Rückschallabsorber / SoundShield

  • Ersteller Turquoise
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Dann schau, dass das Sofa beim Recorden hinter Dir steht und/oder der offene Schrank mit ordentlich Kleidung drin.
Also in'n offenen Schrank reinsingen? Und hinter mir an der gegenüberliegenden Wand eine Matratze hinter den Bassverstärker hochauf stellen?
 
Du liest echt nur was du lesen willst, ne? Mach die Augen auf, die Teile SIND KEINE LOESUNG.
Hallo! Ich habe gar nicht geschrieben, dass es so ein Ding sein muss. Sondern dass ich eine platzsparende Lösung suche, weil ich in meinem Zimmer kaum Bewegungsfreiheit habe.

Ja ich weiss, du schriebst aber das du eine "bessere Loesung" nehmen wuerdest, das impliziert klar das du den Mic Screen als potentielle Loesung ansiehst. Deshalb mein "Augen auf, es ist keine Loesung".

....denn... die Dinger sind keine Loesung :D
 
Du liest echt nur was du lesen willst, ne? Mach die Augen auf, die Teile SIND KEINE LOESUNG.
Hallo! Ich habe gar nicht geschrieben, dass es so ein Ding sein muss. Sondern dass ich eine platzsparende Lösung suche, weil ich in meinem Zimmer kaum Bewegungsfreiheit habe.
Wenn der Raum so vollgestopft ist, kommt die Frage auf musst Du überhaupt was machen?

Ein konkretes Audiofile Deiner Gesangeskunst könnte zeigen, liegt ein Problem überhaupt vor oder nicht.
 
Wenn der Raum so vollgestopft ist, kommt die Frage musst Du überhaupt was machen?
Ein konkretes Audiofile Deiner Gesangeskunst könnte zeigen, liegt ein Problem überhaupt vor oder nicht.
Ich spreche / singe mal ein Beispiel für den Raumklang ein, okay. Bitte etwas Geduld. Vielleicht bis morgen.
 
Dann schau, dass das Sofa beim Recorden hinter Dir steht und/oder der offene Schrank mit ordentlich Kleidung drin.
Also in'n offenen Schrank reinsingen? Und hinter mir an der gegenüberliegenden Wand eine Matratze hinter den Bassverstärker hochauf stellen?
Generell besser als n Micscreen!

Ich wuerde sagen:

1. Den am besten klingenden Platz fuer Saenger und Mic im Raum finden

2. So dicht ran ans Mic wie moeglich

3. Die Matratze so dicht hinter den Saenger wie praktikabel, einfach deshalb weil das Mic im Verhaeltnis zum raum mehr absorbierende Flaeche "sieht", je dichter sie am Mic ist.

4. In Schrank rein singen mag was bringen, kp. Kannst auch mal versuchen den Schrank hinter dir zu haben und statt dessen in die Matratze zu singen. Versuch macht kluch!
 
Wenn ich ein Reflektion Filter verwenden müsste, wären es entweder der Aston Halo oder der SE Space. Den Aston hab ich mal flüchtig getestet, den SE kenne ich nur von Berichten und Tests aus dem Internet. Alle anderen die ich kenne richten mehr Schaden an, als das sie helfen.
Richtige Akustikelemente sind natürlich vorzuziehen und wirklich drum rum kommst du eh nicht, weil du ja, wie hier schon viele schrieben, hinter dir auch was machen musst.
 
@Turquoise

Sehr schön!
Wir warten dann so lange, mache das aber bitte so, wie Du überlicherweise sprichst oder singst.

Bei der Gelegenheit, kannst Du folgende Varianten ausprobieren:
1. Alles ohne Gedöhns
2. Kleiderschrank VOR Dir und Matratze HINTER Dir positioniert.
3. Matratze VOR Dir und Kleiderschrank HINTER Dir (also nicht umbauen, sondern einfach mit Mikro nur um 180 Grad drehen :D

EDIT: Das ist ja kein Forum, das entwickelt sich hier zum Blog :D
 
Hier also mal die Test-Schnipsel.

1. Laut gesungen bei nackten Wänden

2. Leise gesungen bei nackten Wänden

3. Laut gesungen in offenen Schrank, Matratze hinter mir an der Wand

4. Leise gesungen in offenen Schrank, Matratze hinter mir an der Wand


Ich hatte eine Daunenjacke an. Es könnte also hie und da Rascheln. Woher das Pfeifen im vierten Schnipsel kommt, weiß ich nicht. Mir fällt jedenfalls auf, dass die Schrank+Matratze-Beispiele wesentlich leiser sind.
 

