Gesangskabine im Kleiderschrank

  • Ersteller BenHalen
  • Erstellt am
Bau doch einen begehbaren Kleiderschrank, dann hat deine Frau auch was von :)
 
Sooo... nochmal an der Dämmung geschraubt. Diesesmal gibts zwei Versionen. Einmal Das Mikro im Schrank und ich zwar auch auch unter dem Vorhang, aber außerhalb des Schranks und einmal Mikro und ich beide im Schrank :) Was sagt ihr dazu? Findet ihr meine Stimme noch nasal, oder ist das nicht mehr so wild?

 
Letzte Bsp bisschen Kopf aus dem Schrank passt, bisschen gucken, ob du die S Laute durch Position des Kopfes zum Mic (einen hauch drüber oder unterwegsingen) zügeln kannst, dann würde ich einfach loslegen und verdammt noch mal singen, mit Pop Filter. Klingt gut, vielleicht noch einen Hauch mehr Abstand zum Mikro....
 
Den muss ich noch bestellen. Soll ich eine Spinne dazu bestellen, oder reicht ein normales Stativ? Ich freue mich darüber, dass dieses Mikro soviel besser als das at2020 klingt und will halt möglichst viel herausholen... Meine Mixes werden eh fürs erste weiter schlecht sein :D
Die S Laute könnte ich auch mit einem Deesser etwas zügeln.
 
Immer versuchen an der Quelle das Optimum rausholen, manchmal fand ich die S Laute krasser, manchmal waren sie fast weg, checken, damit würde ich mich beschäftigen, auch den Pegel beim Einsingen ein bisschen mit Abstand zu Mic kontrollieren, dann erst bearbeiten.
Fabfilter Desser, ne Plate von UAD 140 oder Valhalla, einen guten 1176 von Uad (Silver) und La2a artiges das braucht man fast immer....das wäre wichtig, bisschen Delay....

Preamp wäre Audient auch zu empfehlen,. bei deiner Richtung natürlich auch API oder ein Nachbau davon....
 
Brauche ich denn noch sonen teuren Preamp? Geht doch auch erstmal so :D
 
die stufe vor kleiderschrank ist einfach wolldecke übern kopf.
 
Also alle Probeaufnahmen in die ich reingehört habe waren trocken. Bei der Aufnahme aus Post #12 hört man bei 2:37 ein komisches Störgeräusch.

Mehr Bass, weniger Bass? Kannste ja variieren, je nach dem wie der jeweilige Song ausgelegt ist.

Interessant wäre bzw. fände ich zumindest, eine Vergleichsprobe aus dem "zu nassen" Raum.

Auch fände ich es sinnvoller, die probeaufnahmen noch mal unter praxisnaheren Bedingungen durchzuführen, sprich singen mit ordentlicher Lautheit, dann wird die Aufnahmeumgebung auch deutlicher angeregt.
 
also ich habe neulich für eine produktion den sänger vor einen kleiderschrank bei ihm zuhause gestellt, weil er eine knie op hatte und nicht ins studio konnte (das mikro war sogar knapp 20 cm vor dem schrank). man hat schon etwas den raum rausgehört, im mix selber war davon nix mehr zu hören. im gegenteil, sogar mehr raum wäre nicht negativ aufgefallen.

experimentiere doch auch ein bisschen mit der aufnahmetechnik in zusammenhang mit einem mix. dann siehst du schnell, was sich problemlos in den mix einfügt und was nicht.
 
Signalschwarz hat Recht, neee der Preamp wäre nur das letzte Quentchen von den obigen Sachen, würde ich an letzter Stelle anstellen.

Uad Apollo habe ich vergessen, damit und mit nem tollen Kopfhörer könntest Du in Echtzeit durch die Pluginkette ohne Latenz einsingen, das bringt in den meisten Fällen auch krass viel Sicherheit und freude, der Fostex 610 wäre da das Optimum, das wäre maximaler Spielspaß und Profistudio Realismus, du hörst dich und die Band dann am besten durch die Plugins.....ganz krass auch Sachen wie Bandecho, Spingreverb und Plate. Sehr inspirierend, obwohl dein Genre ja viel trockener ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch letztens einen Sänger, der konnte nicht ins Hanson Studio, aber ich konnte ihn auch überreden statt der hochprofessionellen Studioumgebung einfach mal in einen Schrank zu singen. Da sind die Profis alle sehr leicht zu überreden.
 
