Audioschleife !

  • Ersteller vinixdism
  • Erstellt am
Bin auch gespannt, warum er das machen will ...
Och man kann, wenn man weiss, was man tut, so manch Lustiges treiben mit so einer Schleife....

Wenn man nicht weiss, was man da genau macht, kokelts halt vielleicht innert kurzer Zeit. Das kommt drauf an, womit man das macht und wieviel Leistung da zur Verfügung steht, wenn das Feedback sich ordentlich aufschaukelt.

Man kann zb Latenzen messen. Und ja - falsch eingestellt gibts Drama! Deswegen Fader erstmal runter.
Kabel vom Ausgang Soundkarte in Eingang Soundkarte.
Audiodatei in Sequencer laden - am besten eine mit irgendwelchen impiulsartigen Sounds. Drumss zb. Nix Kompliziertes. Clicktrack is gut.
Ausgang der Spur auf den Ausgang schicken, an dem das Loopkabel dranhängt.
Zweite Spur aufmachen im Seq.
Eingang der Spur auf den Eingang stellen, an dem das Loopkabel angeschlossen ist.
Spur scharf schalten.
Fader der Ausgangsspur langsam hoch und gucken, was sich tut.
Sequencer auf Aufnahme, und aufnehmen.

Jetzt kann man den Anfang der Schläge auf der abspielenden Spur mit dem Anfang der aufgezeichneten Schläge vergleichen. Der Unterschied in der Zeit ist dann die Gesamtlatenz.
Die vergleicht man mit der, die das Interface abgibt - und fällt vor Schreck vom Stuhl. Wenn man RME nutzt, dann nicht. :D
 
Man kann das Spiel mit dem Loopkabel auch auf Windows 7 und 8 - Rechnern machen, wenn man irgendwas aus dem Browser oder so aufnehmen will / muss, und Windows oder / und die Audiosoftware die Stereosumme nicht zum Abgreifen anbietet.

Was auch ganz lustig kommt, ist die Echosteuerung über diverse Mischerkanäle eines Sequencers bzw. physikalischen Mischers. Sowas kann man auch mit Loopkabeln basteln, wenns anders nicht gehen sollte..... ;)
 
Man kann zb Latenzen messen. Und ja - falsch eingestellt gibts Drama! Deswegen Fader erstmal runter.
Kabel vom Ausgang Soundkarte in Eingang Soundkarte.
Audiodatei in Sequencer laden - am besten eine mit irgendwelchen impiulsartigen Sounds. Drumss zb. Nix Kompliziertes. Clicktrack is gut.
Ausgang der Spur auf den Ausgang schicken, an dem das Loopkabel dranhängt.
Zweite Spur aufmachen im Seq.
Eingang der Spur auf den Eingang stellen, an dem das Loopkabel angeschlossen ist.
Spur scharf schalten.
Fader der Ausgangsspur langsam hoch und gucken, was sich tut.
Sequencer auf Aufnahme, und aufnehmen.

Jetzt kann man den Anfang der Schläge auf der abspielenden Spur mit dem Anfang der aufgezeichneten Schläge vergleichen. Der Unterschied in der Zeit ist dann die Gesamtlatenz.
Die vergleicht man mit der, die das Interface abgibt - und fällt vor Schreck vom Stuhl. Wenn man RME nutzt, dann nicht. Lachen

Nicht schlecht.
Kannte ich so auch noch nicht.
Und das gibt keinerlei rumgefiepe ?
 
Man kann das Spiel mit dem Loopkabel auch auf Windows 7 und 8 - Rechnern machen, wenn man irgendwas aus dem Browser oder so aufnehmen will / muss, und Windows oder / und die Audiosoftware die Stereosumme nicht zum Abgreifen anbietet.

Ich mach das mit 2 Geräten...also den Ausgang der internen Mianboardsoundkarte auf den Input vom Interface.
Dürfte bei den meisten Leuten auch keine Extrakostenverursachen da man meistens beides schon hat.
Miene Creativelabs Sondblaster X-Fi unterstützt aber auch auch das direkte loppback (Aufnahmegerät: what you hear) .