Anhänge

  • Raum-Test : nackte Wände, laut.mp3
    333,4 KB · Aufrufe: 226
  • Raum-Test : nackte Wände, leise.mp3
    567,9 KB · Aufrufe: 207
  • Raum-Test : Matratze, Schrank, laut.mp3
    333,4 KB · Aufrufe: 220
  • Raum-Test : nackte Wände, leise.mp3
    567,9 KB · Aufrufe: 190
Wichtig ist natürlich in allen Fällen den gleichen Abstand zum Mikro zu haben.
Dieser sollte in der Regel auch 30cm nicht überschreiten.
Auch sollte der Maximalpegel nicht -6dB überschreiten.

Es hört sich so an, das Punkt 1 und Punkt 2 (bei den lauten Stellen bist Du weiter weg als 30cm, außer der Raum klingt wie eine Tiefgarage ;) ) nicht eingehalten wurde.
Sprich bei den lauteren Stellen warst Du weiter weg vom MIkro und bei den leiseren warst Du näher am Mikro.

Wenn das alles stimmt, dann nutzen die Files zur Bewertung recht wenig (klar ist, dass der Raum nicht trocken ist, aber es geht ja darum, ob es im üblichen Aufnahmeprozedere - siehe oben - es wirklich ein Problem darstell).

Das erste File zerrt übrigens (vermutlich den Wandler überfahren, zuviel Inputgain).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste File zerrt übrigens (vermutlich den Wandler überfahren, zuviel Inputgain).
Ist mir auch aufgefallen. Wirklich übersteuern tut es nur an einer Stelle. Das war die erste Aufnahme. Ich habe danach das Gain sogar noch etwas reingedreht, weil mir auffiel, wie leise im Vergleich die "Matratzen-Aufnahmen" sind. Die Matratzen-Aufnahen sind also der zweite Versuch mit mehr Gain.

Beim Singen halte ich das Mikro wie ein Dynamisches in der Hand. Dabei fühle ich mich am besten. Ich dachte immer, es seien schon 30 cm, die ich einhalte. Habe aber jetzt extra noch einmal meine typische Haltung nach gemessen. Ich halte es bei ungefähr 28 cm. Egal ob laut oder leise.

Vielleicht kannst Du mal konkretisieren, wie eine Sprachaufnahme aussehen müsste, dass sie zu Analysezwecken dient. Dann könnte ich das noch mal machen.
 
Welches MIkro hast Du hier genutzt und welche Charakterisitk war eingestellt (Niere, Acht oder Kugel)

Ein Bild der Aufnahmesituation (mit Kleiderschrank und Matratze) wäre auch gut.

Der Grund der Frage ist nämlich, wenn Du tatsächlich 30 cm zum Mikro eingehalten hast, dann bin ich ob des viel zu hohen Raumanteils (auch bei Kleiderschrank und Matratze) wirklich erstaunt. As kann man nur schwerlich mischen.
 
Brauner Phantera, also Niere.


hi … ganz offen gesagt -> deine files finde ich so ziemlich alle unbrauchbar …
völlig egal ob „nackt“ vor oder im oder auf dem schrank eingesungen … ;-)

ich kann auch nicht nachvollziehen, warum das Phantera so „mies“ performed ?

was ich dir anbieten kann, da wir das mic auch im koffer liegen haben
(und ich eh einem kollegen bei einer ähnlichen frage helfe) …->

ein paar einfache soundfiles (in unterschiedlichen räumen) zu erstellen,
damit du das für dich abgleichen kannst … das könnte aber 1-2 tage dauern … LG

"Edithen" zur schnellen selbsthilfe:

das Phantera benötigt sehr wenig gain … fahre das mic nur so hoch an,
dass du bei ca 20 cm abstand genügend level auf die spuren bekommst.

da das mic zudem wirklich „extrem“ hellhörig in den raum hineinlauscht,
halte ich 30 cm abstand, in einem problematischen raum … auch schon
für zu weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches MIkro hast Du hier genutzt und welche Charakterisitk war eingestellt (Niere, Acht oder Kugel)
Brauner Phantera, also Niere.

dann bin ich ob des viel zu hohen Raumanteils (auch bei Kleiderschrank und Matratze) wirklich erstaunt. As kann man nur schwerlich mischen.
Das habe ich von Anfang an befürchtet.

Das Mikro nimmt ja auch nur das auf, was es vorgesetzt bekommt.
Außer die Niere des Brauners ist so breit, das man nicht von einer Niere sprehcen kann.
Halte ich für unwahrscheinlich. (Da ist es mal wieder enorm hilfreich das Brauner von seinen nMIkros null technische relevante Daten hat, weder Frequenzgang noch Polardiagramm..)

Meine ursprüngliche Frage ist beantwortet, leigt überhaupt ein Problem vor.
Das kann ich eindeutig mit ja beantworten.
Alles Aufnahmen sind aus meienr Sicht nicht zu gebrauchen.
Die Hauptursache liegt im Raum bzw. in der schlechten Raumakustik.
Mikro schließe ich aus, Abstand hast Du mit 28cm angegeben, das ist in der Regel auch gut.

