PSI A215 Monitore - schon gehört?

  • Ersteller teebaum
  • Erstellt am
sind die genauso schnell.

Der Schalldruck ist proportional der Schnelle - ein schneller Lautsprecher ist lauter, sonst nichts.
 
Keiner hat nur den Funken einer Ahnung, wie sehr sich die Kollegen verbiegen mussten, bis diese Schnitten ihnen eine Prognose erlaubten.

Jeder, der bereit gewesen wäre sich so zu zerreissen, hätte auch einen Telefunken 1964 Mitteltöner in einem Neckermann Dampfradio, ausswendig gelernt um an den Futtertrog zu kommen.
dieses argument mag aufkommen, ich glaube aber nicht daran. bob clearmountain (der "entdecker" der ns10) war damals schon *der* profimischer. und er ist eben nicht auf den kopf gefallen & wusste damals sicher sehr gut was funktioniert & was nicht.

Und der Rest reisst sich seit Dekaden das Ventil auf, den Trick zu lernen.

Bob Clearmountain hätte dann eine Verpflichtung ,den Rest der Welt aufzuklären was da los ist.

Der hatte nur einen falschen Rettich gefressen und ein bischen Glück gehabt :)
That's all.

Der Rest liegt einfach nur in der Selbstverantwortung.
Wer dass nicht lernen mag, investiert endlos in Werbeaussagen. :)

Boah...

Hier eine simple, klare, Frage:

Wer kennt Bob Cleamountain persönlich?

Und weiss daher was er so sagt, wie er tickt und so fort...
 
Der hatte nur einen falschen Rettich gefressen und ein bischen Glück gehabt :)
That's all.
was ist mit den alge-brüdern, trevor horn, tchad blake, mark stent, manny marroquin (ein junger mixing engineer), tony maserati, ... ? (die liste kann man wohl endlos fortführen)
das waren alle nur trittbrettfahrer die ein bisschen glück hatten?

Und der Rest reisst sich seit Dekaden das Ventil auf, den Trick zu lernen.
wieso der rest? obige liste hat den trick offenbar verstanden. und das sind nicht wenige!
ein teil des tricks ist aber sicher auch ein guter mischer zu sein.
 
...
ein teil des tricks ist aber sicher auch ein guter mischer zu sein.

Hier setzt der wirksame Teil ein.

Skills, eine Meile weit, vor Tools.
Die Befähigung ist schon da.

Die Suggestion vor der realen Welt.

Kann man nicht einkaufen.
Muss man lernen.
 
ich kann auf ns10 nicht mischen, ich will ns10 nicht hören müssen und mich interssiert nicht mal, warum sich tausende diesekomischen lautsprecher antun oder ihn zumindest gutreden.
für mich sind die dinger unbrauchbar - aber
ich kenne viele gute mixes, die auf ns10 gemacht wurden von leuten, die sich alles kaufen könnten, mit dem man sich vorstellen kann zu mischen.
wer mit den dingern zurecht kommt, soll sie brauchen, ich brauche lieber etwas, mit dem ich zurecht komme.
 
ich fand die untersuchung prima, denn da hat sich mal jemand die mühe gemacht ein paar erklärungen zu finden warum die ns10 so gut funktionieren.

Was heisst denn prima?
Klar klingen die Dinger ziemlich trocken und sind gute Referenzen. Ich hab auch welche.

So wie ich verstehe, soll das ne ernste Arbeit sein. Studienarbeit, Diplomarbeit oder was weiss ich
Und in dem Moment betrachte ich die Arbeit mit sehr kritischem Auge, denn die Arbeit will einen wissenschaftlichen Anspruch erheben. Vor allem, wenn der Autor den Leser anscheinend quasi fuer dumm verkaufen will und Impulsplots im Zeitbereich praesentiert, die dann zeigen, dass die NS10 schneller ausklingt. Und dann werden Thesen aufgestellt, die dann in diversen Foren eben solche Diskussionen ausloesen.

Denn wenn ein Lautsprecher in den Mitten genauso ausklingt, und das tun einige, dann wuerde ne Clap oder Snare eben genausoschnell abklingen. Es reicht nicht, ein paar Erklaerungen finden zu "wollen". ;)
 
So wie ich verstehe, soll das ne ernste Arbeit sein. Studienarbeit, Diplomarbeit oder was weiss ich
Und in dem Moment betrachte ich die Arbeit mit sehr kritischem Auge, denn die Arbeit will einen wissenschaftlichen Anspruch erheben.

ausserhalb akademischer kreise werden wissenschaftliche arbeiten - auch wenns nur z.b. eine seminararbeit ist, meisten völlig überschätzt.
 
Also ich hab mal auf den NS10 paar dinge gemischt, und ich muss sagen also die Mitten sind schon krass! Gerade Hallräume, delay usw kann man darauf sehr gut beruteilen!

