Ist mein Pc zu schawach für kleine Latenzen?

[stronca]

Nur kurze info am rande.War mit mein Presonus bei meinem kumpel der hat leider ein Mac gehabt.Musste festellen das die Latenc auf 32 drin hate und auf win 7 64.

 

[wye]

Ha ha......hat es geknackt?
Mit iTunes Musik gehört.

 

[stronca]

Aber das ist nicht das problem ws ich habe.Wollte nur info geben was ich gesehn habe.

 

[wye]

Haste dein Projekt dort abgespielt....

 

[stronca]

Leider nicht.

 

[cherry50]

@TomSofa meint

geiler thread hier Lächeln

so ein dcp-check kann im schwanzvergleich ausarten. insbesondere hier im forum. aber grundsätzlich gibt er auch einen prima anhaltspunkt, wohin die reise geht, bzw. ob eine maßnahme greift. ergo: ich würde mich von dem geschreibe hier nicht wirklich beeindrucken lassen und noch ne weile am ball bleiben. auch mit dem presonus-ding.

Dann sorge dafür, daß es auch so geil bleibt, und fange nicht an Gift zu versprühen.

LG Cherry50

 

[wye]

Das war vor ca. 3 Jahren mit dem XP Asus P5b Omi Rechner und der RME AIO, der Rechner lies sich mit 96khz bei der Samplerate knackfrei mit BFD2 betreiben (natürlich nur wenig VST Instrumente im Projekt), das war ein Duocore Rechner mit heutigem Restwert von vielleicht 50 Euro!), wir haben ne Latenz (also Drummodul Td20 4,2ms und RME AIO um 2ms bei 96khz = also um 6ms gemessen, d.h. für den Drummer war kein Unterschied zum Drummodulsound (4,2 ms) zu spüren.

Die Windows 7 Treiber von der AIO lassen sich nicht mehr mit 32 Buffer bei 96khz betreiben, 44,1khz mit 32 Buffer geht noch und reicht um den Latenz-Unterschied (Modulsounds vs Td20 mit Bfd 2/3) nicht unterscheidbar zu machen.

Unter 8ms (der Rechner darf nur bis 4ms haben) finde ich für E-Drumming mit VST wirklich kritisch/wichtig.
Man kann also sagen, dass XP mit Intel Duocore scheinbar das latenzärmste System war! Kicher, gehen zwar nicht viele Vsts, wenn, dann aber Godspeed!

Das Project von Stronca habe ich hier, mir fehlen leider Superior, Nexus....mit welchen VSt soll ich das hier testen?

Der Latenzwert mit meinem heutigem System 64 Bit, i5, AIO und Intel ist übrigens bei 32 Buffer und 44,1 khz genau gleich.

So siehts aus liebe Macfreaks,hätte Steve Jobs euch nicht den PCI Port weggenommen, könntet ihr heute eventuell mithalten, tja ist nicht!

Übrigens gilt das wahrscheinlich (habe damit keine Langzeiterfahrung) auch für Laptops, da hat z.B. die X Serie Lenovo Thinkpad (gebraucht um 200-300 Euro) noch den Express Port, Echo IOX (unter 100 Euro) rein, bompf => le Mac Killer

 

[TomSofa]

Man kann also sagen, dass XP mit Intel Duocore scheinbar das latenzärmste System war!

deshalb wird es auch von lentinen für dessen sac-geschichten empfohlen. für meine rechner kann ich das auch bestätigen. win 7 64 bit funktioniert zwar grundsätzlich auch - aber es schleichen sich doch einige dropped buffers nach ein paar stunden ein. mit win xp gehen die straffsten einstellungen ohne probleme bei geringerer grundlast und gleicher spurenanzahl. mein alter toshiba satellite sieht dabei ohne last hinsichtlich dpc-latenzen ein µ besser aus als mein t400. aber dessen coreduo ist aufgrund 1,5 mhz eher zu als der des t400.

 

[wye]

Na ja, bei 96khz, bringt ja keinen Soundvorteil (bfd2/3 ist in 44,1khz aufgenommen), außerdem kann man mit Windows 7 wirklich mit ner kompletten Band ITB aufnehmen, d.h. 3 Instanzen Amplitube mit Impulsantworten und BFD3, alle spielen Live im Wohnzimmer zusammen, das geht mit nem 32 bit System nicht.

Ich habe keine Ahnung warum RME die 96khz Möglichkeit bei 32 Buffer bei Windows 7 ausgegraut hat, lässt sich gar nicht erst auswählen, wenn ein Drummer alleine einspielt ist die ultimative Snappyness/gerineg Latenz schon schön, Du hörst im Studio als Drummer ja auch nicht unbedingt gerne das weit wegstehende Raummikro als Monitorsignal

Das haben damals 2 Musikern parallel (damals noch mit Guitarrig ohne Impulsantworten, Bfd2) bei mir gemacht, unrehearsed, ist ne befreundete Garagenband, ungeprobt, nicht bearbeitet, das war mit xp bei 44,1 khz schon nen Krampf, alles ITB, nur Gesang Mikro. Die spielen sonst besser, war Premiere bei den, hatten die noch nie mit Kopfhörern gemacht, ich konnte BFD2 noch nicht richtig Drummerfreundlich einstellen, die Spielbarkeit ist jetzt wesentlich besser. Die Samplepacks waren damals in der Hinsicht mies.
https://soundcloud.com/der-s-ribot/peluso-r14-love

Unter 8ms finde ich schon spitze und angenehm zu spielen.

