Y-Kabel für Kondensatormikrofone ok?

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Hallo zusammen,

ich brauche eine günstige und möglichst wenige verlust behaftet Lösung um 2 Kondnesatormikrofone (Stereo aufnahme) auf 2 Audio interfaces aufzunehmen (jeweils 2 Kanäle). (Eins dient als backup)

Taugt dafür ein Y-XLR Kabel? habt Ihr praktische Erfahrungen? Ein Mikrofnsplitter für um die 100 Euro ist mir eigentlich zu teuer für die 1-2 mal im Jahr wo ich das brauche.

geht das auch wegen der Phantomspeisung, die darf ja auch nur an einem interface eingeschaltet sein oder?
 
Also ich habe zu Testzwecken mal wegen Eingängemangel mit einem Y Kabel 2 Bassdrums aufgenommen. Mein Fazit war damals dass es net die beste Lösung ist und so hab ich mir dann damals ein ADA 8000 gekauft... Ist aber schon ne weile her. Kann sein, dass sich da in Sachen Qualitätnwas geändert hat.
 
Hi,

es geht nicht um das summieren von Signalen sondern um das splitten. Ich muss eine mobile Aufnahme machen und möchte eine Backupsystem (zweites Notebook) mitlaufen lassen wo zumindest das Hauptstereopaar mit läuft. Eingänge habe ich genug nützt mir nur nix wenn das 1te System ausfällt. Zufällig ein ADA 8000 mit RME Babyface und Lenovo W520, wo noch weitere Miks dran hängen.

Danke dir trozdem
 
Du könntest auch einfach das erste Interface auf Durchzug schalten und mit den Outputs das zweite versorgen (zweites dann natürlich via Line-In). Anzahl der Outputs bzw. des eingestellten Routings hättest Du dann mehr als die beiden Hauptmikros zur Verfügung.
 
Ein Mikrofnsplitter für um die 100 Euro ist mir eigentlich zu teuer für die 1-2 mal im Jahr wo ich das brauche.

Ist aber die einzige saubere Lösung.

Alternative: Kompaktmixer der die Audio-Interfaces mit Line-Level-Signalen versorgt.
 
Du könntest auch einfach das erste Interface auf Durchzug schalten und mit den Outputs das zweite versorgen (zweites dann natürlich via Line-In). Anzahl der Outputs bzw. des eingestellten Routings hättest Du dann mehr als die beiden Hauptmikros zur Verfügung.

War auch mein erster Gedanke, ergibt aber keinen wirklichen Sinn, weil wenn System 1 abkackt ist auch nix mehr mit Backup des durchgeschliffenen Signal auf System 2.
 
Taugt dafür ein Y-XLR Kabel? habt Ihr praktische Erfahrungen?
ne,ne das wird nix, hab das auf Wunsch eines Kollegen vor Jahren mal ausprobiert
- alles umsonst - sollten einmalige Aufnahmen aus einer Flugzeug Maschinenhalle werden,
mein Porta Studio hat bissl was aufgenommen, Rest war breiiger Kaese irgendwas.

Dazugelernt - Splitter (passiv o. aktiv, wohl Mikro abhaengig(?)) ist noetig, seitdem oefters benutzt als gedacht. ;)
 
War auch mein erster Gedanke, ergibt aber keinen wirklichen Sinn, weil wenn System 1 abkackt ist auch nix mehr mit Backup des durchgeschliffenen Signal auf System 2.

Stimmt natürlich, aber er hat ja einen Behringer ADA und der sollte doch als Wandler in der Lage sein, gleichzeitig den ADAT-Out sowie die Analog-Outs zu befeuern und das unabhängig vom Rechner. Mein alter EWS Mic8 kann das bspw. auch... zumindest könnte er es mal ausprobieren, bevor er Geld ausgibt.
 