Wichtiger als ein Studio ist das passende MIC und die Performance, da können die Wichtig wichtig Typen noch so viel erzählen, ich lasse mir immer deren Plattensammlung und Fähigkeiten am Instrumment zeigen, meistens lach ich mich schlapp, die braucht man nur für grosse Ensembles, manchmal Inspiration (die wenigen guten Leute) und Schlagzeugaufnahmen, sonst nicht....
 
Ihr habt Recht, da müssen Probeaufnahmen mit Gesang her. Ich bin ja eigentlich eh Gitarrist und mache nur hier und da mal ein paar kleine Vocals dazwischen. Ich nehme heute oder morgen mal was auf. Das lasse ich dann am besten wieder vollkommen trocken, oder? Kein Eq, kein Hall, keine Compression...

@leary und @SilentWarrior
Habt ihr die Leute in den Schrank singen lassen, oder haben sie mit dem. Schrank im Rücken gesungen?
 
Ist das hier nicht eleganter?

https://www.isovoxbooth.com/
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In den Schrank wurde gesungen.

Thx für die Info. Ich wollte jetzt noch probieren, den Schrank im Rücken zu haben (klang ja so schon ganz ok), zwei 120cm x 60 Basotect Matten zu kaufen und die dann mit Ständern auf Kopf und Mirkohöhe anzubringen. Von hinten nimmt das Mirko es fast nichts auf, also muss eventuell nichtmal etwas dahinter sein. War die Idee von einem anderen User, mit dem ich gerade schreibe.

@DocNo
das ist zwar elegant, aber auch teuer und könnte genauso boxy wie im Schrank klingen. Im Schrank klingts ja mega trocken, aber auch Bassbetont und irgendwie boxy...
 
Erinnert mich ein wenig an das:

upload_2017-8-30_12-48-59.png


Zu der ISOVocalbooth vier Dinge:
1. Man muss textsicher sein oder extrem kurzsichtig um einen Text lesen zu können
2. Platzangst sollte kein Thema sein
3. Bewegung sollte man nicht mögen, schon gar nicht beim Singen
4. Es wird boxy klingen
 
Soll wohl eben nicht boxy klingen. wird viel gelobt. Und teuer sind die auch nicht. Ich glaube nicht mal 1000,-€.
 
Auch fände ich es sinnvoller, die probeaufnahmen noch mal unter praxisnaheren Bedingungen durchzuführen, sprich singen mit ordentlicher Lautheit, dann wird die Aufnahmeumgebung auch deutlicher angeregt.

Danke, hatte mich schon gewundert, dass keiner darauf hinwies... (es soll ja final gesungen werden)

Sprechen vs. Singen sind zwei völlig unterschiedliche Schuhe! (Letztere könnte man ja auch wegen Dämmung im Schrank...nein eher wohl nicht ^^ )

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Soll wohl eben nicht boxy klingen.
Doch. Das wird es...

Zu der isovoxbooth vier Dinge:
1. Man muss textsicher sein oder extrem kurzsichtig um einen Text lesen zu können
2. Platzangst sollte kein Thema sein
3. Bewegung sollte man nicht mögen, schon gar nicht beim Singen
4. Es wird boxy klingen
+ 1

Solch ein Teil ist (IMHO) ziemlicher Bullshit... Frage mich, wer auf sowas kommt. Aber okay...
Nun, es gibt ja für jede Nische Interessenten heutzutage. ;-) (Nische ist gut..wie treffend...^^)

Dann lieber gleich im Raum singen, paar passende Stellwände/Gobos dazu o.ä., oder/und notfalls diese trendy kleinen, hinter das Mic montierbaren Mikrofonscreens einsetzen.

Auch: lieber notfalls leicht Raum dezent mit drauf als einen boxy Sound... (IMHO)


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