Cubase 10 ist da...

  • Ersteller unifaun
  • Erstellt am
Also wenn ich mich recht erinnere ist es allgemein besser für die Augen, weiß auf schwarz zu lesen anstatt schwarz auf Weiß?

Ich kenne das genau umgekehrt. Habe auch mein Linux-Terminal in der Arbeit extra mit schwarzer Schrift auf weißem (etwas gräulichem) Hintergrund.

Ich auch. Zwei meiner Kollegen nutzen das Terminal im Schwarz-auf-Weiß-Modus, und wenn ich mit denen zusammen auf deren Rechner gucke, schalten sie extra für mich um ... und das Raumlicht an. :)
 
Das mit der Sidechain allein ist der bÖÖÖrner. Ich nutze Plugins wie MMorph, MVocoder viel zu selten weil ich das Sidechain Setup so nervig finde. Jetzt ändert sich das! Sehr geil!

Die Funktion habe ich noch nicht genutzt, da ich noch keinen neuen Mix begonnen habe, aber ich weiß definitiv, dass ich sie in Zukunft extrem intensiv nutzen werde. Ich arbeite sehr viel mit Sidechaining, und in dieser Hinsicht habe ich schon immer neidisch auf REAPER geschaut, welches ich aus diversen anderen Gründen nur fürs Mastering nutze. Pro Tools kann das auch.

Also, in der Summe würde ich schon sagen, dass sich der Update-Preis für mich gelohnt hat.
 
Ich saug mir das nicht aus den Fingern, es wurde halt untersucht, kein plan was da dran ist
https://www.praxisvita.de/was-wir-beim-lesen-bisher-falsch-gemacht-haben-16288.html
danke für den Link :right:
aber ich könnte :bite: wenn ich dann auf den Quellen-Link zur Uni-Mainz gehe und da ist alles natürlich schwarz auf weiß (anstatt da mal ihr Ergebnis darzustellen :rage: ) und noch dazu in einer fitzeligen Schrifthöhe, daß ich den Text mir rauskopieren werde und größer in Word einfügen muß, weil ich sonst Kopfschmerzen bekomme :sauer:

sorry for OT
 
Ich hätte auch gerne, dass im Export-Dialog wieder das Feld mit dem Zielnamen automatisch vorselektiert ist. Noch so ein kleiner Wermutstropfen in einem ansonsten schönen Update ...
 
Nicht umsonst haben ja Grafik/Film-Bearbeitungsprogramme schon länger eine dunklere GUI. Das macht schon Sinn. Gerade in heutigen Zeiten, wo Displays von vornerein schon sehr hell sind. Sicherlich, schön wäre es, wenn der Nutzer selber nach eigenem Gusto eingreifen könnte, ob nun die GUI in weiss/grau/dunkel oder total bunt sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich saug mir das nicht aus den Fingern, es wurde halt untersucht, kein plan was da dran ist

https://www.praxisvita.de/was-wir-beim-lesen-bisher-falsch-gemacht-haben-16288.html

So ist es eben mit solchen Untersuchungen - die nehmen immer eine Handvoll Probanden und mitteln dann das Ergebnis ... oder fälschen die Statistik so, dass es passt. ;) :D

Jeder Mensch ist anders. So etwas kann man schlicht nicht pauschalisieren. Wenn ich allein sehe, wie unterschiedlich die Kollegen in der Firma ihre Rechner eingerichtet haben; und jeder hält seine Variante für die allein seeligmachende. Was für den Einzelnen auch immer zutrifft.

Fazit: Liebe DAW-Hersteller, überlasst solche Entscheidungen einfach denen, die es am besten wissen. Also den Anwendern!
 
Ich hätte auch gerne, dass im Export-Dialog wieder das Feld mit dem Zielnamen automatisch vorselektiert ist. Noch so ein kleiner Wermutstropfen in einem ansonsten schönen Update ...
Das gefällt mir auch nicht. Das alte Exportfenster war def. übersichtlicher, von den Aufteilungen der Bereiche dort.
Andererseits sind die Projekt-Einstellungen und auch das Automations-Feld nun wunderbar verbessert geworden.

Export doof:

Export.png


Projekteinstellungen gut:

NewProjectSetup.png


Automations-Feld gut:

(vor allem die wichtigen SETTINGS-Einstellungen jetzt gleich zugrifflich als TAB oben - super!
Das war vorher ein winziges Rädchen links unten am Feld... hat kaum einer gefunden...)

C10Autfeldt.JPG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fürs nächste Zwischenupdate können die Steinberger dann bitte das Export-Fenster optimieren und ausbauen. (Auch gern neben regulärerer WAV-Wandlung mit paralleler MP3-Renderung und optisch besserer Aufteilung, ferner Preset-Zielordner-Auswahl etc.) Ihr wisst schon... ;)
 
Ich denke der Computer ist tatsächlich deiner :)
Die Software hast du nur lizenziert und du darfst deine Kopie auch verwenden...

