Zuviel Voodoo - Anti-Kaufberatung Preamps usw.

[itsjustmusic]

Eigentlich wollte ich mich hier gar nicht mehr melden, hat sich ja genau so entwickelt, wie ich es vermutet habe.

Dann biete ich euch einfach mal was an. Wir machen einen Shootout mit Blindtest.

Ich benutze 3 Preamps, die mich zusammen auf dem Gebrauchtmarkt EUR 200,- gekostet haben plus Shure Beta 58 und Shure SM57 in Verbindung mit schlechtem Raumklang.

Einmal akustisches Instrument, einmal elektrisches Instrument.

Ihr benutzt eure HiEnd Pres und Mics. Nacktes Signal, keine Bearbeitung, kein EQ, kein Komp, kein Reverb.

Und wir machen es dann schön anonym mit Zahlen für die Files, Aufklärung nach Voting. Dann hören wir uns mal in Ruhe die Unterschiede an und überlegen, ob die 1000 oder 2000 Euro Preisunterschied für einen Homerecorder überhaupt einen Sinn machen, abgesehen vom GAS, und wie groß die Qualitätsunterschiede tatsächlich sind.

Bin ich gerne bereit dazu, aber dann heißt es Hosen runter. Wäre auf jeden Fall sinnvoller und für viele informativer als das ganze endlose Blah.

Wer Interesse hat, einsteigen, dann machen wir dafür einen neuen Thread auf.

 

[Jotka]

Na dann hosen runter- bin gespannt..

 

[DaVogi]

und wir vergleichen dann unterschiedliche instrumente, räume, musiker... oder wie ist das gedacht?

lass mich das abkürzen.. der thread hat zwar jetzt schon bart und kinder, aber passt ja doch wie die faust aufs auge: https://recording.de/Community/Foru...d_Mikrofonierung/122339/Post_1207612.html#P_2

 

[spacyfreak]

p.s. mal sehen, wie lange das bei dir anhält.

Shit, mein 40" TFT is viel zu klein, da kann man ja quasi GARNIX SEHN!
Brauche dringend nen 65" sonst hat mein Lewwen KAIN SINN mehr! hahAhahahaha

Ich habe drei Beamer. Alles andere ist Mäusekino

Ich hab Beamer, der den Film SYNCHRON zum TFT auf den TFT beamt.
Das gibt nen interessanten Dopplereffekt was Filme wie Battleship DOPPELT dämlich wirken lässt. Ausserdem lass ich die Szenen zeitgleich mit Doubles nachspielen vor dem TFT, weil mir 3D-Brillen nicht stehen.

 

[spacyfreak]

Eigentlich wollte ich mich hier gar nicht mehr melden, hat sich ja genau so entwickelt, wie ich es vermutet habe.

Dann biete ich euch einfach mal was an. Wir machen einen Shootout mit Blindtest.

Ich benutze 3 Preamps, die mich zusammen auf dem Gebrauchtmarkt EUR 200,- gekostet haben plus Shure Beta 58 und Shure SM57 in Verbindung mit schlechtem Raumklang.

Einmal akustisches Instrument, einmal elektrisches Instrument.

Ihr benutzt eure HiEnd Pres und Mics. Nacktes Signal, keine Bearbeitung, kein EQ, kein Komp, kein Reverb.

Und wir machen es dann schön anonym mit Zahlen für die Files, Aufklärung nach Voting. Dann hören wir uns mal in Ruhe die Unterschiede an und überlegen, ob die 1000 oder 2000 Euro Preisunterschied für einen Homerecorder überhaupt einen Sinn machen, abgesehen vom GAS, und wie groß die Qualitätsunterschiede tatsächlich sind.

Bin ich gerne bereit dazu, aber dann heißt es Hosen runter. Wäre auf jeden Fall sinnvoller und für viele informativer als das ganze endlose Blah.

Wer Interesse hat, einsteigen, dann machen wir dafür einen neuen Thread auf.

yeah ich steuer gern ne aufnahme bei, akustik gitarre pur ohne irgendwelche Effekte und sowas.
Allerdings "nur" Sennheiser MK4 Mikro, in RME Fireface UCX Preamp.
mp3 sollte reichen? Aber so richtich HighHighEnd is das jezz ja nicht, aber wär ja interessant zum Vergleich.