@tomric
Der ADA8000 hängt am Babyface und dieses wiederum am Laptop. Laptop aus = alle angeschlossenen Geräte aus. Und der ADA8000 kann keinen Standalone-Betrieb um im Fall des Falles einfach weiterzulaufen. Selbst ein Umsetzer/Audio-Interface das dies könnte, wäre ja im normalen Anwendungsfall nicht darauf konfiguriert und automatisch den Betriebsmodus wechseln, falls der Rechner ausfällt kann meines Wissens auch keines.

Fraglich ist halt, warum die Aufnahmen anscheinend wichtig genug sind, um ein Backup-System nutzen zu wollen, aber keine 100€ dafür drin sind. So einen Mikrophonsplitter gibt's vielleicht auch günstiger und als niedrigpreisige Alternative deswegen auch noch der Vorschlag mit dem Kompaktmixer.
 
Ich muss eine mobile Aufnahme machen und möchte eine Backupsystem (zweites Notebook) mitlaufen lassen wo zumindest das Hauptstereopaar mit läuft.
Geht mit einem Y oder Z Lead absolut problemlos solange du nur an einem Interface die Phantomspeisung aktivierst und das andere Interface eine Phantomspeisung auf den Eingang verträgt.
 
Und der ADA8000 kann keinen Standalone-Betrieb um im Fall des Falles einfach weiterzulaufen.

Echt ? Das ist blöd... der läuft doch nur als Wandler. Ob der nun die Inputsignale vom Preamp via Outputbuchsen parallel zum Adat-Out durchschleift oder am Adat nix dranhängt, müsste dem doch eigentlich egal sein.

Fraglich ist halt, warum die Aufnahmen anscheinend wichtig genug sind, um ein Backup-System nutzen zu wollen, aber keine 100€ dafür drin sind.

Das ist eine sehr berechtigte Frage, die ich mir auch stelle. Eine 100%ige Ausfallsicherheit würde man zudem nur erreichen, wenn man auch die wichtigsten Mikrofone und deren Kabelverbindungen redudant auslegt.
 
Geht mit einem Y oder Z Lead absolut problemlos solange du nur an einem Interface die Phantomspeisung aktivierst und das andere Interface eine Phantomspeisung auf den Eingang verträgt.

Wenn das mit der Pantomspeisung ausfällt (bzw. der Rechner) kommt von den Kondensatormikros am Backupinterface nicht mehr viel an...
 
Hey Leute,

Danke euch. Das ganze ist für eine Konzertaufnahme in einer Kirche. Ich möchte halt das ich auch wenn was ausfällt was liefern kann, da ich quasi gebucht bin dafür, das ist zwar mehr ein Freundschaftsdienst mit Unkostendeckung, aber wenn das nicht klappt stehe ich dum da.

Ich denke ich bleibe dann bei meiner alternative, ich baue ein zweites Stereopaar auf, muss dann evtl. ein paar Stützen reduzieren.

Danke euch trotzdem für den input.
 
Hey Leute,

Danke euch. Das ganze ist für eine Konzertaufnahme in einer Kirche. Ich möchte halt das ich auch wenn was ausfällt was liefern kann, da ich quasi gebucht bin dafür, das ist zwar mehr ein Freundschaftsdienst mit Unkostendeckung, aber wenn das nicht klappt stehe ich dum da.

Ich denke ich bleibe dann bei meiner alternative, ich baue ein zweites Stereopaar auf, muss dann evtl. ein paar Stützen reduzieren.

Danke euch trotzdem für den input.
Leihe dir doch irgendwo einen WAV-Recorder und lasse das völlig unabhängig voneinender laufen.
 
Wenn das mit der Pantomspeisung ausfällt (bzw. der Rechner) kommt von den Kondensatormikros am Backupinterface nicht mehr viel an...
Die Phantomspeisung wird ja am Interface geschaltet und nicht über den Rechner und wenn ein INterface seinen Strom über den Rechner zieht dann nimmt das Interface welches an der Steckdose hängt.
Ist alles kein Problem.
 