Schon klar - aber mal im Ernst, dieser Zwang zu massiver Platzverschwendung, dazu noch ohne Möglichkeit der Einflussnahme, ist schon enorm. Geht ja auch beleibe nicht mehr nur um Samples, auch Programmdateien sind mittlerweise so aufgeblasen, dass man gar nicht weiß, wofür das notwendig sein soll. So'n Logic 5 o.ä. war seinerzeit 50MB (keine Ahnung, ob's genau 50 waren, aber die Größenordnung kommt hin) an benötigtem Installationskram, das konnte man sich sogar noch per Analogmodem runterladen. Jetzt sind selbst die kleinsten Fitzefatze-Plugins schon 10 mal so groß. Keine Ahnung, warum das so sein muss.
Bei Samples weiß ich's, da wird eben nicht mehr sorgfältig geloopt (obwohl das in der Tat selbst heute noch Vorteile haben kann) sondern einfach die komplette Ausschwingphase von jeder Bassnote genommen. Und mein nach wie vor absolut favorisierter "Fingered Bass" hat gerade mal 5MB, inkl. Release-Samples (ein selbst gesampleter Musicman übrigens).

Ok, geht zu weit OT, ich hör' schon auf.

Ich verstehe den Grundsatzentscheid erstmal den Auslieferungszustand auf der Platte C schon.
Der geneigte User kann erstmal die Installation nicht zerrammeln.

Aber offensichtlich gibt es ja dann ein Werkzeug in die Hand das nachträglich zu personalisieren, wenn ich den Thread hier richtig verstanden habe.
Die Idee der schlanken Datenbestände gibt es ja auch schon seit ewigen Zeiten nicht mehr... :)
 
Eine Frage in die Runde...

braucht man unbedingt das neue Latency-Display in der MixConsole? wozu wäre dies nützlich?
In Pro Tools kennt man sowas ja schon seit ewig.

In Cubase kann man ja schon lange einen Latenz-"Threshold" einstellen und einen LowLatenz-Button bei Aufnahmen aktivieren, welcher rechenintensive und mit größerer Latenz versehene Plugins kurz bypassed.
 
Eine Frage in die Runde...

braucht man unbedingt das neue Latency-Display in der MixConsole? wozu wäre dies nützlich?
In Pro Tools kennt man sowas ja schon seit ewig.

In Cubase kann man ja schon lange einen Latenz-"Threshold" einstellen und einen LowLatenz-Button bei Aufnahmen aktivieren, welcher rechenintensive und mit größerer Latenz versehene Plugins kurz bypassed.

Verstehe ich auch nicht.
Vielleicht war das für die Programmierer in der Entwicklungsphase wichtig das zu monitoren und man hat's einfach gelassen...
 
Vielleicht war das für die Programmierer in der Entwicklungsphase wichtig das zu monitoren und man hat's einfach gelassen...
Mag sein. Aber ich kann nicht nicht erinnern, dass diese Kanal-Latenz-Werteansicht jemals irgendwo in den Foren angefragt/diskutiert wurde (?)
Na egal, was man hat, das hat man. Und wenn Pro Tools das hat, dann muss es ja gut sein. ;)
 
Mit dem Steinberg Library Manager der mitinstalliert wurde, kann man alle Content Daten von HALion und Groove Agent sauber verschieben.
Der Manager erkennt auch Doppel-Einträge, die dann gelöscht werden können.
 
Ich hätte auch gerne, dass im Export-Dialog wieder das Feld mit dem Zielnamen automatisch vorselektiert ist. Noch so ein kleiner Wermutstropfen in einem ansonsten schönen Update ...
Das gefällt mir auch nicht. Das alte Exportfenster war def. übersichtlicher, von den Aufteilungen der Bereiche dort.
Andererseits sind die Projekt-Einstellungen und auch das Automations-Feld nun wunderbar verbessert geworden.

Zustimm!
 
braucht man unbedingt das neue Latency-Display in der MixConsole? wozu wäre dies nützlich?
um mir Zeit zu sparen und auch Fehler zu vermeiden:
schau einfach mal den Musotalk (der paar Seiten vorher verlinkt ist) da erklärt der werte @tsching das gut :jawohl:

Ja habe ich auch gesehen, und hatte das geschilderte Problem sehr selten.
Sprich, haben Plugins bis zu 1024ms und mehr addiert sich das, auch wenn die angebene Latenz im Audiointerface bei 128 Buffer ist.

D.h., man möchte noch ne eGitarre über Amplitube spielen und wundert sich das bei 128 Buffer das eine Sekunde später kommt.
Da musste man halt in den Plugin Manager gehen und schauen, wer ist der Verursacher, oder anders, man hat gleich den Latenz-Ausgleich Button.
Kein großes Ding, man sieht halt gleich im Mixer wer ist der "pöse Pupe"
 
Zuletzt bearbeitet:
Das neue Exportfenster ist für mich eigentlich ok, ne kleine Umgewöhnung, aber parallele Wav/MP3 Rendering und Zielnamen Vorbelegung (war ja auch vorher schon irgendwann mal weg bei 9.5 oder 9 ?) wäre fein.

Habe auch erstmal Programmeinstellungen und Co. gesucht, ist jetzt im Menü "Bearbeiten"
 

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