffenen effekten aufzeichnest. mach ich aber nicht, deshalb bringts qualitativ keinen unterschied.

lg, christoph
 
....alzheimer....
 
...was der mixende mensch nich hört ist irrelevant...

bzw.

...ist ein baum wirklich umgefallen wenn du es weder gesehen noch gehört hast...
 
„man bringt auch 32 bit zum clippen, das ist nur eine frage des wollens.“

Deswegen schrieb ich auch „praktisch“! Theoretisch ist es natürlich möglich! Wenn du das mit „wollen“ gleichsetzt.

Dazu gibt es auch eine Rechnung, die belegt, dass es praktisch ausgeschlossen ist, ein Signal, dass in 32 Bit (float) aufgenommen wird, zum clippen zu bringen.

Wenn zu einer 24 Bit Wav Effekte hinzukommen, was bei mir eigentlich immer der Fall ist (z.B. [g=108]Hall[/g]), dann nehmen diese Effekte auch wieder [g=284]Headroom[/g], beziehungsweise Bits ein.
Es macht also unter bestimmten Bedingungen schon Sinn in 32 Bit Float aufzunehmen, besonders wenn es sich um mehr als 40 Spuren handelt.

Dennoch sollte jeder so recorden wie er es für richtig empfindet. Ich möchte hier niemanden überreden!
Ich nehme in 32 Bit (float) auch auf, weil es einfach CPU schonender ist. Und von Performance kann man ja eigentlich nie genug haben, ne?


BenSommerfeld: das sich das natürlich nicht auf den Master bezieht, ist klar, ne?
 
..was der mixende mensch nich hört ist irrelevant...

Woher willst du wissen was ein Mensch alles hören kann? Und hiermit meine ich das Unterbewusstsein, dass wesentlich mehr Informationen aufnehmen kann. ;)
 
ööhmm.....jetzt ist dein Thread weg.....
du schriebst, dass bei dir die Aufnahme clippt, egal ob du in 16, 24, oder 32 Bit aufnimmst...

Hatte gedacht, dass du das auf den Master bezogen hast. Weil in 32 Bit F kann nichts clippen. :)
 
Es macht also unter bestimmten Bedingungen schon Sinn in 32 Bit Float aufzunehmen, besonders wenn es sich um mehr als 40 Spuren handelt.

nein - weil der computer sowieso mit 32 float arbeitet. du kannst keine 32 bit aufnehmen, weil du die information nicht bekommst. du nimmst ein files aus was 24bit information beinhaltet und in 32 eingebettet wird. ob das so abgespeichert wird, oder ob das deine [g=17]daw[/g] macht ist meines wissens nach völlig irrelevant.

lg, christoph
 
oder ob das deine [g=17]daw[/g] macht ist meines wissens nach völlig irrelevant.

recorde wie du es für richtig hälst!
 
Wenn zu einer 24 Bit Wav Datei, Effekte hinzukommen, was bei mir eigentlich immer der Fall ist (z.B. [g=108]Hall[/g]), dann nehmen diese Effekte auch wieder [g=284]Headroom[/g], beziehungsweise Bits ein.

angenommen du hast eine 24 Bit Wav Aufnahme ( einzelne Spur) bis ans Limit ausgepegelt...... und packst dann noch einen Effekt, wie [g=108]Hall[/g] drauf, dann kommen zu den 24 Bit Informationen noch weitere hinzu, nämlich die des [g=108]Hall[/g]'s. Wenn du nun wiederrum in 24 Bit die Wav abspeicherst, werden die restlichen Bits bis 32 gelöscht.
Wäre es da nicht vorteilhafter, wenn man gleich in 32 Bit aufnimmt?

EDIT:
aber du hast schon Recht, im Homerecording-Bereich sind Aufnahmen mit 32 Bit F eigentlich nicht nötig, wenn es um die Soundqualität geht.
Einigen wir uns darauf? :)
 
recorde wie du es für richtig hälst!

keine angst, das mach ich sowieso ;) mir gehts nur darum richtigzustellen, lesen ja mehr mit als du und ich :)

Wenn du nun wiederrum in 24 Bit die Wav abspeicherst, werden die restlichen Bits bis 32 gelöscht.
Wäre es da nicht vorteilhafter, wenn man gleich in 32 Bit aufnimmt?