Bass bzw alles was sich über 150Hz abspielt ist mit diesen Teilen aber absolut nicht mischbar, man hört einfach nicht mehr ob eine Kick genug bauch hat.

Der Hochtonberiech ist auch nicht wirklich vorhanden, so ab 10Khz kommt da meiner Meinung nach echt nicht mehr viel, also fein auflösen ist mit den Teilen echt nicht!
 
na klar hört du dir mitten gut, da gibts ja einen 5dB-höcker bei 1.7khz -spätestens, nachdem man ein paar jahre mit den dingern gemischt hat, wird man auf allen anderen speakern zuviel bei 1.7k mischen :D

ich habe auch meine versuche mit den dingern hinter mir, aber auf sowas verbeultem kann ich kein equalizing machen - pegeln ok, aber dafür gibts heutzutage einfach besseres.
die dinger wurden aus einem kult zu einem hype und letztlich zu einer plage...
 

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dieser ganz schmale höcker würde mich sicher auch etwas stören, 5dB sind es aber nicht, maximal 3dB (eher 2). wie auch immer, es scheint für die mixe keine nennenswerte relevanz zu haben. ich könnte mir vorstellen, dass es dafür zu schmal ist (~1/6oct). die breite beule geht über eine oktave im bereich 1-2kHz ist aber wohl eher das worauf es den leuten ankommt. ich vergleiche das ein bisschen mit meinen sennheiser kopfhörern. die sind auch so eine mittenlupe (wenn auch eine bassige :D), nicht übermäßig linear, übersetzen aber gut mixe. und so ein 2dB buckel interessiert am ende doch keinen (mischer) mehr (insbesondere wenn es am ende gemastert wird), wenn die anderen qualitäten so sind, dass es funktioniert. beim mastering ists oftmals weniger der frequenz(offset-)bereich der mir sorge bereitet, mehr der zeitbereich (nachschwingverhalten schlechter räume, aufstellung usw.). ob also nun kult, hype oder plage - es zählt letztendlich was hinten rauskommt.

Bass bzw alles was sich über 150Hz abspielt ist mit diesen Teilen aber absolut nicht mischbar, man hört einfach nicht mehr ob eine Kick genug bauch hat.

Der Hochtonberiech ist auch nicht wirklich vorhanden, so ab 10Khz kommt da meiner Meinung nach echt nicht mehr viel, also fein auflösen ist mit den Teilen echt nicht!
ist halt ein bandbass ;-)
ich denke das ist mit ein grund warum sie so beliebt sind/waren, weil man so lange auf ihnen arbeiten kann ohne zu ermüden.
 
So wie ich verstehe, soll das ne ernste Arbeit sein. Studienarbeit, Diplomarbeit oder was weiss ich
Und in dem Moment betrachte ich die Arbeit mit sehr kritischem Auge, denn die Arbeit will einen wissenschaftlichen Anspruch erheben. Vor allem, wenn der Autor den Leser anscheinend quasi fuer dumm verkaufen will und Impulsplots im Zeitbereich praesentiert, die dann zeigen, dass die NS10 schneller ausklingt. Und dann werden Thesen aufgestellt, die dann in diversen Foren eben solche Diskussionen ausloesen.
naja, das sind gerade mal 12 seiten, davon wohl locker die hälfte nur messbilder. das ist keine wissenschaftliche arbeit, mehr ein überblick. die wasserfallmessungen fand ich z.b. sehr interessant.
 
Der "Freifeld auf Achse" Frequenzgang einer solche Box ist wenig erhellend.
Da ändert die Aufstellung da einiges dran, richtige Nahfeldmonitore haben eine einstellbare Entzerrung für die Mittenanpassung. Die NS-10 ist als *Regalbox* konzipiert, das Mischpult (bzw. der Tisch) hat aber einen ähnlichen Einfluss (nur mit mehr Kammfiltereffekten). Das entzerrt den Bereich unter 1kHz.
Ab 2kHz strahlt der Hochtöner breit ab, bis 2kHz bündelt der Bass zunehmend. Außerhalb des Hallradius (1..2m im kleinen Räumen, typ. Wohnzimmer ca. 1,3m) , wo der tonale Eindruck mehr vom Schallleistungsfrequenzgang bestimmt wird, wird die Senke oberhalb 2kHz daher weniger ausgeprägt sein.
 
na klar hört du dir mitten gut, da gibts ja einen 5dB-höcker bei 1.7khz -spätestens, nachdem man ein paar jahre mit den dingern gemischt hat, wird man auf allen anderen speakern zuviel bei 1.7k mischen :D

ich habe auch meine versuche mit den dingern hinter mir, aber auf sowas verbeultem kann ich kein equalizing machen - pegeln ok, aber dafür gibts heutzutage einfach besseres.
die dinger wurden aus einem kult zu einem hype und letztlich zu einer plage...