 

[TomSofa]

8 ms? ich kenn da wen, der hört bei 5 ms auf zu singen und schreit nach nem eispickel.

 

[wye]

Nein, 8ms bezog sich auf den Drummer, der hat durch das leider notwendige Td12/20 (E-Drumming) oder blah zusätzlich 4,2ms (Modullatenz) + Soundkarte 4-5ms; Sänger, Gitarrist und Bassist hören sich mit knapp unter 5ms mit der AIO durch ihre Vsts mit Kopfhörer.

 

[akl]

Nochmal kurz und bündig:
Es gibt schlicht kein USB Interface, welches am PC mit 32 Buffer betrieben werden kann, oft ist mit ach und krach und tagelangem Getune 128 Buffer möglich und selbst dann ist die Performance niemals so stabil.

RME UFX, 48 Samples, 1,7/2,6ms, Summe: 4,3ms

 

[wye]

Interessant, ist ja auch ein alter Thread.

Haste viel getuned?

ist die Systemlast genau so wie mit einem pci Interface bei höherer Systemauslastung?

Das Zoom Tac 2r läuft auf nem Mac Air sogar noch schneller, gab es damals auch nicht, habe das aber nur mit Bfd3 gecheckt, also keine hohe Systemlast. Die These, dass Mac unterlegen sei, könnte man also auch noch hinterfragen. Habe da selbst keine Zeit, Nachtschicht meint das ja, hatte aber scheinbar dort auch noch kein Thunderbolt am Start.

 

[wye]

aa

 

[akl]

Interessant, ist ja auch ein alter Thread.

Haste viel getuned?

ist die Systemlast genau so wie mit einem pci Interface bei höherer Systemauslastung?

Das Zoom Tac 2r läuft auf nem Mac Air sogar noch schneller, gab es damals auch nicht, habe das aber nur mit Bfd3 gecheckt, also keine hohe Systemlast. Die These, dass Mac unterlegen sei, könnte man also auch noch hinterfragen. Habe da selbst keine Zeit, Nachtschicht meint das ja, hatte aber scheinbar dort auch noch kein Thunderbolt am Start.

Ich vermute das ist vor allem erstmal die Leistung / Eigenschaft des RME Treibers. Dazu müßte ich das Gerät mal an einen Laptop hängen zum Vergleich, irgendwann mach ich das mal.

Das Tuning (BIOS/Win) bringt mehr Stabilität / Headroom rein, dass die CPU den Aufgaben auch unter Last besser nachkommen kann. Das Tuning Ist eine Mischung aus Timo und ein paar weiteren Ideen von mir.

Du hast vollkommen Recht, Last tests wären nicht übel, aber dazu habe ich bisher nicht die Zeit und Muße gehabt. Ich kann Deine Frage erstmal nur so beantworten, dass mir das setup mit 48 samples ASIO Buffern und dem UFX erstmal nicht als "fragil" vorkommt.

Letzten Endes hat aber die Neugierde gesiegt und habe mir noch eine RayDAT gegönnt, insofern arbeite ich momentan nur über die RayDAT, das UFX ist via ADAT als Preamp im Gebrauch. Lt Matthias Carstens spart die Karte noch was an CPU im Vergleich zum UFX via USB.
Bei diesem Setup kontrolliere ich das UFX noch über USB/Totalmix (ich habe also 2 TM Fenster offen) und habe dabei auch immer noch die ARC im Gebrauch, was nach wie vor sehr praktisch ist zum Lautstärke Regeln, dimmen, Monitor A/B Umschaltung.

BIOS tuning ist hier beschrieben, da kann man auch die LatencyMon Werte ersehen, die ich damit erziele: http://www.tonstudio-forum.de/blog/index.php/Entry/52-BIOS-Optimierung-Supermicro-X10SRi-F/

Mit Parkcontrol habe ich die Energieprofile angepaßt, so dass ich mit einem Gadget unter Windows selber per Mausklick umschalten kann, ob ich Höchstleistung haben oder Energiesparen möchte. Konkreter: im Energieprofil "Ausgeglichen" lasse ich das OS zu einem gewissen Prozentsatz Cores Parken und den Takt senken und bei "Energiesparen" noch ein bisschen mehr. Bei Höchstleistung kein parken und "Scotty Energie" .. Die CPU-Z Screenshots sind mit in dem Artikel drin, um das Ergebnis besser mitverfolgen zu können (CPU Core Voltage, Core Speed [Mhz].

Mein Gegenwärtiges Setup ist eine Kombination aus UFX als PreAMP via ADAT an RayDAT.
http://www.tonstudio-forum.de/blog/index.php/Entry/57-RME-UFX-als-PreAMP-an-RME-RayDAT/