Du wirst wahrscheinlich um die 100 Euro ausgeben müssen.

Ich würde folgenden Pre-Amp mit zwei TRS-XLR Y-Adaptern kaufen:
https://www.thomann.de/de/art_usb_dual_pre.htm

Mit den Mikros gehst du in den Pre-Amp und an desen Ausgang splittest du das Signal mit den Adaptern zu den Interfaces auf. So bleibt das Verhältnis zwischen Ausgangsimpedanz der Mikros und Eingangsimpedanz der einzelnen Pre-Amps groß genug für eine saubere Signalübertragung, da hier keine parallele Schaltung am Mikrofon selbst existiert.
 
Ein Mikrofnsplitter für um die 100 Euro ist mir eigentlich zu teuer für die 1-2 mal im Jahr wo ich das brauche.

Das ganze ist für eine Konzertaufnahme in einer Kirche. Ich möchte halt das ich auch wenn was ausfällt was liefern kann, da ich quasi gebucht bin dafür, das ist zwar mehr ein Freundschaftsdienst mit Unkostendeckung, aber wenn das nicht klappt stehe ich dum da.

You made my day! Ein echter Schenkelklopfer!

Du willst Kohle verdienen, aber nicht in Equipment investieren?

Was man nur selten braucht, das könnte man ausleihen.
Oder eben bei jedem Job etwas vom Verdienst ins Sparschwein stecken, um auch mal investieren zu können.

Die geplanten Bastellösungen führen jedenfalls nicht zu Betriebssicherheit.
 
Die geplanten Bastellösungen führen jedenfalls nicht zu Betriebssicherheit.
Was du als Bastellösung bezeichnest wird gerade bei Hauptmikrofonaufnahmen sehr oft praktiziert da alle Möglichkeiten zwei Mikros zu splitten zu Klangveränderungen führen aber eine einfache Kabelverteilung die Impedanzen noch weit über dem Wert halten um es kritisch werden zu lassen.
Was fällt eher aus, ein Interface oder eine DAW die sich aufhängt?
Wohl keine Frage, oder?
Man sollte also schon wissen für was eine Redundanz gebraucht wird.
 
Was fällt eher aus, ein Interface oder eine DAW die sich aufhängt?
Die neue Schnellfahrstrecke Berlin - München natürlich!

Du willst Kohle verdienen, aber nicht in Equipment investieren?
Da wir die Beweggründe nicht kennen und dieser Thread auch niemanden zur Moral des Themenerstellers befragt, ist dein Beitrag - welcher auch noch zu deinen Ersten auf dieser Plattform gehört - eher sinnlos.
Wenn du etwas beitragen kannst, das möglichst wenig mit deinen Emotionen zu tun hat, dann wäre dir Andy wahrscheinlich sehr dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du als Bastellösung bezeichnest wird gerade bei Hauptmikrofonaufnahmen sehr oft praktiziert da alle Möglichkeiten zwei Mikros zu splitten zu Klangveränderungen führen aber eine einfache Kabelverteilung die Impedanzen noch weit über dem Wert halten um es kritisch werden zu lassen.
...
Man sollte also schon wissen für was eine Redundanz gebraucht wird.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, daß beim Splitten des Mikrofonsignals auf zwei Vorverstärker mit ihren Eingangsimpendanzen sich die Belastung für das Mikrofon erhöht und sich dadurch einige Parameter, u.a. auch die maximale verzerrungsfreie Aussteuerung resp. der Ausgangspegel reduziert. Selbst der Betrieb passiver Splitter (mit Übertragern) ist mit Vorsicht zu betrachten, wenn die Qualität der Übertragung gewährleistet bleiben soll.

Es bleibt dabei:

Ein Mikrofonsignal via Kabelsplitter auf zwei Eingänge zu verteilen, ist eine Bastellösung!
 

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