D.h., was für Lösungen würde die URsache schlechte Raumakustik beseitigen?
Hier sehe ich doch einige raumaksutische Maßnahmen, ein Screen würde hier nichts wesentliches bewirken.

Was Du tun kannst wäre den Raum ordenlich raumakustisch zu behandeln.
Da du wenig Platz hast, geht es mit mobilen Stellwänden nicht gut, das hast Du doch so geschrieben?

Wenn ja, dann kannst Du hier mal schauen

https://recording.de/threads/rode-nt1-a-zu-praegnante-tiefen.216675/page-6#post-2558249

Wichtig ist es, den aufzunehmenden Platz/Raum trockener zu bekommen.

Wie gesagt Bilder, die den raum zeigen, würde den Raumakustikern hier helfen, Dir das passende zu empfehlen.

Weitere Tipps mit dem Umgang mit Mikros
Gesang mit 20-30cm Abstand ist in der Regel eine gute Ausgangslage, wenn es zischelt bei Frikativlauten, leicht an der Kapsel vorbeisingen, oder das MIkro vertikal um 40 Grad "verdrehen" (Rode-Empfehlung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht liegt's auch am Vorverstärker, Tegeler VTRC. Ich hatte mit dem Teil von Anfang an Probleme und es schon mal wieder eingeschickt. Einer der beiden Kompressoren hat immer Brummgeräusche erzeugt. Das Teil kam zurück, Fehler angeblich behoben. Später brummte es wieder. Ich hab auch keinen Nerv mehr dafür ständig alles hin und her zuschicken und nutze nur noch den Opto-Kompressor. Den EQ hatte ich auf Bypass. Input-Gain auf 8, Input-Vol auf 3.5, Output-Vol auf 5.

Ich könnte auch mal was aufnehmen nur über das RME FF400.
 
Glaube ich zwar nicht, aber trotzdem gut -->
mache das mit dem RME FF400 bitte nochmal, und gehe auf 20cm an das MIkro, und wichtig, die Matratze und der Kleiderschrank sollte nah bei Dir sein (vor und dahinter, also max. 1 Meter weg (einfach um den aufzunehmenden Raum trockener zu bekommen)

btw, sorry wenn ich schon Tegeler VTRC lese, ein Kollege hat ähnliche Probleme gehabt, ich glaube das ging x-mal hin und her.
Nicht nur er, auch andere, und jetzt lese ich das auch bei Dir, was ein Schr...
 
Zuletzt bearbeitet:
war sperrig, unhandlich und wenn man es nicht mehr brauchte, wusste man nicht, wohin damit. Sinnlos.
Du kannst so einen Schirm ja ausprobieren - man kann die Sachen bei Thomann ja zurücksenden.
Ich habe mit Schirmen schlechte Erfahrungen gemacht.

Mein Tip:
Kauf' Dir für das Geld 3-4 Mikrostative. Und Bühnenmolton (den schweren).
Mikrostativ als T möglichst hoch ausfahren - gefalteten Molton drüberhängen.
2-3 halbkreisförmig hinter Dich.
1-2 so im Raum, dass die Raumresonanzen/-reflektionen reduziert werden.

Und dann die richtige Position suchen.
Eigentlich eher in Längsrichtung des Raumes oder aus eine Ecke heraus (aber mit Wandabstand).
Das wird bei Dir komplizierter sein - wegen der Dachschräge.

Als Mikrostativ kannst Du das hier nehmen - ist vermutlich nicht das stabilste, aber die Decken sind ja eine gleichmäßige Belastung.
Und es reicht hoch genug (2,10m)

 
hm ... ich verstehe euch nicht … das mic klingt doch schon ziemlich
kratz-zerrig gainüberfahren !? …

sollte man sich nicht erst einmal darum kümmern das abzuklären,
bevor man den raum weiter optimiert? …

so gelevelt, (keine ahnung, ob der Tegeler dafür verantwortlich zeichnet)
wird das auch nichts in einem „perfekten“ raum … LG
 
Mein Tip:
Kauf' Dir für das Geld 3-4 Mikrostative. Und Bühnenmolton (den schweren).
Mikrostativ als T möglichst hoch ausfahren - gefalteten Molton drüberhängen.
2-3 halbkreisförmig hinter Dich.
1-2 so im Raum, dass die Raumresonanzen/-reflektionen reduziert werden.
Der Tip gefällt mir.

sorry wenn ich schon Tegeler VTRC lese, ein Kollege hat ähnliche Probleme gehabt, ich glaube das ging x-mal hin und her.
Nicht nur er, auch andere, und jetzt lese ich das auch bei Dir, was ein Schr...
Was ich mich darüber schon geärgert habe. Ich wollte eigentlich einen UA 6176. HAbe den Tegeler nur genommen, weil ich nicht so viel auf einmal hatte und den in Raten abbezahlen konnte.
 

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