DAS ist ein völlig anderes thema wenn du spuren zu bouncen anfängst! das ist jedes bit von vorteil! ich spreche von "normalem" workflow - sprich einmal in den rechner aufnehmen -> im computer mischen -> stereomaster.

selbst wenn du so vorgehst genügt es in 24 bit aufzunehmen und sobald du spuren zu bouncen beginnst in 32bit arbeitest (sofern du sie wieder in eine session laden willst). spart doch speicherplatz und schenkt sich qualitativ nichts, außer du nimmst (wie schonmal erwähnt) software [g=108]hall[/g] direkt auf.

aber du hast schon Recht, im Homerecording-Bereich sind Aufnahmen mit 32 Bit F eigentlich nicht nötig, wenn es um die Soundqualität geht.

die sind auch in superprofi-studios umsonst weil du keine echten 32 bit aufnimmst.

lg, christoph
 

Ich muß zugeben, die Argumente dieses Herrn überzeugen mich. So in der Art habe ich mir das vorher auch schon überlegt. Endlich mal jemand, der sich auskennt. Soll man bei der Musik, die er produziert, gar nicht sofort erwarten :D

Ich kann nur empfehlen, den Artikel zu lesen. Was es zum Thema 16/24 bit schreibt, sind allerdings Binsenweisheiten - aber trotzdem korrekt und anscheinend immer wieder nötig erwähnt zu werden.

-erdie
 
„DAS ist ein völlig anderes thema wenn du spuren zu bouncen anfängst!“

Nun gut, aber ich habe ja bei dem Beispiel geschrieben, dass es unter „bestimmten Bedingungen“ Sinn macht. z.B. mit Software [g=108]Hall[/g]…..
Das aus einem 24 Bit [g=60]Wandler[/g] intern kein 32 Bit [g=60]Wandler[/g] werden kann, hab ich als selbstverständlich angesehen. Sorry, wenn wir uns da missverstanden haben.

Und ich arbeite auch nicht wegen der „höheren“ Soundqualität mit 32 Bit F, sondern weil es für die CPU von Vorteil ist. Clippen ausgeschlossen….
Deswegen werde ich auch weiterhin in 32 Bit F aufnehmen, zumal ich sowieso drei 250 GB Festplatten im PC habe :D

Nur weil es mich stört, nenn ich es einfach mal: das Bouncen (freezen) bei Cubase ist eigentlich auch für ne ####, wenn man wirklich alles bei 32 Bit F belassen möchte, denn Cubase freezt alles in 16 Bit.

EDIT:
"die sind auch in superprofi-studios umsonst weil du keine echten 32 bit aufnimmst."
und trotzdem recordet Bob Katz in der höchstmöglichen Auflösung....
 
Nun gut, aber ich habe ja bei dem Beispiel geschrieben, dass es unter „bestimmten Bedingungen“ Sinn macht. z.B. mit Software [g=108]Hall[/g]…..

das macht aber auch noch nicht sinn solang du die spur nicht bounced (und selbst wenn du das vorhast kannst du in 32 bit rausrechnen (sofern das in cubase geht))

Nur weil es mich stört, nenn ich es einfach mal: das Bouncen (freezen) bei Cubase ist eigentlich auch für ne ####, wenn man wirklich alles bei 32 Bit F belassen möchte, denn Cubase freezt alles in 16 Bit.

k.a. (kann ich mir ja fast nicht vorstellen?!), logic freezed in 32bit float.

und trotzdem recordet Bob Katz in der höchstmöglichen Auflösung....

arrrg, das soll der gute bob auch machen, trotzdem bringt es keine klanglichen vorteile wenn du ein analoges signal zum ersten mal aufzeichnest. sobald du zu speichern anfängst / effekte in audio files einrechnest fängt das ganze an sinn zu machen...

lavryengineering - support/whitePapers

lg, cri
 
Wen man etwas "runterrechnet" muss garnix interpoliert werden, da ja mehr Information da ist als nötig.

ja aber die information ist bei 96khz auf 44.1 an den "falschen" stellen. um auf weniger samples zu kommen mußt du interpolieren. das ist kein halbwissen, sonder fakt.

lg, christoph
 
„das macht aber auch noch nicht sinn solang du die spur nicht bounced (und selbst wenn du das vorhast kannst du in 32 bit rausrechnen“

Warum soll denn 32 Bit F keinen Sinn machen, ich habe doch mehrmals zwei gute Gründe (für mich) genannt? Für dich wären es keine Gründe, aber für mich macht es
halt Sinn, joh? :)

Und ich versteh auch nicht, warum ich erst in 24 Bit aufnehmen sollte? Um dann einen [g=108]Hall[/g] draufzupacken, der sowieso in 32 Bit, oder höher, berechnet wird??? Damit das Ganze dann als 32 Bit F Datei gebounct werden kann?? Dann kann ich doch gleich in 32 Bit F aufnehmen und spare mir den Umweg...
Das bouncen (freezen) ist wie schon geschrieben bei Cubase eigentlich nicht zu gebrauchen, wenn man premastert, deswegen nutze ich lieber gleich die Vorteile von 32 Bit F aus.

Nur weil es mich stört, nenn ich es einfach mal: das Bouncen (freezen) bei Cubase ist eigentlich auch für ne ####, wenn man wirklich alles bei 32 Bit F belassen möchte, denn Cubase freezt alles in 16 Bit.

k.a. (kann ich mir ja fast nicht vorstellen?!), logic freezed in 32bit float.