 

[itsjustmusic]

und wir vergleichen dann unterschiedliche instrumente, räume, musiker... oder wie ist das gedacht?

lass mich das abkürzen.. der thread hat zwar jetzt schon bart und kinder, aber passt ja doch wie die faust aufs auge: https://recording.de/Community/Foru...d_Mikrofonierung/122339/Post_1207612.html#P_2

Ja, sehe, sowas ähnliches gab es schon. Sorry, ich bin hier sehr selten und kenne nicht alle Forenbeiträge.

Ein Blindtest mit mehr Beteiligung wäre zwar ungleich spannender, aber nun ja....der Kern wurde wohl schon im genannten Thread gezeigt.

Was würde gegen verschiedene Gegebenheiten sprechen, die vielgelobte warme Charakteristik, Neutralität, Transparenz oder was auch immer, die einzelnen Preamps oder Mics zugesprochen wird, sollte ja nicht von den verwendeten Instrumenten oder Räumen abhängig sein, dann bräuchte die Mehrzahl der Homerecorder sowieso keine teure Signalkette.

 

[DaVogi]

ach, der thread soll dich gar nicht von dem vergleich abhalten (find die idee gut)... aber wenn man sowas macht, dann muss das im selben haus passieren unter konstanten bedingungen. ansonsten bringt der ganze vergleich nichts außer arbeit und verschwendete zeit.

 

[itsjustmusic]

Das wäre dann Gleichmacherei, alles in einem akustisch optimierten Raum aufzunehmen. Es geht ja eher um die bescheidenen Mittel eines Homerecorders, zu denen wohl meistens eine schlechte Raumakustik gehört.
Die Frage ist ja, was ist möglich mit diesen bescheidenen Mitteln gegenüber HiEnd in optimierter Umgebung. Das finde ich ehrlicher und aussagekräftiger.

 

[verflixte13]

Eigentlich wollte ich mich hier gar nicht mehr melden, hat sich ja genau so entwickelt, wie ich es vermutet habe.

Dann biete ich euch einfach mal was an. Wir machen einen Shootout mit Blindtest.

Ich benutze 3 Preamps, die mich zusammen auf dem Gebrauchtmarkt EUR 200,- gekostet haben plus Shure Beta 58 und Shure SM57 in Verbindung mit schlechtem Raumklang.

Einmal akustisches Instrument, einmal elektrisches Instrument.

Ihr benutzt eure HiEnd Pres und Mics. Nacktes Signal, keine Bearbeitung, kein EQ, kein Komp, kein Reverb.

Und wir machen es dann schön anonym mit Zahlen für die Files, Aufklärung nach Voting. Dann hören wir uns mal in Ruhe die Unterschiede an und überlegen, ob die 1000 oder 2000 Euro Preisunterschied für einen Homerecorder überhaupt einen Sinn machen, abgesehen vom GAS, und wie groß die Qualitätsunterschiede tatsächlich sind.

Bin ich gerne bereit dazu, aber dann heißt es Hosen runter. Wäre auf jeden Fall sinnvoller und für viele informativer als das ganze endlose Blah.

Wer Interesse hat, einsteigen, dann machen wir dafür einen neuen Thread auf.

*schmunzel ...

du willst also einen shootout? ... der höchstwahrscheinlich so ausgeht,
wie das hornberger schießen?

obwohl die parameter niemals angeglichen werden könnten...
damit eine "halbwegs" bewertbare ausgangssituation geschaffen wird?

mann oh männe ... das wird ja immer absonderlicher!

ich kann meine "shootouts" auch alleine machen und habe dies
die letzten wochen auch ausgiebig getan ... und diese parameter,
die sind bei allen konstellationen gleich.


ich wüsste also nicht, was das bringen könnte ... aber vielleicht finden
sich ja andere ... ich lausche gerne! LG

 

[itsjustmusic]

Habe den angesprochenen Thread grade mal in Ruhe durchgeschaut, schade, daß es da so wenig Resonanz gab. Eigentlich gehört der in die Kaufberatung, mM.