Aber das mit den Latenzen messen war jetzt so naheliegend das ich gar nicht drauf gekommen bin...ich denke das probier ich mal aus. Gehts doch nix über ne ordentliche Hardwaremessung. :D
 
Und das gibt keinerlei rumgefiepe ?

wär doch eigentlich egal...willst ja messen und nicht hören...und er schreibt ja von wenig Lautstärke ;)
 
wär doch eigentlich egal...willst ja messen und nicht hören...und er schreibt ja von wenig Lautstärke zwinker

Stimmt auch wieder..... käme auf nen test drauf an
smil451c7211b9e19.gif
 
Und das gibt keinerlei rumgefiepe ?
Man sollte sich das Routing halt genau anschauen, am besten vorher. Wenn man den Output mit dem Input verbindet sollte man drauf achten daß der Input nicht wieder an den Output weitergeschickt wird. Ich hab bei Testberichten schon öfters gelesen daß so die Gesamtlatenz einer Soundkarte ermittelt wird.
 
Ich hab bei Testberichten schon öfters gelesen daß so die Gesamtlatenz einer Soundkarte ermittelt wird.

Krass. Das habe ich jetzt zum erstenmal hier gehört/gelesen, aber ich muss dabeisagen, dass ich mich darum bisher nie kümmern brauchte, weil ich soweit mit den Latenzen bei mir für meine zwecke zufrieden war/bin.
Aber sehr Interessant...man lernt doch immer wieder was neues ... ;)
Werde dann mal aus Neugier bei nächster Gelegenheit eine Messung auf die Art durchführen ...



Wenn man den Output mit dem Input verbindet sollte man drauf achten daß der Input nicht wieder an den Output weitergeschickt wird.

:right:
 
Werde dann mal aus Neugier bei nächster Gelegenheit eine Messung auf die Art durchführen ...
...aber ohne Direkt-Monitoring, sonst
smil451c5c936cc1f.gif
 
Bei Ableton gibt´s ne Treiberfehler-Kompensation. Da wird auch ein Signal zum Output geschickt, über ein Kabel zurück in einen Input und aufgenommen. Wenn das aufgenommene Signal trotz Latenzausgleich verzögert zum originalen ist dann weiss man daß die Sounkarte bei der Latenz mogelt
und fällt vor Schreck vom Stuhl.
Das kann man dann in den Voreinstellungen ausgleichen, ich meine den Treiberfehler, nicht den Höhenunterschied zwischen Stuhl und Fußboden.

Wenn man RME nutzt, dann nicht.
Kann ich bestätigen, hat den Ableton-test bei mir grandios bestanden.
 
...danke fuer dir regen Vermutungen.!:)

ich besitze seit kurzem eine Patchbay bei der man keine Modi umschalten kann. sondern die patchbay schaltet selber um je nachdem was da für kabel angesteckt sind. Ich habe einen meiner Preamps anpatchen wollen und hab das Patchkabel aus dem Input des anderen Preamps in den anderen gepatcht und damit ging bei dem anderen der input in den Output.

das selbe ist mir bei einem gitarren modeller passiert. der rauscht jetzt uebel.
 
bei der man kekne Modi umschalten kann. sondern die patchbay schaltet selber um je nachdem was da für kabel angesteckt sind.
Hmmm.
Seltsam. Ich frage mich, was du damit auszusagen glaubst.

und hab das Patchkabel ausdem Input des andern Preamps in den anderen gepatcht und damit ging bei dem anderen der input in den Output.
Dürfte eindeutig sein, wo da der Fehler sass, ne? :D

Hast Du die PB denn nicht beschriftet? Oder hast du Dein Zeugs daran logisch nicht nachvollziehbar angeschlossen? Oder warst Du einfach nur unter dem Einfluss diverser Chemikalien?
 
Ja, kann.
:D
 

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