Ich sag ja immer zu Akai, er soll sich die Dinger kaufen, weil er immer in dem Bereich zuviel boostet.
Aber er glaubt mir ja nicht :D
 
Der "Freifeld auf Achse" Frequenzgang einer solche Box ist wenig erhellend.
Da ändert die Aufstellung da einiges dran, richtige Nahfeldmonitore haben eine einstellbare Entzerrung für die Mittenanpassung. Die NS-10 ist als *Regalbox* konzipiert, das Mischpult (bzw. der Tisch) hat aber einen ähnlichen Einfluss (nur mit mehr Kammfiltereffekten). Das entzerrt den Bereich unter 1kHz.
Ab 2kHz strahlt der Hochtöner breit ab, bis 2kHz bündelt der Bass zunehmend. Außerhalb des Hallradius (1..2m im kleinen Räumen, typ. Wohnzimmer ca. 1,3m) , wo der tonale Eindruck mehr vom Schallleistungsfrequenzgang bestimmt wird, wird die Senke oberhalb 2kHz daher weniger ausgeprägt sein.

naja, der bass bündelt wohl bei 2k noch ziemlich wenig, ist ja nicht soooo ein grosser topf - aber du hast schon recht, einen so schlechten monitor muss man auch in einem schlechten raum hören, damit er halbwegs ok klingt - der frequenzgang auf achse ist im studio, wo man die speaker auf sich richtet und eher wenig abstand hat eben trotzdem wichtig.

was auch vielmals vergessen wird, bob mischte damit flockigen poprock, da war unter 100Hz vor über 30 jahren auch nicht so viel los. heute damit zu mischen ist was anders, wo doch nicht nur im dance viel untenrum passiert.

dieser ganz schmale höcker würde mich sicher auch etwas stören, 5dB sind es aber nicht, maximal 3dB (eher 2). wie auch immer, es scheint für die mixe keine nennenswerte relevanz zu haben. ich könnte mir vorstellen, dass es dafür zu schmal ist (~1/6oct). die breite beule geht über eine oktave im bereich 1-2kHz ist aber wohl eher das worauf es den leuten ankommt.
frequenzgang gemittelt unter 500Hz, von 500Hz bis 2.5k & darüber - das ist schon brutal, da hats in den mitten im schnitt locker 3 db mehr als in den bässen - sowas macht mir ohrenkrebs.
vermutlich wurden diese regalboxen dafür gemacht, dass man sie gerade ins gestell schiebt und eigentlich 30 grad ausserhalb der achse hört (das original hatte ja auch noch brutale höhen, die cleamountain mit einem nasentüchleinbedämpfte) - damit hat man im wohnzimmer dann auch gleich (unfreiwillig) sourround :D
 
um wieder einmal vom ns-10-thema abzuschwenken (über diesen speaker kann man sich wohl nicht einig werden & vielleicht ist das ja gut so) - der auslöser war ja die modifikationsidee mit dem visaton ke25 sc.

nach einer woche arbeiten mit dem ke 25 ist der hochtöner noch ein bischen entspannter und im besten sinne unauffälliger geworden. ich habe mit im nun um die 50 songs gemastert, keine revisionswünsche bekommen (und z.t. sehr euphorische feedbacks), ich fühle mich sicher und bin am abend "entspannt".

es klingt vielleicht etwas pathetisch, aber mit einem speaker und vorallem dem hochtöner geht man ja eine art beziehung ein, wenn man sich mit ihm wohl fühlt, steigert dies die befindlichkeit enorm :)
ein hochtöner dürfte gleich nach dem bett und dem sessel kommen bez. "einfluss auf die lebensqualität"

unterdessen sind die schon als "unlieferbar" erachteten morels noch eingetroffen (ich war 1 tag zu spät mit dem annulieren der bestellung) und ich verspüre keine lust, sie auszuprobieren - warum auch?
vielleicht habe ich mal ein paar tage, in denen ich nicht "sicher abliefern muss", dann vergleiche ich sie der erfahrung wegen...
 
naja ausprobieren musst du sie schon, alleine schon um sie grob einschätzen bzw. gedanklich abhaken zu können bei nicht gefallen.
 
naja ausprobieren musst du sie schon, alleine schon um sie grob einschätzen bzw. gedanklich abhaken zu können bei nicht gefallen.

klar, ich werde es wohl kaum hinbekommen, sie NICHT zu hören - aber im moment brauche ich ein verlässliches werkzeug und mehr langzeiterfahrung mit dem ke 25. vielleich baue ich ihn mir zwischen weihnachten und neujahr ein, zusammen mit weitern kleinen studioumbauten.
 