 

[itsjustmusic]

du willst also einen shootout? ... der höchstwahrscheinlich so ausgeht,
wie das hornberger schießen?

obwohl die parameter niemals angeglichen werden könnten...
damit eine "halbwegs" bewertbare ausgangssituation geschaffen wird?

mann oh männe ... das wird ja immer absonderlicher!

Irgendwie habe ich langsam den Verdacht, daß hier mancher zum Hyperventilieren neigt, wenn es um die Heiligen Kühe geht, naja.

 

[verflixte13]

Irgendwie habe ich langsam den Verdacht, daß hier mancher zum Hyperventilieren neigt, wenn es um die Heiligen Kühe geht, naja.

hm ... und mir kommen langsam doch unterstellende zweifel,
dass du wirklich in einigen londoner studios gearbeitet hast ...
denn das ganze ergibt für mich keinen sinn mehr.

jeder, der sich schon etwas intensiver mit der recorderei
befasst hat, der kennt das folgende phänomen -->
(und ich bin NUR ein musiker und kein tontechniker!)

wenn man versucht, nur so zum beispiel, zwei preamps
miteinander zu vergleichen und hört beide spuren
abwechselnd an ...(beide spuren sind absolut unbehandelt,
kein EQ, kein compressor)

dann "kann" es ohne frage vorkommmen, dass ein 200 euronen preamp
gegen ein 10x so teures auf den ersten "hinhorcher" verführerischer
rüberkommt, als das teure "voodoo"-teil ...

und was sagt uns das? ... eben! ... GAR NIX!

weil es jetzt erst spannend wird, denn nun werden sich die
aufgenommenen signale erst "beweisen" müssen ...

wie reagieren sie auf die weitere bearbeitung?
wie reagieren sie in der summe des kompletten mix?

ich befürchte wirklich, dass du versuchst hier etwas vom zaun
zu brechen, das du nicht wirklich überschauen kannst ...

wie auch immer ... es ist nicht mein problem und schliesslich
ist es deine party/dein thread! LG

 

[itsjustmusic]

Ah ja, ich bin auch "nur" ein Musiker, kein Tontechniker. Mittlerweile ist der ganze Thread zerfasert und viel zu lang geworden. Eigentlich hatte ich in den ersten Beiträgen schon alles geschrieben, was es von meiner Seite zu sagen gibt.

Die Kernaussage ist eigentlich "Equipment macht keine Musik".

Und eigentlich reden wir hier doch immer noch über Musik, hoffe ich zumindest.

Equipment ist dazu da, meinen Sound aufzunehmen, nicht meinen Sound zu machen.

Wie ich schon am Anfang schrieb, sollte die Spielweise den Sound machen. Ob ich warm, transparent, kühl analytisch oder was auch immer klinge, dafür sind meine Finger verantwortlich.

Wenn ich das nicht kann, dann nützt mir auch der 3000 EUR Preamp nüscht, jarnix, nada.

Und wenn ich das kann, klinge ich mit einem Preamp für 150 Öcken auch gut. das ist so, weil...

..................................................................It's Just Music..................................................................

In diesem Sinne, bis demnächst in diesem Theater

 

[loverock01]

Endlich jemand der es versteht!!

 

[Akai31]

Wie ich schon am Anfang schrieb, sollte die Spielweise den Sound machen. Ob ich warm, transparent, kühl analytisch oder was auch immer klinge, dafür sind meine Finger verantwortlich.

Diesmal stimm ich dir voll und ganz zu.
Aber: nicht jeder ist hier als aktiver Musiker unterwegs, sondern verdient sein Geld mit genau diesen. Und zack: machen Equipmentgespräche unter Kollegen wieder ganz viel Sinn.
Wird hier gerne vergessen; und auf Musiker, die nicht wissen was sie brauchen muss ich doch deshalb keine Rücksicht nehmen, oder?

Also, kommen wir wieder zum Anfang; mühselige Diskussion; jeder muss selber rausfinden, was er für SEINE Zwecke brauch... Und nur weil ein professionelles Studio eine vielzahl qualitativer klanglicher Optionen bereithält, brauch das kein Hobbymusiker der Welt. Darf er aber, wenn er das mag.
Niemand brauch überhaupt technische Geräte (Preamps, DAWs, Mikros) zum Musikmachen, oder?
Manchen reicht ne Gitarre und manchen nen Stift. So what? wo willst du mit deiner Grundsatzdiskussion eigentlich ansetzen; wenn es doch nur um die Musik geht...