Cubase bounct echt nur in 16 Bit. Hab mich mal gewundert, warum bei einem Klavierpart merkwürdiges knistern (Jitter?) auftrat und musste dann anhand der Dateigröße feststellen, dass es nur 16 Bit waren. Scheint also so zu sein, als wenn beim bouncen noch nicht mal runtergedithert wird. SCHANDE!
In dieser Beziehung ist Logic echt besser!
 
Warum soll denn 32 Bit F keinen Sinn machen, ich habe doch mehrmals zwei gute Gründe (für mich) genannt?

sorry für die unklarheit - 32bit aufzunehmen bringt klanglich keine vorteile - um das ist es ursprünglich gegangen und das interessiert auch den threadhersteller (hoffe ich mal).

Und ich versteh auch nicht, warum ich erst in 24 Bit aufnehmen sollte? Um dann einen [g=108]Hall[/g] draufzupacken, der sowieso in 32 Bit, oder höher, berechnet wird???

zum tausendstenmal - das bitsherumschaufeln passiert so oder so egal ob du mit 16, 20, 24, oder 32 bit float aufnimmst, wie du arbeitest (und wieseo du einzelne spuren mit [g=108]hall[/g] bouncst) stell ich gar nicht in frage (höchstwahrscheinlich aus cpu gründen) deshalb mag das für dich qualitativ sinn machen, wenn du viele bounce vorgänge vor deinem fertigen stereomix file hast. solang ich meinen mix mit einmal aufgenommenen 24bit files mach und daraus einen einzigen stereomaster bounce schenkt sich das qualitativ nichts.

Das bouncen (freezen) ist wie schon geschrieben bei Cubase eigentlich nicht zu gebrauchen, wenn man premastert, deswegen nutze ich lieber gleich die Vorteile von 32 Bit F aus.

ich verstehe nur bahnhof - was hat freezen mit premastering zu tun?

Cubase bounct echt nur in 16 Bit. Hab mich mal gewundert, warum bei einem Klavierpart merkwürdiges knistern (Jitter?)

jitter ist niemals eine frage von verwendeten bits, sondern einer schlechten abtastung / clock.

lg, christoph
 
„Solang ich meinen mix mit einmal aufgenommenen 24bit files mach und daraus einen einzigen stereomaster bounce schenkt sich das qualitativ nichts.“

OK, dass hacken wir so jetzt ab! Da gebe ich dir Recht. Deswegen schrieb ich ja bereits, dass ich nicht wegen der Soundqualität mit 32 Bit F arbeite. :)

…dir geht es um das reine Aufnehmen, mir um das Aufnehmen und das weitere Bearbeiten am PC mit Effekte usw. da macht es also sehr wohl Sinn.
das wollte ich nur anmerken, weil vielleicht der ein oder andere eine ähnliche Arbeitsweise hat wie ich.

„ich verstehe nur bahnhof - was hat freezen mit premastering zu tun?“

Das freezen ist beim PreMastern nicht zu gebrauchen, weil man ja die 32 Bit F verwenden möchte, aber Cubase nur 16 Bit abspeichert. Hingegen macht die FreezFunkt. schon Sinn, wenn man einen Song schreibt mit vielen virtuellen Instrumenten und keine Performance mehr hat.
Deswegen: ist beim Premastern das freezen nicht zu gebrauchen, aber beim komponieren schon.

„Cubase bounct echt nur in 16 Bit. Hab mich mal gewundert, warum bei einem Klavierpart merkwürdiges knistern (Jitter??)“
„jitter ist niemals eine frage von verwendeten bits, sondern einer schlechten abtastung / clock.“

Danke für die Info… :)
Jedenfalls habe ich bei dem Klavierpart deutlich knistern gehört…..ist nur meine Vermutung, dass das knistern dadurch zustande kam, weil die Datei in 32 Bit F vorlag und Cubase beim freezen auf 16 Bit umrechnete, ohne dabei zu dithern. Wie nennt man diese Störgeräusche bei diesem Vorgang des nicht ditherns?
:|
 
OK, dass hacken wir so jetzt ab!

gilt :)

mir um das Aufnehmen und das weitere Bearbeiten am PC mit Effekte usw. da macht es also sehr wohl Sinn

ich bearbeite natürlich auch sehr viel, allerdings bounce ich die sachen nie, will mir ja alle möglichkeiten offen halten. aber wie schon gesagt hast du natürlich vorteile wenn du viel renderst.

Deswegen: ist beim Premastern das freezen nicht zu gebrauchen, aber beim komponieren schon.

sorry für die gscheitwaschlerei - aber vielleicht verwechselst du normales mixen mit premaster, welches doch das finale feintunen deines stereo mixes beschreibt.

Wie nennt man diese Störgeräusche bei diesem Vorgang des nicht ditherns?

absolut keine ahnung - bits "abschneiden" sollte kein knistern verursachen - vielleicht ein klangbeispiel posten?

lg, christoph
 

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