@ Teebaum : Da mein erster "flüchtiger" Eindruck von den Visatons völlig konträr zu Deinen Schilderungern war...kannst Du mir sagen wo die KE 25 SC in Deinen Tylers nach unten getrennt wird und mit wie viel db/Oct. ???

Gruss...Gero
 
@ Teebaum : Da mein erster "flüchtiger" Eindruck von den Visatons völlig konträr zu Deinen Schilderungern war...kannst Du mir sagen wo die KE 25 SC in Deinen Tylers nach unten getrennt wird und mit wie viel db/Oct. ???

Gruss...Gero
d'appolito typisch - 1.8k mit 18dB

wie war dein eindrucl und in welcher konstellation hast du den ke25sc gehört?
 
Das ist ja interessant !

Ich habe die Kalotte als Ersatzhochtöner in einer Magnat Quantum 653 gehört...also in Kombination mit einem wirklich guten Keramik TMT...die Weiche war entsprechend angepasst. Der Lautsprecher lief an einer Yamaha CD-Player/Vollverstärker Kombi aus der 10xx Serie. Die Wiedergabe der Boxen wirkte auf mich zwar ausgesprochen linear, aber ich hatte den Eindruck die keramiktypischen Verfärbungen im Hochtonbereich zu hören...es klang irgendwie etwas kalt und "blass"...schwer zu beschreiben. Ich habe einem Bekannten dabei geholfen diese Hochtöner einzusetzen...und ich muss zugeben die HTs nur für kurze Zeit (in den ersten 5-6 Stunden) gehört zu haben. Ich kann von daher nicht beurteilen in wieweit sich das Klangbild noch verändert hat. Deshalb schrieb ich es war nur ein "flüchtiger" Eindruck...

Das die KEs bei Dir so tief getrennt werden hatte ich nicht erwartet...ich hatte gedacht das sie ev. besser klingen würden wenn sie untenrum mehr entlastet werden. Es gibt ja HTs die dann deutlich "sanfter " werden. Ich habe jetzt aber nicht nur von Dir gehört das die KEs alles andere als hart oder kalt klingen...in sofern wird es für mich immer wahrscheinlicher das der von mir gewonnene Klangeindruck ev. auch bzw. vor allem vom Klangcharakter der Yamahas herrührten !

Da ich für mich ein zweite Abhöre konstruieren möchte um die Linearität meiner Mixe besser beurteilen zu können (mein aktuelle Abhöre ist zwar dynamisch und auflösungsmäßig top, aber im Hochton und Superhochton einfach nicht linear genug IMHO...checke ich gerade was der Selbstbaumarkt an monitor-geeigneten HTs noch zu bieten hat.
Ich bekomme in den nächsten Tagen ein paar neue KE 25 sc...diesmal lasse ich mir mehr Zeit bevor ich ein Urteil abgebe. Ausserdem als Vergleichs-HT ein Pärchen Vifa NE 200 VC und ein Pärchen NE 250 VC. Diese Keramikchassis messen sich überragend und sich dazu noch relativ günstig...falls die Suche nach dem perfekten HT für "Deine" eigene Monitor-Kreation noch nicht abgeschlossen ist, solltest Du Dir die beiden ev, auch mal ansehen !

Hier die Links zu den Hobby Hifi Meßschrieben :

Die "Kleine" : http://www.hifisound.de/oxid/out/oxbaseshop/html/0/test_pdf/VIF-1021893.pdf
Abgesehen von dem "Schlenker" nach oben ab 17/18 Khz überragend linear, sehr klirrarm und hervorragend auch im Wasserfalldiagramm.

Die "Grosse" : http://www.hifisound.de/oxid/out/oxbaseshop/html/0/test_pdf/VIF-1021896.pdf
Auch sehr linear und breitbändig auf Achse !

Was mich aber am meisten fasziniert : Beide Modelle klingen bis 40 Khz sehr sauber und schnell ab...KEIN Vergleich zu den allermeisten Hartmembranen...das ist aussergewöhnlich. Selbst bei Beryllium und Diamant kommen früher oder später die typischen Aufbrucherscheinungen und Nachschwinger so weit ich weiß. Dazu möchte ich sagen das ich inzwischen (aufgrund von Hörerfahrungen) davon ausgehe das ausgeprägte Membranresonanzen jenseits der 20 Khz auch den hörbaren Frequenzbereich beeinträchtigen können...

Bin sehr gespannt wie sich die drei Modelle in meiner Kette und Konfiguration schlagen werden...gerade von den Vifas erhoffe ich mir ein hartmembran-untypisches Klangbild...habe im Übrigen von beiden Modellen bisher NUR Gutes gehört :)

Gruss...Gero
 

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