Und eigentlich reden wir hier doch immer noch über Musik, hoffe ich zumindest.

Nö, ich nicht. Ich rede hier nur über Technik. Nüscht weiter.

 

[DaVogi]

Das wäre dann Gleichmacherei, alles in einem akustisch optimierten Raum aufzunehmen. Es geht ja eher um die bescheidenen Mittel eines Homerecorders, zu denen wohl meistens eine schlechte Raumakustik gehört.
Die Frage ist ja, was ist möglich mit diesen bescheidenen Mitteln gegenüber HiEnd in optimierter Umgebung. Das finde ich ehrlicher und aussagekräftiger.

es geht doch gar nicht um den raum, sondern darum so viele variablen fest zu setzen wie möglich damit man dann wirklich nur die unterschiede hört, die man zu untersuchen gedenkt.

wenn raum, musiker und instrument anders sind brauchen wir nichtmal daran denken mikros zu vergleichen... und schon gar nicht über preamps debatieren deren klangauswirkung nochmal nur ein bruchteil dessen beträgt.

sorry, ich bin raus.... das ist mir zu weit an den haaren herbeigezogen und entbehrt sowohl jeder wissenschaftlichen noch praxisrelevanter basis.

 

[verflixte13]

Die Kernaussage ist eigentlich "Equipment macht keine Musik".

hm ... und wer hat dieser "kernaussage" denn je widersprochen?

diese aussage rennt offene scheunen-/forentore ein und du machst
solch´ein bohei daraus.

und das "zerfasern" des threads, das hast du selbst verursacht,
weil du versucht hast hinter dieser "kernaussage" gleich noch
eine "voodoo"-gearverbrennung zu inszenieren ... und dich
als großmeister der vernünftigen "bescheidenheit" feiern lassen wolltest ...

und diejenigen, die eventuell eine andere meinung äußern
"könnten", die wurden rhetorisch gleich vorab als "geier"
bezeichnet ... das ist einfach ein schlechter stil und deswegen
solltest du dich nicht wundern, wenn dir manche dafür
auf die füsse stehen.

nun gut, das ist deine sache! und wenn es dir einfach nicht
zu vermitteln ist, dass deine "kernaussage" stimmt und
"equipment eben keine musik macht", aber das richtige
equipment notwendig ist, um die musik, je nach eigener vorgabe,
zu transportieren, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

und dass man den eigenen ton nicht kaufen kann,
den "sound" aber schon, das ist doch nun wirklich ein alter hut ...

und auch, dass es viele gibt, die dies verwechseln und
statt an ihrem ton zu arbeiten immer noch mehr sound kaufen
und kaufen und kaufen ...

doch manche stehen an dem punkt, dass sie sehr wohl
an ihrem ton gearbeitet haben und nun versuchen, diesen ton,
soundlich so zu recorden, dass er auch diesem "ton" entspricht.

das hat nix mit "equipment macht musik" zu tun, sondern -->

equipment ist das medium, durch das die musik transportiert wird/fliesst.

dieses medium kann eine gitarre/ oder gitamp/oder mikrofon/
oder ein preamp/ oder ein wandler/ oder boxen/ oder ... oder ... oder sein

und wenn du das als unnütz, als "voodoo" bezeichnest,
sorry! ...dann weißt du einfach nicht wovon du redest! LG

 

[schleifer]

Ah ja, ich bin auch "nur" ein Musiker, kein Tontechniker. Mittlerweile ist der ganze Thread zerfasert und viel zu lang geworden. Eigentlich hatte ich in den ersten Beiträgen schon alles geschrieben, was es von meiner Seite zu sagen gibt.

Die Kernaussage ist eigentlich "Equipment macht keine Musik".

Und eigentlich reden wir hier doch immer noch über Musik, hoffe ich zumindest.

Equipment ist dazu da, meinen Sound aufzunehmen, nicht meinen Sound zu machen.

Wie ich schon am Anfang schrieb, sollte die Spielweise den Sound machen. Ob ich warm, transparent, kühl analytisch oder was auch immer klinge, dafür sind meine Finger verantwortlich.

Wenn ich das nicht kann, dann nützt mir auch der 3000 EUR Preamp nüscht, jarnix, nada.

Und wenn ich das kann, klinge ich mit einem Preamp für 150 Öcken auch gut. das ist so, weil...

..................................................................It's Just Music..................................................................

In diesem Sinne, bis demnächst in diesem Theater

Naja, das ist doch die Essenz! Dazu fällt mir ein Interview ein, das ich kürzlich gelesen habe, mit dem Tontechniker von George Harrison.
"Well, I was privileged to be working with George Harrison at his home on a project. He was playing a Strat into a direct box with a little bit of compression and EQ. During the process of working up a guitar part and getting comfortable with the track, the doorbell rang and it was his friend, Eric Clapton. After talking for a while, George turned to Eric and asked, "Do you fancy having a go at this?"

I was sitting in the center, and I handed the guitar from George Harrison on my right to Eric Clapton on my left and I thought to myself, "Same song, same sound, this is like a laboratory experiment to see what difference if any there might be."

Clapton started to play and as we recorded, I was staring hard down at my shoes, hoping that nobody would say anything to me. When we finished up, George punched my arm and said to me, "How come it don’t sound like that when I play it?"

"Well," I thought, "what’s the diplomatic answer to that?"

I didn’t have one. So George let me squirm a while – he loved to wind people up a bit – then after what seemed an eternity, he laughed and said "He’s good isn’t he?"

You see, he knew it. In fact, he’d known it for a much longer time than I had: that Eric Clapton’s tone came from the way he played the guitar – his fingertips and the information going to those fingertips. With his technique, there was a different tone when he played the exact same set up.

That said, George himself would produce amazing sounds by various styles and methods that wouldn’t be at all like Eric Clapton. And Eric would produce something you’d recognize and it would be very unique-sounding also. And that’s the wonder.

So that is the long answer to a very simple question, "How do you get a good guitar sound?" It’s simple. Get a good player. And along with a good player, usually come all the necessary trappings. It might be a vintage guitar and amp, or it might be a rectifier or an emulator of some sort, and you know what? That might be right for that project or song."
http://blog.discmakers.com/2012/04/...e-harrison-and-tom-petty-stay-out-of-the-way/

 

[Astronautenkost]

Ich möchte mal darauf aufmerksam machen, dass hier nicht nur Musiker/Gitarristen und auch nicht nur Leute im Hobbybereich unterwegs sind. Das ist ein Recordingforum und Recording funktioniert mit "Instrumenten", die auch unterschiedlich klingen. Ich nehme in den letzten Jahren hauptsächlich Sprache auf, auch dort gibt es besondere Klangsvorstellungen, die ich mit den technischen "Instrumenten", die mir theoretisch zur Verfügung stehen, realsieren will. Außerdem muss ich gelegentlich mit Studios kompatibel sein. An den Sprecherskills meiner SprecherInnen brauche ich nichts mehr zu ändern. Die sind nicht mehr zu verbessern. Damit ich nicht anders klinge als Studiofunk etc. muss ich auch entsprechende Technik einsetzen. Andere hier machen Filmmusik, wieder andere haben sich auf das Mastern spezialisiert. Die Anforderungen sind eben sehr unterschiedlich, deshalb trifft so ein pauschalierender Thread eben nicht wirklich zu und löst so viel Widerspruch aus. Zurecht.

 

[SlimJim]

Wow, der Thread lebt ja noch - RESPECT!!!!!

Ergänzend zu artcore, sollte auch nicht vergessen werden, dass es auch je nach Musik unterschiede gibt - ich hatte letztens eine Progressive-Rock-Band im Studio. Die wollten viel mit Effekten rumprobieren, alles was irgendwie den Sound färbt und wir haben ziemlich wilde Mikropositionen getestet : Dann letztes Jahr hatte ich ein Jazztrio... da hätte ich mal nem färbendem Preamp kommen sollen....

Ihr wisst, auf was ich hinaus will...